News Kooperation mit TF1: Netflix zeigt bald auch lineares Fernsehen

Cool, hoffentlich mit History und Discovery Channel!!!
 
Postman schrieb:
Disney oder Apple lohnen sich einzeln eher weniger, warum deshalb gerade Disney so erfolgreich ist, versteh wer will.
Bei Disney ist es der Kinderkram. Erst recht nachdem Marvel & Star Wars (bis auf ein paar Ausnahmen) so schwächeln in letzter Zeit. Für Eltern ist Disney+ die Einfache Möglichkeit die Kinder zu Bespassen....und gleichzeitig auch die günstigere Wahl. Weil hast du mal geschaut was Disney selbst für die Jahrzehnte alten Disney Filme & insbesondere Serien auf DVD (oder noch mehr für die BluRay oder UHD Version...) haben will? Da kostet dich je nach Wahl 1 Film oder eine Serie oft deutlich mehr , was ein ganzer Monat Disney kostet. Dazu gibt es auch oft Angebote für X Monate. Für Eltern halt Optimal für die Kids...
 
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Fighter1993 schrieb:
? Was macht der denn schlimmes?
Teilweise extrem schlecht recherchierte, öffentliche anprangerung, mit Falschbehauptungen die er dann auch nie korrigiert. Manche Beiträge die er in der Vergangenheit gemacht hat waren schon nicht schlecht, aber er steckt halt schon deutlich tief in der linken/woke Ecke und macht da auch keinen Hehl draus.

Dazu framed er gerne alles und jeden als Nazi, was umgekehrt einfach dazu führt, das die Bedeutung dessen nach und nach normalisiert.

Ich vertrete die Meinung jemand darf gerne "rechts" und konservativ sein, das ist inhärent nicht schlecht. Genauso wie "links" zu sein.

Aber die Begrifflichkeiten sind durch solche Kasper wie ihn inzwischen derart stigmatisiert, das jeder der sich als rechts bezeichnet automatisch von anderen wahrgenommen wird als rassistischer, faschistoider autokratiebefürworter und diverse andere Diffamierungen, die meist wirklich nicht zutreffen.

Es wird nur in extremen geschwafelt, eine differenzierte Betrachtung oder faire Einordnung findet nicht statt.

Und den ganzen Aktivismus verpackt der dann unter den Deckmantel vermeintlicher Satire.

Da geb ich mir wirklich lieber den P(o)odcast von Gysi und Guttenberg. Die beiden zeigen wo es politisch hingehen müsste aus meiner Sicht.

Konstruktiver Diskurs zwischen den Lagern um sich in der Mitte auf Augenhöhe zu treffen, anstatt sich wie Brüllaffen ständig nur lächerlich zu machen, nichts geschissen zu bekommen und sich dann zu wundern warum die etablierten Parteien immer mehr Boden verlieren - was in eine Katastrophe mündet wenn es noch 1-2 Wahlperioden so weiter geht.
 
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Lineares TV ist nicht tot und wird noch einige Zeit bleiben.
Allerdings beschränke ich die Nutzung auf öffentlich rechtliches TV. Die Privatsender übertrumpfen sich ja regelrecht mit einer dümmeren Trash TV Show nach der anderen. Das kann sich doch keiner ernsthaft anschauen.

Beim Streaming muss man sich einfach ein wenig selbst reglementieren. Einfach mal durchscrollen und dann nach spätestens 5 Minuten entscheiden was läuft. Dann findet man schon was und guckt das einfach.anchmal wird man überrascht, manchmal enttäuscht.
 
Wow, von den 68 Millionen Einwohnern Frankreichs schauen sich 58 Millionen Menschen einen Fernsehsender an.
Komisches Volk. ironie off
Oder vielleicht einfach die Wunschvorstellung des Fernsehsenders.😜😂

Nee, im Ernst, ich weiß ja nicht ob ich das unbedingt bei Netflix brauche.
Ein paar Sport-Highlights bei Netflix wären ja ganz cool.
Aber so diesen ganzen Kram der hier bei RTL Mittags läuft etc. brauche ich ja nicht.
 
KitKat::new() schrieb:
Die Gebühren, die tatsächlich keine Steuern sind, zahlt man für die ÖR, nicht für lineares Fernsehen.
Und wir können froh sein diesen zu haben, es sei denn man steht auf BILD-Niveau
Das verstehe ich nicht, denn BILD Niveau ist genau das, was ich dort oft sehe.
Vielleicht haben wir verschiedene Ansichtsweisen, was BILD Niveau ist.

