Jobsuche, was lernen?

tongbal

Cadet 4th Year
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März 2019
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Hallo,

ich bin 26 Jahre alt und beschäftige mich alles rund um PC seit dem 10. Lebensjahr. Mein Allgemeinwissen in dem Bereich ist also hoch allerdings habe ich das Problem, dass ich von allen etwas kann aber nichts besonderes. Dazu zählen unter anderem:

C++, Python, Bash, HTML/CSS, Video-/Bild-/Audiobearbeitung, Windows/Linux Administration.
Lebenslauf ist einfach nur Abi, Bundeswehr, IT-Systemkaufmann (nach 1 Jahr abgebrochen) und abgeschlossene Elektroniker für Geräte und Systeme Ausbildung.

Ich bin in der Lage mir so gut wie alles alleine beizubringen und das im sehr hohen Tempo (kein Problem damit 15 Stunden am Tag vorm PC zu sitzen), allerdings wollen die Unternehmen ja "fertige Menschen" mit Berufserfahrung und keine lernwilligen.
Jetzt habe ich die Möglichkeit einen Bildungsgutschein zu bekommen und das wollte ich nutzen um das Wissen in einem Bereich zu vertiefen der auf dem Markt gebraucht wird ggf. auch gut bezahlt wird. Am besten soll es auch nicht ewig dauern da ich schon am Überlegen bin im Winter zu Studieren, würde die Zeit jetzt aber nutzen für Arbeitserfahrung + Geld.

Könnt ihr mir helfen welcher Bereich Sinn macht? Danke im voraus.
 
Wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroniker G+S hast - dann solltest du in diesem Bereich auch ein Job suchen. Kein Bildungsschein wird dir so viel bringen, dass du dann noch vor dein Studium mehr Geld verdienen könntest als in deinem Ausbildungsberuf.
 
Ich hasse diesen Job und werde ihn nicht ausüben. Die Umstände waren beschissen, das ist der Grund warum ich es angenommen (und abgeschlossen) habe. Ich bin kein Handwerker.
Ich habe vor der Ausbildung noch nie einen Dübel in der Hand gehalten oder eine Steckdose aufgemacht. Aber unzählige PCs...
 
Ok.

Aber hast du Berufserfahrung im Bereich "C++, Python, Bash, HTML/CSS, Video-/Bild-/Audiobearbeitung, Windows/Linux Administration"?
Wenn nein, dann hilft dir ein Zertifikat in einem von diesem Bereichen auch nicht weiter. Insbesondere nicht als Überbrückung für ein eventuelles Studium welches du im Winter beginnen möchtest.
Hast du Berufserfahrung bzw. in der Administration - dann dort ein entsprechendes Zertifikat noch nachholen und dann bewerben!

Ansonsten musst du mal ein Kurzabriss deines Lebenslaufs hier aufschreiben. (Abi/Bundeswehr gehört nicht dazu) In welchen Jobs hast du bisher wie lange gearbeitet?
 
Ich habe keine Berufserfahrung. Ich habe nur die zwei Ausbildungen ausgeführt.
Gibt es denn keine Schulung oder Zertifikat oder sonst was was mich brauchbar macht für den Markt? Wie soll ich den Berufserfahrung sammeln wenn mich keiner einstellt?
 
Ich denke, was du machen müsstest, wäre eine Umschulung oder das Glück zu haben, irgendwie in einen Beruf als EGS zu ergattern, in dem du tatsächlich eher ITSE/FISI-Tätigkeiten ausübst, dann könntest du darüber evtl. auch eine Anstellung als ITSE/FISI finden (ich hab zum Beispiel für meinen aktuellen Job weder Schul-/Abizeugnisse noch mein Ausbildungszeugnis abgeben müssen, mein Lebenslauf alleine war genug, aber das ist eben auch keine Garantie).

Wie gesagt bräuchtest du allerdings dafür auch Glück, denn nicht jeder Personaler wird allein aufgrund deiner Fähigkeiten und deines Lebenslaufes für dich entscheiden und am Ende bist du halt EGS. Eine Umschulung ist das Erste, was mir dabei einfällt und ggf. wäre da die IHK dein Ansprechpartner, ansonsten eine weitere reguläre Berufsausbildung in der Branche, was wohl die schlechtere Variante darstellt.
 
