Intel 8700k, 370 Asus Prime

BlackJack1981

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Moin,

meine alte Kiste hat ausgesorgt und bringt nicht mehr die Leistung. Informiere mich gerade was es so schönes auf dem Markt gibt. Bin auf den Coffee Lake aufmerksam geworden. AMD fällt raus, da es mit einigen Programmen nicht rund läuft. (After Effects, Cinema 4D). Der neue Rechner soll ausschließlich für Foto und Videoproduktion genutzt werden. Kein 4K.
Daher dachte ich an den Intel 8700k 6x3,7Ghz. mit dem Asus 370 Prime und 32GB DDR4 Dual Channel mit 3200 Taktung. Sollte das Board können.

Was meint ihr, bin schon lange aus der Thematik raus, vielleicht habt ihr ja noch Tipps. Setup wie aufgelistet liegt bei ca. 1000EUR. Das wäre ich auch bereit auszugeben. SSD, Graka (1070), Soundkarte sind noch im alten verbaut.
 
Willkommen im Forum :)

Was läuft denn da nicht rund? Hab hier einen Ryzen 3 2200G, einen Ryzen 7 1700 und einen Threadripper 1950X und bei allen läuft es rund.

Edit:
Übrigens wirds gerade schwer, den Prozessor zu bekommen. Erste Listungen wollen knapp 450 € für das Teil. Normal liegt er bei 310-350 €.
Beim Board gibt's jetzt auch die Z390-Boards. Würde dann tendenziell eher auf die setzen.

Edit2:
Willst du eigentlich dein altes System aufrüsten oder was komplett neues bauen?
Falls du was neues baust, wird was aus dem alten System dann übernommen?
Wie hoch in etwa ist das Budget, dass du dafür ausgeben möchtest?
 
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ich würde dafür auf sockel2066 oder TR4 setzen, wenn die maschine so auf 5J+ ausgelegt sein soll.
 
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BlackJack1981 schrieb:
Daher dachte ich an den Intel 8700k 6x3,7Ghz
Das Problem mit Cinema 4D ist anscheinend schnell zu beheben, die Performance in After Effects ist aber wohl laut dem Test von Puget Systems in der Tat auf Intel klar besser. Insofern kann ich die Entscheidung verstehen. Dummerweise sind die Intel-CPUs aktuell völlig überteuert.

Ein Tipp ist da noch der i7-8700 statt dem i7-8700K. Unter Multicore-Last gehen beide auf 4,3 GHz auf allen Kernen, nur bei Singlecore-Last ist der 8700K mit 4,7 zu 4,6 GHz marginal vorne. Im Schnitt bleibt nur 1% Leistungsunterschied. Falls also nicht übertaktet werden soll, ergibt der Aufpreis für den 8700K keinen Sinn. Das spart dann aktuell immerhin 48€ ein. Normalerweise wäre der 8700 übrigens bei 289€ und nicht bei 399€.

Ergänzung: Auch Threadripper ist in After Effects offenbar nicht schnell. Das liegt dann halt nicht an der CPU, sondern an erschreckend schlechter Programmierung seitens Adobe. Gegen Unfähigkeit beim Software-Anbieter ist halt kein Kraut gewachsen.
 
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den Test von Puget Systems kann ich überhaupt nicht ernst nehmen, weil wer testet bitte mit 2666Mhz CL19 mit nem Ryzen 2700x? Die haben ja gar keine Ahnung von der Materie, offiziell unterstützt die Ryzen 2000er Serie auch 2933Mhz und CL19 was ist das bitte für n Bremsklotz?

Also sowohl Ryzen als auch Threadripper sind nicht so schlecht wie im Test dargestellt wird und in diversen Adobeforen ist das auch schon thematisiert worden.

P/L technisch bist du sowieso bei AMD besser aufgehoben, da die Intels momentan extrem teuer sind.

Hol dir nen Ryzen 2700x mit adäquatem RAM und du bist in vielen Anwendungen besser dran als mit dem i7 8700k und kommst dabei wesentlich günstiger weg.
 
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Meine Tipps sind.

