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aus meiner Sicht find ich es immer witzig. Hurra die Aktieninhaber werden belohnt. Getan haben sie nix dafür, ob Intel auch die entlohnt auf deren Mist das Gute Geschäft gewachsen ist ?
Naja, es kommt ja immer wieder die Frage auf ob es wirklich so gut ist immer nur auf die Aktionäre achten zu müssen. Dadurch kommt es z.T. zu den massiven Gehaltskürzungen und den Massenentlassungen. Deswegen kann man es nicht einfach als Unwissenheit bzw. Dummheit darstellen wenn diese News etwas argwöhnisch betrachtet werden.
@mop.Bulletproof: Ich möchte dir jetzt mal unterstellen, dass du eher ein Kleinaktionär bist und auch ansonsten keine riesigen Aktienpakete besitzt. Ob du von solchen Aktionen wirklich profitierst ist auch nicht sicher. Ich mein iwo hohlen sich die Firmen das Geld für die Dividenden auch wieder. Entweder durch Senkung der Produktionskosten (positiv für dich - schlecht für die Angestellten) oder durch höhere Endkundenpreise. Da die meisten großen Firmen als AG organisiert sind musst du dich wirklich Fragen ob das Geld von deinen wenigen Aktien nicht doch nur den Großaktionären zu gute kommt und du am Ende doch auf Plus-Minus Null rauskommst.
Naja, schwieriges Thema. Da reicht kein einzelner Finanzexperte aus. Wer meint das alles überblicken zu können ist entweder etwas abgehoben oder heißt Chuck Norris
Das reicht noch nichtmal, um den miesen Dollarkurs auszugleichen. Euroanleger sind sowieso gekniffen, wenn sie letztes Jahr gekauft haben.
Seit 1992 12 Milliarden US Dollar ausgeschüttet? Okay. Wenn man alleine in den letzten 3 Jahren jeweils über 5 Milliarden Dollar erwirtschaftet hat, dann ist das doch eher mager. CB sollte da ein wenig Vergleiche bringen.
klar bin ich nur Kleinaktionär. Und ehrlich gesagt hatte ich auch nie damit gerechnet, dass Intel mal den Megaaktienkurs bekommt. Weiterhin war auch ein wenig Ironie dabei, wie Milchkuh schon richtig schreibt - in der EU kommt davon eh nix an. Ich find nur immer, gerade wie das Beispiel Intel gerade zeigt, die, die sich den Arsch aufgerissen haben werden im Folgenden zumeist mit Lohnkürzung oder Entlassung belohnt. Anleger freut das, aber mal so wirklich drüber nachdenken tut man eher selten bis gar nicht. Vor allem bei dem Hintergrund, dass es vermehrt Kleinanleger gibt.
was mop.Bulletproof sagt ist schon richtig... um eine Dividende ausschütten zu können braucht man erstmal nen Jahresüberschuss, irgendwoher muss der schließlich kommen. Und in der Theorie (zumindest machen die Fosler es in BWR so) durch Senkung der Produktionskosten, sprich, härtere Kalkulationen, Mitarbeiter werden entlassen, biligere Zulieferer gewählt usw.
für die Aktionäre (die aber das Kapital stellen das is ne "Leistung") natürlich super, für den Intel-Ruf und Bonität natürlich gut, für die Mitarbeiter aber nicht unbedingt vorteilhaft. Kann aber auch sein, wer weiß.
Natürlich die Kapitaleigner machen das große Geld währrend die Mitarbeiter die diesen Gewinn mit ihrer Arbeit erwirtschaften mit unterdurchschnittlichen Löhnen verspeist werden.
Die US-Gewerkschaften haben Intel schon mehrmals gerügt und massiv kritisiert für die rigorose Mitarbeiter-Politik und extrem schlechte und unter durchschnittliche Bezahlung.
Intel beutet in Costa Rica in den Verpackungsbetrieben schwarze Menschen hemmungslos aus, die können mit den 120USD/Monat nicht einmal in Costa Rica ihr leben bestreiten.
