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NewsIm Test vor 15 Jahren: Drei CPUs mit ein bis zwei Kernen für unter 40 Euro
Mit dem Intel Celeron E3300, AMD Sempron 140 und AMD Athlon II X2 220 (Test) standen vor 15 Jahren drei Prozessoren für unter 40 Euro – inflationsbereinigt knapp 52 Euro – im Fokus. Viel erwartet werden konnte anhand des Preises nicht, aber es zeigten sich extreme Unterschiede zwischen den CPUs.
Die Inflationsrechnung geht leider in die falsche Richtung. Schön wäre es…
Das waren super Zeiten. Geld in ein richtig gute Board gesteckt aber erst mal mit einer sehr billigen CPU gestartet, um später noch ein Upgrade zu machen. Habe ich mehrmals so gemacht. Und man konnte Budget Kisten bauen, davon träumen wir heute.
Ach ja der gute alte 775, der letzt Sockel von Intel der lange reifen durfte (ohne kompatible zu sein). Mein Brett hatte sehr viele Core2 CPUs getragen. Aber zu der Zeit war er einfach nicht mehr State of the Art.
Die CPUs waren die hier getestet wurden waren aber alle samt nichts, was man sich noch neu in eine Kiste gebaut hätte, da gab es potentere gebrauchte für das Geld bei Ebay 👀
Manche der Athlon II Prozessoren konnte man unlocken auf 3 oder 4 Kerne - quasi genauso wie die Phenom II Modelle - ach ja, das waren noch spannende Zeiten.
Die Inflationsrechnung geht leider in die falsche Richtung. Schön wäre es…
Das waren super Zeiten. Geld in ein richtig gute Board gesteckt aber erst mal mit einer sehr billigen CPU gestartet, um später noch ein Upgrade zu machen. Habe ich mehrmals so gemacht. Und man konnte Budget Kisten bauen, davon träumen wir heute.
Ich finde wir leben durchaus in Punkto CPU-P/L, besonders in Punkto UltraLowBudget, in recht guten Zeiten. Ja, die damaligen waren nochmals besser. Aber richten wir den Blick auf heute:
8400f, ultraleicht zu kühlen, bessere Idleeffizenz als größere SKUs lange für etwa 90€ zu haben, mit noch weitereichender künftiger Upgradeline.
Ohne künftige Upgrades gibt es diverse Geschmacksrichtungen auf Am4 zum Spottpreis.
Und, nicht vergessen: Die beiden vor 15 Jahren empfohlenen Prozzis lagen in Punkto relativer Gamingleistung zum Topmodell prozentual unter dem 8400f --- obwohl der 980X nun definitiv seine Stärken nicht in Punkto Gaming hatte. Der 8400f hingegen liegt prozentual näher an 9800X3d / 9950X3D...
Nochmals zusammengefasst: Ich würde mal einfach behaupten, dass wir gerade in der zweitbesten Zeit jemals bzgl. Budget-CPU-P/L leben.
Damals war ich auch noch bei Intel, Sockel 1366 mit 920er gestartet und später auf 980 aktualisiert, das war der teuerste Prozessor den ich bisher gekauft habe..
Der hat bis vor 2 Jahren durchgehalten und da hatte AMD die besseren Angebote.
Aber in meinem Server hatte ich damals AMD eine Chance gegeben, da war ein X6 1055 drin, der hat bis vor einem Jahr durchgehalten.
Damals war AMD in der Krise.
Single-Cores waren damals also schon völlig unzeitgemäß, wenn ich richtig gelesen habe.
Aber warum wird dann in den heutigen Tests immer diese Single-Core- Leistung noch als so außerordentlich wichtig dargestellt?
Ein E3300 habe ich damals für den Office Pc meiner Eltern verwendet, war mehrere Jahre im Einsatz und flott genug. Dieser würde später durch nen gebrauchten Q8300 ersetzt. Den Celeron konnte man gut passiv kühlen, mit seinen maximalen 30 Watt unter Volllast.
Die Zeiten haben sich wieder mal gewandelt. In den 80ern gab es quasi nicht aufrüstbare Gesamtrechner. Dann kam mit dem Siegeszug der Grafikkarten die Zeit der aufrüstbaren IBM-kompatiblen x86 PCs. Nun wandelt sich das ganze wieder zu eher nicht aufrüstbaren Mini-PCs, All-in-One und 2-in-1 Tablet/Notebooks.
Gute Alte Zeiten...
Damals konnte man noch mit OC wirklich was reissen.
Hatte zu der Zeit einen Pentium E6300
Auf 4,2 GHz geprügelt und dann erst auf den i5 2500k aufgerüstet
Ach, damals als ich...
Wenn ich heute von dieser Zeit spreche klingt es als wäre ich 80 Jahre alt und würde von Zeiten sprechen dessen Zeitzeugen tatsächlich 80 Jahre alt seien und was vom Kaiser faseln. 😁
Ja, das war schon schön als man sich einen günstigen Prozi gekauft hat, am Mainboard ein paar Jumper anders gesetzt hat und schon war der Prozi doppelt so gut.
Legendär der Celeron 300a.
Kratzfester Nagellack über drei Kontakte gepinselt und schon war er auf 450 MHz.
Zu der 300a Zeit hat man schon von Systemen geträumt wo man zwei Sockel für den Prozi hat... Schön wars.
In den frühen 2010er Jahren konnte man für 500 Euro PCs bauen, mit denen man im Prinzip alles zocken konnte. So günstig war PC-Hardware danach nie wieder und davor sowieso nicht. Aber klar, damals hatte man auch noch andere Ansprüche. 2010 hat sich ein Großteil noch mit 30 fps zufrieden gegeben und Monitore mit Auflösungen unter 1080p waren immer noch weit verbreitet.
Weil es Software gibt die nur einen Kern nutzt, schlecht Programmiert. Oder sich nicht parallelisieren lässt. Und dann wird die Singelcore Leistung sehr wichtig. Gibt auch Software und Games die nur 2-4 Kerne ausnutzen selbst wenn du 16 hast.
Meiner Meinung nach sollten wir die „gute alte Zeit“ nicht romantisieren. Zwar kostete Hardware damals zum Teil weniger, sie leistete im Vergleich zu heutigen Produkten jedoch auch kaum etwas. Anwendungen und Spiele, für die damals High-End-Hardware benötigt wurde, laufen heute auf jeder Kartoffel. Wenn man die „gute alte Zeit“ nachfühlen möchte, reicht ein Besuch auf dem Wertstoffhof. Die dort kostenlos verfügbaren PCs vermitteln einen guten Eindruck von dieser Zeit. Ich möchte nicht mehr tauschen.