Leises Komplettsystem für 3D, Grafik, Layout ~1000€

hellmachine.net

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Hallo allerseits,

ich hab noch einige offene Punkte bei der Zusammenstellung meines PCs, Feedback und Hilfe auch zu einzelnen Punkten wären super nett - merci!
Zu Rate gezogen wurden unzählige Internetseiten/Reviews/Foren. Außerdem:
FAQ Gaming PC
FAQ Grafikkarte/Budget
Grafikkarten Lautstärke


Einsatzgebiete: Bei 1920x1200 zB 3ds Max 2010, Vue d'Esprit, Photoshop, After Effects, InDesign, etc.
Zocken auch, aber das ist zweitrangig.
Vorraussichtliche Nutzungsdauer: 3-4 Jahre.

Prämissen: Leise, 8GB+ Ram, P/L vernünftig

Vorüberlegungen:
Da die X58/1366 Plattform recht teuer ist, habe ich mich vorerst für den i7 860 entschieden. Da aber afaik der Speichercontroller integriert ist sind 4x4GB Ram die Grenze. Die 4GB Riegel sind zwar teuer, aber man kann ja später auch noch auf 16GB aufrüsten, was auch für meine Zwecke reicht.

Hier mal meine vorläufige Liste:

Gesamt: 1020€ 8GB Ram mit Asus P7P55

Dazu kommt dann noch ein hochwertiger 24" mit gutem Einblickwinkel und erweitertem Farbraum, ein 300€ Wacom Intuos 4 A5

Grafikkarte
Wichtig: Leise, Luftstrom nach draussen falls aktiv gekühlt und Gehäuse Raven 2
Unwichtig: Zubehör, SLI/Crossfire
Bei der Grafikkarte bin ich inzwischen komplett verunsichert, aufgrund vieler widersprüchlicher Aussagen bezüglich Lautstärke, seltsamem Spulenfiepen, Lüfterumrüstung, stark schwankenden Geizhals Bewertungen (zB bei identischen Karten, wo nur die Ausgänge unterschiedlich sind) etc.
Eine leise Mittelklasse-Karte um die 150€ sollte für meine Zwecke eigentlich ausreichen, oder? Die GTX 260 wäre glaube ich nicht schlecht, nur soll angeblich des Öfteren Spulenfiepen zu hören sein.
Eine weitere Einschränkung ist Vue d'Esprit. Da konnte ich nicht herausfinden wie das Programm mit ATI HD Karten zusammen läuft.

Gehäuse
Wichtig: Leise (gute Entkopplung, leise Lüfter), Staubfilter
Nice to have: SSD sollte ohne Adapter passen
Unwichtig: Window,LEDs, etc. ist unwichtig, aber egal wenn dabei.

Bezüglich Gehäuse herrscht bei mir auch noch Unklarheit. Die Antec sollen recht leise sein, und die Netzteile auch ganz ok. Hatte mal das hier ins Auge gefasst:
101€ Antec Sonata III

130€ Raven 2 Test
Gefällt mir gut, ist aber etwas teurer.

91€ Lancool PC-K62 Test
Hab bisher nur gutes über Lian-Li gelesen und es ist leise inkl. Staubfänger (der aber angeblich zu grob ist).
Das Lancool PC-K58 (64€) ist scheinbar das gleiche nur ohne "Schnickschnack" und ohne die beiden Top Lüfter (?). Das PC-K60 gibts in D wohl nicht.

57€ Xigmatec MidgardTest
Hat auch nen guten Eindruck auf mich gemacht. Der Preisvorteil schwindet nur leider, wenn man die Lüfter gegen Silent Modelle austauscht. Dann wäre es aber uU gleichwertig wie die obigen?

Help please, too much information :confused_alt:

Alt
30€ Xigmatek HDT-S1284 Enhanced

 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

- Als Kühler würde auch ein günstigerer reichen wenn nicht übertaktet wird. Ansonsten den EKL Brocken. Der Aufpreis zum Xigmatek lohnt sich.

