News Intel zur CES 2012: Alles auf Ultrabooks!

Gleich gut wie ein Macbook air, aber 2-300€ billiger? Und Konkurrenz belebt das Geschäft.

mattf: Und du weißt dass es Ultrabooks gibt, die an den 10 Stunden Kratzen? Da war eher dein Acer schon zweimal an der Steckdose. Ich kenn die Timeline-Geschichte, das war mal ein Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht. Irgendwie ein schlechter Kompromiss - kein Leistungsstarkes Notebook, aber auch kein Ultra-Portable. Das Asus - mein Favorit, wie man wohl schon gemerkt hat - ist geschlossen 17mm hoch. Offen 9mm. An der dicksten Stelle.

aber wir schweifen vom Thema ab. Ultrabook bleibt Ultrabook, Notebooks mit deizidierten Grafikkarten sind eine andere Sache. Würd ich ums verrecken nicht haben wollen.

mfg
 
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Bis wir beide im Café sind, ist dein Arm fast 2 mal abgefallen.
 
Auch wenn mir ein ThinkPad oder auch ein HP Elitebook um einiges lieber ist, gefällt mir das Ultrabook Konzept eigentlich sehr gut. Diese ganzen Vorgaben sollten zumindest in einigen Punkten (wie zum Beispiel das Gehäuse) die Qualität der meisten Geräte doch um einiges steigern. Am wichtigsten wäre es aber finde ich Non-Glare Displays als Kriterium für ein Ultrabook einzuführen und vorzugeben dass eine bestimmte Helligkeit erreicht wird, so dass man auch in der Sonne halbwegs etwas sieht. Die Preise finde ich wenn man bedenkt, dass da überall SSDs verbaut sind eigentlich gar nicht so hoch. Wie hier ja schon gesagt wurde kommt man da bei einem billigen Notebook mit schlechter Verarbeitung auch schnell auf einen deutlich höheren Preis. Ich denke auch die 15 Zoll Varianten werden ihre Käufer finden. Warum soll man wenn man einen größeren Bildschirm möchte kein kompaktes Gerät bekommen.
 
Herr lass diesen Kelch an mit vorrüber gehen, doch Herr wenn es dein Wille ist, so werd ich diesen schweren Weg zu Ende gehen, ich hab Angst ;)

Das war es, was mir zu erst zu diesem Hype eingefallen ist.

Bin gespannt wo das hinführt, kann aber dennoch nicht verstehen, dass Intel das so puscht...
 
Wenn sich Intel mit den Ultrabooks mal keinen Flop eingehandelt hat... Sie sind einfach Notebooks viel zu ähnlich. Bzw. sind sie ja eigentlich. Und ich bezweifel, dass der Markt für kleine, relativ leistungsstarke aber auch sehr teure Notebooks so groß ist.

Sinn machen würde viel mehr, wenn man Ultrabook und Tablet vereint. Also à la Asus Transformer Prime. Tastatur und Bildschirm trennbar. Dann hätte man ein Tablet auf Windows 8 Basis, mit ordentlich Leistung und mit dem man dank Windowsbasis und größerem Bildschirm anständig arbeiten könnte (Office etc.). (Prozessor, SSD, kleiner Akku im Bildschirmteil und unter der Tastatur könnte man ja zusätzliche Akkus verbauen)

Eine Verbindung aus Ultrabook und Tablet würde viel mehr Sinn ergeben als jedes Konzept für sich alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ball_Lightning schrieb:

Das ist wiederum was anderes. Deshalb hat es auch ne eigene Bezeichnung, genauso wie "Ultrabooks".

Ich fine es gerechtfertigt die Dinger anders zu nennen weil sie sich eben von normalen Notebooks in einigen Qualitätsstandards deutlich unterscheiden.

Leute die spielen wollen, sollten nicht mal über ein Ultrabook nachdenken.
 
Ich kann es auch nur nochmal sagen:
Das TimelineX 3830TG ist doppelt so hoch, etwas schwerer, kostete beim Start 800€(Einbau SSD +160€ + hier liegt eine 750GB HDD mehr herum) und bei der Verarbeitung kann ich jetzt nicht meckern.

Dafür: VIEL schnellere CPU, dedzidierte Grafik(HD3000 ja ich lach gleich), 12h Readertest und 7h WLAN Surftest und zur Krönung im Office dank ssd komplett lautlos.

