Notiz LibreOffice 7.1.3: Bessere Kompatibilität zu Microsoft Office

Finde ich gut, ich nutze LO schon seit geraumer Zeit, als ich Linux mal getestet habe und habe es jetzt auch bei Windows.
Man muss sich etwas reinfuddeln, aber im Prinzip ist wes logisch aufgebaut und kann alles was es für mich können muss und das auch schnell.
 
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Das Hauptproblem von Libre Office bleibt.
Auch wenn sie die Docx und xlsx Kompatibilität lösen:
Es gibt leider keine fucking Outlook Alternative im gewerblichen Umfeld.
Und Teams trägt leider wieder zum MS Monopol bei.
 
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Homoioteleuton schrieb:
LateX FTW ;)


Spaßm beiseite, auch ich begrüße weitere Nutzung von LibreOffice/OpenOffice. Selber nutze ich es schon sehr viel, jetzt muss ich nur noch meine bessere Hälfte überzeugen, dass es genau so gut ist und "ihh, das sieht ja anders aus" nichts über die Funktionalität sagt.
BTW: bei mir wurde erstmal auch kein Update gefunden

Es sind die kleinen Dinge wie der nicht funktionierende Autoupdater(der die Updates nicht mal findet oder anzeigt), die versteckte Ribbonansicht und andere Entscheidungen, die viele von Libreoffice abhalten. Ich hatte mit einem Kumpel letztens die Ribbonansicht bei mir gesucht, bis wir feststellten, das ich noch auf einer alten Version rumspiele. Hat mit Libreoffice aber auch nicht gesagt, dass es Updates gibt.

Ich nutze ehrlicherweise immer öfters Google Docs. Haben wir schon in der Uni für das gemeinsame Mitschreiben der Unterlagen. Vorteil ist, dass man sich an jeden Rechner der Welt einloggen kann und man hat seine Unterlagen da. Egal ob ich in Japan meine Flugtickets ausdrucke oder in den USA meine Kalkulation für den Urlaub aktualisiere, wieviel Geld ich noch zur Verfügung habe und was ich einplanen muss. Für den Minimalgenbrauch ist es genauso ausreichend. Immer da, immer aktuell und keine Dateien gehen verloren.
Für Personen, die Office Regelmäßig brauchen wohl nix, für mich reicht es.
 
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Homoioteleuton schrieb:
und "ihh, das sieht ja anders aus" nichts über die Funktionalität sagt.
Bei mir ist es umgekehrt: "Ihh, das sieht ja anders aus" heißt bei mir, dass ich mit den Ribbons bis heute nicht klar komme. Ich brauche Menüs, die mir erlauben jede Funktion aufzurufen. Dürfen auch gerne ellenlang und etwas verschachtelt sein. Das kriege ich bei den Ribbons bis heute nicht hin, da Suche ich mir bis heute manchmal einen Wolf, z.b. Tabelle zeichnen.

Die kann man bestimmt auch nach seinen Bedürfnissen einrichten. Da ich Word nur benutzen muss, wenn ich auf der Arbeit bin, habe ich mich ehrlicher Weise auch nicht weiter damit beschäftigt und käme auch in Konflikt mit Kollegen. Für meine Kollegen nämlich sind Ribbons super, die brauchen aber auch nicht das, was ich brauche, die finden sich dank Ribbons leichter zurecht und würden kotzen, wenn ich die ändere.

Zwei Seiten einer Medaille halt.
 
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Ich nutze LibreOffice schon recht lange, aber die Updatefunktion hat noch nie funktioniert.
 
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Balikon schrieb:
@riloka
Ja, die "MS-Datein sind kaputt", aber auch nur, weil die Leute das brav weiter einfach als *.doc abspeichern oder - noch schlimmer - als solches verschicken. Meine Erfahrung sagt mir, dass Dokumente auf anderen Rechnern auch mit Office schon mal ganz anders aussehen können, als ursprünglich am eigenen Rechner erstellt.
Da reicht es manchmal schon, dass im Druckertreiber irgendwelche Werte etwas anders gesetzt sind oder die verwendete Schriftart nicht auf dem Zielrechner installiert ist.
[...]

Das bezieht sich nur auf .doc Dateien (fettgedruckte) und Ausdrücklich nicht auf odt oder docx?
 
DoS007 schrieb:
Hoffentlich gibt es bald nen vernünftigen Dark-Mode für Windows 10 bei LibreOffice.

Libre.png

So richtig "Dark" ist es nicht, aber zumindest die eh.. Toolbar oben ist dann dunkel.
An sich würde ich eine professionellere Umsetzung ebenfalls begrüßen... ja.
 
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Neodar schrieb:
Sehr schön, sehr schön. Je besser Libre Office mit MS Office kompatibel ist, desto eher sind mehr Leute bereit, auf die kostenlose Suite umzusteigen.
Oftmals aber halt auch nur weil LibreOffice kostenlos ist und die Leute für MS Office kein Geld ausgeben wollen.
 