Welcher Bereich in der IT ist denn derzeit am gefragtesten?
 
Bevor ascer es einwirft -> DataScience ist aktuell der Trend. ;)

Wie sieht es also mit deinen Python Kenntnissen in den entsprechenden DS Modulen/Bibliotheken aus?

Ansonsten was immer geht:
1st-Level Support ... wenn du eh schon viele Kisten geöffnet hast, kann ich mir vorstellen dass du in diesem Bereich am ehesten was mit deiner Ausbildung/Kenntnissen finden wirst.
 
DataScience will ich ja studieren lol.
Python eher basics.
1st Level Support ist was genau? Leute rufen an und ich sag denen wie sie die Fehler beheben können? Aber mit teamviewer drauf schalten oder son Call Center zeug?
 
Ansatzpunkte und Möglichkeiten sehe ich für dich hier jede Menge - allerdings kann ich deinen Posts nicht eindeutig entnehmen wohin die Reise gehen soll.

Um das alles mal in eine sinnvolle Abfolge zu bringen:

Dein IHK -Abschluss bildet den Ausgangspunkt (vermute hier mal den "falschen" Ausbildungsbetrieb). Ich hab Industrielektroniker GT gelernt und außer "Grundlagen der Installationstechnik (3 Wo) " bin ich nicht wirklich mit Gips, NYM oder ner Steckdose in Berührung gekommen.

Techniker/Meister sind Weiterbildungen welche du in VZ/TZ erwerben kannst. (2-4 Jahre)

noch ne Ausbildung/Umschulung würde ich dir in keinem Fall empfehlen. Du verlierst dabei nicht nur Zeit sondern solltest dabei auch die Kohle berücksichtigen die du pro Jahr verlierst.

Es werden vielfältige, berufsbegleitende Kurse zur Weiterbildung/Spezialisierung zu deinem Berufsbild angeboten (MRT, SPS, Pneumatik, Microcontroller, Programmiertechnik etc.

Das Geschickteste was du gleich morgen umsetzten solltest ist dir einen Job zu suchen. Auch bei einem namhaften Personaldienstleister (ist doch wurst ob du mal 6 Monate als Löter/Bestücker arbeitest, du bist unabhängig, kommst mit anderen Leuten in Kontakt und hast am Ende des Tages das Gefühl ich hab was geleistet.

Gibt ja noch andere berufsnahe Tätigkeiten wie 1st-Level Support, Rechner schrauben, Solarpanels zusammenschustern. Alles viel besser als den ganzen Tag vor dem Rechner abzuhängen.

Letzter Punkt. Bachelor Studium. "Kostet" halt nix. Ok, blanker Euphemismus -wie gedenkst du das zu finanzieren? Kosten für Zimmer, Essen/Kleidung/Kultur, Semesterbeiträge usw.

Hast ja keinen konkreten Studiengang angegeben -halte es für sinnvoll, hier das erworbene Wissen aus der Ausbildung mit neuen Inhalten zu verbinden. Mein Studiengang Technische Informatik (University of Applied Sciences aka Fachhochschule) war eine Kombi von ET und Informatik. Wäre möglicherweise ja was für dich. Regelstudienzeit: 3 Jahre

Würde dir dringend empfehlen dich vorher intensiv mit der jeweiligen Studien-/Prüfungs-/Praktikumsordnung auseinanderzusetzten -sämtliche angebotenen Beratungsangebote wahrnehmen -sonst gibt's nur neue Enttäuschungen.

Dann wünsch ich dir mal viel Erfolg

IT_Nerd

Data Science, ok, iss aber ein Uni-Studiengang, really trendy :D
 
Würde hier Geld verdienen und Weiterbildung trennen falls du im Winter eh studieren wirst.
'Irgendwas' + Online Arbeiten bei Leapforce/Appen. Und den Rest der Zeit Data Science Projekte anfangen.

Data Science auf Bachelor studieren. Ich weiß nicht, ob das klug ist. Das ist eigentlich ein Master-Schwerpunkt in der Informatik. Wenn ich mir den Studienverlauf hier angucke: Link ist das entsprechend auch 80% Informatik Bachelor und 20% Data Science. Die Frage ist, ob du danach dann nicht mit den ganzen Master-Absolventen konkurrierst auf dem Arbeitsmarkt.
Meine Wahrnehmung bisher war, dass solche spezialisierten Trend-Studiengängen risikobehafteter sind als die traditionellen, allgemeineren.
 