Ich meine wer zur Hölle braucht Ultrabooks?
Leute die mobil sein wollen aber nur surfen etc.? --> Netbooks
Leute die mobil sein wollen bei hoher Leistung? --> Fall für Subnotebooks
Leute die Multimedia wollen für die Stube? --> 17" bilig Notebooks die rumstehen
Leute die Power wollen? --> 17" High-end Workstation wenn man bsp zwischen Wohnorten pendelt

Der einzige Kundentyp den ich sehe ist der Applejünger. Und genau der hat ja schon seine Firma.
Ich verstehe es nicht, sind Menschen jetzt auf einmal unfähig 500-1000g mehr herumzuschleppen?
Der Leistungsverlust und Aufpreis ist einfach zu heftig. Da sind die selben Komponenten verbaut wie sonst auch(ok Intel Stromsparcpus zu xxx$), nur das Chassie ist anders.Ja sogar das Display ist so grottig wie sonst. Da würde ich jedes Macbook vorziehen.
 
Also zum Acer 3830tg finde ich
7,5h Laufzeit
drosseln auf 1,2GHz unter Last wegen überhitzung
Helligkeit unter aller Sau (Maximal 194cd/m²)
mieser Kontrast noch dazu
und niedrige Auflösung
Unter Spielelast in weniger als einer Stunde leer

Unterm Strich kommt da ein UX31 besser weg:
-Laufzeit "gleich"
-Display doppelt so hell
-kein drosseln, CPU bleibt auch bei langer Vollast im Bereich 1,7-2 Ghz
-viel höhere Auflösung
-um 30% leichter
-stabileres Gehäuse
-größeres Touchpad, Multitouch-fähig
-eine ganze Ecke dünner
-wesentlich leiser

negativ:
-10% weniger score bei Cinebench (oder25% weniger als das teurere Topmodell mit i7 und langsamerer SSD)
-Spieleleistung deutlich geringer

Ist das Ultrabook da immer noch so schlecht? Oder ist es, wenn man auf Spiele verzichten mag, nicht sogar deutlich überlegen?
 
Der erste der wirklich mal Argumente bringt^^

Also zur Helligkeit sage ich nichts, ich beziehe mich lieber allgemein auf das Panel an sich.
Da sind 190 cd/m² mittlerer Durchschnitt im Segment.
In vielen Ultrabooks ist aber genau so ein grottiges Display verbaut. Wenn man dann eins findet mit 1600x900 und hoher Leuchstärke ist es aber immer noch extrem Farbarm(Asus Zenbook UXxx). Und selbst wenn man sich damit begnügt, dann fehlt genau dem Ultrabook wieder etwas anderes oder es ist sehr viel teurer. Ein Problem gibt es immer(Webcam/Netzteil bei Zenbook).

Das drosseln tritt theoretisch auf. ich habe es aber noch nie geschafft das zu erreichen.
Weder bei Anno 2070, Supreme Commander noch bei Eve Online oder bei sonst irgend einem anderem Spiel. Wenn man nur die CPU belaastet ist es eh unmöglich. Dank eines 66 Wh Akkus hält das 3830 bei Spielenutzung mehr als 1h durch(Supreme Commander/Anno). Habe ich selber getestet.
Bei Abschaltung der GT540M hält es auch mal gerne 4h aus. Das ist natürlich Abhängig vom Spiel.

Geräusche: Im office = 0. Beim Spielen hört man es, aber es ist eben eine dedzidierte Grafikkarte verbaut. Ein Ultrabook hört man da sicher genauso da es zu flach für eine gute Kühlung ist. Da nehmen sich das Zenbook und meins nichts.

Leichter und dünner ist richtig. Das bezweifel ich nicht. Aber es ist dadurch auch Leistungsschwächer und erreicht immer noch nicht die Laufzeit meines Beispiels(12h reader >7h Surfen). Wobei diese Tests da noch mit HDD erfolgten welche deutlich mehr Strom verbraucht.
Dadurch das es dünner ist, ist es immer noch nicht robuster als das TimelineX. Die Materialstärke hebt das Problem auf. Wenn man bedenkt das man Notebooks nicht herumwerfen sollte spielt sowas für mich nur eine Rolle wenn es wirklich schlecht verarbeitet wäre.

Und zu guter Letzt kostet das Zenbook in seiner billigsten Ausstattung immer noch 1000€.
Das Acer 700€. Das mit eigener SSD aufgemotzt(crucial m4) 860€. Wobei die alte 2,5" HDD als Massenspeicher ja trotzdem von mir in einem anderen alten Notebook verbaut wurde^^
An Apple kommt aber leider immer noch nichts heran.

