News Im Test vor 15 Jahren: Corsairs Force SSD bot schnelle 60 GByte für 160 Euro

RaptorTP schrieb:
Ich war glaube erst mit einer Crucial m4 64GB dabei.
Aber eine OCZ Vertex hatte ich auch. Weiß nicht mehr welche zuerst bei mir war.
So sah es bei mir auch aus. Die M4 tut's auch heute noch in einem alten Linux Laptop. :)

Die OCZ waren mir qualitativ nie gut genug, die Agility von OCZ hat's aber in den Eltern PC geschafft damals.

Die nächsten steps für mich war eine Crucial MX100 256GB, eine 1TB 850 Evo und mit m.2 eine 960 Evo 500GB. Danach kamen natürlich noch einige mehr, aber das führt dann auch zu weit.

SSDs... eine gute Erfindung :D
 
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Meine erste SSD war 2014 eine Sandisk, ohne Plus, ohne Ultra, einfach eine „Sandisk SSD“. 120 GB, vermutlich MLC. Da kam ein Windows 7 und ein Gentoo Linux drauf. Die Rolle haben längst andere übernommen, aber die SSD habe ich noch und sie rennt in einem externen USB-Gehäuse als Foto-Backup.

0x8100 schrieb:
"einen" - bitte nicht diese unsitte aus dem forum einführen, wo anscheinend die hälfte der user den unterschied zwischen ein/einen nicht (mehr) kennt.

das komma kann weg.
Danke, ich wollte dasselbe schreiben. Aber du musst den Autoren auch irgendwie erwähnen, damit er deinen Kommentar auch mitbekommt, entweder per Anrede oder eben per namentlichem Zitat:
Robert schrieb:
Die Corsair Force F60 (Test) versuchte mit SandForce-Controller, 60 GByte Kapazität und einem Preis von 160 Euro ein Spagat zu machen.
 
Die F120 war meine erste SSD, 120 GB für 300€ vor 15 Jahren. So gut damals!
 
Meine erste...
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228€, darf ich gar nicht drüber nachdenken. ;)
 
Jetzt hab ich aus Neugier auch mal in meinen alten eMails gestöbert:
Amazon. Corsair Force F120. Bestellt am 05.09.2010 um 268,23 Euro
 
wie die Zeit vergeht... um 2010 rum waren SSDs noch extrem teuer und vor allem sehr klein. Damals wurde schon sowohl privat, als auch bei vielen Firmen umgestellt, zumindest das OS auf SSD gepackt. Man hat aber aufgrund der Preise meist massiv gespart und nur die kleinsten Modelle verbaut. Je nachdem, war das dann später auch ein massiver Nachteil und es gab dadurch Probleme durch voll gelaufenen Speicher, aber naja, wer günstig kauft, kauft zweimal. Zumindest hat sich das Problem nach einigen Jahren von selbst erledigt, heutzutage ist das nur noch ein Nostalgie Thema. Es ist aber auf jeden Fall immer wieder interessant wie schnell sich in der IT Dinge ändern, das es gerade mal 15 Jahre her ist, kann ich kaum glauben. Die Zeit bleibt eben nicht stehen. So manch einer hat aus der Not eine Tugend gemacht und hatte dann halt 3-5 SSDs im Rechner :D
 
Ich bin erst zwei Jahre nach diesem Test auf SSDs gewechselt. Damals aber dann direkt im PC und im Notebook. Je eine 240 GB SSD von Intel. Zuverlässigkeitsprobleme absolut Null, aber damals wurde auch von Intel die eigene Firmware für den Sandforce-Controller stark beworben. Die SSDs funktionieren auch heute noch.

Hier gibts sogar einen Test :)
520 Series 240 GB im Test: Intels erste SSD mit SandForce
 
Zum ersten mal hab ich 2012 eine 60GB SSD im Rechner gehabt. Seitdem nie wieder was anders. Weiss aber gar nicht mehr, was das für ein Modell war, aber die Marke war OCZ. Glaub, die gibts nicht mehr. Die SSD war nur da für Windows und ein paar Programme. Spiele wurden damals auf eine 1TB HDD installiert. Aber alleine nur wegen dem massiv verschnellerten Windows-Start hab ich die SSD geliebt. Heutzutage ist das alles normal und aktuelle SSDs sind nochmals deutlich schneller und geräumiger als damals. Aktuell setz ich auf die 990 Pro von Samsung.
HDDs nutz ich noch fürs NAS und für die externen Festplatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine sehr gute SSD, hab hier noch beide liegen von damals.