Wenn Du studieren willst, dann würde die Überlegung, bis zum Studium weiter im Ausbildungsbetrieb zu arbeiten nicht ganz verwerfen. Die Story machts. Ich finde "ich habe während der Ausbildung gemerkt, dass das nichts für mich ist und dann beschlossen zu studieren. Aber ich habe nicht abgebrochen sondern bis zum Ende der Ausbildung -und noch weiter- durchgehalten" viel aussagekräftiger als "erst Ausbildung, dann ein paar Monate das und dann jenes". Kann aber auch sein, dass ich da etwas altmodisch ticke.
 
Ich habe die Ausbildung schon letztes Jahr im Sommer beendet und bin bis dahin Arbeitslos. Da ich bei meinen Eltern wohne sind meine Kosten sehr gering.
Techniker/Meister sind Weiterbildungen welche du in VZ/TZ erwerben kannst. (2-4 Jahre)
Elektrotechnik bin ich relativ schlecht drin, Physik fällt mir extrem schwer. Mathematik und Informatik fällt mir leicht. Klingt komisch, ist aber so. Lebenserfahrung habe ich schon dazu gemacht. -> Also schonmal kein Meister oder Techniker.
Würde dir dringend empfehlen dich vorher intensiv mit der jeweiligen Studien-/Prüfungs-/Praktikumsordnung auseinanderzusetzten -sämtliche angebotenen Beratungsangebote wahrnehmen -sonst gibt's nur neue Enttäuschungen.
Das Studium wäre natürlich erstmal der Bachelor Big Data, Datenwissenschaft heißt ja der Master Studiengang den ich ja erst danach mache.Ich war schon in der Uni und habe mir zum Studiengang alles angeschaut + mit Dozenten geredet.
Gibt ja noch andere berufsnahe Tätigkeiten wie 1st-Level Support, Rechner schrauben, Solarpanels zusammenschustern. Alles viel besser als den ganzen Tag vor dem Rechner abzuhängen.
Ja sowas wäre ja noch interessant, Hauptsache irgendwas mit PCs. Nur wenn das Amt mir eine Schulung/Zertifikat mitgibt, nehme ich das natürlich gerne an.

Letzter Punkt. Bachelor Studium. "Kostet" halt nix. Ok, blanker Euphemismus -wie gedenkst du das zu finanzieren? Kosten für Zimmer, Essen/Kleidung/Kultur, Semesterbeiträge usw.
Ich hab paar Tausender gespart und Bafög + 450€ Job wird dafür reichen. Bin Minimalist, komme gut aus mit wenig Geld.

'Irgendwas' + Online Arbeiten bei Leapforce/Appen
Was genau ist Leapforce/Appen?

Meine Wahrnehmung bisher war, dass solche spezialisierten Trend-Studiengängen risikobehafteter sind als die traditionellen, allgemeineren.
Da dort informatik + Mathematik + Statistik drin ist, wird man schon was finden. Da mach ich mir sehr wenig Sorgen.

Die Frage ist was kann ich jetzt für Jobs mit PCs ausüben damit ich mehr Geld verdiene um besser durchs Studium zu kommen. Zudem soll der Job mir Berufserfahrung geben damit ich es nachher einfacher habe.
 
Hallo

IT_Nerd schrieb:
Techniker/Meister sind Weiterbildungen welche du in VZ/TZ erwerben kannst. (2-4 Jahre)
Den Industriemeister kann man sogar in unter einem Jahr in Vollzeit machen.
Das Problem ist, er hat nicht die erforderliche Berufspraxis für die Zulassung.

tongbal schrieb:
Ich hasse diesen Job und werde ihn nicht ausüben. Die Umstände waren beschissen, das ist der Grund warum ich es angenommen (und abgeschlossen) habe. Ich bin kein Handwerker.
Ich habe vor der Ausbildung noch nie einen Dübel in der Hand gehalten oder eine Steckdose aufgemacht. Aber unzählige PCs...
Dübel und Steckdosen sind auch nicht die Aufgaben eines Elektronikers für Geräte und Systeme, wenn du das in deiner Ausbildung gemacht hast dann wurdest du als billige Arbeitskraft ausgenutzt.

