Lenovo Thinkpad T410 runter gefallen - Startet nicht mehr

Ruffy22

Lt. Junior Grade
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Feb. 2009
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Hey Leute,

gestern bei einem Umzug ist gegen Ende mein Laptop "angeblich von Geisterhand" aus 1m Höhe herunter gefallen. Während des Betriebs. Er ging direkt aus und jetzt geht er nicht mehr an. Keine Lampe brennt, kein Lüfter heult. Nix


Ein paar Daten:

- Lenovo Thinkpad T410
- Festplatte ist eine SSD
- Ist nicht das erste mal herunter gefallen


Jemand eine Idee was kaputt gegangen sein könnte? Vlt die Tastatur selbst mit dem Anschalt Knopf


Edit: Habe den Laptop vorhin zerlegt. Alles abgemacht. Nachgesehen ob etwas optisch defekt ist. Nichts gesehen. Dann die Kabel der Tastatur und Mauspad angeschlossen, aber den Rest lose gelassen. Und er ist kurz angesprungen. Konnte nicht hochfahren weil die Festplatte gefehlt hat aber egal :D

Kurz gefreut, alles ordentlich angeschlossen, Schrauben angezogen aber dann wieder nichts. Keine Reaktion. Keine Lampe brennt :heul:
 
hm, du wirst einen notebook techniker brauchen, aber der wird dir wahrscheinlich sagen, daß das board tot ist:( , was du wahrscheinlich auch so weisst, bei einem notebook ist ja fast alles "board"
so ein T hält mehr aus, als die meisten anderen, aber..naja, ich fürchte, es ist gestorben, das forum wird dir da schwer helfen können
aber du kriegst die generation "t430" gebraucht derzeit sehr günstig, ivy bridge, durch meine hände gingen in letzter zeit einige, alle einwandfrei, 4gb raus, 16, 2*8 1866 rein, platte raus, 2tb firecuda rein, für das system eine 860er msata, ergebnis geht wahrlich gut, auch wenn die ssd leider auf sata2 rennt
das 401er war sehr gut, bis auf den bottleneck: nur 8gb möglich, aber das hängt an der cpu generation
 
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Du wirst wohl auch nicht viel sehen.
Ich tippe mal auf, dass wohl eine von den Lötstellen unter einem Chip gebrochen ist. Steht das Board im unverschraubten Zustand nicht unter Spannung, gibt es Kontakt; anders ist der Kontakt eben Unterbrochen.
Was helfen könnte, wäre alle Chips auf dem ganze Board zu reflowen; aber richtig mit Flux (Flussmittel) und nicht nur mit heißer Luft. Das ist aber zu aufwendig und wird deshalb keiner machen.
 
vor allem, weil es nicht die spur von erfolgsgarantie gibt....
 
Richtig!
Deshalb das "könnte" :D
 
Hört sich an als hätte sich was im Gehäuse oder der Peripherie gelöst. Hatte ich bei einem ThinkPad E nach unsanfter Behandlung auch. Da hat ein leitendes Gehäuseteil aufs Mainboard gedrückt und irgendeine 3.3V Leitung auf Masse gezogen. Ich würde ihn also nochmal zerlegen und mir das Gehäuse noch mal genau ansehen, vllt fällt dir ja irgendwas auf. Im zerlegten Zustand scheint das MB ja zumindest zu reagieren.
Im schlimmsten Fall ist tatsächlich das MB in Mitleidenschaft gezogen worden. Davon würde ich aber vorerst nicht ausgehen.
 
Ab in den Ofen mit dem board. bei einem alten T410 hast du eh nichtsmehr zu verlieren.
 
nex86 schrieb:
Ab in den Ofen mit dem board. bei einem alten T410 hast du eh nichtsmehr zu verlieren.
Außer ein möglicherweise voll funktionsfähiges MB.
Backen mag bei thermisch bedingten Schäden zwischen DIE und Sockeladapter hin und wieder kurzfristige Erfolge verzeichnen. Das oft erwähnte "Nachlöten" der BGAs bei höheren Temperaturen zerstört das Board hingegen in den meisten Fällen. Und die sind in den meisten Fällen gar nicht das eigentliche Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, das mit "voll funktionstüchtig" steht eher wackelig da, das mit dem gehäuse ist eine möglichkeit, weil ja mechanisch beschädigt, aber den ofen würde ich erst machen, wenn ich es geistig abgeschrieben habe
 
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Naja da ist ein i5 der ersten Generation drin.
Man bekommt auf Ebay schon gebrauchte T430 mit i5 der dritten Generation für Rund 150 Euro.
 
eben, siehe meinen post weiter oben
 
Hatten die ThinkPads nicht einen Beschleunigssensor, der im Falle eines Sturzes u.a. den Lesekopf der Festplatte in Parkposition bringen sollte..? Evtl. muss man da was zurücksetzen...
 
ja, haben sie, aber erstens wars nicht der erste sturz, zweitens zieht das eben den kopf in die parkposition, sonst nix
Ergänzung ()

wird wohl eher so sein, wie beim krug, der zum brunnen geht, bis er eben bricht
 
Und drittens war eine SSD verbaut...
 
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ok. Danke für die Tipps. Es ist sogar nochmal kurz ein zweites Mal angesprungen als ich das Netzteil rein gesteckt habe, konnte aber nichts weitermachen außer in Bios gehen und dann Akku raus ziehen. Ein drittes Mal wollte es nicht mehr starten. Das Ding wird wohl hin sein

vom Bildschirm gehen zwei Dünne Kabel an so ne Platte nach hinten neber dem Arbeitsspeicher. Für was ist diese Platte gut? Bei dem einen Kabel ist die Lötstelle defekt. Aber ob das der Grund ist warum es nicht angeht? Kontakt hat das Kabel dadurch ja noch
 
Das ist wohl die W-LAN Karte, die dünnen Kabel sind die Koaxialkabel für die Antenne(n). Hier hat man bei einem Defekt eher keinen Empfang mehr, aber sicherheitshalber kannst du ja die Karte mal rausnehmen und es ohne testen.
 
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