Das Problem ist, dass das Geld falsch verteilt wird und der Anspruch sich von der Wirklichkeit unterscheidet.
Für Nachrichten und Bildung ist der Beitrag nachvollziehbar, aber für Serien, welche die Meisten gar nicht sehen möchten, sollte man nicht zahlen müssen.

Wie kann es sein, dass ich auf Netflix locker 50 Serien / Filme finde, die mich interessieren und bei den Öffentlichen mit ihrem garantierten Milliarden Budget nicht mal eine einzige?
Natürlich haben die Produzenten keinen Leistungsdruck, weil man ja sowieso bezahlt wird, völlig egal, wie schlecht die Produktionen sind.
Und selbst bei den sinnvollen Produktionen oder Dokumentationen werden viele einfach nur leicht kopiert und gefühlt in Dauerschleife wiederholt.

Abgesehen davon ist der Betrag überhaupt nicht fair.
Da es eine Zwangsabgabe ist, müsste sie regressiv gestaltet werden, sodass Bürger mit Mindestlohn deutlich weniger zahlen müssen als die Top Verdiener.

Und obwohl es für die Gemeinschaft sein soll, erhalten hunderte aus der Führungsebene bei den ÖR viel zu viel Geld. Beamte im höheren Dienst erhalten nicht mal ansatzweise so viel.
 
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PferdinantPfich schrieb:
Lineares TV schau ich schon sein 1999 nicht mehr
Und wie informierst du dich über das was so auf der Welt passiert ??
 
@mcbloch Lesen soll ganz gut funktionieren.
 
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schaue linearen Müll auch seit 10 Jahren nicht mehr. eben weil mich die Themen aus der Welt null jucken (Inland ist ja unwichtig für die).
 
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Ltcrusher schrieb:
@Fighter1993 und @Kuristina wie neutral oder "neutral" Sendeanstalten berichten, hängt vom jeweiligen Land und von der Ausrichtung des jeweiligen Senders ab.

Und wer nicht ganz total naiv mit der rosaroten Brille rumläuft, wird auch längst bemerkt haben, daß es eine gewisse Art von "Zensur" auch hier bei uns in Deutschland gibt. Wer aber jetzt meint sich darüber großartig aufregen zu müssen, kann sich aber gerne mal die Mühe machen und das mit Zensuren in China, Nordkorea, Russland...wahrscheinlich auch Kuba oder anderen Staaten angucken, wo persönliche Rechte und Menschenrechte im Allgemeinen anders gehandhabt werden.
Ich hatte mal früher in einem Job Zugriff auf den ungefilterten DPA-Ticker. Die Anzahl an Meldungen, die allein an einem Tag darüber rein kam, war unglaublich und viel zu viel, als dass ein Medium es auf igrendeine Art und Weise an den Leser hätte bringen können.
Allein durch die Auswahl, welche Meldungen man bspw. in die 15 min langen Nachrichten packt, lässt eben auch vieles hinten runterfallen.
Natürlich wählt jedes Medium Meldungen entsprechend der Zielgruppe aus. Das hat aber nichts mit Zensur zu tun.
Ich fand es interessant zu beobachten, welche Medien dann welche Meldungen gebracht haben und welche nicht. Zumindest für mich war das nicht immer nachvollziehbar ...
 
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@Nadja...

Du willst jetzt nicht netflix mit einem Fernsehsender vergleichen hinsichtlich des Budget?

Netflix kauft ihre kompletten Produktionen ein, alles als Auftrag. Bei den ÖRR ist es im szenischen auch oft der Fall, da gelten aber bei der Auftragsvergabe andere Richtlinien, auch hinsichtlich der Bezahlung. Da gibt es nichts mit Lohn Dumping und Produktionen in einem "billigen Land".

Die Produktionen können auch nicht so schlecht sein, wenn man Mal Serien wie babylon berlin als Beispiel nimmt. Glaube da gibt es deutlich mehr Schund bei netflix Produktionen.

Der Leistungsdruck ist ebenfalls vorhanden, weil über die Jahre extrem Personal angebaut worden ist, weshalb die Arbeitsverdichtung zugenommen hat.

Und wegen den wiederholungen muss man auch einsehen, dass 24h am Tag programm ausgestrahlt werden muss. Wie soll das bitte alles mit Erstaustrahlungen funktionieren? Das bekommt kein Anbieter hin.
 
Soll das dann die Rechtfertigung bieten die Preise erneut zu erhöhen?
 