- Beim Mainboard kann man auf das von dir genannte P7P55D zurückgreifen oder auf das GA-P55-UD3 von Gigabyte. Das reicht völlig!

- RAM: Nimm erst mal 4GB. Wenns nicht reicht nachrüsten.

- Grafikkarte: HD5770, GTX260 oder HD4870. Gute Modelle gibt es bei ATi in der Vapor-X Serie, bei nV ist die Palit nicht schlecht. Die blasen die warme Luft allerdings nicht nach außen. Da musst du auf ein lauteres Referenzmodell zurückgreifen.

Spulenfiepen gibts bei jeder Karte bei hohen FPS-Zahlen. Da kann man mit V-Sync entgegenwirken.

- Das Lancool wäre meine Wahl. Lian-Li bzw. Lancool (Tocherfirma) ist sehr gut.
 
@ hellmachine.net:

Zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

Bei Deinem Anwendungsbereich wäre es amS eine Überlegung wert, ob man nicht doch ein S1366-System bevorzugt. Die preislichen Unterschiede sind nicht so groß wie viele zunächst annehmen.

TriCH-RAM sowie HT-Technologie könnten Dir Vorteile bringen.

Entscheidend ist, wie lange Du Dein System nutzen möchtest, bevor ein neues ansteht. Wechselst Du recht häufig Deine Systeme, so wird sich der Aufpreis für ein auf S1366 basierendes System nicht sehr bezahlt machen; je länger das System im Einsatz ist, desto eher rentiert sich der Aufpreis.

Auf 4GB-RAM-Module würde ich derzeit noch nicht zurückgreifen, da sie viel zu teuer sind. Hier macht es Sinn, erst später 4GB-Module nachzurüsten, wenn sich diese in einem preislich adäquaten Rahmen bewegen.
Sollte Deine Wahl auf ein Gigabyte-Board fallen, ist es dringend anzuraten, sich den RAM nicht von OCZ zu wählen. Diese Kombination hat in der Vergangenheit bei vielen Usern für Probleme gesorgt.

GPU: Wenn noch ein wenig Wartezeit vorhanden sein sollte: Wie wäre es hiermit:

http://geizhals.at/deutschland/a472686.html

MfG,
Dominion.
 
Hi, danke schonmal für die fixen Antworten!

Ich werde mir noch ein Alternativ System auf Core i7 920 Basis zusammenstellen und dann mal vergleichen:

Gesamt: 1021€ 6GB Ram (mit AsRock)

Mein Eindruck von der X58 Plattform ist, dass die wirklich auf Enthusiasten und Overclocker abzielt. Jedes MB prahlt mit 3xSLI und anderen features die für mich fast völlig uninteressant sind (ok, OC werd ich schon versuchen, aber nicht extrem). Gute P/L, vernünftiger Stromverbrauch und ordentliches thermal design finde ich wichtiger.

Hab grade gelesen, dass der EKL Alpenföhn Brocken relativ laut sein soll, kann jmd. eine leise Alternative empfehlen?

Reminder für mich: X58 Boards Liste
 
Zuletzt bearbeitet:
Mainboard:
Das AsRock dürfte reichen, da Du zB auf SLI keinen besonderen Wert legst.
Das UD5 ist das beste in Deiner Auflistung, es ist baugleich zum Extreme (Ausn: WaKü-Anschluss für die Northbridge; SilentPipeII-Kühler).

RAM: Hier würde ich zB den Corsair XMS3 (klick) vorziehen; insbesondere wenn ein Gigabyte-Brett Verwendung findet.


S1366-Systeme sind für lange Nutzungszeit ausgelegt, in Anlehnung an ihre Server-Eigenschaften der parallelen Xeon-Serie. Der Support von TriCH-RAM sowie der HT-Technologie könnte sich - insbesondere bei rechenintensiven Programmen - in der Zukunft als nützlich darstellen.