- Der INTEL ist schnell, aber aktuell teuer und dort gab es in der Tat die größeren Sicherheitsbaustellen, welche aber alle per Biosupdates gestopft sind. Dafür läuft sie jedoch optimal, weil eben klassisch vieles auf INTEL ausgelegt ist.
- Der Ryzen zickt gerne mit RAMs herum und sind oft auf optimierte Anwendungen oder Spiele angewiesen bzw. machen ggf. mit zu viel Kernen (mehr als 6-8 Kerne wird zudem fast nirgends in Privatanwendungen genutzt) Probleme im Verbund mit manchen Anwendungen.
- Vieles an aufkommenden AMD Problemen kann man jedoch umgehen, in dem man sich vorher informiert, da haben die Vorschreiber schon recht.

Bei einigen wird aber AMD im Forum als reiner Stachel für die verhasste INTEL Firma für ein ersehntes Preisdumping gesehen, aber meist weil das eigene Budget (vieles nennen dann bei einer AMD Wahl einen "Vernunftskauf") eben nicht ausreichend vorhanden ist. Was jeder letztendlich kauft bleibt einem selbst überlassen.
 
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Postman schrieb:
Bei einigen wird aber AMD im Forum als reiner Stachel für die verhasste INTEL Firma für ein ersehntes Preisdumping gesehen, aber meist weil das eigene Budget (vieles nennen dann bei einer AMD Wahl einen "Vernunftskauf") eben nicht ausreichend vorhanden ist. Was jeder letztendlich kauft bleibt einem selbst überlassen.

Mein Tipp ist: Käufer eines AMD nicht als arme Schlucker hinzustellen.
Scheint neuerdings die Kelle der Intelianer zu sein, AMDler müssen alle zu arm für Intel sein... *kotz*

Als ich (übrigens nach circa 15 Jahren durchgehend Intel) den 2700x gekauft habe waren die Kosten zu dem Zeitpunkt für einen 8700K und 2700x übrigens ziemlich identisch (~320€ each). Wären die Preisverhältnisse zu dem Zeitpunkt umgekehrt zu heute, dann hätte ich wohl Intel gekauft. Bei dem selben Preis wollte ich AMD mal wieder eine Chance geben und bereue es bis dato überhaupt nicht. Hätte ich übrigens hellsehen können dann hätte ich mir wohl mal einige 8700K auf Halde gelegt und damit bisschen Geld verdient...

Auch wenn ich mir z.B. einen 9900K problemlos leisten könnte, wieso sollte ich blind das Geld dafür rauswerfen wenn es mir nichts bringt? Mein PC sieht folgende Anwendungsfälle: Surfen, Office, Zocken (gelegentlich inklusive Streaming 720p) mit einer Auflösung von 2560x1440. In keinem dieser Anwendungsfälle würde ich einen positiven Unterschied bei Intel merken.
Verwechsel also bitte nicht die Hardware Wahl nach Bedarf und rationeller Entscheidung mit zu wenig Kohle haben.

Momentan hat Intel leider ein desaströses P/L-Verhältnis, da kann keiner guten Gewissens zum Kauf raten. Wenn natürlich die verwendete Software derart mies programmiert ist, dass es nur mit Intel gut läuft ist das wirklich schade. Kenne mich leider in dem Umfeld mit der Software nicht näher aus.
Sind die Preise wieder da wo sie hingehören kann man natürlich beide Seiten entsprechend dem Anwendungsfall wieder empfehlen. Aber bis dahin wird Zen 2 auf dem Markt sein und wieder alles verschieben...
 
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intel braucht amd und deren denkanstöße.
man denke an:
intel hatte nie vor 64 bit im consumerbereich zu etablieren, weil sie den ithanium verkaufen wollten. amd hat das mit der sockel 754 plattform durchgeboxt.
intel hatte nie vor, mehrkerner im consumerbereich zu etablieren, der pentium D war eine panikreaktion auf den damals überlegenen athlon 64 auf sockel 939.
usw usw.
wenn intel diesen "input" nicht hat, werden sie mit erschreckender geschwindigkeit unglaublich faul&fett und verlieren jegliche innovation, weil sie nurmehr jährlich brotkrumen zu einem vergoldeten aufpreis verteilen, und die monetarisierung des vorhandenen hauptthema wird.
 
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F4irPl4y schrieb:
in diversen Adobeforen ist das auch schon thematisiert worden.
Hier wären Links für eine informierte Entscheidung hilfreich. Die Tests von Puget (2700X, TR2)findet man sofort, irgendwelche Threads in Foren aber nicht.
Ergänzung ()

F4irPl4y schrieb:
wer testet bitte mit 2666Mhz CL19 mit nem Ryzen 2700x
Das haben die gemacht, weil das offenbar deren übliches Test-RAM ist. Das kann man in Zweifel ziehen, wenn es mit 2x8GB passiert, aber in deren Test haben sie 4x16 GB (ist dann immer Dual-Rank) verwendet. Da ist der offizielle Support bei Ryzen nicht mehr 2933er RAM, sondern lediglich 1866er RAM. Da liegen sie mit 2666 also schon klar drüber, und schnelles RAM bei 64GB ist nicht so trivial. Die 2666CL19 sind allerdings tatsächlich sehr schlecht.

