News Intel 13th Gen vPro: Raptor Lake stürmt mit breiter Brust den Business-Markt

Majestro1337 schrieb:
Kauft das eure Firma?

Wenn man in einer halbwegs seriösen Firma arbeitet, und eine halbwegs wichtige Struktur hat, ja.
Die Vorzüge des ProSupport sind einfach unschlagbar. Egal ob bei HL, Dell, Lenovo oder wie auch immer sie heißen.

Klar, wenn man in einer klitsche arbeitet, dann kann man schon mal auf die Hardware zurückgreifen, die Oma normalerweise für´s Homebanking verwendet.
 
Eine noch schnellere Backdoor mit Spyware, brüstet sich mit Sicherheit - kannste dir nüchtern nicht ausdenken echt!
 
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Nagilum99 schrieb:
Bullshit. Je nach dem wofür sie verwendet werden, ist ein schlichtes Reservegerät um längen billiger als der von dir angesprochene Support für alle Geräte. Gute Nacht wenn "eure" Rechnungen kommen.

Den 24x7/9x5 Support haben bei uns nur die Server.

So eine Aussage kann nur von jemandem kommen, der noch nie in einer global wirkenden Firma gearbeitet hat. Ich mache dir ein Beispiel. Nehmen wir an, du hast HP Next Business Day Carepack Worldwide. Kostet dich auf eine Laufzeit von 3 Jahren ca. 400-500 Euro. Du sitzt mitten in der Sahara und dein Laptop raucht ab.

Ist HP egal, die kommen am nächsten Tag da hin und reparieren das Teil. Thema erledigt. Kaum Ausfall und vor allem keine zusätzliche Kosten.

Bis du dein komisches Ersatzgerät da hin geschickt hast, ist eine Woche vergangen. Wenn es nicht sogar am Zoll hängen bleibt. Und diese eine Aktion kostet dich mehr als das Carepack.

Einfach mal drüber nachdenken und nicht den Tellerrand erweitern, sondern drüber hinaus schauen.
 
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Salamimander schrieb:
Wenn jetzt auch nur ein einziger Kritiker der AMD Gaming Benchmarks jetzt hier positiv äußert, dann verstehe ich wirklich die Welt nicht mehr.

Dieses „Real World“ geblubber (was übersetzt so viel heißt wie: „Alles wo wir schneller sind, das kann sich aber dynamisch von Generation zu Generation ändern“), ist an Unprofessionalität kaum mehr zu überbieten

Wir erreichen bald einen Punkt, an dem man sich ja bald den Vorwurf der Ahnungslosigkeit an den Kopf knallen lassen muss, weil man ggf wirklich einen reellen Grund hat auf solch eine CPU zu setzten 🤦🏻‍♂️ (Und da gibt es ja welche, das steht nicht zur Debatte)

Hat Volker doch gut zusammengefasst?
Die Hersteller lieben ihre Benchmark-Balken, das gilt für Intel heute genauso wie für AMD und Nvidia in der Vergangenheit.
Im Übrigen sprichst du von einem CB-Test - das hier ist ein Hersteller-Benchmark - die kann man weder bei Intel, noch bei AMD ernst nehmen.

Und wo wird man denn für die Wahl zwischen AMD und Intel angegangen außer vielleicht im CB-Forum? Das sieht kein Mensch mir an ob ich Intel oder AMD verbaut habe, nicht mal meinem Rechner (den ich idR nicht bei mir trage) sieht man das an.

Jemand der nicht dazu fähig ist über Hersteller-Benchmarks hinaus sich zu informieren ob nun ein 7950X3D oder ein 13900K für seinen Einsatzzweck schneller bzw. geeigneter ist, dem ist es letztendlich vermutlich sowieso egal. Beide CPUs sind schnell, das wird so einer Person reichen.
Ergänzung ()

kado001 schrieb:
Ja, "höher, schneller, weiter" ist anscheinend nicht tot zu bekommen. Die schönen bunten Balkendiagramme erinnern mich tatsächlich auch irgendwie an Wahlplakate.

Auf denen ist auch immer alles besser als vorher- und natürlich auch besser als bei der Konkurrenz.

Von daher verlasse ich mich immer auf "wirkliche" Tests wie hier bei CB oder beim Igor.
Als vernünftiger Kunde möchte man das doch genauso haben? Die Hersteller bekriegen sich mit Mehrleistung, nur so kommt es zu Fortschritt - wie wir (nicht) sehen konnten als AMD daran jahrelang scheiterte.