Als weiterer Hinweis noch der, dass sich der i7-9xx sogar bei gleichzeitiger Übertaktung im Regelfall (abhängig von der CPU) exzellent undervolten lässt -> Stromersparnis.

Wieviel teurer würde Dich denn schlussendlich ein 1366er System kommen (im Vgl zu einem 1156er System)? (ich meine dort, wo Du bestellen möchtest)

MfG,
Dominion.
 
Ui ihr solltet vielleicht aufpassen, dass ihr hier keinen Unsinn zusammenstellt. Sorry für die Formulieren, aber es ist mein Ernst.

Die Sockel 1366 Plattform bzw. der Intel X58 Express Chipsatz ist für Systeme ausgelegt, in denen High-End Grafikkarten (PCIe x16 2.0) und Raid-Festplatten eingesetzt werden und man die Performance des Systems durch vervielfachung der Hardware skalieren kann ...

Ich sehe in einem Core i7 920 überhaupt keine Vorteile gegenüber einem Core i7 860. Der Core i7 860 ist vergleichbar schnell, aber beim Core i7 920 fallen höhere Investitionen in das Netzteil (+10-20) und das Motherboard (+100 Euro oder mehr) und höhere UNterhaltskosten bezüglich der Stomrechnung an. Die höheren Kosten können jedoch nicht in Performance umgesetzt werden. Wie auch ? Wenn schon Sockel 1366, dann mit einem Core i7 960, 2x Radeon HD 5870 und zwei HDDs im Raid. Nur so kann man die Performance so erhöhen, dass sich der viel höhere Preis lohnt.

Ich rate dringenst zu einem Core i7 860 und einem Sockel 1156 Motherboard für möglichst ca. 80 Euro. Ein mATX Motherboard wird wohl ausreichen. Gegen eine Ram-Bestückung von 4x 2 GB Ram spricht auch eigentlich nichts.

Also ich appeliere nochmal auf die Vernunft.
 
Tikonteroga schrieb:
Ui ihr solltet vielleicht aufpassen, dass ihr hier keinen Unsinn zusammenstellt.

Mach ich doch immer, nur keine Sorge... . ;)

Ich persönlich bin der Überzeugung, dass es innerhalb der Softwarelandschaft in den kommenden Jahren zu massiven Veränderungen kommen wird - Veränderungen zugunsten einer Multicore- und Multithread-Unterstützung.
Dieser Überzeugung bin ich deshalb, weil es weitaus leichter ist, die Anzahl der verfügbaren Kerne innerhalb einer CPU zu steigern als die Taktschraube pro Kern um ein Vielfaches zu erhöhen (werksseitig meine ich).

Die Softwareentwicklung zeigt, dass gerade rechenintensive Programme bereits heute einen großen Nutzen von der HT-Technologie ziehen (siehe WinRAR, Videobearbeitung) und auch die höhere Bandbreite der Speicheranbindung für derartige Programme sehr förderlich sein kann.

Freilich setzt sich diese Entwicklung nicht von heute auf morgen um. Daher habe ich in meinem ersten Post ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich einen Vorteil erst mit einer längeren Nutzungszeit des Gesamtsystems sehe.

Übrigens setzen die Probleme mit den Foxconn-Sockeln manchen OC-Vorhaben im Bereich des S1156 einen Riegel vor - zumindest in ihrer vollen Ausprägung.

MfG,
Dominion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, unabhängig davon, wofür welche Plattform ausgelegt ist hier einfach mal die (sehr geringe) preisliche Differenz:

Core i7 860 (Sockel 1156)
1020€ 8GB Ram mit Asus P7P55 ohne Gehäuse

Core i7 920 (Sockel 1366)
1021€ 6GB Ram mit AsRock ohne Gehäuse

Hat jemand evtl. einen Link bezüglich Energieeffizienz Core i7 auf 1156 zu 1366? Hab grade kurz gegoogelt, aber nur alte Vergleiche gefunden, ohne den neuen i7 860.
Edit: Hab was zu Energieeffizienz gefunden http://www.hardware-infos.com/tests.php?test=74&seite=16

"Im Vergleich zum Bloomfield braucht der Lynnfield im Idle bereits 40 Watt weniger Strom"
Bei einem Strompreis von ca. 25C pro kWh wäre das 1€ für 100h Betriebsdauer. Der Rechner wäre wohl so durchschnittlich 60h+ pro Woche an (allerdings nat. nicht nur in idle).
Das sind dann im Jahr 31,20€.
 
