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Andere Kurze frage an die Windows 11 Gamer, spielt ihr mit aktivierter oder deaktivierter Kernisolierung?

plato333

Lieutenant
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Habe mich natürlich diesbezüglich gründlich informiert, bin mir aber immer noch nicht 100%ig sicher?
Wie groß ist das Risiko bzw. was würde im schlimmsten Fall passieren?
Wenn alles durch eine erneute Windows Installation behoben werden kann, spricht doch nicht viel gegen
eine Deaktivierung?
 
Moin,

ich lasse es aktiv. Sollte ich mal Performance Probleme feststellen würde ich es evtl mal deaktivieren,. Bei mir gilt Sicherheit zuerst! Ich bin aber zufrieden mit der Grafikleistung daher kein Grund es zu deaktivieren. Habe jetzt auch nichts gehört da es massiv bessere Performance gibt wenn deaktiviert.

Gibt es dazu auf CB Test von verschd. Spielen? Wenn nicht wäre das doch mal eine Aufgabe für das Team von CB es zu testen.

MfG
 
Ich habs deaktiviert (merk ich aber nur an der Meldung vom Defender, die mich monatlich daran erinnert... bin einfach zu faul es wieder zu aktivieren) 😊
Performance Gründe hab ich keine.. wollte es, glaube ich, nur mal testen.
 
Ich kann es garnicht aktivieren, da mein Spiele Win11 eine VM ist.
 
Solitär? :D
 
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cyberpirate schrieb:
Eine VM zum zocken? was wird da gespielt?
Alles, auch modernste AAA-Titel, mit den gleichen FPS als wenns ein Blech wäre.

Host Debian Bookworm benutzt die iGPU vom 13900T und darf nur die 16 E-Kerne benutzen.

Die Win11 VM hat 32GB Ram + 8GB RamDisk vom Host für die Auslagerungsdatei. In die VM ist ein exklusiver USB Controller für Maus und Tastatur rein gereicht, außerdem per GPU Passthrough eine exklusive 4070Ti. Weiterhin sind die 8 P-Kerne exklusiv. Das ganze läuft mit KVM/QEMU, umschalten macht der Monitor mit integriertem KVM-Switch. Der hat da ne Taste für.

Das Setup ist noch recht frisch, ich möchte es noch erweitern. Das Umschalten funktioniert auch, wenn sich der Bildschirm vom angezeigten System ausschaltet. Ich hätte gerne in der Linuxtaskleiste eine Windowstaste und in der Windowstaskleiste eine "Pinguintaste" :) Das bekomme ich bestimmt noch hin, habe die Woche eh Urlaub :D

Bin halt Linuxfreak und wenn man auch zocken möchte, ist das für mich die Premiumlösung, da keinerlei Einschränkungen existieren.
 
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Ich lasse es an.
Meine CPU ist schnell genug und auf 10 FPS kommt es mir nicht an (falls es überhaupt si viel ist).
Zu Windows 10 sehe ich auch nur kleine Unterschiede in der Performance, dafür habe ich aber eine bessere HDR Unterstützung und besseren Multi Monitor Support.

Spielen in VM ist, abgesehen von Anti Cheat Software, eigentlich kein Problem, wenn man es richtig einrichtet. Hatte das damals auch getestet, allerdings mit 1 GPU geteilt auf 3 Clients statt exklusiv durchzureichen. Selbst das hatte noch ordentlich Leistung.
Für volle Leistung würde man halt alles exklusiv durchreichen und den Monitor direkt an die durchgereichte GPU hängen. Der Unterschied dürfte sehr gering sein.
 
Ich fasse da gar nichts an, da ich über die vielen, vielen Jahre die Erfahrung gemacht habe, dass es meistens nur Probleme macht, wenn man händisch am Betriebssystem rumfrickelt.
 
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Ich habe mir diese Frage noch nie gestellt. Natürlich bleibt sie aktiv. Wäre ja noch schöner, wenn mir ein Spiel diktieren wollte, wie viel Sicherheit ich zu haben bräuchte.
 
SuperHeinz schrieb:
Wäre ja noch schöner, wenn mir ein Spiel diktieren wollte, wie viel Sicherheit ich zu haben bräuchte.
Die Spiele diktieren es nicht, sondern du diktierst es dem Spiel wenn du es so ausdrücken willst. Problematisch wird es wenn du selbst Tools wie Cheat Engine verwenden möchtest.