@Ezechiel
Meine Großeltern haben mir erzählt, dass es damals nur drei Kanäle gab und diese auch keine 24 Stunden am Tag liefen.
Das wäre mal ein Denkansatz die Geldverschwendung bei den ÖR zu reduzieren. Weniger Sender, minderwertige Inhalte reduzieren und den Wasserkopf mit den exorbitanten Gehältern nicht noch weiter aufblähen, etc.

Masse statt Klasse und Erhöhung der Zwangsgebühren anstatt Optimierung sind der falsche Weg.
Unterhaltung gibt es von den privaten Anbietern für einen Bruchteil des Preises bis kostenlos. Diesen Bereich kann man also direkt einstampfen, wenn man schon sowieso aufgrund von Auflagen oder sonstigen Ausreden keine Qualität bieten kann.
Alternativ könnte man mit dem Budget gute Produktionen immer temporär anbieten. Die Top-Seller im Kino für 1 Monat über die ÖR, etc.

Wenn hunderte Führungskräfte mit >250.000 € Jahresgehalt nicht auf gute Ideen kommen oder die guten Ideen nicht von den Privaten nachmachen können, bestätigen sie nur das Peter Prinzip.

Die ÖR könnten sich auf ihre eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren: Berichterstattung und Bildung.
 
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Nadja... schrieb:
Meine Großeltern haben mir erzählt, dass es damals nur drei Kanäle gab und diese auch keine 24 Stunden am Tag liefen.
Das wäre mal ein Denkansatz die Geldverschwendung bei den ÖR zu reduzieren. Weniger Sender, minderwertige Inhalte reduzieren und den Wasserkopf mit den exorbitanten Gehältern nicht noch weiter aufblähen, etc.
Mit drei Sendern kannst du heutzutage das Informationsbedürfnis und das Bedürfnis nach Unterhaltung einfach nicht mehr abdecken. Zeiten ändern sich nunmal.

Natürlich spricht nie etwas gegen eine Optimierung. Aber wo fängt bei dir "minderwertig" an bzw. nach welchen Kriterien willst gerade du das festlegen?

Ich habe in meinem Leben schon viele interessante Dokus und andere Sendungen in den ÖR gesehen, die so "nischig" waren, dass sie nach deiner Ansicht nie hätten produziert bzw. gezeigt werden dürfen. Und es gäbe sie ohne ÖR noch nicht einmal ...

Obwohl ich das gängige Trash-TV mit seinen Formaten wirklich, wirklich schlimm finde, haben selbst diese Formate mMn eine Daseinsberechtigung.
 
Nadja... schrieb:
Wie kann es sein, dass ich auf Netflix locker 50 Serien / Filme finde, die mich interessieren und bei den Öffentlichen mit ihrem garantierten Milliarden Budget nicht mal eine einzige?
Weil sie seit 50 Jahren das gleiche Programm befeuern:
"Rentnerunterhaltung" aka Krimis, Schnulzen-Serien, Sport, Talkshows, Galasendungen und Musikantenstadl. Und ganz selten dazwischen mal wirkliche Nachrichten und Wissensformate. Den einzigen Bildungsauftrag den sie aktiv wirklich wahrnehmen ist doch das Fachwissen rund um Klatsch und Tratsch... der rest verdampft schon auf dem Weg auf den heissen Stein.
 
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Lineare Programme tue ich mir garantiert nicht an, bin froh, dass man mit Netflix und co. dem Ganzen gekonnt aus dem Weg gehen kann. Kommt bestimmt in der ein oder anderen Form auch bald zu uns. Es gibt Leute, die wollen/können sich nicht entscheiden (weil sie sich nie entscheiden mussten, gab ja früher nichts anderes), für die ist das dann eine gewisse Alternative zu Rosamunde Pilcher.. *hust

Fighter1993 schrieb:
Was macht der denn schlimmes?
Früher fand ich manche Aktionen ja ganz witzig, z.B. die mit Stefan Raab. Aber seit sich das Format radikalisiert und zu einer öffentlich medialen Schlachtbank entwickelt hat, in der über einzelne Personen hergezogen, gehetzt und nicht selten mit Falschbehauptungen und Beleidigungen hantiert wird, alles natürlich unter dem Deckmantel "Satire", schaue ich mir das Ganze nicht mehr an. Man bekommt aber einiges mit, wenn mal wieder jemand sich die Mühe macht, diesen ganzen Schwachsinn in einem Video aufzuarbeiten. Auch Fakten für die aufgestellten Thesen sucht man in seinen Sendungen oftmals vergebens.
Das man so etwas auch noch zwangsfinanzieren muss, um den Multimillionär Böhmermann noch reicher zu machen, ist Realsatire vom Feinsten. Wenn man sich allerdings über Böhmermann selbst lustig macht, dann ist sofort sein Anwaltsteam am Start, siehe den Imker, den er in den Dreck gezogen und welcher sich dann satirisch gewehrt hat. Da kennt der Multimillionär nämlich überhaupt keinen Spaß. Auch die Personalie Schönbohm (auch wenn ich ihn für die damalige Position als ungeeignet halte, da kein IT-Background) zeigt, wie jemand unbescholtenes von dieser tendenzösen Berichterstattung geziehlt in den Dreck gezogen wird.
"Schlimm" ist da überhaupt kein Ausdruck dafür, wie schlimm das Ganze wirklich ist.
 
