News KI-Training mit Nutzerdaten: Eilantrag der Verbraucher­zentrale NRW gegen Meta abgelehnt

aspro schrieb:
Man kann widersprechen
aber doch nur bis 26.5?
nein, ich nutze kein Facebook, aber ich bin auch ein gesellschaftlich obsoleter Einzelfall
Frage dient nur meinem Verständnis

Der Name "Schuldzinski" hat mich durchaus amüsiert
 
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hab es korrigiert, im Text stand 26.5
Was geschieht danach, Widerspruch unmöglich?
Warum?
Ergänzung ()

Ostfriese schrieb:
Wenn man sich darüber beklagt, einfach keine Meta-Produkte nutzen und fertig.
Mache ich auch so und lebe erstaunlicher Weise immer noch...
Z.T. wird man dann über Terminverschiebungen nicht informiert oder erhält zmdst. einen Anschiss vom Trainer der Sportgruppe/ Verein wegen des zusätzlichen Aufwands.
Da werden durch den Komfort potenziell gewisse Abhängigkeiten geschaffen, leider
 
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mae schrieb:
Leider steht in dem Artikel nichts zur Begruendung der Entscheidung.
Ja, ist leider so. Die Pressemitteilung der Verbraucherzentrale gibt da auch nicht mehr her. Vielleicht kommt die aber auch erst später. Ist oft so, dass die Entscheidung vor der schriftlichen Urteilsbegründung veröffentlicht wird.
 
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leipziger1979 schrieb:
Und was ist die Begründung vom OLG?
Gern dazu mal den entsprechenden Artikel aus dem Born-Blog recherchieren, da ist das etwas ausführlicher aufgearbeitet.

Für mich bleibt daraus jedenfalls der folgende Satz eklatant maßgeblich und richtungsweisend. 🤨​
Im Rahmen der Abwägung der Rechte von Nutzern und Meta als Betreiberin überwiegen nach Ansicht der Richter die Interessen an der Datenverarbeitung.​
 
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User007 schrieb:
wie weit es wirklich her mit der immer wieder propagierten Ernsthaftigkeit um "Datenschutz" in diesem Land bestellt ist
Eigentlich wollte ich fragen, welches Land du meinst. Auf der anderen Seite letztlich völlig egal. Seit praktisch dem Bestehen dieser Medien ist klar, dass die mit deine Daten Geld erwirtschaften. Und wenn jetzt dieses (a)soziale Netzwerk Meta noch umfangreicher die Daten für ihre Gewinne nutzt, dann habe ich keine Sekunde ein Mitgefühl für alle die sich seit Jahren freiwillig bücken.
 
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User007 schrieb:
Ach, die Liste ist lang - und ja, im Übrigen seh' ich mich eingeschlossen "uns" Volk/Nutzer/oder welches Synonym man auch immer verwenden mag da genauso in der Verantwortlichkeit​
Versteh ich nicht, was haben denn z.B. ich oder du damit zu tun?
User007 schrieb:
Wie schön, dass das ja dann das Allheilmittel für die souveräne Digital-Selbstbestimmung ist, gell?!
Nö, hab ich auch nicht behauptet. Wenn sich Unternehmen nicht an Gesetze halten muss selbstverständlich die Justiz eingreifen.
User007 schrieb:
Sorry, aber das ist einfach realitätsfremd und die Wahrheit ist, dass mit dem grenzenlosen Liberalismus das Agieren von monopolistischen Wirtschaftsunternehmen - insbesondere der Tech-Giganten - nur zu Diskriminierung führt!​
Wer wird denn hier diskriminiert?
 
jimmy13 schrieb:
Interessant dabei auch die Frage, die ich woanders schon gelesen habe:
Was können Leute machen, die zwar nicht auf FB, Insta usw. sind, aber durch Freunde / Familie, etc. in irgendeiner Form erwähnt wurden? Oder auf Bildern beschrieben? Dagegen kann ich nichts machen und auch keinen Einspruch einlegen, dass diese Daten nicht verwendet werden sollen.
Entsprechende Freunde/Familie darauf hinweisen mit deinen Daten sorgsam und bewusst umzugehen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist es doch streng genommen so, dass ich von Person X in meiner Kontaktliste die Einwilligung eingeholt haben muss, wenn ich Diensten den Zugriff auf jene Daten gestatte.