Die Vertex 2 von OCZ war vielleicht einen Tacken günstiger, aber die OCZ war chronisch unzuverlässig, viele sind vorzeitig gestorben. Da gebe ich lieber 2€ mehr aus und bekomme mit Corsair eine deutlich bessere Qualität.

Verstehe nicht, wieso das Drama mit OCZ in diesen Artikeln immer unterschlagen wird.
 
OCZ Vertex 2 mit 60 GB war meine erste SSD. Installierte ich damals in einem Thinkpad X61s. Aktuell läuft sie noch in einem T60. :)

Wobei genau genommen hatte ich schon ca. 2008 eine schnelle 4 GB CF-Karte mit IDE-Adapter in einem Thinkpad X40 laufen. Da hat eine etwas abgespeckte Windows XP-Installation drauf gepasst. Das war schon deutlich flotter als die 1,8" IDE-Festplatte.
Hier gibt es einen Thread dazu, wen es interessiert:
https://thinkpad-forum.de/threads/winxp-auf-compact-flash-karte-in-x41-und-x40-kleines-how-to.30273/
 
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Mir kommen schon die 10 Sekunden bis der PC arbeitsfähig ist lang vor, im Vergleich zum Smartphone XD
 
Ich hab immer noch 2 Sata Cruicals MMX drinne und noch nie eine im M.2 Format..die rennen einfach :D

Fand den Unterschied damals beim Umstieg von HDD zu SSD auch krass.
Mich ärgerts übrigens immer noch, das viele zu SSD´s "Festplatte" sagen :freak:
 
TheInvisible schrieb:
Also mich würden schon die Vibrationen und geräusche stören
Ich habe in und um meinen PC mit 2 SSDs und 3 HDDs keine mehr Geräusche oder Vibrationen, das ist nur eine der Aufhängung von HDDs, wenn man mit Großen Datenmengen Arbeitet helfen mir keine kleinen SSDs. Da muss dann eben eine HDD ran.
 
Rickmer schrieb:
Wäre das nicht etwas zu langsam für wenn man wirklich die Auslagerung auch benötigt?

Das kann ich dir auf Grund fehlender Vergleiche nicht sagen... der Hauptgedanke ist, dass Schreibzugriffe auf der SLC SSD weniger ins Gewicht fallen als auf der System SSD mit TLC.
Aus heutiger Sicht also eigentlich egal! Nur bevor man das gute Stück wegwirft, bekommt es so eine maßgeschneiderte Aufgabe.

Ich habe es irgendwann aufgegeben aber ich bin eigentlich überwiegend ohne Auslagerungsdatei gefahren, hatte deshalb aber immer etwas mehr RAM im System stecken, groß Leistungsunterschiede zwischen den "Spielereien" mit der Auslagerungsdatei habe ich nie gemerkt.
Ergänzung ()

Xes schrieb:
Es kommt vermutlich auch ein bisschen darauf an, wie zugemüllt die Systeme waren.

Frisches Windows war immer schnell, auch auf HDDs, nur hält das recht kurz, mit genügend RAM konnte man auch noch viel abfangen aber mit der Zeit wird es immer etwas langsamer und träger.

Wenn man das System auf einer sehr großen HDD installiert und bei der Defragmentierung wirklich viel freien Platz zu Verfügung hat, dann kann diese den Zustand auch länger aufrecht erhalten.

Eine SSD behält aber annähernd den Leistungszustand, eines frisch installierten Windows, dauerhaft bei ohne manuell defragmentiert werden zu müssen.

Ich habe mich auf Arbeit mal an einen PC mit HDD setzen müssen, weil dieser von einem unfähigen Kollegen vor dem Aufsetzen, nicht mit einer SSD ausgestattet wurde, die Problemmeldung der Nutzer war, "System langsam und träge". Bei Bürolautstärke hat man keine Chance die HDD zu hören aber braucht man halt auch nicht.