Ob aus 45% mehr in vertrauenswürdigen Test nur 10% werden ist mir egal - Hauptsache mehr als die Konkurrenz, damit diese wieder im Zugzwang ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
zEtTlAh schrieb:
Wenn man in einer halbwegs seriösen Firma arbeitet, und eine halbwegs wichtige Struktur hat, ja.
Die Vorzüge des ProSupport sind einfach unschlagbar. Egal ob bei HL, Dell, Lenovo oder wie auch immer sie heißen.
Welche Vorzüge sollen das sein? Oder anders gefragt, was soll dieser ProSupport sein und inwiefern unterscheidet sich der von normalem Business Support von Dell, Lenovo, HP?

Gerade wenn man z.Bsp Intune verwendet anstatt irgendwelche herstellerspezifische Tools.
 
zEtTlAh schrieb:
Ist HP egal, die kommen am nächsten Tag da hin und reparieren das Teil. Thema erledigt. Kaum Ausfall und vor allem keine zusätzliche Kosten.
Naja, in einer "halbwegs vernünftiger" Firma sind mittlerweile Einstellungen vorgenommen, die eine solche Aktion von HP praktisch nicht mehr zulassen. Man denke an Bitlocker, Secureboot und TPM. "Einfach" mal das Mobo von HP tauschen lassen ist nicht mehr heuzutage.

Nicht umsonst werden SSDs i.d.R. gar nicht mehr zum Hersteller mitgeschickt und schon gar nicht getauscht, wegen Datensicherheit.

Klar, ist "nur" der Bildschirm kaputt ist das was Anderes, aber trivial ist so eine Hardwarereparatur schon lange nicht mehr. Und selbst wenn das gemacht würde, ist im Nachgang Einiges zu tun auf Seiten Intune, Softwaredistribution, Azure usw.
Da ist der Erstatz mit einem (vorbereitetem) Ersatzgerät oft einfacher und schlussendlich doch schneller.
 
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Booby schrieb:
Marktkapitalisierung:
vor 5 Jahren
heute​
Intel
200 Mrd.​
120 Mrd.​
AMD
16 Mrd.​
160 Mrd.​
Nvidia
144 Mrd.​
680 Mrd.

Ich bin mir sicher in drei Jahren wird es Intel in der heutigen Form nicht mehr geben.
Die Marktkapitalisierung ist aber der irrelevanteste Faktor dafür, ob es eine Firma „[in der heutigen Form]“ (was auch immer das heißen soll - keine der Firmen wird es in 3 Jahren in der heutigen Form noch geben :lol:) „noch geben wird“, hier mal der Umsatz von 2022 in Milliarden US $:

AMD23,6
Intel63,1
Nvidia27

AMD macht selbst heute gerade mal grob ein Drittel an Umsatz und weniger als Nvidia - würde ich jetzt etwas sinnloses daraus schließen wollen, würde ich behaupten, dass es aufgrund der Datenlage keines der 3 Unternehmen
in drei Jahren in der heutigen Form mehr geben [wird].
Manche Leute :lol::rolleyes:
 
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Soso, der Core i7-1370P ist also um 25% schneller als ein Apple M2.
Was Intel natürlich lieber verschweigt: der Apple M2 verbrät 22 Watt und wird im Macbook Air sogar passiv gekühlt. Der Core i7-1370P verbrät bis zu 64 Watt.
Also 25% schneller bei 3-fachem Stromverbrauch. Tolle Leistung Intel!
 
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@MalWiederIch
So und nun vergleiche mal die Umsätze von vor 5 Jahren. Das nächste Quartal wird auf die Zahlen von 2011 zurückfallen.
Es gibt viele Gründe wieso die Börsianer Intel abgeschrieben haben, trotz (noch) hoher Umsätze. Intel ist als gefühlt einziges IT-Unternehmen während der Pandemie nicht gewachsen

Was ich mit den drei Jahren meine: Intel wird den Weg von IBM und Philips gehen -> Die Hälfte der aktuellen Mitarbeiterzahl, viele Geschäftsfelder abgestoßen/verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
CadillacFan77 schrieb:
Naja, in einer "halbwegs vernünftiger" Firma sind mittlerweile Einstellungen vorgenommen, die eine solche Aktion von HP praktisch nicht mehr zulassen. Man denke an Bitlocker, Secureboot und TPM. "Einfach" mal das Mobo von HP tauschen lassen ist nicht mehr heuzutage.