Ist einfacher gesagt als getan, manchmal, ist aber leider so. Seien wir mal ehrlich, das Bewusstsein für Datenschutz oder allgemein für die Sammlerei von Daten durch Unternehmen wirst du in die Köpfe der Leute nicht (mehr) kriegen. Der Zug ist abgefahren, das hätte viel viel früher geschehen müssen. Das heißt nicht, dass man nicht aufhören sollte darauf hinzuweisen. Es gibt immer welche (wenige), die man wach gerüttelt bekommt. Das ist dann auch schon ein kleiner Erfolg. Aber der großen Masse ist das egal, sie haben zum großen Teil auch gar keine Vorstellung davon.
Das merkt man allein in Situationen wo Gadgets wie Alexa und co in den heimischen 4 Wänden stehen und du, als Gast, nicht darauf hingewiesen und/oder gefragt wirst, ob du damit ein Problem hast etc.
 
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Finde ich richtig so, das es abgelehnt wurde. Jetzt kann jeder selbst entscheiden, ob er es weiter nutzt .. ganz einfach.
 
@LachFlash Das ist Bullshit!

Das Problem ist doch nicht, dass jeder selbst entscheiden kann, sondern das man AKTIV widersprechen muss. Warum gibt es wie bei vielen anderen Dingen nicht ganz normal die Regel, dass man aktiv ein Häkchen setzen muss um zuzustimmen?

Was ist mit Leuten die tot sind? Was ist mit Leuten die im Urlaub sind? Was ist mit Leuten die keinen Zugriff mehr haben? Was ist mit Leuten die das einfach nicht mitbekommen? Und ab Datum X sind die Daten direkt im Training drin. Heißt wenn man sich in 1 Monat abmeldet, dann werden die Daten weiterhin verwendet und nicht mehr rausgenommen.

Ich verstehe Null wie man hier zu einem Verfahren kommt wo man sich durch die Optionen durchklicken muss um irgendwo seine Email Adresse eintragen zu müssen, damit man mit seinen Daten nicht teilnimmt.
 
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Ich habe zum Glück letztes Jahr im Juli / August wegen der KI Sache meinen Facebook Account gelöscht. Instagram zum Glück nie gehabt. Meinen What's App Account habe ich auch dieses Jahr gelöscht.
 
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Abrexxes schrieb:
Bin seit 2018 SM frei. 🤘😁👍
Interessant! wirklich! Aber was hat das mit Meta zu tun * laut lach * :lol::mussweg:
 
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Ayo34 schrieb:
@LachFlash Das ist Bullshit!

Das Problem ist doch nicht, dass jeder selbst entscheiden kann, sondern das man AKTIV widersprechen muss. Warum gibt es wie bei vielen anderen Dingen nicht ganz normal die Regel, dass man aktiv ein Häkchen setzen muss um zuzustimmen?
Das Geschäftsmodell der Firma setzt die Datennutzung der User voraus. Deshalb ist es kostenlos.
Dem stimmt man im Übrigen bei Eröffnung des Kontos zu.

Frei nach dem Spruch:
„Wenn ein Produkt oder Dienst Dich nichts kostet, bist Du das Produkt – weil Du mit Deinen persönlichen Daten bezahlst“ – Michael Kroker.

Social Media Plattformen sind kein Grundrecht. Passen einem die Nutzungsbedingungen nicht, dann muss man sich eben eine andere suchen, oder diese verlassen.

