News Kostenloser Versand ab x Euro: Amazon testet Mindest­bestell­wert von 49 oder gar 59 Euro

Ich habe mal für Prime abgestimmt. Mein Bruder hat es und zahlt es, aber er konnte mich bei sich kostenlos eintragen für kostenlosen Prime Versand.
 
aid0nex schrieb:
Artikel lesen kann helfen.
Es geht hier um Menschen, die kein Prime haben.
Kommentare lesen auch.

Ist mir klar dass es um Kunden ohne Prime geht. Ich bin Prime Kunde eben genau weil ich sonst Versandkosten hätte. Und ich finde es auch nicht schlimm dass Amazon die Grenze für andere Kunden anhebt und somit mit anderen Shops gleichzieht. Prime soll sich ja lohnen.
 
Bei mir sind es 39 Euro.
Ich bestelle immer gerne bei Amazon aufgrund der großen Produktvielfalt aus völlig unterschiedlichen Lebensbereichen, einfachen Abläufen und sehr guten Preisen. Auch ohne Prime (abgesehen vom Gratismonat, der mir ohnehin mehrmals im Jahr angeboten wird). Die anderen Angebote, die da drin sind, nutze ich einfach nicht, während ich meine Bestellungen ohnehin bedarforientiert und aggregiert ca. quartalsweise aufgebe, sodass der Versand trotzdem kostenlos ist und Prime sich für mich nicht rechnen würde.

Ein Preisvergleich mit den anderen Shops kann sich aber dennoch lohnen. Erst gestern habe ich einige Verschleißteile für Kfz im Warenkorb zusammengestellt und bin bei 75 € inkl. Gratisversand gelandet. Die absolut identischen Artikel von namhaften Herstellern (Mann, Denso, Philips) bei Motointegrator aus Berlin kosteten dagen inkl. 6,95 € Versandkosten nur 59 €.
Bei Iridium-Zündkerzen war es komischerweise genau anders herum. Im Fachhandel kosteten 4 Stück 140 €, während es bei Amazon nur 80 € waren. Da muss man zwar tlws. wegen China-Fälschungen aufpassen, aber das ist ein anderes Thema...

Im Übrigen ist es echt witzig zu sehen, wenn kapitalistischen Unternehmen Gewinnmaximierung vorgeworfen wird. Als ob jeder einzelne von uns überwiegend nicht auch nutzenorientiert handeln würde. Die Maximierung von Wertschöpfung bei gleichzeitiger Minimierung von Kosten ist nun mal die Grundlage unserer Gesellschaft und unseres Wohlstandes. Das ergibt sich ja schon aus der Entstehungsrechnung des Bruttoinlandsprodukts:
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Kinkerlitzchen* schrieb:
Die Maximierung von Wertschöpfung bei gleichzeitiger Minimierung von Kosten ist nun mal die Grundlage unserer Gesellschaft und unseres Wohlstandes. Das ergibt sich ja schon aus der Entstehungsrechnung des Bruttoinlandsprodukts:
„Das Bruttoinlandsprodukt misst alles, außer dem, was das Leben lebenswert macht.“
 
Ich bin seit Ewigkeiten Prime-Kunde, das senkt natürlich die Schwelle, kleine Sachen zu bestellen, der Versand kostet ja nichts. =)

Dennoch nutze ich natürlich auch Preisvergleiche, aber auch da kommt Amazon durchaus gut weg. Ich schaue dann immer direkt beim Anbieter, ist kostet es da steht weniger.
interessanterweise zieht Amazon oft nur den Angebotspreis von anderen großen Anbietern gleich, damit ist dann Prime tatsächlich ein Vorteil.
Leider sind die nächsten Elektronikmärkte etwa 30km von hier weg, da fahre ich nicht Mal schnell hin, nur um dann enttäuscht zu werden.
Früher gehörte das Stöbern mit dazu, aber da hatte man auch einfach noch mehr Zeit...

Für mich rechnet sich Prime, aber ich nutze auch Prime Video und hole mir die kostenlosen Spiele ab. Prime Music hingegen ist eine Zumutung.
 
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DFFVB schrieb:
Ich weiß schon, warum ich um diesen Laden einen großen Bogen mache

tomgit schrieb:
Haha, wie witzig es ist einfach mal Preiserhöhungen an echten Kunden zu „testen“.
Ist ja nur reales Geld von realen Menschen, das sich Amazon einfach mal ganz real einstecken kann.