Es gibt nur ein Worst Case Scenario und das ist eine defekte Platte an sich. Bitlocker Key kann man telefonisch durchgeben. Bitlocker neu initialisieren ist Kindergarten. Alles was AD und co angeht ist irrelevant.

Wenn nicht die Platte sondern etwas anderes defekt ist, ist es in jedem Fall einfacher als ein Ersatzgerät.

Ich hatte jetzt in etwas über 20 IT Jahren auf jedem erdenklichen Kontinent Supportfälle und ein Gerät hin schicken war nie eine Option. Voraussetzung ist natürlich, dass man einen weltweit verfügbaren Partner hat. HP, Dell, Lenovo etc... und nicht gerade Schenker oder andere Exoten.

Übrigens, man hat es natürlich in der Vergangenheit schon versucht, Hardware zu verschicken. Aber jetzt kommt das Thema Zoll. In 50% der Fälle wird das Gerät abgefangen. Und dann bezahlst du richtig schön Einfuhrzoll bevor die Reise weiter geht. Und der ist IMMER teurer als das Carepack. Naja, außer man hat 500 Euro Laptops...

Ergänzung ()

CadillacFan77 schrieb:
Welche Vorzüge sollen das sein?

  • Next Business Day Reparatur, egal an welchem Ort
  • Reparaturpauschale, es wird alles repariert, egal was und wie viel defekt ist, zum Einheitspreis
  • Es gibt die Möglichkeit Reparaturen abzudecken, die nicht durch Garantie abgedeckt wären
  • Keine Hotline Warteschlangen. Direkter Business Ansprechpartner oder Service Portal
  • Die Möglichkeit die Geräte von Werk aus zu customizen und sogar schon zu betanken, mit eigenen Einstellungen und Software Paketen
  • Möglichkeit von Anlage eines Pufferlagers für Hardware, also 100% Verfügbarkeitsgarantie auf Hersteller Seite, völlig ohne eigene Lagerwirtschaft

Die Liste geht noch endlos weiter. Aber ich denke die größten "Banger" sollten hier schon drin sein.

Was du allerings immer mit Intune willst, verstehe ich nicht. Das ist ja bei Smartphones/Tablets ganz geil. Schön aus der Ferne nach Firmenstandard betanken und "überwachen". Aber bei einem Laptop oder Desktop bringt dir Intune zur Installation oder Reparatur rein gar nichts. Irrelevant.
 
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cansys schrieb:
Und jetzt definiere mal bitte "schlicht". Gebraucht werden keine Notebooks, die den Anforderungen nicht entsprechen. Bei meiner Arbeitgeberin (ein Logistikunternehmen) geht es mitunter rau zu. Die Geräte durften nicht "zu billig", aber auch nicht "zu teuer" sein. Herausgekommen waren zu Beginn HP ProBook-Notebooks, die wegen des teilweise unterirdischen Supports wenig später durch Dell Latitude ersetzt wurden.

Kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings kommen hier überwiegend HP EliteBooks zum Einsatz, wenn es drauf ankommt - der Support dafür funktionierte bisher recht gut.
Azubis etc. bekommen billige HP irgendwas Notebooks - die meistens aus Leistungsgründen aussortiert werden, nicht weil sie defekt sind.

Was die Desktops angeht: Selbst gebaut, alle bis auf eine Z840 WS. Ausfälle: Nicht auffallend öfter als wenn irgendwelche HP oder Dell Desktops verbaut würden.
Ergänzung ()

zEtTlAh schrieb:
So eine Aussage kann nur von jemandem kommen, der noch nie in einer global wirkenden Firma gearbeitet hat.
[...]

Einfach mal drüber nachdenken und nicht den Tellerrand erweitern, sondern drüber hinaus schauen.
Global nicht, europaweit schon. Entsprechend besetzte Positionen bekommen dann auch Geräte mit passendem Support. Deswegen muss aber nicht Sekreärin Luise damit rumlaufen.
Wir haben erheblich mehr Luises als Leute die ständig unterwegs und dringend auf ihr Notebook angewiesen sind.

Ich mutmaße dass bei euch auch viele Leute derartiges nicht benötigen. Mein Tellerand passt schon.

Mit störte mehr diese pauschalisierte Aussage ala: Wer kein vPro Verbaut arbeitet nicht in einer ordentlichen Firma.
Zumal vPro etc. gar nichts mit Wartungsverträgen etc. zu tun hat und pauschalisiert alles zu leasen oder teuer abzusichern für 99 % der Arbeitnehmer nicht wirtschaftlich ist.
 