Die Performance-Nachteile gegenüber schnellerem RAM kann man mit viel RAM und Dual Rank übrigens teilweise ausgleichen (z.B. hier mal 3200 Single Rank vs 2400 Dual Rank bei 7zip).
Ergänzung ()

F4irPl4y schrieb:
mit adäquatem RAM und du [...] kommst dabei wesentlich günstiger weg.

Als adäquates RAM scheint sich ja B-Die (3200er CL14) etabliert zu haben. Kauft man 32GB DDR4-3200, so kostet "irgendwelches" für den Intel-Chip ab 260€, das für Ryzen empfohlene aber ab 400€. Zieht man die 140€ Differenz von den 399€ für einen i7-8700 ab, so verbleiben 259€. Damit liegt das Intel-System dann günstiger als eins mit Ryzen 2700X, der 315€ kostet.

In After Effects braucht man offenbar das sehr flotte RAM, wenn man den 2700X an den 8700K heran bringen will. Das wird aber dann immer noch nicht leicht und gerade die schlechten Ergebnisse im Threadripper2-Test von Puget zeigen mir eher, dass die CPUs von AMD nichts dafür können, sondern Adobes Software die Schuld trägt.

Von "wesentlich günstiger" kann also keine Rede mehr sein, wenn man das vergleichbar schnelle AMD-System bauen will. Man wird gleich viel oder sogar etwas mehr ausgeben müssen. Dann aber - das gebe ich zu - bekommt man auch bei AMD ein sehr feines System, welches dann in einigen anderen Anwendungen sogar deutlich schneller als ein i7-8700 ist.

PS: Hier antwortet bestimmt kein Intel-Fanboy, ich schreibe das gerade an meinem 2700X-System.
 
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naja du schreibst dir das auch zurecht wie du möchtest.

wie kommst du auf ein i7-8700? der Threadstarter möchte einen i7-8700k der kostet 460€ und man braucht einen extra Kühler, somit ist man bei 500€.

adäquater RAM muss nicht Samsung B-die sein, das hätte für die erste Ryzen Generation gegolten, aber die zweite Ryzen Generation ist da schon lange nicht mehr so wählerisch, es müssen keine Samsung B-dies sein um 3200Mhz CL14 oder 3400 CL16 oder gar noch besser hinzubekommen. Somit passen deine 400€ auch nicht, die du deklarierst. Der Test von denen mit 2666Mhz CL19, da bleibe ich dabei, ist Mist. Diese Konfig würde keiner mit Verstand so wählen.
Wieso sollte überhaupt jemand 32GB in 4x8GB kaufen, anstatt in 2x16GB? Ist für mich genauso unlogisch dein Argument.

zudem verlierst du kein Wort über ein wesentliches Argument, der Ryzen 2700x hat 2 Kerne mehr und 4 Threads.
Der Test von den Amateuren von Puget bezieht sich nur auf einen Task bei After Effects, aber wer arbeitet mit einem Fenster? Wie viele Fenster ich teilweise auf hab wenn ich mit After Effects arbeite, weiß ich nicht, aber sicherlich nicht nur eins. Desto mehr Fenster davon offen sind, desto besser ist der Ryzen.

Ich bleibe dabei, der Ryzen ist die besser Wahl insgesamt und man nutzt nicht nur After Effects mit einem Fenster.
 
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Danke für Eure zahlreichen Beiträge und ich sehe, es ist noch wie damals, dass sich die beiden Lager bekämpfen :p

Als, erstes möchte ich klarstellen, dass sich hierbei nicht um einen Gaming PC handeln soll. Der PC soll ausschließlich auf Leistung und Performence mit allen Adobe Produkten, Cinema 4D, Maya und Ableton sein! Da sich das aber alles im Hobbybereich abspielt, hat das ganze natürlich auch das oben genannte Preislimit. Das geht natürlich alles mit einem i9 und und und viel besser, aber bleiben wir auf dem Teppich. Ich verdiene damit kein Geld. Jedenfalls noch nicht :)

Ich habe mir heute mal die beiden Prozessoren: AMD Ryzen 7 2400 und Intel i7 8700 angeschaut. Da ich vom übertakten keine Ahnung habe und ich das auch nicht machen möchte, macht es für mich keinen Sinn, da mehr Euros zu investieren. Es sei denn, das "x" hat noch eine andere Bewandnis???