Ya know, for testing!
Ich mag Amazon auch nicht, aber man sollte zumindest verstehen worum es geht, bevor man meckert:

Es ist keine Preiserhöhung. Die Produkte werden nicht teurer, der Versand auch nicht, nur die Grenze ab dem Amazon dir den Versand schenkt wird verschoben.

Die meisten anderen Shops haben bereits jetzt einen höhere Grenze als Amazon (erst ab 50-100 € Übernahme der Versandkosten) und haben das in den letzten Jahren ebenfalls angehoben.
Beispiel: MediaMarkt aktuell 69 €.
Medimops früher 10 € heute 20 €.

Abgesehen davon zählt für den Kunden nur was er am Ende bezahlen muss und da ist Amazon bei einige Produkten inklusive Versandkosten immer noch günstiger.

Mit Prime ist Versand (meistens) eh umsonst. Wenn man selten bestellt, bekommt man häufig ein 0,99 € Prime Probe-Angebot für 7 Tage, das kann man auch sofort nach der Bestellung kündigen und bekommt eine 0,50 € Gutschrift.
 
Ich fand eine gute Lösung, als Locker kostenfrei war mit festen Lieferwagen. Das war ein guter Kompromiss und der Fahrer ist da ja eh unterwegs.
Ich bestellt zu wenig, als das sich so eine Flat lohnen würde. Wenn ich mehr bestellen wurde, dann wäre Otto Up trotz meist höherer Warenpreise wohl in Summe günstiger.
Wer Masse kauft, der kauft wahrscheinlich dann eh bei Shein, Temu usw.

Kann gut sie in, das Amazon sich so Kunden abschneidet. Wird sich zeigen.
 
Nocci schrieb:
Allein, dass es soviele nicht hinbekommen Pakete an Packstationen zu versenden, ist ein Ärgernis.
Geht mir genauso. Nur DHL ist zuverlässig, daher habe ich seit es die Packstation in Bremen gibt auch eine Packstation. Pakete kommen da fast immer an (zweimal musste ich bisher zur Filiale oder zur anderen Packstation). DPD stellt die Pakete einfach im Erdgeschoss bei offener Tür ab, dass man die rausklauen kann. Hermes und UPS bekleckern sich hier auch nicht mit Ruhm.

Detti55 schrieb:
Gebe dann meiner Tochter(Prime) den Link und sie bestellt dann für mich
Du könntest dich auch von deiner Tochter eintragen lassen, dass du zur Famile gehörst. Hat mein Bruder gemacht.

https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=GWZ7QXD2X8WL8YE8

seyfhor schrieb:
Blöde Frage, geht das bei Amazon mittlerweile zuverlässig?
Ich habe die Packstation seit 10 oder so Jahren und bei mir kommen die Pakete da immer an. Damals konnte man die Packstation nicht auswählen, sondern musste die in alter Manier als eigene Adresse anlegen (Packstation Nummer und Postnummer kamen quasi ins Addresszusatzfeld). Das hat bei mir sogar besser geklappt als der Packstation Assistent, der nun Pflicht ist.

Kuristina schrieb:
Der einzige Lieferdienst auf den man sich bei uns hier verlassen kann. DHL ist ein Komplettausfall.
Bei mir kann man sich nur auf DHL verlassen. Packstation klappt immer. Wenn ich es mal nach Hause schicke, kommt es auch an. Der Zusteller hatte sogar angerufen und gefragt, ob es reicht, das Paket in den Fahrstuhl zu stellen und hochzuschicken. Ich habe aber inzwischen eine Umleitung an die Packstation aktiv, glaube ich. DPD und UPS sind faul und stellen das Paket bei offen gelassener Haustür nur im Erdgeschoss ab. Amazon selber stellt es sogar einfach vor die Haustür und macht dann davon ein Foto und markiert es als zugestellt. Also Amazons eigene Fahrer sind sogesehen noch mal schlimmer.
 
Exit666 schrieb:
Ich wohne sehr ländlich. Tatsächlich so eine "Hier kannst du alles stehen lassen"-Gegend.

Wir haben einen Ablagevertrag, der Kram steht oft den ganzen Tag vor der Haustüre (Unterm Vordach vor Wind und Wetter geschützt) und es kam noch nie was abhanden, obwohl großer Durchgangsverkehr auf dem Hof.

Hab noch nie so eine Nummer bekommen für die Lieferungen. 🤷‍♂️
 
Es ist bei Amazon doch schon maximal verwirrend, dass einige angebotene Produkte nicht für die Gratisversandgrenze gezählt werden, was den Einkauf mühsamer/unbequemer macht (wenn man denen per Prime Abo nicht regelmäßig Geld zukonmen lassen will).

