Kein Boot wegen Gehäuse?

sashady schrieb:
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen - wenn der PC nur einen RAM Stick verbaut hat, läuft er ohne Probleme. Sobald zwei drinstecken, bootet er nicht mehr. Außerhalb des Gehäuses hat er die Probleme jedoch, witzigerweise nicht gemacht.
Mach doch bitte mal vom Gehäuse und Mainboard rückseite ein paar gute Bilder. So ist das nur stochern im trüben.

Wenn das Board im Gehäuse war, hattest du da auch Audio und USB mit angeschlossen? Wie geschrieben, bitte ein paar Bilder.
Vieleicht sehen wir ja dann etwas, was dir entgangen ist. :schluck:
sashady schrieb:
sobald am Mainboard die CPU-LED leuchtet, ausgeht.
Das liest sich so als wenn da irgendwo ein Kurzschluss ist.
Beim Einbau hattest du auch aufgepasst, dass da nicht eine der Massenasen des IO Schild in eine Usb oder sonstige Buchse reingerutscht ist? (geht schnelle als man denkt)
 
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Alexander2 schrieb:
Also er bootet doch nicht richtig selbst mit nur einem Riegel.
Doch doch, mit einem Riegel schon, ich hab' das etwas unverständlich formuliert.
peterX schrieb:
Mach doch bitte mal vom Gehäuse und Mainboard rückseite ein paar gute Bilder. So ist das nur stochern im trüben.
IMG_20211209_132716.jpgIMG_20211209_132753.jpgIMG_20211209_132909.jpg
ich hoffe die Bilder sind so in Ordnung.
Die Rückseite sieht zugegebenermaßen recht unaufgeräumt aus, liegt u.a. aber daran, dass ich das System schon mehrmals aus- und eingebaut habe und hier auch nicht mehr auf Kabelmanagement geachtet habe.
peterX schrieb:
Wenn das Board im Gehäuse war, hattest du da auch Audio und USB mit angeschlossen? Wie geschrieben, bitte ein paar Bilder.
Vieleicht sehen wir ja dann etwas, was dir entgangen ist. :schluck:
Ja, ich habe zuerst alles angeschlossen, danach nach und nach die Stecker abgezogen. Mittlerweile hängt auch nur noch eine SSD und der PowerSW am Mainboard.
peterX schrieb:
Das liest sich so als wenn da irgendwo ein Kurzschluss ist.
Beim Einbau hattest du auch aufgepasst, dass da nicht eine der Massenasen des IO Schild in eine Usb oder sonstige Buchse reingerutscht ist? (geht schnelle als man denkt)
Darauf habe ich auch schon geachtet. Ich hab'gestern das IO Schild aus- und wieder eingebaut und beim Mainboardeinbau darauf geachtet, dass die einzelnen Nasen nirgends reinrutschen o.ä.
 
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Alexander2 schrieb:
Auf dem Bild 2, das sieht eng aus.. deswegen die Frage - es gibt Sachen da denkt man das ist selbstverständlich, aber alles schon passiert.. nicht böse nehmen:

Sind die Abstandshalter (in der regel Messing oder so im Gehäuse eingeschraubt?)

Hier ein Beispiel Bild wie die aussehen wenn die nicht eingeschraubt sind https://pics.computerbase.de/forum/attachments/144/144023-3dfb8925722d0e4d6b6f92f4712d4d88.jpg
Die Abstandhalter sind im Gehäuse eingeschraubt, die hab ich auch nicht angefasst beim Einbau, da hat alles genau gepasst, da das Gehäuse ja für mATX ausgelegt ist.
 
Aber das Gehäuse weiß ja nicht, welches Mainboard schlussendlich rein kommt, dh man sollte vor Mobo Einbau immer prüfen, ob die Abstandshalter auch wirklich an der richtigen Stelle der Befestigungslöcher des Mobo sitzen und auch wirklich nur da wo die Löcher sind.
Könnte ja sein, dass an einer Stelle ein Abstandshalter sitzt, an dem kein Loch ist und es an dieser Stelle zum Kurzen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
sashady schrieb:
da hat alles genau gepasst
Dem entnehme ich eben ainfach jetzt, das du exakt genau jeden einzelnen der Abstandshalter überprüft hast. ich vertraue dir da :-)

Nur weiß ich da jetzt auch nicht weiter, es macht keinen sinn, das das ganze einfach nicht geht. Nur weil man daas korrekt in ein Gehäuse einbaut was zuvor alles genauso zusammen auf dem Karton außen aufgebaut war.
 
@c-mate ich habe die Abstandshalter extra vorher abgezählt und auf deren richtige Position überprüft - die passen definitiv alle!

@Alexander2 schön, dass ich nicht der einzige bin, der da nicht mehr ganz durchblickt. Es ergibt absolut keinen Sinn.
 
c-mate schrieb:
Könnte ja sein, dass an einer Stelle ein Abstandshalter sitzt, an dem kein Loch ist und es an dieser Stelle zum Kurzen kommt.
Bei den Bildern sieht man das die Abstantshalter nur da sind, wo sie gebraucht werden.

Einen Fehler konnte ich jetzt aber auch nicht finden. So, und nun stehen wir erst mal da und haben Fragezeichen über den Köpfen. :confused_alt:
Ich wüsste jetzt beim besten Willi nicht, warum sich das System verhält, wie es sich verhält.