Zuletzt bearbeitet:
dominion1 schrieb:
Mach ich doch immer, nur keine Sorge... . ;)

Ich persönlich bin der Überzeugung, dass es innerhalb der Softwarelandschaft in den kommenden Jahren zu massiven Veränderungen kommen wird - Veränderungen zugunsten einer Multicore- und Multithread-Unterstützung.
Dieser Überzeugung bin ich deshalb, weil es weitaus leichter ist, die Anzahl der verfügbaren Kerne innerhalb einer CPU zu steigern als die Taktschraube pro Kern um ein Vielfaches zu erhöhen (werksseitig meine ich).

Die Softwareentwicklung zeigt, dass gerade rechenintensive Programme bereits heute einen großen Nutzen von der HT-Technologie ziehen (siehe WinRAR, Videobearbeitung) und auch die höhere Bandbreite der Speicheranbindung für derartige Programme sehr förderlich sein kann.

Freilich setzt sich diese Entwicklung nicht von heute auf morgen um. Daher habe ich in meinem ersten Post ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich einen Vorteil erst mit einer längeren Nutzungszeit des Gesamtsystems sehe.

Übrigens setzen die Probleme mit den Foxconn-Sockeln manchen OC-Vorhaben im Bereich des S1156 einen Riegel vor - zumindest in ihrer vollen Ausprägung.

MfG,
Dominion.

Ja da hast du schon recht. Die CPUs werden in Zukunft hauptsächlich durch die Anzahl an physikalischen bzw. logischen Kernen skaliert.

Aber bezüglich der Anzahl der Kerne unterscheiden sich ja ein Core i7 860 und ein Core i7 920 nicht. Bezüglich der Performance und vom Preis sind diese beiden CPUs quasi gleich auf, aber für beim Core i7 920 musst du insgesamt ca. 150 Euro mehr für Mobo, Netzteil und Ram ausgeben und hast auch insgesammt eine um ca. 50 Watt höhere Leistungsaufnahme.

Die Mehrkosten bekommst du aber nicht mehr durch eine höhere Performance rein.

Und es ist auch nicht so wirklich das Wahre, dass sich ein Sockel 1366 System für eine längere Nutzungsdauer besser eignet, so wie du das schon seit Monaten erzählst.

Ein Sockel 1366 System kaufst du dir dann, wenn du in einem bestimmten Bereich (z. B. Gaming) die Performance der kommenden Generation bereits heute erreichen möchtest. Als der Sockel 1366 vor 1 Jahr veröffentlich wurde, hat man mit dem Core i7 920 und zwei Radeon HD 4870 im Crossfire Modus die Performance eines heutigen Core i7 860 mit einer Radeon HD 5870 erreicht. Wenn du heute ein Sockel 1366 System kaufen möchtest, solltest du dann schon mind. einen Core i7 960 mit zwei Radeon HD 5870 im Crossfire Modus kaufen, damit dir heute die Performance von Morgen zur Verfügung steht.

Einen Core i7 920 solltest du nicht mehr kaufen, weil diese CPU seit der Verfügbarkeit des Core i7 860 keine High End CPU mehr ist ...
 
Tjoa, jetzt bin ich natürlich so ein bisschen in der Bredouille ... einerseits das effizientere 1156 System, andererseits 12GB Ram mit dem 1366 :/

Soll es denn für die 1366 Plattform in nächster Zeit neue, stromsparende Prozessoren geben, die mit dem i7 860 vergleichbar wären?

