Alliyah
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2006
- Beiträge
- 1.715
Liebe HiFi-Freunde,
es gibt ja zahlreiche Theads, in denen die User mit 200 Euro ein 5.1 Set kaufen möchten und natürlich dazu geraten wird, mehr Geld zu investieren (schließlich war der TV oft teurer, die CPU teurer, die Grafikkarte, die Soundkarte ... dann aber wieder nicht der Monitor oder die Lautsprecher am PC oder im Wohnzimmer, aber ich schweife ab).
Und es gibt Threads, wenn auch in geringerer Stückzahl, wo der User mit mehr Geld 2.0 oder 5.1 Lautsprecher kaufen möchte und dann auch oft wieder nur die selben Empfehlungen wie Heco, Magnat, Canton oder Elac. Teufel und Nubert geistert ebenfalls oft herum.
Und dann lese ich einige wenige Postings (z.B. das hier vom andy_0):
Aber wie ist denn das nun eurer Meinung nach?
Nachfolgend mal einige frei ausgesuchte 2.0 Standlautsprecher-Beispiele:
- Quadral Quintas 404 3-Wege Stand-Lautsprecher (200 Euro)
- Quadral QUINTAS 505 3-Wege Standlautsprecher (370 Euro)
- Heco Victa 500 2.5-Wege Bassreflex-Standlautsprecher (200 Euro)
- Heco Aleva 500 2.5-Wege Bassreflex-Standlautsprecher (520 Euro)
- Canton Chrono 509 DC 3-Wege Standlautsprecher (400 Euro)
- Teufel Ultima® 40 (400 Euro)
- Teufel T 500 (700 Euro)
- Teufel Ultima® 800 Mk 2 (3.000 Euro)
- Nubert nuBox 481 (500 Euro)
- Nubert nuBox 681 (980 Euro)
- Nubert nuVero 4 (1.140 Euro)
- Nubert nuVero 10 (2.450 Euro)
- Nubert nuVero 14 (4.880 Euro)
- Mission 794 (2.000 Euro)
- Meridian DSP-5200 (10.200 Euro)
- B&W 800 Diamond (22.000 Euro)
- Focal Grande Utopia EM (130.000 Euro)
Um den Thread nicht zu sprengen, unterschlage ich viele weitere Beispiele (u.a. von Klipsch, Wharefedale, Sonus, KEF, Linn, Quadral, Swans, Elac, Dali, Vienna, Canton, PSB, Audiodata, PureAcoustics u.s.w.)
Aber wie ist das nun, unterscheiden die sich alle MASSIV im Klang, oder letztendlich nur in der Optik? Wobei die oben aufgezählten ja alle noch wie "Lautsprecher" aussehen und keine Designobjekte sind.
Klingen die Quadral Quintas 503 besser als die 403? Sehen ja gleich aus. Wo fließen die 170 Euro Unterschied hin?
Und ist der teurere Heco Aleva 500 mit weniger Membranen (und weniger Wege (2.5 vs 3)) klangtechnisch besser? Oder nur die schönere Optik, bessere Design etc.?
Oder bei den Teufeln ... der Sprung um 2600 Euro vom Ultima40 auf Ultima800. Hörbar? Gerechtfertigt?
Das selbe bei Nubert. Klingen die Serien nuBox, nuLine und nuVero ihren Preisen entsprechend besser? Ist die teuerste nuBox 681 der kleineren nuVero 4 unterlegen? Erstere ist ein Standlautsprecher, letztere ein Regallautsprecher.
Und kann man die 2.400 Euro zwischen nuVero10 und nuVero14 noch heraushören? Nur mehr Bass? Oder doch mehr Klang? Oder einfach nur optisch mehr Membranen und ein höherer Lautsprecher? Spart man sich dadurch den Subwoofer?
Und wie schafft es die Mission 794 mit nur so wenig Membran 2.000 Euro zu verlangen? Kann so wenig Membran etwas leisten?
Klingt die 5x so teure Meridian DSP-5200 wirklich 5x so gut?
Und die B&W 800 Diamond nochmals doppelt so gut? Oder fließt das Geld hier in einen großen Namen, super Verarbeitung, hochwertigen Materialien, feines Design und ein "audiophil gutes Gefühl", man hätte was gutes?
Von der Focal Grande Utopia EM für 130.000 ganz zu schweigen, mit 260 kg jedenfalls kein Leichtgewicht. Aber auch im Klang? Oder geht das Geld hier nur in das Gewicht und die Funktionalität, die Box zu neigen?
Was meint ihr,
wo liegt noch der Bereich des bezahlbaren Klanges, wo noch ein Unterschied zu hören ist und es ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis bietet? Lohnen sich z.B. die nuVero14 oder ist alles über nuVero10 hinausgeworfenes Geld? Oder tut es sogar die größte nuBox? Sind die so angepriesenen Frequenzweichen real klangtechnisch besser, oder hört man die 80-Teile Frequenzweiche gegenüber der 20-Teile Frequenzweiche nicht raus?
es gibt ja zahlreiche Theads, in denen die User mit 200 Euro ein 5.1 Set kaufen möchten und natürlich dazu geraten wird, mehr Geld zu investieren (schließlich war der TV oft teurer, die CPU teurer, die Grafikkarte, die Soundkarte ... dann aber wieder nicht der Monitor oder die Lautsprecher am PC oder im Wohnzimmer, aber ich schweife ab).