Die Amazon Preise sind schon oft genug im Preisvergleich (z B. Geizhals.de oder Idealo.de) zu hoch und ich kaufe i.d.R. auch lieber von deutschen Händlern bzw. auf anderen Plattformen ein als die aggressive Kundenpolitik des US Megakonzerns finanziell mit Käufen zu stützen.

Ja, Media Markt/Saturn jetzt als Teil des chinesischen JD.com sind da bspw. auch nicht wirklich besser, aber es gibt ja noch andere Online-Händler und wieso sollte man US Unternehmen für die anti-europäische Zollpolitik der USA noch belohnen.

Für mich sind 49 Euro und vor allem dreiste 59 Euro Mindestbestellwert für Gratisversand ausgesuchter Waren eine Preiserhöhung bei Amazon durch die Hintertür.

Einfach mehr woanders und weniger oft auf Amazon kaufen (so dass diese den Wettbewerb spüren), auch wenn es teils etwas unbequemer ist, dürfte eine Lösung sein.
 
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Unverbesserlich schrieb:
Abgesehen davon zählt für den Kunden nur was er am Ende bezahlen muss
Für mich zählt das Gesamtangebot inklusive absehbarem/möglichem Kulanzverhalten.

Natürlich achte auch ich auf den Verkaufspreis, insbesondere bei für mich "beratungsfreien" Produkten. Aber selbst bei einem angenommenen Warenwert von 100€ würde ich wegen bis 5€ Unterschied vermutlich eher kein weiteres Konto bei noch irgendeinem neuen Shop eröffnen.

Das liegt vielleicht aber auch daran, da ich glücklicherweise eigentlich schon "alles" habe und eher seltener kaufe bzw. kaufen muss. ^^

MaverickM schrieb:
Hab noch nie so eine Nummer bekommen für die Lieferungen.
Habe ich zum ersten Mal beim 5800X3D erlebt (die Avise-Mail war eine Überraschung). Eine clevere Methode, eine persönliche Entgegennahme deutlich wahrscheinlicher zu machen. Ich hatte den Umkarton auch gleich im Beisein des Zustellers geöffnet (yep, Trinkgeld gab's natürlich auch).
 
Prime wird doch auch immer teurer. Hoffentlich jetzt nicht wieder.
 
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Chismon schrieb:
Es ist bei Amazon doch schon maximal veewirrend, dass einige angebotene Produkte nicht für die Gratisversandgrenze gezählt werden
Bei Produkten die nicht von Amazon selber versandt werden, sondern von Drittanbietern, da zählt das natürlich nicht mit. Hat ja Amazon nichts mit zu tun.
 
Unverbesserlich schrieb:
Ich mag Amazon auch nicht, aber man sollte zumindest verstehen worum es geht, bevor man meckert:

Es ist keine Preiserhöhung.
Also anderen vorwerfen, man würde nicht verstehen worum es ginge, nur um dann selbst Quark zu verzapfen, ist wirklich Gold. Trifft nicht nur auf dich zu, sondern auch auf andere, die den gleichen Quark von sich geben.

Unverbesserlich schrieb:
Die Produkte werden nicht teurer, der Versand auch nicht, nur die Grenze ab dem Amazon dir den Versand schenkt wird verschoben.
Und wo ist das keine versteckte Preiserhöhung für den Kunden, wenn man dann entweder dazu genötigt wird mehr zu kaufen (erhöhter Umsatz für Amazon) oder Versand bezahlen muss? Die Kosten für Amazon sind gleich, egal, ob man nun für 20€ Gratisversand anbietet oder für 50€.

Unverbesserlich schrieb:
Die meisten anderen Shops
Whataboutism hilft hier auch absolut nicht weiter. Amazon ist mitunter der Hauptgrund, warum Einzelhändler kaputt gegangen sind und die sinkende Qualität von Amazon ist auch einer der Gründe, warum Einzelhändler sich erholen können.

Unverbesserlich schrieb:
Abgesehen davon zählt für den Kunden nur was er am Ende bezahlen muss und da ist Amazon bei einige Produkten inklusive Versandkosten immer noch günstiger.
Also inzwischen muss man auch hier suchen, wo Amazon noch günstiger ist. Ihr größter Vorteil ist die (Semi-)Monopolstellung und, dass man über einen Shop vieles abgeklärt bekommt.

