News Intel Kaby Lake Refresh: Ultrabook-Prozessoren mit vier Kernen Ende 2017

Volker

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Neue Produktionsfahrpläne zeigen die Einführung eines „Kaby Lake Refresh“ zum Ende des kommenden Jahres. Im Wesentlichen bedeutet dies die Einführung der ersten Ultrabook-Prozessoren mit vier Kernen bei einer TDP von 18 Watt. Doch bereits einige Monate zuvor wird der H-Modellserie mit vier Kernen eine ähnliche Aufgabe zufallen.

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Quadcore U-Modell, gute Idee. Nur wird der Preis vermutlich die schnelle Verbreitung verhindern. Denn 3W mehr TDP, da muss man als Hersteller nicht sehr viel an der Kühlung verändern.

Schön wäre ein Book mit Quad U und einer mittleren Nvidia Grafik. Wäre im Leerlauf schön sparsam und hätte dennoch Reserven für das eine oder andere Spielchen.
 
Cool, dann gibt es in 5 Jahren vielleicht von Apple wieder einen Quad-Core Mac Mini :D
 
Ist zwar immer ganz nett zu lesen, was noch so kommt, aber ich warte erst mal auf ein Notebook mit i7 7700HQ und GTX 1050Ti...
 
Das Intel so spät mit Quadcore in der 15W resp 18W Klasse kommt, obwohl die so effiziente und leistungsfähige CPUs bauen. Da hat ja sogar AMD beim Bristol Ridge 4-Kern mit 15W in 28nm (+ungünstiges Konzept) und garnicht mal so extrem langsam, nimmt es mit meinem i5 4300U locker auf.
 
Darauf hab ich gewartet!
 
Ozmog schrieb:
Das Intel so spät mit Quadcore in der 15W resp 18W Klasse kommt, obwohl die so effiziente und leistungsfähige CPUs bauen. Da hat ja sogar AMD beim Bristol Ridge 4-Kern mit 15W in 28nm (+ungünstiges Konzept) und garnicht mal so extrem langsam, nimmt es mit meinem i5 4300U locker auf.

Wow der 2Moduler und nicht 4kerner Bristolridge nimmt es mit einer 3 Jahre alten CPU auf. Das die Nachfolge Modelle bereits 20% mehr Takt bieten spielt ja kaum ne Rolle
 
Kaby Lake ist ein nettes kleines Update zu Skylake, aber wirklich nichts weltbewegendes.

Da bin ich schon deutlich gespannter auf AMDs ZEN.
Der wird (hoffentlich) endlich mal wieder etwas konkurrenzfähiges Silizium darstellen und so für etwas Konkurrenz sorgen. Intels folgende Generationen könnten dann tatsächlich auch wieder etwas mehr "Fortschritt" und Geschwindigkeitzugewinne bringen.
 
Was wir brauchen sind keine schnellen und teure Notebooks sondern schnelle und bezahlbare Notebooks. Suche gerade ein Neues Notebook und wenn ich die Preise für etwas gutes sehe, wird mit schlecht.
 
Hm, dann gibt es vielleicht ja bald auch endlich mal 13 Zoll MacBook Pros... Ein 13 Zoll MacBook mit Quadcore U und Retina Display wäre aber dann ein echter Traum.
 
Steeeep schrieb:
Wow der 2Moduler und nicht 4kerner Bristolridge nimmt es mit einer 3 Jahre alten CPU auf. Das die Nachfolge Modelle bereits 20% mehr Takt bieten spielt ja kaum ne Rolle

Alter, merkste was... Lies noch mal genau meinen Text durch und begreife den Inhalt.
Was ist ein Modul? Im großen und ganzen 2 Cores mit shared Cache. Also vier Kerne mit einer eher ungünstigen Architektur im inzwischen doppelt so großem Fertigungsprozess (28nm). Trotzdem in der Lage mit 15W nicht so arg langsam zu sein, wie das einige zu glauben scheinen. Ich habe mit dem 4300U einen vergleich gezogen, weil ich den auch selber im Betrieb habe und daher einen praxisbezogenen Vergleich habe. Man kann mit Bristol Ridge vieles vernünftig bewältigen, trotz "schlechter Sackgassen-Architektur".
Meine ursprüngliche Aussage bezüglich Intel war lediglich, dass ich mich wundere, dass die nicht schon viel früher vier Kerne in diesen Bereich gekommen sind, schließlich haben sie genug Effizienz dafür....nirgendwo habe ich geäußert, dass sie damit Intel schlagen, so wie es deine patzige Aussage suggeriert. Siehe meine Aussage "garnicht mal so extrem langsam" im Bezug zum Bristol Ridge. Aber erst mal wichtig machen...
 
Das war aber auch mehr als überfällig - beziehungsweise wird es noch fast ein Jahr lang sein :freak:

Die ersten Ultrabook CPUs hatten mehr Leistungsaufnahme bei viel weniger Takt, als die jetzigen CPUs und obwohl sich seitdem die Fertigung von 32nm auf 14nm (Var. 2) verbessert hat, ist an der Ultrabook Front nichts passiert, außer mehr Takt und die paar Features, die man zwangsläufig von den großen Mitbringen muss. Der Quadcore ist schon seit gut 3 Jahren machbar und spätestens seit Broadwell eigentlich Selbstverständlich.
Aber man hat ihn eben nich gebracht, weil man ja auch so ganz wunderbar einen Dualcore mit unter 100mm^2 Diefläche und deaktivierten Funktionen für 190$ (core i5U) aufwärts verkaufen konnte. Der Quadcore ist eben die bequeme Lösung, Fortschritt zu suggerieren, wenn eigentlich keiner da ist. Dann wird es sicherlich den kleinen ohne HT für ~400$ und den großen mit HT für 500$ geben. Tolle Gewinnspanne, wenn man bedenkt, für welchen Preis diese Dies sonst in den kleinsten Desktop Quadcores (an OEMs) verschachert werden :rolleyes:

Leisten könnte man sich das freilich, weil es keine Alternativen gibt. Außer in eigenem Haus mit dem Atom, den man deshalb so deutlich kastriert, dass es keine Option ist.
Wer ein Ultrabook bauen möchte, muss sich an Intel wenden. Wer es verkaufen möchte, muss außerdem die neuste Generation nehmen.
Sehr bequemer Markt. Es war ziemlich clever von Intel, das Ultrabook als "neue" Geräteklasse zu "erfinden".
 
Surface Book 3 mit Quadcore? Wär auch mal interessant.
 
18 Watt inklusive Chipsatzabwärme? Also so wie es bei den bisherigen U-CPUs auch der Fall war?
Das wäre ein richtig feines Ding, preislich vermutlich auch, aber damit muss man leben, wenn man Leistung und geringes Gewicht haben möchte.
 
Wenn die 25W TDP Quads schon so gering takten (ich tipp mal ~2.4Ghz Allcore-Turbo), wie wenig Takt werden dann erst die 18W TDP Quads haben? ~2Ghz Allcore-Turbo?
Ohne mich, da nehm ich lieber nen schnellen Dualcore.
 
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