Sonst würde ich nämlich eher zum i7 860 tendieren und mir von den gesparten Stromkosten in 1-2 Jahren 2x4GB kaufen.



Wegen den SSDs werde ich mir den Test in der aktuellsten c't noch reinziehen, vielleicht geht das ja auch günstiger.
 
Hallo,

ich rate dir wirklich zu einem Core i7 860 und dem Sockel 1156. Es wird zwar für den Sockel 1366 neue CPUs geben, aber es wird wohl bei einer TDP von 140 Watt bleiben.

Ich würde dir auch noch ein anderes Motherboard vorschlagen. Ich glaube dass das du dir ausgesucht hast, übertrifft deine Anforderungen.

Wie wäre es mit diesem hier: Asus P7P55-M (µATX, Sound, G-LAN, FW, SATAII-RAID)
 
Wie groß werden denn deine Projekte sein? An deiner Stelle würde ich bei Bekannten erstmal testen, wie stark ausgelastet deren Systeme bei deinen Arbeiten sind.

Ich würde nicht mehr als 150Euro für CPU und max 80 Euro für Mainboard ausgeben.

Du schreibst, dass der PC 3-4 Jahre halten soll. Ist das zwingend nötig? So schnell wie heutzutage Hardware an Geschwindigkeit zulegt, würde ich jetzt lieber extrem sparen und in zwei Jahren mal aufrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Minimax: Das mit dem Bekannten hatte ich mir auch schon überlegt, leider hat noch keiner meiner Kumpels ein i7 System :(
Dieses System soll meinen 2 Jahre alten Laptop ablösen. Dadurch, dass ein Desktop besser erweiterbar ist, werde ich wohl nach 1,5 Jahren Ram nachrüsten. Nach 3 Jahren will ich auf jeden Fall die meisten Komponenten weiterverwenden und evtl. nur den Prozessor upgraden.

Ich habe momentan in der Arbeit nen Q6600 mit 4GB Ram (auf 32bit Vista (Home *bah*)) und ich finde das is ne ziemliche Krücke.

Haupteinsatzgebiete werden wohl 3ds Max, Vue und Mudbox sein. Je nach Anwendung belegen die Szenen 8GB Ram im Nu, und auf ein Previz Rendering will ich auch nicht ewig warten (ich will leicht OCen). Nachdem ich jetzt noch einige Nächte drüber geschlafen hatte stelle ich mir mein System so vor:


Check later
MSI P55-GD65, P55 125€
http://www.fudzilla.com/content/view/16337/40/1/8/
http://www.hartware.net/review_1008_19.html
http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=3655&p=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Deinem Nutzungsprofil (Langzeituser; CPU-Wechsel geplant) würde ich auf S1366 gehen und diesen anfangs ggf undervolten, um den Stromverbrauch zu senken.
Hier würde ich zunächst 6GB im TriCH verwenden, da 4GB-Einzelmodule derzeit noch zu teuer sind. Diese könnten bei Wechsel dann Verwendung finden.
Falls es doch lieber 12 GB im TriCH-Modus sein sollen, bitte maximal DDR3-1333er RAM wählen (ansonsten ist auch schnellerer RAM kein Problem), da 1600er bei Vollbestückung zu Fehleranfälligkeit neigt.

Gerade bei speicherlastigen Operationen würde ich auf TriCH nicht verzichten wollen... .

CPU-Wechsel: Die unter dem Namen Gulftown erscheinenden Bloomfield-Nachfolger (Hexacore) könnten allerdings im Anschaffungspreis nicht ganz billig sein, darauf möchte ich noch hinweisen. Allerdings werden sie auch die leistungsfähigsten CPUs darstellen.

Anfang kommenden Jahres (falls noch soviel Zeit ist) wird der i7-920 von dem 930er abgelöst.

MfG,
Dominion.
 
