News Innenminister fordern Killerspielverbot

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Das Argument, dass Politiker selbst einmal die Spiele spielen sollten, ist total bescheuert! Man muss nicht selbst zum Dieb werden, um bewerten zu können, ob Diebstahl in unserer Gesellschaft gut oder schlecht ist, deshalb hört bitte auf mit diesem Gelabere!

Aber mal etwas anderes: Wenn "Killerspiele" menschenverachtend sind und Amokläufe fördern, weshalb werden dann Pistolen in Schützenvereinen nicht auch verboten? Damit Jäger mit ihnen üben können?
Pistolen und andere Kuruzwaffen sind nur zum Töten von Menschen geeignet. Jemandem, der das Schießen mit solchen Waffen übt, könnte man auch ein menschenverachtendes Benehmen vorwerfen (außer natürlich Polizisten etc.). Warum wird das nicht verboten?

Thja, da ist die Waffenlobby in Deutschland wohl stärker als die Computerspiele-Lobby aber das hat man schon bei dem Paintball-Verbot gesehen, welches genauso hirnrissig war, wie das nun wieder geforderte Killerspiele-Verbot.
Nun gehören Politiker zu den Menschen, die außer schön zu Reden nicht viel können und irgendwie muss man sein Geld verdienen. Uns bleibt dann leider nur: Wählen oder Auswandern.
 
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Welche Partei hat sich bisher nicht für einen Verbot von Killerspielen ausgesprochen?

Die wähl ich!

Allein was die an Steuereinnahmen verlieren. Tsss... Regierung :D
 
@Crunor

Warum hat Crytek Free Radical in England gekauft?

Ich wette mit dir da zeiht Crytek demnächst auch hin.

@alle

Gehe zum Abgeordnete Watch und "belästige" deine Abgeordnete.


99% die Abgordneten haben nie eine Ego Shooter gespielt sogar ca 50% wissen NICHTS über die Inet.

Einzige Lösung bei unsere Politiker.

1. Banken,Bauern und Lobbiysten-Massiv Geld geben und Gesetze passend machen für ihre "Geld Geber"

2. Alle andere alles Verbieten oder verhungern lassen(zb Hartz 4)!
 
@Consystor Dein Vergleich ist zwar zutreffend, jedoch muss man dabei bedenken, dass diese Spiele regelrecht ein "Sport" sind, und es nur zweitrannig um das töten von Menschen geht, in den meisten Spielen, spielt die Taktik ja eine enorm Rolle, und JA auch in CS spielt sie eine Rolle.
Und genau das verstehe unsere Lieblingspolitiker nicht.
Des weiteren ist es natürlich logisch, das Diebstahl schlecht ist, das aber "Killerspiele" vorrohen ist nicht so eindeutig.
 
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Das Dumme ist nur, dass die Jugendlichen nur ein kleiner Anteil der Menschen in Deutschland sind.
Das heißt egal wen wir wählen es wird wahrscheinlich kaum was ausmachen.
Die Politiker haben nicht ohne Grund Spiele als Sündenbock ausgesucht, denn die meisten Leute der früheren Generationen verstehen das mit Spielen auch nicht.

Werd dann schauen wen ich wähle. (villeicht die Linke)
 
Tolle Zensur ... ab 18 Jahre wäre OK, aber komplett verbieten? Es gibt kaum Computerspiele in denen nicht irgendwie Gewalt vorkommt ... damit wäre die Spieleindustrie am Ende. Wer kauft sich dann noch eine PS3 oder XBox360? Die PC Verkäufe werden vermutlich, ebenfalls enorm einbrechen. Damit sind viele Arbeitsplätze verbunden ... im Hardware, wie im Spiele bereich.
Weiters ist die Wirksamkeit fraglich! CounterStrike, usw. hat schon jeder ... es kommen natürlich kaum neue Gewaltspiele hinzu, doch wer Gewaltspiele spielt wird es weiterhin machen können.
Früher haben die Kinder draußen Indianer usw. gespielt, nun wird eben elektronisch gespielt.