Die HDD war die immer am Netzteil mit drann, auch als das Sys. auf dem Karton war?
 
peterX schrieb:
Die HDD war die immer am Netzteil mit drann, auch als das Sys. auf dem Karton war?
Ja, ich habe extra alles, was sonst angeschlossen war, angeschlossen - außer das Frontpanel, das habe ich aber anfang, als ich den PC ins Gehäuse gebaut habe, vorerst auch nicht am Mainboard angeschlossen, also daran kanns auch nicht liegen.

AEmoteyon schrieb:
@sashady Das sieht so aus, als fehle an der auf dem Bild rot markierten Stelle ein Schraubenkopf bzw eine Schraube. Da die Schraube nah am Ram liegt könnte das Problem daher kommen.
Das ist ein kleiner Bolzen, der lediglich bei der Öffnung rausschaut - man muss das Mainboard nämlich dort "einhängen" um sicherzustellen, dass es auch richtig verbaut ist. Das hatte ich aber bei meinem System (Raijintek Asterion Classic Gehäuse) ebenso.
 
sashady schrieb:
Ja, ich habe extra alles, was sonst angeschlossen war, angeschlossen
Klemm die mal ab, nicht das die probleme macht.
 
tausche doch mal die RAM Slots, einfach nur mal Test (also die Module in die jetzt freien Slots)
 
@peterX hab ich schon gemacht, hat nichts verändert.

@XN04113 hab ich ebenfalls gemacht, irgendwo weiter oben hab' ich das schon beschrieben.
 
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Netzteil ausbauen und nur das Netzteil außerhalb des Gehäuses mit dem innen verbauten Mainboard verbinden -> was passiert?
sashady schrieb:
Normalerweise kann das Netzteil dabei am Strom hängen - man muss nur etwas länger warten. Ich habe es aber gerade vom Strom genommen, den Reststrom vom NT durch Einschalten entnommen und danach wieder eingeschalten --> Der PC ging direkt wieder an.
sashady schrieb:
Was mich aber stutzig macht, ist eben die Tatsache, dass der PC schon, sobald am Mainboard die CPU-LED leuchtet, ausgeht. (Wenn 2 RAM-Riegel verbaut sind)
Vermute dass es an deinem Mainboard und nicht am Gehäuse liegt, da die Probleme erscheinen wenn dein Mainboard festgeschraubt und somit unter mechanischer Spannung ist. Aus irgendeinem Grund wird dem Netzteil signalisiert, dass das Mainboard genügend Leistung bekäme.
Vermutlich hat sich am Mainboard irgendeine wichtige Stelle verzogen, die nun durch die Schrauben zurück gebogen/gedrückt wird.

Als nächstes würde ich das Mainboard in ein anderes Gehäuse (das wäre die einfache Variante - Gehäuse gibt's bei Ebay für 20€) oder ein anderes Mainboard+Netzteil in das aktuelle Gehäuse einbauen.
 
AEmoteyon schrieb:
Netzteil ausbauen und nur das Netzteil außerhalb des Gehäuses mit dem innen verbauten Mainboard verbinden -> was passiert?
Werde ich probieren, wenn ich später Zeit habe, ich gib dir dann bescheid!

AEmoteyon schrieb:
Vermute dass es an deinem Mainboard und nicht am Gehäuse liegt, da die Probleme erscheinen wenn dein Mainboard festgeschraubt und somit unter mechanischer Spannung ist. Aus irgendeinem Grund wird dem Netzteil signalisiert, dass das Mainboard genügend Leistung bekäme.
Vermutlich hat sich am Mainboard irgendeine wichtige Stelle verzogen, die nun durch die Schrauben zurück gebogen/gedrückt wird.

Als nächstes würde ich das Mainboard in ein anderes Gehäuse (das wäre die einfache Variante - Gehäuse gibt's bei Ebay für 20€) oder ein anderes Mainboard+Netzteil in das aktuelle Gehäuse einbauen.
Wie kann sowas aber bei normaler Nutzung plötzlich passieren?
Ich habe mir ein altes Netzteil eines Freundes ausgeliehen und kann das ggf. auch noch zum Testen verwenden.
 
UPDATE zu meinem Problem:
Ich habe Mittwoch neue PC-Hardware bestellt (Mainboard, Netzteil und RAM) um nach und nach den eventuellen Fehler zu finden. Bevor ich den PC zerlegt habe, habe ich ihn noch einmal angeschalten, dabei fiel mir auf, dass die Meldung "CMOS has been cleared ..." kam. Ich wechselte die CMOS-Batterie und siehe da - das Problem ist behoben. Der PC läuft nun ohne jegliche Probleme.

Kann mir jemand den Zusammenhang zur CMOS-Batterie und meinen Problemen erklären?
 
Ich kenne das eigendlich so, das trotz leerer Batterie der Rechner mit Standardeinstellungen dann starten wird. nicht, dass der streikt.

Mit Brandneuen Kisten habe ich da noch keine Erfahrung gesammelt, wenn die Ram Training machen gibt es das ja teilweise, das die bei dem Vorgang einen automatischen reboot machen um danach fortzufahren. Ich könnte mir vorstellen, wenn das eines der boards ist, dann ist das nie über den ersten Ramtrainings startversuch hinausgekommen weil es ja alles beim reboot vergessen hat? Aber das ist reichlich Spekulation.
 
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