tongbal schrieb:
Könnt ihr mir helfen welcher Bereich Sinn macht? Danke im voraus.
Fang bloß nicht eine dritte Ausbildung an, sieh zu das du in deinem erlernten Beruf weiter kommst (Berufserfahrung und Fortbildung).
Eine dritte Ausbildung wäre nur ein Schritt zur Seite und keiner nach vorne und nach einer dritten Ausbildung hättest du immer noch keine Berufserfahrung.
Dazu kommt das ein Chef/Personaler bei drei Ausbildungen denken könnte das du nicht weißt was du willst und dich bald wieder umorientierst.

tongbal schrieb:
Am besten soll es auch nicht ewig dauern da ich schon am Überlegen bin im Winter zu Studieren, würde die Zeit jetzt aber nutzen für Arbeitserfahrung + Geld.
Was willst du jetzt eigentlich ? Eine Fort-/Weiterbildung mit dem Bildungsgutschein oder arbeiten um Berufserfahrung zu sammeln und Geld zu vedienen oder studieren ?
Evtl. solltest du dich erst einmal entscheiden was du willst ? Sorry, aber das Studium sieht für mich wie eine Flucht vor der Realität aus, zieh doch mal eine Sache bis zum Ende durch.

tongbal schrieb:
Wie soll ich den Berufserfahrung sammeln wenn mich keiner einstellt?
Sorry, aber ich sehe das Problem eher bei dir als beim Arbeitsmarkt, der Arbeitsmarkt ist für Elektroniker aktuell sehr gut, das bringt aber nichts wenn du den sehr guten Beruf als Elektroniker hasst.
Jetzt einfach nur irgend etwas machen nur um den Bildungsgutschein zu verballern wird dich nicht weiter bringen, das wird dein Problem mit der fehlenden Berufserfahrung auch nicht lösen.

Grüße Tomi
 
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Nur mal so ein Gedanke am Rande, weil das hier irgendwie noch nicht so richtig aufgekommen ist: Dein Studium wird mit Sicherheit um Größenordnungen schwieriger und anspruchsvoller als alles was sich bisher in deinem Lebenslauf findet. Ich meine das überhaupt nicht böse, aber wenn du sagst, dir liegt "Mathe" und kennst dabei nur Mathe aus der Schule, dann hat das Eine mit dem Anderen nur wenig zu tun und sagt dementsprechend nichts aus. Es gibt genug 1er Mathe-Abiturienten, die an der Unimathe grandios gescheitert sind und dir da ein Lied von singen können. Deine Kenntnisse in Sachen Hardware oder Linux-Administration sind zwar sicher nice to have, aber bringen dich im Studium kaum weiter, ebenso wirst du dich wundern, wie wenig man eigentlich programmiert, wobei hier die Basics trotzdem eher must-haves sind! Die Durchfallquote liegt nicht umsonst bei über 50% in diesen Studiungängen und da sind sicher viele sehr gute Leute dabei, die es erwischt, gerade wenn die schon seit längerem aus der Schule raus sind und mit dem Schock des Niveaus nicht klarkommen.

Der Grund warum ich dir das sage ist ganz einfach, dass es sich für dich jetzt sicher um den Faktor 100 mehr lohnt, in dein Studium zu investieren und Vorwissen aufzubauen, als nochmal irgendwo ein paar Euro zu verdienen oder ein Zertifikat zu erwerben, was dir im Idealfall in x Jahren als Data-Scientist eh nichts mehr bringt. Schule ist ja sicher auch schon länger her bei dir, also nutze die Zeit doch, dass du mindestens mal eine Mathe-LK Abiklausur problemlos runterschreiben kannst. Ansonsten gibt es von deiner Uni und im Internet sicher massig Informationen zu deinem Studiengang bezüglich Lerninhalten, Literatur, etc.
Wenn ich nochmal studieren müsste und in deiner Situation wäre, würde ich meine Zeit bis zum Herbst voll darauf konzentrieren: Was sind so die Klassiker an Literatur in den ersten Semestern? Wie sehen die Klausuraufgaben aus? Welche Themen kommen in Mathe und wie eigne ich mir das an? Gibt es irgendwo Vorkurse (hat eigentlich fast jede Uni heutzutage), die ich belegen kann? Welche Programmiersprache wird verwendet und was sollte ich zum Einstieg sicher beherrschen? Welche Lücken habe ich noch aus der Schule (Vektoren, Matritzen, Statistik...)? Gibt es idealerweise irgendwo andere, mit denen ich mich zusammenschließen kann (Facebook-Gruppen der Hochschule etc...)?