Mit so einer Anlassgesetzgebung werden keine Probleme gelöst!
 
Ja die Linke wäre wirklich eine interessant Alternative, muss mir aber noch mal genau da Parteiprogramm durchlesen, nicht das ich da eine radikale Partei wähle :p
Jedoch kann s keine Lösung sein eine Partei zu wählen, die sich ausschließlich auf dieses Themengebiet beschränkt, da man nicht weiß, wie ihre sonstigen Gesinnungen sind.
 
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Ich bin keine Jugendliche aber (wie in SPON) eine Mitglied die Generation C64(fast 40)

Es ist nur die "Killerspiele" Verbot-alles was die Politik macht geht an die Bedurfnisse das Volk völlig vorbei.

Aber bist du Opel,Anaconda,Milch Bauern(starke Lobby leider),MI oder die Kommerzbank/HRE da wird ALLES getan auch wenn es D Bankrott macht..

Es ist eine Menge Menschen die Sauer sind und wir werden "Aufmucken"-Alleine 100.000 Unterschriften gegen KiPo Sperren ist die Anfang...
 
Die braucht keiner und die kriegt keiner. Wie kommst du darauf? Hat das in der Zeitung gestanden?

Ehm, ich weiss ja nicht wo du die Messlatte ansetzt, aber für mich ist eine 9mm einfach keine Sportwaffe. Die Jungs beim Biatlon schießen z.B. mit Sportgewehren, ich weiss nicht für was man mehr braucht als das.

Genau...die Waffenlobby. Wisst ihr, wir haben einfach einen Brief an den Bundestag geschrieben, dass wir Berlin komplett in die Luft sprengen, falls man uns unsere Waffen wegnimmt. Außerdem haben wir gefordert, dass die Gamer gefälligst zu drangsalieren sind, wo es nur geht. Wenn nicht innerhalb eines Jahres endlich diese "Killerspiele" verboten sind, sprengen wir nämlich nicht nur Berlin, sondern auch noch Hamburg, Köln und München in die Luft und bringen die ISS zum Absturz.

Du willst mich doch falsch verstehen oder? Noch dazu finde ich könntest du dich wenigsens bemühen sachlich zubleiben. Ich kann halt auch nur von dem ausgehen was ich aus den Medien her weiss. Und genau so wie wir jetzt hier aufgebracht wären wenn die Polizei bei uns vorbei käme um unsere Spiele ab zuholen würde ich sagen haben diese Menschen ihr Hobby auch lieb gewonnen und wollen es nicht aufgeben. Nur mit dem Unterschied das ein Ausrasster bei mir höchstens nen blauen Fleck beim Polzisten und für mich das Abführen in Handschellen zur Folge hätte. Kannst du das wirklich so pauschal sagen das sich jeder von denen soooo im Griff hat wo wir doch hier schon über Amokläufer diskutieren müssen?
 
@arhey so wenige sind das gar nicht !

bedenke mit was einige angefangen haben Atari 2600, C64 und Co die leute die damit gespielt haben sind keine 17 sondern deutlich älter.

Die Frage ist kriegen die das mit ,weil auf ARD läuft das bestimmt nicht und aktiv sind nur noch die wenigstens , aber die können das auch nachvollziehen , man muss es ihnen nur deutlich machen!


das Argument, dass Politiker selbst einmal die Spiele spielen sollten, ist total bescheuert!

klar die werden nur das sehen was die sehen wollen.