Ich finde das System sieht gut aus, sowie du es gepostet hast hellmachine.net

Ein i7 920 würde auch nicht länger halten. Einziger Vorteil vom S1366 für dich wäre der RAM. Dafür ist das S1366 System auch teurer (Mainboard) und verbraucht weitaus mehr Strom. (Im Idle sinds 40% (!) und unter Last auch noch 27%).

Siehe CB-Test vom Lynnfield
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Widerspruch, das gepostete System sieht in der Tat gut aus.

Es kursieren allerdings Gerüchte, wonach der S1156 nicht sonderlich weitersupportet werden soll - also keine extrem leistungsfähigere CPUs als die existenten für diesen Sockel released werden sollen.

Bislang sind das mW nur Gerüchte, offizielle Angaben dazu habe ich bislang nicht gefunden. Kann sich also durchaus auch nur um eine Ente bzw. Panikmache handeln.

Beim S1366 steht der Weitersupport hingegen bereits fest (mit deutlich leistungsfähigeren CPUs als die heutigen i7; sie laufen wohl unter der Bezeichnung i9; hier macht dann auch eine Aufrüstung Sinn).

Dieser Punkt in Verbindung mit der Aussage des Threadstellers, sehr speicherlastige Programme zu fahren, hat mich zu o.g. Aussage bewogen.

Wie gesagt, wenn noch Zeit ist, würde ich ebenfalls nicht auf den 920, sondern auf den 930 setzen, der preislich auf dem Niveau des 920 liegen soll und eine höhere Taktung bietet.

MfG,
Dominion.
 
Diese Gerüchte habe ich auch schon gehört. Ist natürlich nicht optimal für Kurzzeitanwender. Aber für den TE mit 3 - 4 Jahren Anwendungszeit eher zu vernachlässigen, da es in 3 - 4 Jahren (hoffentlich) wieder eine potentere Plattform als den S1156/S1366 gibt.

Wie gesagt, der S 1366 hätte den Vorteil, das man kostengünstiger mehr RAM installieren kann. 4GB Riegel sind ja noch sehr teuer.
 
Das stimmt natürlich.

In drei bis vier Jahren wird es wohl eine potentere Plattform geben.

Der Threadsteller hat davon gesprochen, eine CPU später nachrüsten zu wollen. Offenbar ist sein Nutzungsverhalten dem meinen recht ähnlich - auch ich quetsche meine Altsysteme vor einem kompletten Neukauf bis auf das Letzte aus ;).

Daher steht auch bei mir ein späterer CPU-Wechsel zum Gulftown zur Debatte. Vor Ablauf von vier Jahren wird es für mich voraussichtlich kein neues System geben. ;)
Auf dieser Basis bin ich persönlich nicht um den S1366 herumgekommen (zugegeben, bei meinem Kauf gab es noch keinen S1156. Doch meine Wahl hätte sich nicht geändert ;)).

MfG,
Dominion.
 
Hey Jungs,

danke für euren weiteren Input! Da ich's nicht sooo eilig habe und der 930 ganz interessant klingt könnte ich den definitiv noch abwarten. Vielleicht tut sich bis dahin an der SSD Preisfront auch noch ein bisschen was.

Die Gulftown sollen bei Einführung wohl so um die 1000$ (Einstiegspreis?) liegen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man den schon nachrüsten könnte wenn er mal ein Jahr auf dem Markt ist.
 
Ich bin mir sicher, dass es auch günstigere Gulftowns geben wird, auch wenn derzeit nicht angekündigt.

Ich selbst habe mir bereits eine Grenze gesetzt: Wenn ich keine Aufrüster-CPU unterhalb von 400 €, besser wären 300€ bekommen kann, dann wird es auch für mich keine Aufrüstung auf den Gulftown geben.

Denn dann könnte ich mir gleich ein komplett neues System zusammenstellen.

Intel wird sich dieses Umstandes bewusst sein. Einfach mal abwarten, wie sie ihre Kunden zufrieden stellen möchten. ;)

MfG,
Dominion.
 
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