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zEtTlAh schrieb:
  • Next Business Day Reparatur, egal an welchem Ort
  • Reparaturpauschale, es wird alles repariert, egal was und wie viel defekt ist, zum Einheitspreis
  • Es gibt die Möglichkeit Reparaturen abzudecken, die nicht durch Garantie abgedeckt wären
  • Keine Hotline Warteschlangen. Direkter Business Ansprechpartner oder Service Portal
  • Die Möglichkeit die Geräte von Werk aus zu customizen und sogar schon zu betanken, mit eigenen Einstellungen und Software Paketen
  • Möglichkeit von Anlage eines Pufferlagers für Hardware, also 100% Verfügbarkeitsgarantie auf Hersteller Seite, völlig ohne eigene Lagerwirtschaft
Ja das ist Business Support. Was hat das jetzt mit vPro zu tun?

BTW Das Meiste habe ich auch bei meinem Yoga Slim Pro 7 (als Consumer Gerät), halt eben mit Lenovos Servicepaket. Und das Teil ist kein vPro, noch nicht mal mit Intel CPU.

zEtTlAh schrieb:
Was du allerings immer mit Intune willst, verstehe ich nicht. Das ist ja bei Smartphones/Tablets ganz geil. Schön aus der Ferne nach Firmenstandard betanken und "überwachen". Aber bei einem Laptop oder Desktop bringt dir Intune zur Installation oder Reparatur rein gar nichts. Irrelevant.
Mit Intune kann man deutlich mehr machen als Mobilgeräte überwachen. Das Ganze Defender Managment, GPOs, Softwaredeployment, Inventory Managment, TPM Steuerung, Bitlocker Konfigurationen, Security Policies, Autopilot Managment und noch Vieles mehr.

Und da kann mit anderer Hardware (Mobo / TPM Status) oder Platte schon noch Einiges passieren.

Wir sind ein weltweit tätiges Versicherungs/Finanzdienstleistungsunternehmen und haben weder vPro, noch NBD Service-Verträge für Notebooks. Nur normale HP Elitebooks. An jedem Standort sind Ersatzgeräte vorhanden, was schlicht günstiger ist und heuzutage sind auch die Fehler sehr überschaubar. Zur Not tuts auch irgendein Notebook ausm lokalen Elektronikmarkt, wobei mWn das noch nie vorgekommen ist. Via Azure Desktop und RemoteApps kann man 99,9% alles abdecken und braucht nicht zwingend ein Corporate device.
 
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Nagilum99 schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings kommen hier überwiegend HP EliteBooks zum Einsatz, wenn es drauf ankommt - der Support dafür funktionierte bisher recht gut.
Azubis etc. bekommen billige HP irgendwas Notebooks - die meistens aus Leistungsgründen aussortiert werden, nicht weil sie defekt sind.

Was die Desktops angeht: Selbst gebaut, alle bis auf eine Z840 WS. Ausfälle: Nicht auffallend öfter als wenn irgendwelche HP oder Dell Desktops verbaut würden.
Es gab und gibt gute Techniker, die im Auftrag von HP arbeiten. Allerdings hatten wir da einige Laien und Techniker mit Faible für Bastelei. Die Techniker, die im Auftrag von Dell kommen, haben bisher einen positiven Eindruck hinterlassen. Erst heute wieder: Mainboard in einem Latitude nach Kurzschluss defekt, brauchte lediglich 15 Minuten und das Gerät lief wieder.

Wenn es um billige HP-Notebooks geht, kenne ich da vor allem die Essential-Reihe.

Desktops sind bei uns inzwischen eine Rarität. Wir setzen in der Logistik schon seit Jahren nur noch auf Thin-Clients à Dell Wyse. Notebooks sind nur für diejenigen vorgesehen, die zwischen Büro und Homeoffice und / oder Standorten wechseln.

Wir haben früher nur einzelne Desktops gebaut, aber dies aus wirtschaftlichen Gründen (u. a. für Beschaffung, Arbeit, Support, ...) eingestellt.
 
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Inxession schrieb:
Aber jedem IT´ler sollte diese Art von Bastelei doch eigentlich Spaß machen.
Nur oftmals hat die IT einfach absolut keine Ahnung von irgendwas.

Ich arbeite in der Produktion (Gelernter Verfahrensmechaniker also "Facharbeiter") bei einer großen Firma (in welcher ich damals auch die Ausbildung absolvierte) und unsere IT bekommt es nichtmal auf die Reihe einen Druckertreiber zu Installieren, verschwundene Netzlaufwerke wieder einzubinden, Citrix Clients zu Updaten oder auf neuen Systemen alte DOS Programme die wir an manchen Anlagen noch benötigen zum Laufen zu bringen.