Und es gibt Threads, wenn auch in geringerer Stückzahl, wo der User mit mehr Geld 2.0 oder 5.1 Lautsprecher kaufen möchte und dann auch oft wieder nur die selben Empfehlungen wie Heco, Magnat, Canton oder Elac. Teufel und Nubert geistert ebenfalls oft herum.
Und dann lese ich einige wenige Postings (z.B. das hier vom andy_0):
Klangqualität am Preis festzumachen ist eigentlich nicht der richtige Schritt. Gute Standlautsprecher gibt es ab 200 Euro das Stück. Die teureren in der selben Serie für z.B. 600 Euro (Klipsch RF-52 -> Klipsch RF-82) klingen nicht wirklich besser, sondern haben oft nur größere Membranen bzw. mehr Membranen und erzeugen deswegen z.B. mehr Bassdruck. Höhere Serien (Canton GLE- > Ergo-> Chrono) klingen zum Preisaufschlag oft nicht mehr weltbewegend besser. Häufig wird das Augenmerk auf Details wie z.B. das Design und verwendete Materialien gelegt.
Aber wie ist denn das nun eurer Meinung nach?
Nachfolgend mal einige frei ausgesuchte 2.0 Standlautsprecher-Beispiele:
- Quadral Quintas 404 3-Wege Stand-Lautsprecher (200 Euro)
- Quadral QUINTAS 505 3-Wege Standlautsprecher (370 Euro)
- Heco Victa 500 2.5-Wege Bassreflex-Standlautsprecher (200 Euro)
- Heco Aleva 500 2.5-Wege Bassreflex-Standlautsprecher (520 Euro)
- Canton Chrono 509 DC 3-Wege Standlautsprecher (400 Euro)
- Teufel Ultima® 40 (400 Euro)
- Teufel T 500 (700 Euro)
- Teufel Ultima® 800 Mk 2 (3.000 Euro)
- Nubert nuBox 481 (500 Euro)
- Nubert nuBox 681 (980 Euro)
- Nubert nuVero 4 (1.140 Euro)
- Nubert nuVero 10 (2.450 Euro)
- Nubert nuVero 14 (4.880 Euro)
- Mission 794 (2.000 Euro)
- Meridian DSP-5200 (10.200 Euro)
- B&W 800 Diamond (22.000 Euro)
- Focal Grande Utopia EM (130.000 Euro)
Um den Thread nicht zu sprengen, unterschlage ich viele weitere Beispiele (u.a. von Klipsch, Wharefedale, Sonus, KEF, Linn, Quadral, Swans, Elac, Dali, Vienna, Canton, PSB, Audiodata, PureAcoustics u.s.w.)
Aber wie ist das nun, unterscheiden die sich alle MASSIV im Klang, oder letztendlich nur in der Optik? Wobei die oben aufgezählten ja alle noch wie "Lautsprecher" aussehen und keine Designobjekte sind.
Klingen die Quadral Quintas 503 besser als die 403? Sehen ja gleich aus. Wo fließen die 170 Euro Unterschied hin?
Und ist der teurere Heco Aleva 500 mit weniger Membranen (und weniger Wege (2.5 vs 3)) klangtechnisch besser? Oder nur die schönere Optik, bessere Design etc.?
Oder bei den Teufeln ... der Sprung um 2600 Euro vom Ultima40 auf Ultima800. Hörbar? Gerechtfertigt?
Das selbe bei Nubert. Klingen die Serien nuBox, nuLine und nuVero ihren Preisen entsprechend besser? Ist die teuerste nuBox 681 der kleineren nuVero 4 unterlegen? Erstere ist ein Standlautsprecher, letztere ein Regallautsprecher.
Und kann man die 2.400 Euro zwischen nuVero10 und nuVero14 noch heraushören? Nur mehr Bass? Oder doch mehr Klang? Oder einfach nur optisch mehr Membranen und ein höherer Lautsprecher? Spart man sich dadurch den Subwoofer?
Und wie schafft es die Mission 794 mit nur so wenig Membran 2.000 Euro zu verlangen? Kann so wenig Membran etwas leisten?
Klingt die 5x so teure Meridian DSP-5200 wirklich 5x so gut?
Und die B&W 800 Diamond nochmals doppelt so gut? Oder fließt das Geld hier in einen großen Namen, super Verarbeitung, hochwertigen Materialien, feines Design und ein "audiophil gutes Gefühl", man hätte was gutes?
Von der Focal Grande Utopia EM für 130.000 ganz zu schweigen, mit 260 kg jedenfalls kein Leichtgewicht. Aber auch im Klang? Oder geht das Geld hier nur in das Gewicht und die Funktionalität, die Box zu neigen?
Was meint ihr,
wo liegt noch der Bereich des bezahlbaren Klanges, wo noch ein Unterschied zu hören ist und es ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis bietet? Lohnen sich z.B. die nuVero14 oder ist alles über nuVero10 hinausgeworfenes Geld? Oder tut es sogar die größte nuBox? Sind die so angepriesenen Frequenzweichen real klangtechnisch besser, oder hört man die 80-Teile Frequenzweiche gegenüber der 20-Teile Frequenzweiche nicht raus?