Amoklauf :

amokläufe gibt es schon lange und nicht erst seit paar jahren, gab mal ein Artikel dazu.
 
ja, ist deutschland ja ein land mit millionen tendezieller amokläufer und killer.
wenn es danach geht müssten sie auch jegliche filme verbieten, in den menschen mutwillig erschossen werden.

das ist WAHLKAMPF auf den Opfern von solchen amokläufen und mehr nicht, hier geht es nur um wählerstimmen.
glaube kaum dass sie damit durchkommen werden, siehe da, paintball ist ja nun auch nicht verboten worden, was auch totaler humbug gewesen wäre.
aber wo führt so eine willkür noch hin ?
 
Bleikopp schrieb:
Ehm, ich weiss ja nicht wo du die Messlatte ansetzt, aber für mich ist eine 9mm einfach keine Sportwaffe. Die Jungs beim Biatlon schießen z.B. mit Sportgewehren, ich weiss nicht für was man mehr braucht als das.

Wieso soll eine 9mm Waffe keine Sportwaffen sein?
So eine Waffe schießt sich komplett anders als so eine Kleinkaliber Waffe -> Sportliche Herausforderung.
Was hat bitteschon das Kaliber einer Waffe damit zu tun, ob es eine Sportwaffe ist oder nicht?


Das Gerede von einigen, den Sportschützen am besten ihre Waffen wegzunehmen, hat schon das Niveau unserer Politiker erreicht.

Lasst den Leuten doch ihr Hobby.
 
Bleikopp schrieb:
Ehm, ich weiss ja nicht wo du die Messlatte ansetzt, aber für mich ist eine 9mm einfach keine Sportwaffe. Die Jungs beim Biatlon schießen z.B. mit Sportgewehren, ich weiss nicht für was man mehr braucht als das.

Es macht aber nicht jeder Sportschütze Biathlon. Schau dich halt beim Deutschen Schützenbund, BDMP oder BDS um, was es sonst noch so gibt. Sportliches Schießen ist nicht einseitig. Und glaube mir eins: Kein Privatmann kriegt in D eine Waffe, für die er keine sehr plausible Begründung (sprich: sportliche oder jagdliche Verwendung) vorweisen kann.

Bleikopp schrieb:
Du willst mich doch falsch verstehen oder? Noch dazu finde ich könntest du dich wenigsens bemühen sachlich zubleiben. Ich kann halt auch nur von dem ausgehen was ich aus den Medien her weiss. Und genau so wie wir jetzt hier aufgebracht wären wenn die Polizei bei uns vorbei käme um unsere Spiele ab zuholen würde ich sagen haben diese Menschen ihr Hobby auch lieb gewonnen und wollen es nicht aufgeben. Nur mit dem Unterschied das ein Ausrasster bei mir höchstens nen blauen Fleck beim Polzisten und für mich das Abführen in Handschellen zur Folge hätte. Kannst du das wirklich so pauschal sagen das sich jeder von denen soooo im Griff hat wo wir doch hier schon über Amokläufer diskutieren müssen?

Bei mir hat ein Ausraster zur Folge, dass ich rumschreie. Und jetzt?
Im Grunde hast du es ja schon erkannt. Keiner will sich sein Hobby gern wegnehmen lassen. Du nicht und ich auch nicht (ich spiele im Übrigen auch gern "Killerspiele"). Ich versteh halt nur nicht, warum so viele Leute so erstaunt sind, dass nicht nur Gamer, sondern auch Schützen was gegen ein Verbot ihres Hobby haben. Wirklich, ich kapier's nicht. Lieber versucht man (von beiden Seiten!), den jeweils anderen ans Messer zu liefern.