Das war jetzt nur ein Bruchteil der Vorfälle und Probleme.
Ruhen sich auf dem Namen IT aus aber können absolut nichts.

Oben genannte Probleme habe ich dann immer "heimlich" in der Nachtschicht mit meinem Smartphone und einem USB-Stick mit 2 Steckern (Ein Ende USB-C um vom Smartphone aus Dateien rüber zu Schieben und das andere Ende normal USB welcher dann in alle PCs passt gelöst).

Also alles nötige via Smartphone runtergeladen auf den Stick und vom Stick dann an den jeweiligen PC's installiert/eingerichtet.

Irgendwann blieb das ja nicht mehr unbemerkt dass laufend ich in der Nachtschicht unsere IT Probleme löse.

Mein Chef ist dran und fragt desöfteren auch an ob man mich nicht versetzen kann von der Produktion straight in die IT. Bis jetzt leider erfolglos, da dort genug Personal vorhanden ist. Da zählt nicht ob das Personal dort überhaupt was gebacken bekommt und ich alleine mehrere von denen ersetzen könnte.
Großfirmen eben.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
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Dein Einsatz in alle Ehren, aber das was du da machst ist auch nur frickeln und hat in der IT auch nichts zu suchen :)
 
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Snoop7676 schrieb:
Nur oftmals hat die IT einfach absolut keine Ahnung von irgendwas.

Ich arbeite in der Produktion (Gelernter Verfahrensmechaniker also "Facharbeiter") bei einer großen Firma (in welcher ich damals auch die Ausbildung absolvierte) und unsere IT bekommt es nichtmal auf die Reihe einen Druckertreiber zu Installieren, verschwundene Netzlaufwerke wieder einzubinden, Citrix Clients zu Updaten oder auf neuen Systemen alte DOS Programme die wir an manchen Anlagen noch benötigen zum Laufen zu bringen.

[ ... ]
Oder anders ausgedrückt: Die IT ist bei euch ein Alptraum und die Mitarbeiterführung defizitär.

Wer alte DOS-Programme benötigt, um weiterhin alte Anlagen nutzen zu können, sollte sie von der neuen Infrastruktur (insbesondere vom Netzwerk) trennen und abschotten. Solche Vermischungen sind es u. a., die es Kriminellen leicht machen virtuell in die Betriebe einzusteigen.

Die anderen "Probleme", die du beschreibst, gehören in den "klassischen 1st-Level-Support".

Aber vom "Level-Denken" sollte man meiner Meinung nach ohnehin weg.
 
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zEtTlAh schrieb:
Next Business Day Reparatur, egal an welchem Ort
Da du es mehrfach so explizit erwähnt hast, ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Schon aus rein praktischen Gründen, die schicken doch nicht kurzfristig ihren servicemitarbeiter per jet und fallschirm, bzw suborbitalflug.
"Werter Support, mein Laptop ist gerade abgeraucht, ich sitze in [iranische Kleinstadt, Nest in Nordsibirien, Nordwestflanke des Nanga Parbat auf 7600m Höhe, mitten im Pazifik auf der LoremIpsum IVX.], könnten sie mal kurz vorbeikommen und sich das ansehen?"

Das ist natürlich Service der wenig mit der Hardware selbst zu tun hat.

Vpro selbst ist mir irgendwie zu hoch, wie dieser ganze Plattformkram generell. Treibersupport für 5 Quartale laut wiki? Klingt ja unglaublich. Virtualisierung? Gibts woanders ja nicht. AMT erscheint da noch am ehesten ein herausragendes Merkmal zu sein und das riecht nach 'ja, das ist eine backdoor, aber die ist nur für uns.'. Gibt ja sonst auch eher einen Mangel an 'Sicherheitschips' in CPUs die am System vorbei agieren können.
Praktisch ist es bestimmt von quasi überall an Geräte zu kommen solange die am Netz hängen und egal was der User am System gemacht hat.
Ich hab auch den Rummel um Centrino nie verstanden, das einzige was ich da lese ist 'Intel x3' statt nur die CPU.
 
Privat kaufe ich immer nach Preisleistung und da ist es mir egal ob Intel oder AMD. Auf der Arbeit gibts Macs, da stellt sich die Frage ja nicht mehr, also kann Intel auch behaupten 25% schneller als M1/2 zu sein, es ist egal.
 
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