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@Nadja...
Okay dann reicht auch ein 56k Modem?
Wie Demon_666 schon angeführt hat, kann man damit heute nicht mehr arbeiten. Vor allem würde die Abschaltung nachts kaum etwas einsparen. Die Ausstrahlung von Wiederholungen kostet ein Bruchteil, oft sind sogar schon bei der Vergabe der Produktion eine gewisse Anzahl an Wiederholungen inkludiert. Die paar Leute in der ZSAW spielen vom Gehalt her auch keine große Rolle mehr dann.

Geld könnte man nur durch die Abgabe von kompletten Sendeplätzen sparen, wobei hier schon eine Reduzierung stattgefunden hat. Die regionalen Drittprogramme können nicht eingespart werden, da haben die jeweiligen Landesregierungen etwas dagegen, fordern sogar zum Teil noch mehr Regionalisierung.

Die Erhöhung des Beitrages hat auch etwas mit der allgemeinen Inflation zu tun. Die letzte Erhöhung war 2021 und seitdem sind überall die Kosten gestiegen sowie die Löhne erhöht worden. Hier gibt es sogar Sender, welche beim Gehalt der Mitarbeiter kaum erhöht haben.

WIe du auf hunderte Führungskräfte mit mehr als 250.000€ Gehalt kommst, würde ich auch gerne mal wissen. In der Region bewegen sich noch nicht mal alle Intendanten innerhalb der ARD. Wenn man noch die Direktoren vom WDR dazu nimmt, kommt man vielleicht auf 12 Personen mit 250.000+ Gehalt.

Auch Unterhaltung und Sport gehören zu den Kernaufgaben der ÖRR, so wurde es in den Verträgen abgeschlossen. Zumal man auch sagen muss, dass viele kleine Sportarten davon profitieren oder profitiert haben. Glaube Handball wäre nicht so bekannt, dass ein PayTV Anbieter die Rechte kauft, wenn nicht zuvor ARD / ZDF für die Aufmerksamkeit gesorgt hätten.

Das wird ja immer schön vergessen, dass die regionale Berichterstattung komplett fehlen würde, wenn der ÖRR verschwindet. Die privaten interessieren sich nicht für kleine Veranstaltungen oder kulturelle Ereignisse die nur ein gewisses Publikum anspricht. Das würde sich nicht für die Werbepartner lohnen.

Und scheinbar ist das Programm des ÖRR ja gefragt, sonst würden ja nicht die Streaminganbieter ein Live-Programm davon in ihrem Portal anbieten. Die Kosten könnten sie sich sparen, wenn es kein Bonus abwirft.
 
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KitKat::new() schrieb:
Hier mal eine Statistik dazu:
Anhang anzeigen 1629806
Quelle:
re:publica 25: Sabine Trepte - GenXYZ, Materialismus und soziale Medien

Je jünger desto weniger.
Warum Kinder so einen hohen Spike haben dürfte selbsterklärend sein ;-)
Sprich wenn man die Kinder wegnimmt, bleibt es selbst bei den 18-25 Jährigen bei Minimum jedem 2. Einwohner Deutschlands (!) - das ist sogar deutlich mehr als ich geschätzt hätte :)

Bei Netflix hingegen liegen die realen Accountzahlen in DE die nicht auf Umfragen beruhen vermutlich um die 20 Millionen, weltweit hat man 300 Millionen - verhältnismäßig eben nur jeder 4. Einwohner Deutschlands, trotz Kinder …
 
@mo schrieb:
Worin genau besteht jetzt der Unterschied zwischen sich linear oder via Netflix mit Star Trek berieseln zu lassen?
Werbung ohne Ende und überhaupt. Bezüglich Njetflix weiß ich nicht einmal wann ich das genutzt habe, auch schon wieder Monate her.
 
ich glaube niht, dass prime video der am meisten genutzte ist. viel mehr haben durch die nutzung von amazon prime die meisten einfach prime video dabei.
 
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