Weißt du, ich habe hier in diesem Forum schon x-mal sachlich diskutiert und erklärt. Nicht in diesem Thread, aber in dem über den Amoklauf von Winnenden. Irgendwann vergeht mir aber die Lust am sachlichen Diskutieren, wenn immer nur wieder dieselben Angriffe und Vorwürfe kommen. Irgendwann reicht es auch dem sachlichsten Diskutanten. Dass es dich und dein Posting getroffen hat, war nicht persönlich gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Leute, die mir dabei am meisten Leid tun, sind die Opfer der Amokläufe, die für die Zwecke und Pläne der Politiker Missbraucht, wenn nicht sogar vergewaltigt werden, denn keiner weiß mehr wirklich genau wie Viele Opfer bei dem Amoklauf ums Leben gekommen sind, aber jeder, der ohne es zu hinterfragen, glaubt zu wissen, das die "Killerspiele" Schuld dran seien, obwohl die wirklichen Ursachen auf der Hand liegen. Jedoch kann mit Gesellschaftskritischen Reden keine Wählerstimmen gewinnen...
 
1. Killerspiele gibt es überhaupt nicht.

Ohne den von Edmund Stoiber geprägten Begriff wäre das gesamte
Verbotsbestreben wohl chancenlos. Das Wort ist ein propagandistisches
Meisterwerk, denn jedes Spiel, das als Killerspiel bezeichnet wird,
verwandelt sich sofort zu etwas abnormalem und nicht schützenswerten.
Wer „Killerspiel“ hört, denkt an etwas krankes, das verboten werden
muss und fragt gar nicht mehr nach, um was es in dem Spiel eigentlich
geht. Was momentan passiert, ist in etwa so, als würde man jeden
James-Bond-Film zum Killerfilm abstempeln, weil darin auf Menschen
geschossen wird und dann die Bevölkerung fragen „Sollen wir
Killerfilme verbieten?“. Natürlich bekommt man auf diese Frage viel
einfacher ein „ja“ als auf die Frage „Sollen wir Bond-Filme
verbieten?“.

2. Computerspiele haben mit Amokläufen nichts zu tun.

Die Attentäter haben nur zufällig die gleichen Spiele gespielt wie
Millionen andere junge Männer. Genau wie sie die gleichen Filme
gesehen, die gleiche Musik gehört und das gleiche Bier getrunken
haben. Die Chance bei etwa 18jährigen Männern ein Computerspiel mit
Gewaltinhalten zu finden ist angesichts der Popularität der Spiele
etwa so hoch, wie bei ihnen einen Actionfilm oder eine Kiste Cola zu
finden. Der Zusammenhang zwischen Amokläufen und Spielen wurde von
den Verbotseiferern selbst hergestellt, um die Verbotsdebatte zu
emotionalisieren und in die Schlagzeilen zu bringen.

3. Für Jugendliche sind „Killerspiele“ bereits verboten.

Der Jugendschutz in Deutschland ist der Verbindlichste in der
demokratischen Welt. In keinem anderen Land wird jedes Spiel vor
seiner Markteinführung von Experten alterseingestuft oder indiziert.
Das Bundesjugendministerium lobt die Arbeit der dafür zuständigen USK
ausdrücklich und sieht keine Notwendigkeit zur Verschärfung
bestehender, strenger Gesetze. Dass Kinder und Jugendliche sich in
deutschen Läden die brutalsten Spiele kaufen können ist schlichtweg
falsch. Leider wird trotzdem immer wieder von einer (nicht
nachgewiesenen) Gefahr für Jugendliche gesprochen und dann, völlig
unlogisch, ein Verbot für Erwachsene gefordert.

4. Nicht mögen ist nicht dasselbe wie verbieten wollen.

Niemand erwartet, dass Computerspiele mit Gewaltinhalten von allen
Menschen gut gefunden werden. Jeder hat das Recht, Gewaltspiele
widerwärtig zu finden und Spiele generell als üble Zeitverschwendung
zu erachten. Das ist aber etwas anderes, als bestimmte Spiele anderen
Erwachsenen (!) generell verbieten zu wollen. Gerade das Tolerieren
andersartiger Meinungen ist es doch, was eine freie Demokratie von
einem totalitären Staat unterscheidet. Leider wird in der Debatte
über die Spiele immer wieder „nicht mögen“ mit „verbieten wollen“
gleich gesetzt. Dabei ist es doch völlig normal, manche
Computerspiele zu verabscheuen, und trotzdem gegen ihr Verbot zu
sein.