Grundsätzlich muss man bedenken, damit wird Hyper-V aktiviert und dies kann wiederum zu diversen Problemen mit Power Management oder anderen Virtualisierungstools führen.
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/design/device-experiences/oem-vbs
 
Da ich den Windows Laptop nur für Games welche nicht am Steam Deck laufen - oder ich einfach mit max Settings genießen möchte - benutze, ist die Kernisolierung bei mir aus.
Gerade bei neueren Games wie Resident Evil 4 Remake merkt man - wenn man alles auf Ultra stellt, dass es da mit aktivem HVCI doch auch zu ruckeleien und stotterattacken kommt, während ohne Kernisolierung alles Butterweich läuft.

Ältere Spiele merkt man nichts - bei Top aktuellen titeln, die für die Hardware schon eine Herausforderung sind, kann aktives oder deaktivierte Kernisolierung ein Unterschied sein wie Tag & Nacht.
Aber wie gesagt - da ich unter Windows ausschließlich nur noch zocke - Für den Rest MacOS & SteamOS / Linux, ist mir das ehrlich gesagt egal ^^

Da ist Sicherheit absolut Zweitrangig - Hauptsache die Performance stimmt ;)
 
Ich spiele kein Spiel, bei dem ich Probleme mit der Kernisolierung habe. Also von daher stellt sich mir die Frage gar nicht. Und wenn, würde ich auf das Spiel verzichten. Ganz einfach.
 
Bin mir grad nicht 100% sicher bei der spezifischen Option, aber ich glaub ich hab den Spaß aus. Da ich VMs zum arbeiten brauche, mir das sonst dazwischen funkt und die Virtualisierungsbeschleunigung weg nimmt, führt kein passabler Weg dran vorbei ein paar dieser Sachen zu deaktivieren. Aber das is okay für mich.
 
aluis schrieb:
Host Debian Bookworm benutzt die iGPU vom 13900T und darf nur die 16 E-Kerne benutzen.

Die Win11 VM hat 32GB Ram + 8GB RamDisk vom Host für die Auslagerungsdatei. In die VM ist ein exklusiver USB Controller für Maus und Tastatur rein gereicht, außerdem per GPU Passthrough eine exklusive 4070Ti. Weiterhin sind die 8 P-Kerne exklusiv. Das ganze läuft mit KVM/QEMU, umschalten macht der Monitor mit integriertem KVM-Switch. Der hat da ne Taste für.
Wie hast du das mit den Platten gelöst? Bekommt Windows eine virtuelle Platte oder reichst du die Hardware durch?
aluis schrieb:
Bin halt Linuxfreak und wenn man auch zocken möchte, ist das für mich die Premiumlösung, da keinerlei Einschränkungen existieren.
Das finde ich einen interessanten Ansatz. Die Idee kam mir auch schon mal. Die passende Hardware hätte ich hier, ich habe mich nur noch nicht getraut :-)
 
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Peinlich... ich gebe zu, habe mich damit null beschäftigt, weiß nicht einmal genau was das ist, wüsste also nicht einmal, ob es gerade an oder aus ist bzw. wie ich es ein oder abschalte und welche Nachteile ich hätte, wenn ich alles abschalten würde.

Also im Zweifel lieber nichts ändern, es läuft ja alles. :)
 
DonConto schrieb:
Wie hast du das mit den Platten gelöst? Bekommt Windows eine virtuelle Platte oder reichst du die Hardware durch?
Es steckt extra eine M2 mit 2TB nur für das Windows im Rechner. Trotzdem virtuell, da der Host die Verschlüsselung übernimmt. Die entschlüsselten Partitionen sind dann aber direkt gemappt, also nichts mit Festplattendateien. Die LUKS-Verschlüsselung ist mit meiner CPU 3-4 mal schneller (7GB/s ent- und ver-schlüsseln) als BitLocker (nur 2GB/s schreiben). Außerdem kennt das Windows so seine Verschlüsselung nicht.

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DonConto schrieb:
Das finde ich einen interessanten Ansatz. Die Idee kam mir auch schon mal. Die passende Hardware hätte ich hier, ich habe mich nur noch nicht getraut :-)

Habe mir vor 2 Monaten einen neuen Rechner gekauft. Der alte hatte 14 Jahre auf dem Buckel und lief aber noch. Deshalb konnte ich mit dem neuen so lange "rumfrickeln", Distros und Desktops ausprobieren, bis alles geklappt hat. Bei einem bestehenden System hätte ich wohl auch nicht die Muße gehabt.

@plato333 Sorry, für die Unterhaltung in deinem Thread.

Gruß
aluis
 
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