Laut Hersteller ist die Max. Speichertaktfrequenz bei dem Intel bei 2666Mhz und bei AMD bei 2933MHz.
Im CL14 Bereich habe ich keine Auswahl, was Intel betrifft, wobei ich glaube, dass die Werte zur Zeit veraltet sein müssten. Ich möchte schon gerne max. Performence aus dem RAM gewinnen. Ich möchte 2 x 16GB verbauen!

Der Preisunterschied, wer hätte es gedacht, ist jetzt nicht sehr groß. Die Differenz liegt bei ca. 80,- EUR.
Preis für den Intel liegt bei: 396,-EUR und der AMD bei: 314,-EUR.

Ich bin von AMD nicht abgeneigt, allerding möchte ich mir sicher sein, dass er mit den Programmen einwandfei arbeitet.

Der neue AMD soll im Multithread Modus besser arbeiten als der Intel, aber Intel wiederrum arbeitet im Singlethread deutlich besser als der AMD. Was die Frage aufwirft, ober das beim Rendern auch so ist. Gerade bei anspruchsvollen rendern mit vielen Polygonen und HDR Texturen, möchte ich nicht 3 Tage den PC laufen lassen und 5 Min. Film zu rendern...
Allerdings weiß ich gar nicht, welcher Prozessor besser arbeitet, wenn es um VSTs geht, die einen hohe Auslastung mit sich bringen, wie DIVA.

Wie man sieht, soll der Prozessor eine grpße Bandbreite an Aufgaben übernehmen und deren Leistung auch wiederspiegeln.

Aus meinen alten Rechner soll die Nvidea GTX 1070 mit umziehen. Liebäugle aber gerade mit einer neuen Quadro P4000. Meinungen dazu gerne gesehen ;)
 
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Ich habe jetzt erst gesehen, dass es was Neus gab...

F4irPl4y schrieb:
naja du schreibst dir das auch zurecht wie du möchtest.
Ich schreibe mir nichts zurecht, sondern versuche, dem Threadersteller bei der Beantwortung seiner Fragen zu helfen.

F4irPl4y schrieb:
adäquater RAM muss nicht Samsung B-die sein
Da gebe ich den Punkt gerne ab. Inzwischen bin ich so genervt von dem ständigen "Hol dir dieses geile RAM" aus Threads zu Gamingrechnern, dass ich das hier offenbar implizit hinein gelesen habe. Ja, es geht besser als das Aufgefegte mit CL19 und für einen weniger heftigen Aufpreis. Ich bitte aber auch darum, den verlinkten PCGH-Artikel mal zu lesen, denn der zeigt einige Aspekte beim RAM auf, die an anderer Stelle unter den Tisch fallen.

F4irPl4y schrieb:
wie kommst du auf ein i7-8700? der Threadstarter möchte einen i7-8700k der kostet 460€ und man braucht einen extra Kühler, somit ist man bei 500€.
Der i7-8700 ist ab Werk in der Mehrkernleistung vom 8700K nicht zu unterscheiden. Ich habe darauf hingewiesen, dass das nur gilt, wenn nicht übertaktet werden soll. Stand jetzt spart man sogar 78€, wenn man auf das "K" verzichtet.

Auf den Kühler bin ich nicht eingegangen, weil auch vom Threadersteller dazu nichts eingebracht wurde. Es wurde ja auch nicht geschrieben, ob noch ein Kühler vorhanden ist, den man nutzen könnte. Insofern ist überhaupt nicht klar, ob das hier überhaupt zur Diskussion steht. Das kann zum Kostenfaktor werden, muss es aber nicht. Eine lange Liste von alten Kühlern passen auf Sockel 1151.

F4irPl4y schrieb:
Der Test von denen mit 2666Mhz CL19, da bleibe ich dabei, ist Mist.
Puget ist ein Systemhaus, das schon seit Jahren diese Tests macht. Der Einwand mag vielleicht bei einem Ryzen passend sein, aber einen relevanten Effekt des RAM-Taktes auf die Geschwindigkeit gibt es bei den anderen CPUs nicht. Vor Ryzen war es immer so, dass schneller RAM zwar ein bisschen was bringt, dies aber den Aufpreis nicht rechtfertigt. Da kann man ihnen anlasten, das nicht gegengetestet zu haben. Mist ist der Test deshalb aber auf keinen Fall, denn er hätte auf jeden Fall so erfolgen sollen, um konsistent zu sein. Schnelleres RAM hätte man zusätzlich testen müssen, und zwar vergleichend für beide Plattformen.