5. Die Verbotsdebatte ist ein Ablenkungsmanöver und Spiele
Sündenböcke.

Sebastian B., der Täter von Emsdetten, hat einen mehrseitigen
Abschiedsbrief, Videos, ein Tagebuch und Webseiten hinterlassen. Er
begründet seine über Jahre geplante Tat detailliert. Er wollte sich
an den Menschen rächen, die ihn zum Außenseiter in der Schule
gemacht, gemobbt, geschlagen, getreten und bespuckt haben. Er erzählt
in seinem Abschiedsvideo sogar, wie ihm ein Mitschüler einen mit
einem Feuerzeug erhitzten Schlüssel auf die Hand gedrückt hat. Dass
so etwas den für ein Massaker nötigen Hass erzeugt ist zwar
wesentlich plausibler als die Behauptung, dass Spiele schuld seien,
die detaillierten Begründungen des Täters werden aber von Politikern
und Medien einfach ignoriert, ebenso wie die Tatsache, dass es sich
bei der Tat um eine Nachahmung des Littleton-Massakers von 1999
handelt und Sebastian B. die Täter von Littleton wie Götter verehrte.
Statt über Schulklima, Außenseitertum, Mobbing und Vorbilder für die
Tat, wird ausschließlich über Spiele diskutiert. Immer heftigere
Verbotsforderung und Berichte über gemeingefährliche Computerspiele
sind eben wesentlich schlagzeilenkompatibler als eine schmerzhafte
Selbstanalyse der Gesellschaft.

6. Die Verbotsdebatte ist eine aufgewärmte Hexenjagd und ein
Generationskonflikt.

Mitte des letzten Jahrhunderts war der „teuflische“ Rock’n’Roll an
allem Schuld und sollte verboten werden, in den 80ern waren es
Gewaltfilme, in den 90ern Heavy-Metal-Musik und jetzt sind es eben
Computerspiele. Scheinbar hat niemand gelernt, dass solche von
konservativen Moralwächtern angestachelten Hexenjagden keine Probleme
lösen, sondern nur Ausdruck von Hilflosigkeit und von schwelenden
Generationskonflikten sind.

7. Die Debatte entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.

Laut Bundesjugendministerium hat die Forschung zur Wirkung virtueller
Gewalt auf Jugendliche „ein breites Spektrum von Ergebnissen
hervorgebracht: Von keinerlei Auswirkung über Aggressionssteigerung,
Verrohung bis zum Aggressionsabbau”. Kein Forscher behauptet
ernsthaft, dass Computerspiele wirklich Schuld an Schulmassakern
sind. Allerdings wird dies in der Medienberichterstattung oft wie ein
Fakt angenommen. Auf der Webseite vom angesehenen
Ober-Killerspielejäger Prof. Dr. Pfeiffer, der den Verbotseiferern
die scheinbar wissenschaftliche Grundlage gibt, findet sich unter all
den Veröffentlichungen nur ein einziges Dokument, dass sich direkt
mit dem Thema „Killerspiele“ befasst: Eine Kirchenpredigt (kein
Scherz) in der er zu dem Schluss kommt, das Computerspiele mit
Gewaltinhalten nicht mit den 10 Geboten vereinbar sind. Amen.