Das frisch installierte Windows 7 auf HDD damals, war den Nutzern also zu langsam und zu träge... so schnell ist man von SSDs verwöhnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickmer schrieb:
Wenn du einmal auf SSDs und dann nochmal auf HDDs im selben System speicherst ist das (für mich) auch keine legitime '2' in 3-2-1.
Mit Michael Schanze habe ich nichts am Hut. ;)

Ich sichere mehrstufig (per rsync --link-dest=…) auf eine zweite interne SSD (beides MX500 mit aktiviert OPAL-Verschlüsselung) jedesmal wenn ich etwas neues/geändertes habe (z. B. habe ich mir neulich einen CPU-Verlauf in die Taskleiste gebastelt, wobei es etwas gebraucht hat es für mich passend einzustellen - das wollte ich sichern), da eine Komplettsicherung gerade mal 15-20 Sek. dauert.

Je nachdem wie gravierend das neue/geänderte ist, übertrage ich die letzte Sicherung entsprechend zeitnah auf ext. Medien (4 HDs, zwei SSDs - auch mehrstufig per rsync und alle per LUKS verschlüsselt), die nicht permanent an den Rechner angeschlossen sind. - Da ich die Sicherung sichere, ist das laufende System nicht involviert und ich kann es unabhängig davon weiter nutzen.

Mein primäres externe Sicherungsmedium (das ich auf jeden Fall aktuell halte) ist eine 2 TB Kingston XS1000, auf die alle meine Daten passen und die ich einstecke, wenn ich das Haus verlasse: Selbst wenn in meiner Abwesenheit ein Flugzeug hier rein kracht, habe ich immer noch alle meine Daten und könnte per Livesystems sofort an jedem Rechner darauf zugreifen.

Verschlüsselung ist mir wichtig, da ich schon mal ein halbes Jahr im Krankenhaus lag und in der Zeit jeder mit Zugriff auf meinen PC an alle meine Daten kam: Damals zwar nur meine Eltern und Brüder (die das u. a. dazu genutzt haben auf meine Kosten etwas für mich zu kaufen, was ich gar nicht brauchte), aber es hätte ja auch ein Einbrecher sein können, dem aufgefallen ist, dass niemand Zuhause ist.
Ergänzung ()

wolve666 schrieb:
Mich ärgerts übrigens immer noch, das viele zu SSD´s "Festplatte" sagen :freak:
dto. - Wobei das ja gar nicht falsch ist, sondern es früher war: Die eigentliche "Festplatte" war ja gar nicht fest, sondern innen hat sich fast alles lautstark bewegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickmer schrieb:
Zusätzlich sorgt es dafür, dass eine gute Chance besteht, dass falls man aktiv beim Browsen sich eine Ransomware fängt, diese keinen Zugriff auf die Sicherung finden wird.
Ja eh aber dafür hab ich meine hotswap Platten.
Der Puritaner schrieb:
Ich habe in und um meinen PC mit 2 SSDs und 3 HDDs keine mehr Geräusche oder Vibrationen, das ist nur eine der Aufhängung von HDDs, wenn man mit Großen Datenmengen Arbeitet helfen mir keine kleinen SSDs. Da muss dann eben eine HDD ran.
Ich habs immer gehört. Meine hdds wurden gelagert montiert und gehäuse war schallgedämmt und unterm Tisch. Wär froh wie die Platten raus waren
 
Enteignet schrieb:
So wirklich ein Gamechanger war eigentlich die Crucial C300, also einfach die 300 MB/s zerschmettert wurden.
Die C300 war Imho die erste SSD mit SATA 6Gb/s-Interface.
 
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TheInvisible schrieb:
Ich habs immer gehört.
Kann an meinem Tinnitus liegen, dass ich es nicht mehr höre, einfach mal sich schlecht benehmen und sich aufs Ohr kloppen lassen, dann hörst du es auch nicht mehr.
 
Habe tatsächlich noch eine funktionierende F120 hier liegen :)
 
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