Zm topic, ich vermute Intel will den Anwendern mit Ultrabooks zeigen wie schnell/leicht/smart ihre CPUs doch sind. Das die gesamte Mehrleistung gegenüber allen anderen Notebooks durch die SSD daher kommt geht dabei meißt unter.
 
Draco Nobilis schrieb:
Ich meine wer zur Hölle braucht Ultrabooks?

Es gibt für alles einen Markt. Ich denke allerdings dass dieser kleiner ist als INTEL gerne hätte... Ohne Tablets, ja dann sähe die Sache anders aus. Aber nur Surfen, glach und leicht geht mitm Tablet genauso gut bzw. besser.

Die Nische ist da, bloß die Frage wieviel man da rausholen kann. IMO scheitert das Konzept schon am Display, weil die einfach nur grottig sind. Dazu noch der Preis? Nee.
 
KAOZNAKE schrieb:
IMO scheitert das Konzept schon am Display, weil die einfach nur grottig sind. Dazu noch der Preis? Nee.

Wenn du das ganze nur auf das Display reduzierst würde es gar keine Notebooks unter 1000€ geben. 98% der Modelle die sich auf den Markt befinden sind einfach nur schlecht.
 
Hoffentlich leidet unter diesem Ultrabook Hype nicht die Konnektivität. Wie derzeit bei so manchem ultradünnen Gerät zu beobachten ist. Siehe zb nur 1-2 USB Anschlüsse...
 
KainerM schrieb:
Gleich gut wie ein Macbook air, aber 2-300€ billiger? Und Konkurrenz belebt das Geschäft.

mattf: Und du weißt dass es Ultrabooks gibt, die an den 10 Stunden Kratzen? Da war eher dein Acer schon zweimal an der Steckdose. Ich kenn die Timeline-Geschichte, das war mal ein Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht. Irgendwie ein schlechter Kompromiss - kein Leistungsstarkes Notebook, aber auch kein Ultra-Portable. Das Asus - mein Favorit, wie man wohl schon gemerkt hat - ist geschlossen 17mm hoch. Offen 9mm. An der dicksten Stelle.

aber wir schweifen vom Thema ab. Ultrabook bleibt Ultrabook, Notebooks mit deizidierten Grafikkarten sind eine andere Sache. Würd ich ums verrecken nicht haben wollen.

mfg


ich habe bis jetzt noch kein ultrabook gesehen das 10h Akkulaufzeit hat (ausgenommen das MacbookAir) ;)
 
UltraBooks sind genau das was ich brauche. Wenn es dann noch ne vernünftige Grafikleistung hätte für Dota2, LoL, SWTOR usw. also keine highend Grafik ala BF3, dann wäre es pefekt.

Touchscreen? Nein danke. Ich will doch nicht meine Fingerabdrücke aufm Bildschirm haben und tablets sind eh total sinnlos. Wenn ich lesen will nehme ich n Buch bzw kindle und wenn ich surfen will nehme ich mein Handy raus -> tablets = teure Spielerei...
 
@.Neo
Dann suchst du aber kein Ultrabook^^
Ultrabooks haben Spezifikationstechnisch keine dedzidierte Grafikkarte.
Aber vieleicht hat Ivy Bridge ja genug Leistungszuwachs im die von dir genannten Spiele ordentlich zu spielen. Aber von BF3 würde ich an deiner Stelle dann Abstand nehmen:D

@topic
Ansonsten, wenn Ultrabooks richtig lange Akkulaufzeiten hätten, dazu noch Gimmicks wie Touchscreen + dreh-/umklappbaren Bildschirm und was weiß ich, dann wäre es sicher gut für Business-Menschen/Studenten/werauchimmer.
Aber Intel will ja quasi alle dazu kriegen diese Geräte zu erwerben. D
abei ist es beinahe für alle nicht das Optimum.
 
Was nutzt die tollste Idee, wenn der Preis eine verbindliche Sache ist und kein frei wählbarer Parameter?

Die bisherigen Ultrabooks enttäuschen durch die Bank was Akku, Display, SSD und Anschlüsse angeht.

Wer ein Ultrabook haben mag soll dafür zahlen, wenn es etwas taugen soll, sonst sind wir ja fast wieder bei der Zuteilungsvergabe von Trabbis fürs Volk, aber in einer Marktwirtschaft regelt sich das anders!
 
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