News Linspire 5.0 Live-CD kostenlos herunterladen

Michael

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Linspire, bekannt durch seinen Namensstreit mit Microsoft und früher bekannt als Lindows, hat seine aktuelle Linux-Distribution als Live-CD zum kostenlosen Download via BitTorrent freigegeben. Hierdurch erhofft sich der ehemalige MP3.com-Gründer und Linspire Chef Michael Robertson einen Zuwachs an Kunden für sein Bezahl-Linux.

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die idee ansich ist sehr gut, nur mit opensource software geld zu verdienen ist sicher nicht der richtige weg
 
@2 Und warum sollte man micht Open Source Software kein Geld verdienen sollen? Novell, IBM etc verdienen alle mit Open Source Software Geld und tragen ja schließlich auch dazu bei, dass die Akzeptanz dieser Software zu vergrößern.
 
Ich seh da auch kein Problem...die GPL schließt ja nicht aus, