• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Bericht Lifeless Planet in der Vorschau

Maybrit schrieb:
Wie kann etwas "unkonventionell gut" sein? :rolleyes:
Unkonventionell bedeutet soviel wie "auf unübliche Weise", "ungewöhnlich" oder auch "außergewöhnlich", je nach Kontext. Wo ist also das Problem an der Formulierung "unkonventionell gut"?
 
EpeeNoire schrieb:
Sieht ja wirklich nicht übel aus, klingt durchaus interessant. Aber muss es so teuer sein? € 12,99 für ein early-access Indie-Spiel? Ist das nicht ein wenig viel?

Ich finde es in Ordnung es gibt andere Spiele die wesentlich teuer sind.

Ps. bitte die Meinung der Anderen respektieren.... :D
 
EpeeNoire schrieb:
Sieht ja wirklich nicht übel aus, klingt durchaus interessant. Aber muss es so teuer sein? € 12,99 für ein early-access Indie-Spiel? Ist das nicht ein wenig viel?

Der Typ hat mit Sicherheit bereits einiges an Arbeit in diesen Titel gesteckt - 13 € finde ich absolut fair.

Wahrscheinlich bietet dieses kleine Indy-Spiel mehr Content als so mancher in den Himmel gelobter AAA-Vollpreistitel...
 
Auch wenn man es darf, schreibt bitte die Level anstatt die Levels, das höhrt sich einfach nur dumm an. http://www.duden.de/rechtschreibung/Level

Ab diesem Wort habe ich aufgehöhrt zu lesen.

Man sagt ja auch nicht die Fischers...
 
@ Schaby: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. :p

@ Topic: 13 Euro sind wirklich nicht zuviel. Da hab ich schon für ganz andere Spiele deutlich mehr Geld rausgeworfen und kam nicht über ne Spielzeit von 1-2 Stunden hinaus, da der Brechreiz nicht dauerhaft unterdrückt werden konnte. :freak:

Banished z.b. kostet sogar noch etwas mehr und hat scheinbar auch bereits gut eingeschlagen. Und das ist ebenfalls nur ein 1-Mann Projekt.

Finde es schön zu sehen was für Perlen so mancher Indie-Entwickler hervorbringt. Deshalb: Weiter so und gern noch mehr unkonventionelle Spiele.
 
Ich musste SOFORT an "The Dig" denken :)

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Dig

Seit 1995 hat mich kein zweites Spiel so sehr an die Story gefesselt.



...doch leider scheint Lifeless Planet in eine andere Sparte zu schlagen. Mal schauen wie es wird ;)
 
The Dig klingt echt interessant. Lohnt sich das auch heute noch rauszukramen wenn man es seinerzeit nicht gespielt hat?

Die 13 EUR gehen inordnung wenn man bedenkt, dass es in Steam sehr regelmäßig auch Sales gibt bei denen die Spiele teilweise bis zu 90% reduziert werden. Ich werde es mal auf meine Steam Wunschliste aufnehmen um es im Auge zu behalten.
 
Ich finde die 13 Euro unangemessen, das hat aber eher den Grund, dass Kickstarter + Early Access für mich das neue double tapping ist. So wie monatliche Gebühr und Item Shop. Klar muss man an der Stelle sehen, dass Steam eine große Plattform ist, aber nach dem minimalen Initialhype den es jetzt kriegt, wird es so wie 95% der EA-Spiele (lustiger Zusammenhang - Early Access "EA") in der Versenkung verschwinden, aber bis dahin wurde ja schon eingecasht.
Und dass man als Indiespiel auch ohne EA erfolgreich sein kann, zeigen ja zum Glück Banished und andere Konsorten.

Ich persönlich liebe ja das Argument, dass die EA Spiele verbilligt sind und später, wenn sie dann rauskommen, mehr kosten werden. Mag sein, aber wenn dann Ostern und Weihnachten mal auf einen Tag fallen und ein solches Spiel fertiggestellt wird, interessieren sich weder Hinz noch Kunz dafür und um Geld zu scheffeln, muss es im Sale landen, sprich preislich auf ein Niveau sinken, das vermutlich unter EA-Level ist. Des Weiteren werden auch Käufer solcher Spiele jene Spiele nicht mehr mit den vier Buchstaben angucken, da bis zu der Fertigstellung eines solchen Spieles 100 andere für jene potenziell interessante Spiele "released" wurden, von denen wahrscheinlich 80% auch EA sind.

Irgendwie kann ich verstehen, dass man von einer Demo zur nächsten springt. Die Gier und die Ungeduld treiben uns bei der Flut an neuen Spielen an. Ich habe das damals auch gemacht, allerdings gab es meine Demos da noch gratis oder in Spielezeitschriften.
 
ray1985 schrieb:
The Dig klingt echt interessant. Lohnt sich das auch heute noch rauszukramen wenn man es seinerzeit nicht gespielt hat?

AUF JEDEN FALL, lohnt sich das. The Dig ist einfach göttlich WENN man auf das Genre steht ;)

Ich habe es erst kürzlich am Tablet via ScumVM Emulator gespielt und war sofort hin und weg.
Gibt es im übrigen mit deutscher Sprachausgabe. Einfach spitze wenn Commander Bosten Low bei der Pressekonferenz sein bestes gibt :)


...und im übrigen. Das sagt doch schon alles:"The Dig ist ein 1995 vom US-amerikanischen Spieleentwickler LucasArts in Zusammenarbeit mit Steven Spielberg realisiertes Point-and-Click-Adventure. Ursprünglich war der Inhalt als Grundlage für einen Science-Fiction-Film vorgesehen, der aber aus Kostengründen zu Gunsten des Computerspiels nie realisiert wurde!"

Das Spiel erschien 1995 für MS-DOS und Mac OS. Später erfolgte auch eine Portierung auf Windows in limitierter Auflage. Seit Juli 2009 ist das Spiel über die Plattform Steam für Betriebssysteme ab Windows XP erhältlich. Weiterhin wird das Original durch die Interpreter-Software ScummVM unterstützt.

Für die deutsche Vermarktung von The Dig verpflichtete man bekannte deutsche Stimmen. So spricht Christian Rode den Commander Boston Low, während Franziska Pigulla (u. a. Gillian Anderson in Akte X) Maggie Robbins ihre Stimme leiht.

Zu der Geschichte des Spiels wurde von Alan Dean Foster ein Roman geschrieben.
Der originale Soundtrack aus 11 Musikstücken von Michael Land ist 1996 bei Angel Records als Audio-CD erschienen, dieser lag auch eine spielbare Demo des Spiels bei. Der Stil des OSt lässt sich als eine Mischung aus Wagner-Präludien und Ambient-Music beschreiben.

Wieviele Spiele können das von sich behaupten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der trailer hat mich jetzt aber neugierig gemacht. Ich werd aber abwarten bis es regulär raus ist.Was ist das für 'ne Musik? Ingame only?
 
DiePesto schrieb:
Ich finde die 13 Euro unangemessen, das hat aber eher den Grund, dass Kickstarter + Early Access für mich das neue double tapping ist. So wie monatliche Gebühr und Item Shop. Klar muss man an der Stelle sehen, dass Steam eine große Plattform ist, aber nach dem minimalen Initialhype den es jetzt kriegt, wird es so wie 95% der EA-Spiele (lustiger Zusammenhang - Early Access "EA") in der Versenkung verschwinden, aber bis dahin wurde ja schon eingecasht.
Und dass man als Indiespiel auch ohne EA erfolgreich sein kann, zeigen ja zum Glück Banished und andere Konsorten.

Ich persönlich liebe ja das Argument, dass die EA Spiele verbilligt sind und später, wenn sie dann rauskommen, mehr kosten werden. Mag sein, aber wenn dann Ostern und Weihnachten mal auf einen Tag fallen und ein solches Spiel fertiggestellt wird, interessieren sich weder Hinz noch Kunz dafür und um Geld zu scheffeln, muss es im Sale landen, sprich preislich auf ein Niveau sinken, das vermutlich unter EA-Level ist. Des Weiteren werden auch Käufer solcher Spiele jene Spiele nicht mehr mit den vier Buchstaben angucken, da bis zu der Fertigstellung eines solchen Spieles 100 andere für jene potenziell interessante Spiele "released" wurden, von denen wahrscheinlich 80% auch EA sind.

Irgendwie kann ich verstehen, dass man von einer Demo zur nächsten springt. Die Gier und die Ungeduld treiben uns bei der Flut an neuen Spielen an. Ich habe das damals auch gemacht, allerdings gab es meine Demos da noch gratis oder in Spielezeitschriften.

Das ist doch ganz einfach. Heute gibt es im Prinzip nur noch Pre-Order oder Kauf bei Release, Demo gibt es praktisch keine mehr und die Early Acces erlaubt einem den Einblick in das Spiel als kostenlose Zugabe zur Vorbestellung, um einen Eindruck davon zu bekommen.

Hätte man es als Vorbestellung gekennzeichnet, hättest Du auf ein mal kein Problem mehr damit ;)

Persönlich warte ich lieber bis Tests draußen sind, dann noch ein paar Monate bis die Kinderkrankheiten aus dem Spiel rausgepatched wurden und kaufe anschließend, wenn mich Demo/Lets Play überzeugen können. Test darf man auch nicht mehr lesen, da mit Bilder/Videos und manchmal sogar im Fazit gespoilert wird, daher ist für mich nur noch Metacritic und die durchschnittliche internationale Bewertung von Belang.
 
Leute, die Spiele vorbestellen sind genauso strunze. Ich verstehe deine Argumentation, aber bei der Kritik handelt es sich nicht vordergründig um die Bezeichnung EA und wofür sie steht, denn heruntergebrochen haben EA und Vorbestellung einen drastischen Unterschied: Bei einer Vorbestellung wird angegeben, wann das betreffende Spiel released wird (oder im Fall des neuen WoW Add-Ons wenigstens ein spätester Termin) während man bei DayZ hört: Och joa, nächstes Jahr vielleicht dann Beta......BETA.
 
Wenn kein Datum angegeben wurde, sollte man auch nicht zugreifen, mir ging es nur um das Prinzip.

Persönlich kaufe ich Spiele erst dann, wenn ich davon überzeugt bin (Lets Play/Demo+Metacriticdurchschnitt). Anders ist es, wenn ich ein Spiel baken würde um den Entwickler zu unterstützen eine bestimmte Summe zu erreichen, sofern mich Konzept&Infos zum Spiel zu überzeugen wissen, aber auch das ist gefährlich, da man nicht weiß, was am Ende abgeliefert wird.

Grundsätzlich halte ich von Vorbestellungen überhaupt nichts, da die ganzen Spiele seit einigen Jahren total bugverseucht auf den Markt geworfen werden und dann auch noch fertiges Material zum Start als DLC ebenfalls vertickt wird oder gar wichtige Elemente entfernt werden um Spezialeditionen absetzen zu können (Last Light Ranger Mode oder Mass Effect 3 Protheaner).

Von Early Acces halte ich also genau so wenig, da bei mir wie bei Dir ebenfalls das Gefühl aufkommt, das man die Entwicklung hin zieht, wer weiß ob am Ende überhaupt ein fertiges Produkt entsteht. Einige Spiele befinden sich sogar seit Jahren in einer Early Acces Phase, z.B. das mit den Kampfhasen, frag mich nicht nach dem Titel, irgendwann mal in einer News gelesen, da würde ich mir veräppelt vorkommen.

Nur fertige Produkte, alles andere ist uninteressant und so sollte jeder verfahren, außer er hat Vertrauen in den Entwickler und möchte diesen unterstützen.
 
So linear, so konventionell, so auf Trigger und kleine Zwischensequenzen bedacht fällt der Titel aus? „Edgy“ geht irgendwie anders. ... Wer bei den Stichworten „Indie“ und „Kickstarter“ gleich an völlig unkonventionelle Ansätze denkt, wird inhaltlich allerdings enttäuscht, denn völlig abwegig und unbekannt sind die Zutaten nicht, mit denen David Board sein Projekt anrührt.

so wird man höchstwahrscheinlich immer enttäuscht sein. Eure Kritik am Spiel ist, dass es nicht euren Erwartungen entspricht.

@Glalaxy, Pesto: hier wird die Sache gut beschrieben "Early Access & Co: Fertige Spiele sind Schnee von gestern"
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Game gibts bei GMG inkl. 20% coupon für €10,40.

Mit den Alpha Versionen bin ich auch etwas vorsichtiger geworden:

Bei Cubeworld z.B. passiert seit letztem Jahr nix mehr...
Towns ist aktuell von 09/2013...passiert mich persönlich auch zu wenig (Entwicklung)

Mit Preorder Games bin ich so richtig auf die Nase gefallen:

Carrier Command
Total War Rome II

...seitdem sind Preorder Games völlig tabu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben