Kein Boot möglich Asus TUF Gaming Wifi + mit Ryzen 7800X3D

Habe die selbe MB/CPU Kombi. Bios 1654 läuft bei mir super weshalb ich auch nicht upgedatet habe bisher. Kann sein ,dass die Neueren auch gut sind aber wie gesagt bisher nicht das Bedürfnis gehabt es auszuprobieren. Das nur als Randnotiz.

Damit deine CPU höher boostet muss die Temp passen,das macht sie dann alleine. Nachhelfen kannst du mit dem Curveoptimizer .Zum Probieren kannst du alle Kerne mit einem negativen Offset -15 versehen und das mal beobachten. Das sollte jede CPU schaffen und es gibt im Forum jede Menge Threads wie du dein System weiter optimieren kannst auch wenns am Ende eher theoretischer Natur ist und du das beim Gaming nicht bemerken wirst. Das musst du entscheiden wie sehr du dich da reinknien möchtest. Die CPU ist von Haus aus auch mit "langsamen" Ram schon sehr schnell.

@Vigilant

Bei dir scheint ein Upgrade erfolgt zu sein:), hoffe bist zufrieden.
 
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Nein, die hab ich auf Disabled. Muss das an? Was ist mit der Core Optimization? Ich habe herausgefunden, das meine CPU nie über 70°C heiß wird, aber wenn ich die Core Optimization anhabe, knallt das Ding auf fast 90°C zumindest laut HWINFO64
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Hier Screenshots

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Die Option "Core Performance Boost" lässt die CPU fast 90°C heiß werden.
 
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Tja, dazu müsste besser jemand mit einem ASUS-Board etwas sagen.

So sieht hier es im Cinebench mit PBO Advanced und CO -30 All Core aus nach ca. 4 Minuten aus. Wie man sieht, mit Lüfter auf Eskalation. Ist zwar nur deutliches Luftrauschen, aber auf Dauer will man das nicht haben 😀.

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Wie schaut denn der Rest des Rechner aus? Gehäuse, Kühlung etc.
 
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Bei mir werden leider nur 4200Mhz erreicht obwohl PBO eingeschaltet ist. Woran kann es liegen? Nicht an den Temps, die sind bei ca. 50°C. Vielleicht verhindert eine Windowseinstellung das Hochtakten?
 
Kann mir hier ein ASUS Besitzer vielleicht weiterhelfen?

Es gibt im BIOS zwei Funktionen, die offensichtlich nicht unabhängig voneinander sind. Einmal das hier genannte PBO und einmal das "Core Performance Boost". Wenn ich letzteres aktiviere boostet das System tatsächlich auf die besagten 5000Mhz.

Das Problem dabei ist, dass die Temps von 70°C unter Last auf einmal auf 90°C schießen. Das führt dazu, dass die Lüfter unschön hochheulen und das schon bei kleineren Operationen wie Excel öffnen oder ein Video ansehen. Immer ein Hochheulen von 400rpm auf 1200+rpm.

Der 7800X3D wurde ja beworben durch seine guten Temps und niedrigen Stromverbrauch. Doch die Temps kann man komplett haken, sobald man ihn boosten lässt. Dann ist er derselbe Hitzkopf wie schon mein 5800X und das trotz installiertem beQuiet! Dark Rock Pro 4.

Hat jemand hier eine Lösung? Vielleicht mit dem PBO spielen mit irgendwelchen Offset Werten oder undervolten? Wenn das so bleibt, müsste ich das boosten tatsächlich deaktivieren, das geht gar nicht.
 
Hi,

wenn du Core Performance Boost ausschaltest dann hast du keinen Turbo mehr und deine CPU tacktet auf 4,2g.
Es wäre gut wenn du dich erst genauer damit beschäftigst was welche Option macht. PBO kannst du ausschalten.
Die Temps dieser CPU wurden nie mit ist Kühl beworben, wenn du es Kühler haben möchtest musst du dich mit dem Thema Curve und Kühlung beschäftigen.
lg
 
Die Lüftersteuerung sollte auch angepasst werden, damit diese erst mit kleiner Verzögerung auf die Temperaturspitzen reagiert. Die kurzen, hohen Temperaturspitzen sind normal für diese CPU und liegen teilweise im Millisekunden-Bereich. So schnell kann keine Lüftersteuerung reagieren. Wenn die Lüfter reagieren, ist der Ausschlag schon wieder Geschichte.

Wenn sich die Lüfter darüber hinaus unangenehm bemerkbar machen, wären andere Modelle vielleicht besser, die sich auch bei höheren Drehzahlen eher dezent nur mit stärkeren Strömungsgeräuschen bemerkbar machen.

Aber 90+ Grad ist eigentlich zu viel in der Spitze, weil die CPU dann in ihr Thermal-Limit läuft und gedrosselt wird.

Welches Gehäuse ist das? Wie schaut die restliche Belüftung aus? GPU? Vernünftiger Airflow sichergestellt?
 
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Das Gehäuse ist okay. Big Tower BeQuiet! Shadow Base 800 mit 3x 120MM Silentwings.
GPU ist eine Palit GameRock OC 4090. Airflow sollte passen im Gehäuse. Wie würde eine gute Lüfterkurve denn aussehen?
 
laurooon schrieb:
Wie würde eine gute Lüfterkurve denn aussehen?
Das kommt darauf an. Ich kann dir nur mein Vorgehen für ein auf silent getrimmtes System schildern.

Ab ins BIOS:

1. Manuelle PWM-Steuerung aktivieren (wenn kein PWM-Lüfter, dann per Voltage)
2. CPU-Temps dürften irgendwo bei 50-60 abhängen.
3. Alle Drehzahlen soweit absenken, dass sie aus dem geschlossenen Gehäuse (so gut wie) nicht zu hören sind.
4. Jeden einzelnen Lüfter schrittweise hochregeln, um herauszufinden, wie sich die Geräuschkulisse entwickelt, um a. den Sweetspot zur Wahrnehmbarkeit und b. evtl. Drehzahlbereiche herauszufinden, die störende Nebengeräusche produzieren und die so mit entsprechenden Einstellungen vermieden oder halt schnell durchlaufen werden können.
5. Die niedrigste Drehzahl für Gehäuse- und CPU-Lüfter wird knapp unter die Wahrnehmungsschwelle gesetzt.
6. In meinem System liegt der normale Temperaturbereich für Desktop (Office, Web, YT, PDF-Bearbeitung, Video-Kon etc.) zwischen ca. 40 und zeitweise 60-65 Grad. In diesem Bereich will ich nicht, dass die Lüfter hoch- oder runterdrehen. Der Bereich bekommt also eine fixe Drehzahl irgendwo an der Wahrnehmungsgrenze.
7. Ab 65-90 Grad geht es dann linear nach oben auf 100%.
8. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird immer auf die höchsten Werte gesetzt.

Das Ganze bekommt dann diverse Stresstestdurchläufe mit Cinebench 2024, 3DMark und ein paar Games, um die Temperaturentwicklung und Geräuschkulisse zu beobachten. Nach ein paar Anpassungen hat man dann ein im Grundlastbereich sehr leises, unauffälliges System und unter Volllast gut gekühltest System, das auch im Teilastbereich in Games noch immer als silent gelten kann.

Etwas Aufwand, aber das Ergebnis lohnt aus meiner Sicht immer. Setzt allerdings dann auch Lüfter und CPU-Kühler voraus, die Leistungsfähigkeit und silent vereinbaren.
 
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Aktiviere den ECO-Modus der CPU im UEFI, damit diese schneller läuft (kein Witz).
Durch den Eco-Mode wird die max. Leistungsaufnahme der CPU limitiert, wodurch diese einfach gut 10° weniger warm wird, wodurch die Kerne höher takten können und die CPU im normalbetrieb (Spiele, ... keine Benchmarks) schneller läuft bzw. den Boost besser ausfahren kann.

Im UEFI selbst habe ich genau zwei Werte geändert (abweichend vom Standard): Eco-Modus aktiviert und EXPO 1 aktiviert. Zur Lüftersteuerung benutze ich Fan Control unter Windows, das ist besser als da immer im UEFI herum zu Pfriemeln, bis man mal eine passende Kurve zusammen hat.
 
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Ich eben schon nach einem ECO Mode gesucht, aber keinen gefunden, ich schaue gleich nochmal.
 
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Super, vielen Dank mit FanControl werde ich mich beschäftigen.
Fan Control scheint bei mir nur die drei Gehäuselüfter und die Grafikkarte kontollieren zu können, den CPU Lüfter findet er scheinbar nicht.
 
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Wo ist der denn angeschlossen, etwa am Pump-Port?

Die UEFI-Settings für den Eco-Mode sind unter Precision Boost Overdrive versteckt (müsste übrigens auf allen AM5-Plattformen, die ein AMD-Universal Bios nutzen identisch sein)

AMD Eco Mode:
231117165838.jpg


EXPO 1 Profil (meines RAMs):
231117165901.jpg


Alle relevanten Settings im UEFI...
231117165912.jpg



Zusätzlich habe ich noch den Serial Port und die Soundkarte ausgeschaltet (COM brauche ich nicht und Sound habe ich einen externen USB-DAC) und USB-Power im S5 State deaktiviert.

Mehr Änderungen aber nicht.
 
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