Ich bin im Übrigen schon auf Unterlassung verklagt worden, weil eine Rufnummer bei Whatsapp aufgetaucht ist, die dort nichts zu suchen hatte. Man teilt ja bei Nutzung zwangsweise das Telefonbuch, ohne dass diejenigen, die sich darin befinden dagegen wehren können. Seitdem bin ich raus aus den Diensten.
Das zum Thema Datenschutz bzw. Umgang mit Daten dieser Firmen.

Wundert mich überhaupt, dass in Deutschland Dinge wie Whatsapp in der Form überhaupt noch betrieben werden dürfen. Aber wie bereits vor mir geschrieben wurde. Ist halt alles so schön bequem.
 
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.Sentinel. schrieb:
Das Geschäftsmodell der Firma setzt die Datennutzung der User voraus. Deshalb ist es kostenlos.
Dem stimmt man im Übrigen bei Eröffnung des Kontos zu.
...

Aber das ist doch jetzt genau der Unterschied. Man hat nicht zugestimmt, dass mit seinen Daten KI trainiert werden darf. Das ist etwas, was sich jetzt ändern wird und entsprechend muss man dafür auch die AGB anpassen und man muss der AGB-Änderung zustimmen.

Genau das passiert aber ab Datum X automatisch. Netflix und Co. haben auch einen drauf bekommen, weil sie einfach so den Preis erhöht haben. Auch die hätten Fragen erneut fragen müssen.
 
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Cat Toaster schrieb:
Die Leute die nicht in der Lage sind, eine andere Gratis-App runterladen um mit mir in Kontakt zu treten, sind nicht "meine Leute", sondern irgendwelche. Da beruht das Desinteresse auf Gegenseitigkeit.

Ein Leben ohne Meta-Dienste ist möglich!
Ostfriese schrieb:
Wenn man sich darüber beklagt, einfach keine Meta-Produkte nutzen und fertig.
Mache ich auch so und lebe erstaunlicher Weise immer noch...
...und vermutlich sogar besser. Das Leben ist unfassbar reichhaltig.
Als jemand, der sowohl metafrei kommuniziert als auch DRM-frei zockt kann ich nur sagen: Richtet über andere nicht so hart. Es ist in beiden Fällen ähnlich: Manche haben, wie ich, Glück und entsprechend sowohl Genrevorlieben als auch einen Freundeskreis, in dem es sich gut DRM-frei zocken und eben metafrei kommunizieren lässt.

Andere stehen z.B. hauptsächlich nur auf FIFA / EA FC: Was sollen die tun? Und solche Fälle gibt es nun einmal auch bei Freundeskreisen...
Aktaion schrieb:
Das ist auch bei mir so, sobald ich das Thema anspreche, höre ich aus allen Rohren "Wieso, ich habe doch nichts zu verbergen". Keine Lust darüber zu diskutieren, sind dann eh Teflon beschichtet, da bleibt einfach nichts haften.
...wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist auch Teil des gemeinen Systems.
 
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aspro schrieb:
Ich hätte mir auch einen anderen Ausgang gewünscht, aber mir geht dieses substanzlose Gejammer auf den Senkel. Man kann widersprechen, man kann sich komplett abmelden.
Genau, ich habe mir diese ganzen sogenannten "Sozialen Netzwerke" in den 2010 Jahren alles samt mal zu Gemüte geführt, da fehlt mir schon seit langen der Soziale Aspekt, und was mich am meisten gestört hat, war das die meisten Leute einfach keine eigene Meinung mehr haben und nur noch das Geplapper anderer Leute teilen, genau diesem Grund habe ich diesen Netzwerken auch den Rücken gekehrt.

Im Übrigen eignet sich die Meta KI sowieso als was sie habhaft werden kann, auch mit Computerbase Artikeln und Forum macht sie dasselbe wie mit ihren eigenen netzwerken.
 
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Das zeigt einfach mal wieder das Gerichte im Zweifel für die Lobbys entscheiden und einen sch*iß auf Privstaphäre geben.
 
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