Die Wahrscheinlichkeit, dass du das Studium nicht schaffst, ist erst mal hoch und du bist keine 19 mehr und kannst dir das erlauben, also versuche jetzt alles dagegen zu tun und so früh wie möglich, damit das am Ende was wird, der Return wird alles andere was du bis dahin tun kannst um ein Vielfaches übersteigen!
 
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Danke für die sehr guten Antworten!
Ich bin mir sicher dass ich studieren will aber ich erwähne das derzeit sehr ungerne weil sobald es nur jemand hört die Leute aufhören mir zu helfen. Die Leute denken dann meistens nur was ich in 4 Jahren tuen soll statt jetzt -bis- 6 Monate.
Eine dritte Ausbildung werde ich auch ganz bestimmt nicht mehr machen, total unterfordert und das Umfeld ist (sorry aber ist so) dämlich.
Da ich derzeit in einem Dorf wohne und ich endlich mal mit schlauen Leuten mich umgeben will ist das Studium pflicht. Jeder der studiert hat und mich kennt empfehlt es mir wärmstens. Ich bin einfach der Typ dafür.

Für Vorkurse habe ich mich natürlich informiert und die beginnen im September. Werde mir davor nochmal paar Vorkursvideos auf youtube durchpauken. Vielleicht bin ich etwas naiv aber ich dachte wenn ich jetzt 1-2 Monate vorbereite, danach 1 Monat Vorkurs, dann bin ich doch schon sehr gut vorbereitet. 6 Monate vorher durchlernen klingt doch schon sehr viel. Und wenn ich mir dann anschaue was für Menschen manchmal ein Studium geschafft haben dann bin ich da relativ optimistisch.
 
Kann mich nur @4badd0n anschließen.
Ich selbst habe Fachabitur gemacht im Bereich Informationstechnischer Assistent.

D.h ich war in Mathe den Abi-LK Leuten total unterlegen.
Im ersten Semester (Ich habe Bachelor Informatik Studiert) sind 80% durch Mathe und 90% durch "Einführung in die Programmierung" raus geflogen.
(Ich hatte auch gedacht mit 3 Jahren aus dem Fachabi an Programmiererfahrung das, dass Modul "Einführung in die Programmierung" ja ein Witz sei. Ich wurde eines besseren Belehrt die letzten 2 Module/Scheine die ich machen musste waren schon vom Wissen viel weiter als die 3 Jahre die ich im Fachabi gelernt habe. Und das im ersten Semester)

Das lustige ist, die ganzen Leute die meinten Mathe wäre kein Thema weil Abi 1.0 LK blabla. Davon waren hinterher nur noch 3 da.... von ehemals über 50.

Die sind an Mathe gescheitert, weil Mathe im Studium einfach eine andere Welt ist im Gegensatz zum ABI/Fachabi.
Nimm dir die 6 Monate und wiederhol es sonst wirst du versagen.

Und das wichtigste -> Viel Erfolg :-)
 
Oh shit vielleicht ist das der Grund warum dort kein NC ist :baby_alt:
Sagt mal, wann fangen die ersten Klausuren / Prüfungen an im 1. Semester? Finde im Netz dazu nichts.
 
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Kann da @mrhanky01 nur bestimmen. Habe selbst ein Wirtschaftsinformatik Studium an einer FH gemacht.
Von 65 Leuten haben am Ende nur 7 bestanden. Dabei sind die meisten an Mathematik und Programmierung gescheitert.
 
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tongbal schrieb:
Oh shit vielleicht ist das der Grund warum dort kein NC ist :baby_alt:
Sagt mal, wann fangen die ersten Klausuren / Prüfungen an im 1. Semester? Finde im Netz dazu nichts.

Also ich hatte zum Winter gestartet damals. Die ersten Klausuren waren im Feb.
 
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