Unverbesserlich schrieb:
Mit Prime ist Versand (meistens) eh umsonst. Wenn man selten bestellt, bekommt man häufig ein 0,99 € Prime Probe-Angebot für 7 Tage, das kann man auch sofort nach der Bestellung kündigen und bekommt eine 0,50 € Gutschrift.
... und natürlich darauf hoffen, dass die Leute die Abos nicht kündigen.
 
Kuristina schrieb:
Hat ja Amazon nichts mit zu tun.
Jein, denn Amazon verdient ja gut mit an Ihren Marketplace-Teilnehmern und sie müssten Drittanbieter (wie ganz früher) ja nicht aufnehmen.

Das dürfte aber (ebenso wie eine Erhöhung des Mindestbestellwert für Gratisversand,, es sei denn der Umsatz leidet darunter) nicht zurück gedreht werden und so wird der unbequeme Check des Einkaufswagens und ggf. aussortieren von Produkten (um gerade über die Mindestbestellwertgrenze zu kommen) bleiben.
 
Kuristina schrieb:
DHL ist ein Komplettausfall.
Das kann bei Dir stimmen. Aber bei uns ist DHL erste Sahne. Denn die anderen Lieferfirmen* ist wirklich eine Katastrophe. Erstens, sie liefern nicht, sondern werfen die Pakete vor den Türen oder fahren sie weiter, ohne zu liefern, nicht mal einen Zettel mit Hinweise. Wenn doch geliefert wird, dann Pakete mit Beschädigungen ...
Da merkt man sofort, dass die Fahrer ohne Lust arbeiten. :mad:

* Lieferfirmen möchte ich nicht nennen ...
 
Bully49 schrieb:
Aber bei uns ist DHL erste Sahne.

Kann ich auch bei uns hier aufm Land bestätigen. DHL ohne Beanstandung. Auch Amazon Lieferdienst ist in Ordnung (Mal abgesehen davon, dass die die wildesten Plätze finden, um das Paket abzulegen... Die fühlen sich scheinbar als Osterhasen :D).

Richtig miese Erfahrungen habe ich mit DPD und Hermes gemacht.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
DPD und UPS sind faul und stellen das Paket bei offen gelassener Haustür nur im Erdgeschoss ab. Amazon selber stellt es sogar einfach vor die Haustür und macht dann davon ein Foto und markiert es als zugestellt. Also Amazons eigene Fahrer sind sogesehen noch mal schlimmer.

Der Mann von Hermes bei uns hingegen stellt extrem zuverlässig zu - auch wenn man die Zustellung gar nicht haben will.

Ich hatte zwei Festplatten bestellt (ja, die gab e damals noch) - Shop besteht dararuf, via Hermes zu versenden. Ist zwar ein wenig doof für mich - tagsüber ist normalerweise bei mir niemand zu Hause, daher mag ich eigentlich meine Packstation - aber nagut; schaunwermal.

Wie der Teufel es wollte, kam der Götterbote an einem Vormittag, als ich eh im Haus war, um auf einen Handwerker zu warten. Ein Blick auf das Paket ließ schlimmes erahnen - dem Aussehen nach war das Paket nicht nur von Stapler gefallen, sondern anschließend von diesem auch noch überfahren worden - also nicht wirklich ein Zustand, in dem ich den Inhalt (HDDs, wir erinnern uns) noch vertrauensvoll einsetzen möchte.

Also meinte ich: "Ich verweigere die Annahme."
Hermes-Bote: "Is Paket für dich. Hier unterschreibe!"
Ich: "Ich nehme das Paket nicht an."
Er: "Hier unterschreibe!" (stellt das Paket vor meine Füße)
Ich: (hebe das Paket auf und drücke es ihm wieder in die Hand) "ZURÜCK!"

Ein paar Wortwechsel später steckte er sein Gadget zum drauf-unterschreiben wieder ein und begab sich wieder die Treppe herunter.

Als ich später am Tag an den Briefkästen war, was fand ich da?
Rrrrrrischtich - einen Hermeszettel, meine Sendung sei beim Nachbarn zugetellt - er hatte das kaputte Paket einfach zwei Etagen tiefer abgegeben.

Doppelter Bonus, dem Shop dann zu erklären, warum man ein offensichtlich kaputtes Paket überhaupt angenommen hat...
 
Kuristina schrieb:
Das hoffe ich. Der einzige Lieferdienst auf den man sich bei uns hier verlassen kann. DHL ist ein Komplettausfall.

Kann ich nicht sagen.

Hatte 2022 was bestellt und das wurde mit DHL geliefert.

Samstags bestellt und Mittwoch war meine Ware vor Ort.
 
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