@Atalanttore Warum sollte man auch Geld für MSO ausgeben, wenn es ein gratis Office-Paket genauso gut, wenn nicht sogar besser kann?
Für mich ist MS mit seinem gebaren damals für OOXML einfach so dermaßen negativ ausgefallen und dieser Schwachsinn hätte niemals als Standard durchgehen dürfen, dass ich einfach nur so wenig mit denen zu tun haben will, wie nur irgend nötig. Ein LO anstelle eines MSO (das eben auch noch Geld kostet), reicht mir absolut für meine privaten Zwecke aus. Und für die meisten Bürozwecke dürfte es vermutlich auch genügen. Wenn da nicht der äußerliche Zwang wäre, "weil es ja jeder nutzt".
 
DoS007 schrieb:
Das bezieht sich nur auf .doc Dateien (fettgedruckte) und Ausdrücklich nicht auf odt oder docx?
Mit Textdokumenten hatte ich bisher keine Probleme. Allerdings verrutscht Text natürlich, wenn man unter Linux andere Schriftarten hat. Und viele Leute formatieren sehr merkwürdig, so dass dann schnell mal was kaputt geht. Aber das ist eher falsche Bedienung (Leerzeichen statt Tabs u. ä.) als ein echtes Kompatibilitätsproblem.

Mit PowerPoint/Impress hingegen hab ich häufig Probleme. Windings-Pfeile gehen kaputt, Hintergrundbilder verlieren die eingestellte Transparenz und Änderungen in der Laufweite der Schriftart schlagen noch wesentlich stärker durch. Traurig ist aber an der Stelle auch eher, wie oft man pptx statt pdf für fertige Präsentationen bekommt.
 
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@Dieter.H Leider nicht so wirklich schön:
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Da bleibe ich lieber bei
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Ein vernünftiger Dark-Mode wäre schon nett, hatte schon früher mals was ausprobiert, aber wirklich schön war s nicht.

Btw. verstehe auch nicht, warum nicht die Register-Ansicht längst Standard ist. Das dürfte, gerade auch im Vergleich zu MS Office, für die meisten die beste Ansicht sein (auch alleine schon wegen den flachen Hierarchien und ggf. auch wegen besserer Touch-Bedienbarkeit).
 
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DoS007 schrieb:
Leider nicht so wirklich schön:
Oh.., ich hatte jetzt nur die normale Ansicht ausprobiert. Die Tabbed Version sieht wirklich seltsam aus mit dem Mode. Scheint mir ehrlich gesagt eine Art Bug zu sein. Irgendwie wird da nicht alles in die Farbe gefärbt..


Mal was anderes: Gibt es eigentlich immer noch diese Formatierungsprobleme? Also z.B. mit den Seitenrändern, wenn ich ein Dokument in MSO öffne das ich zuvor mit LO in docx gespeichert habe, verzieht sich da einiges, also wird anders dargestellt als ursprünglich in LO erstellt.
 
ElecEng schrieb:
Traurig ist aber an der Stelle auch eher, wie oft man pptx statt pdf für fertige Präsentationen bekommt.
Eine PowerPoint-Präsentation kann schon ein deutliches Upgrade gegenüber einer pdf-Präsentation sein.
 
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Frage an die aktiven Nutzer:

Wie klappt es im Vergleich zu MS Office mit VBA? Als ich mich das letzte Mal damit befasst habe, war hier die Implementierung von MS noch deutlich stabiler und sauberer was Fehlermanagement anging.

Es ist einfach müßig, wenn man umfangreichen VBA-Code an "allen Ecken und Enden" auf LO umbiegen muss. Beruflich ist halt MSO angesagt und doppelt coden, dafür fehlt mir Zeit und Lust. Deshalb scheue ich mich aktuell noch davor, komplett von MS Office wegzugehen. :(

ElecEng schrieb:
Traurig ist aber an der Stelle auch eher, wie oft man pptx statt pdf für fertige Präsentationen bekommt.
Ist doch aber auch immer eine Frage, was man mit der Präsentation erreichen will und wie sie am Ende abläuft. PPT ist manchmal einfach praktischer. Allein schon, wenn man mit "Effekten" arbeiten will aus "Gründen".
 
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Also ich wäre ja generell dafür dass MS eine kostenlose Office Version anbieten würde, die sie dann genauso verbrezeln wie Windows 10, somit dann mehr Nutzer zu LO wechseln was letztendlich auch dessen Entwicklung ankurbelt so wie es aktuell auch mit Linuxs Distributionen passiert ist. 😀
 
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AlanK schrieb:
Exchange und die Funktionen.
Wobei man sagen muss soweit ist TB da nicht weg von.
Man müsste nur mal ein paar der externen Addons direkt einbauen wie man es auch mit Enigmail getan hat.
Owl und TBSync sind da auf nem guten Weg.
 
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