F4irPl4y schrieb:
zudem verlierst du kein Wort über ein wesentliches Argument, der Ryzen 2700x hat 2 Kerne mehr und 4 Threads.

Doch, das kommt hier:
Nixdorf schrieb:
welches dann in einigen anderen Anwendungen sogar deutlich schneller als ein i7-8700 ist.

Nicht alle Anwendungen haben derartige Probleme bei der Skalierung auf mehr Kerne. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ausgerechnet die zwei Kerne mehr hier wirklich helfen würden. Ich denke aber, dass wir bei der Parallelbearbeitung schnell in einen Bereich von deutlich über 1000€ kommen, und das ist das hier angesetzte Budget. Damit die Parallelverarbeitung richtig flott wird, sollte man sich dann Gedanken über schnellere SSDs machen und ggf. eher einen Threadripper ins Auge fassen.
Ergänzung ()

BlackJack1981 schrieb:
Da sich das aber alles im Hobbybereich abspielt, hat das ganze natürlich auch das oben genannte Preislimit.
So habe ich das auch verstanden und empfand daher zum Beispiel den Tipp, dass sich der 8700 vom 8700K so gut wie nicht unterscheidet, wenn man nicht übertaktet, ganz wichtig.

BlackJack1981 schrieb:
Ich habe mir heute mal die beiden Prozessoren: AMD Ryzen 7 2400 und Intel i7 8700 angeschaut. Da ich vom übertakten keine Ahnung habe und ich das auch nicht machen möchte, macht es für mich keinen Sinn, da mehr Euros zu investieren. Es sei denn, das "x" hat noch eine andere Bewandnis???

Ich denke, es ist der Ryzen 7 2700 gemeint und das ist ein Typo. Bei Intel liegen in Anwendungen zwischen i7-8700 und i7-8700K nur 1% Leistungsunterschied. Bei AMD sind es zwischen R7-2700 und R7-2700X hingegen kräftigere 15% (Leistungsrating Anwendungen von ComputerBase). Das liegt an niedrigeren Takten ab Werk. Bei AMD kann man den 2700 übertakten und auf ein ähnliches Leistungsniveau wie den 2700X bringen, aber das ist ja nicht gewünscht. Ehrlich gesagt empfinde ich das auch als sinnlos, weil nur 30€ Aufpreis für 15% mehr Leistung ab Werk bezahlt werden müssen.

BlackJack1981 schrieb:
Laut Hersteller ist die Max. Speichertaktfrequenz bei dem Intel bei 2666Mhz und bei AMD bei 2933MHz.
Im CL14 Bereich habe ich keine Auswahl, was Intel betrifft, wobei ich glaube, dass die Werte zur Zeit veraltet sein müssten. Ich möchte schon gerne max. Performence aus dem RAM gewinnen. Ich möchte 2 x 16GB verbauen!
Diese Maximalangaben sind nur die Angaben von Intel bzw. AMD. Wieviel tatsächlich geht, darüber entscheidet zu einem Großteil aber eher das Board. Für Intel kann man 2x16GB mit bis zu DDR4-4133 bekommen, für AMD ist meistens irgendwo bei DDR4-3466 Schluss. In den Bauvorschlägen hier im Forum wird aktuell ein Aegis-Kit mit DDR4-3000 empfohlen, das kann man auf AMD mit DDR4-2933 betreiben.

Wichtig sind vielleicht noch diese Hinweise:
  • Gerade extra schnelles RAM (>3200) kostet unverhältnismäßig viel Aufpreis und bringt in den meisten Anwendungen sehr wenig.
  • AMD Ryzen profitiert von höherem RAM-Takt unabhängig von der Geschwindigkeit des RAMs selbst.
Ergänzung ()

BlackJack1981 schrieb:
Aus meinen alten Rechner soll die Nvidea GTX 1070 mit umziehen. Liebäugle aber gerade mit einer neuen Quadro P4000.
Dazu kann ich nun wiederum gar nichts sagen außer, dass die Karte verdammt laut aussieht. :lol:
 
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