8. Die verbotsgefährdeten Spiele sind das Hobby von Millionen.

Die Spiele, auf deren Verbot Stoiber, Beckstein und andere jetzt
drängen, gehören zu den Meistverkauften weltweit. Sie sind nicht die
Beschäftigung einiger verstörter Jugendlicher, sie sind das Hobby von
Millionen Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten in
Deutschland! Millionen Deutsche würden durch ein Verbot also von
einem weltweiten Kulturphänomen ausgeschlossen und für die Ausübung
ihres Hobbys kriminalisiert. Das klingt eher nach mittelöstlichem
Gottesstaat als nach freiheitlicher Demokratie…

9. Verbote schaden der Demokratie.

Wo kommen wir hin, wenn Abneigungen in Verbote münden und enge
Moralvorstellungen in Gesetze gegossen werden? Ist es nicht der große
Verdienst und der Stolz West-Europas, dass es hier so etwas nicht
gibt? Dass jeder Mensch im größtmöglichen Rahmen die Freiheit hat, so
zu leben wie er möchte? Wenn jeder alles verbieten könnte was ihm
nicht gefällt, wären wir bald in einem totalitären Polizei- und
Überwachungsstaat, in dem nur noch eine Art zu leben toleriert wird
und in dem es keinen Fortschritt gibt. Warum verbieten wir nicht
Fußball, wenn es doch jede Woche zu Hooligan-Ausschreitungen kommt?!
Warum verbieten wir nicht Autorennen? Die sind gefährlich,
verschmutzen die Umwelt und animieren zum Rasen! Warum nicht auch
gleich Zigaretten, und Alkohol verbieten. Beides scheint sowieso ein
Übel für die Jugend zu sein und wurde sicher auch von Robert
Steinhäuser und Sebastian B. konsumiert.

10. Verbote bringen praktisch nichts.

Selbst wenn Verbote gerechtfertigt wären, sie würden nicht greifen.
Da die Spiele im Rest der Welt erlaubt und - anders als in
Deutschland - auch für Jugendliche zugänglich sind, können sie dort
auch erworben werden. So auch in unseren Nachbarländern. Aber auch
ohne diese Möglichkeit wäre der Bezug für Jugendliche kein Problem,
denn der Bezugsweg für indizierte Spiele ist meist nicht der
befreundete Erwachsene, der die Spiele kauft, sondern das Internet.
Mit immer schnelleren Datenleitungen lassen sich die Spiele in
Minutenschnelle aus dem Internet laden. Um ein Verbot wirksam
durchzusetzen, müssten also nicht nur sämtliche Postpakete aus dem
Ausland geöffnet werden, sondern auch Internetleitungen ständig
überwacht werden, was einer Totalüberwachung im Stasi-Stil
entspricht.

quelle: link

hier werden wohl die wichtigsten Punkte gegen soein Verbot genannt ...
Denen kann ich nur voll zustimmen.....

@piratenpartei: hm da sind wohl 50% der Wähler unter 25:freak:
 
Theoretische Studien hin oder her.
Fakt ist:
1.Amoklauf ist eine Art des Selbstmordes

2.Bei allen Amokläufen wurden echte Waffen benutzt

3.Es gibt keinen bekannten Fall wo ein Mord mit hilfe eines "Killerspiels" verübt wurde

Es gibt genug Leute die sich aufhängen, vor den Zug werfen oder Pulsadern aufschlitzen, aber über sie redet niemand und deren Geschichte interessiert niemanden.
Der Amokläufer versucht vor seinem Tod auf eine Brutale Art und Weise auf sich und sein Leid aufmerksam zu machen und in 100% der Fälle hat er Zugang zu Waffen die er auch benutzt. Also was folgt daraus?

Potentiel selbstmordgefährdeter Waffenbesitzer ist um 100% gefährlicher für die Unbeteiligten als ein Killerspieler.

Das Vorhaben der Minister die "Killerspiele" im Zusammenhang mit dem Amoklauf zu verbieten wiederspricht der gesunden menschlichen Logik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man Killerspiele direkt zum Töten von was auch immer benutzen könnte, wäre ja auch wirklich mal was Neues. Vielleicht, indem man mit dem PC jemanden erschlägt... :rolleyes:
Aber die Politiker schaffen es doch immer wieder, das Volk mit ihrem dummen Geschwafel aus der Reserve zu locken. Ist ja vielleicht nicht so schlecht...
 
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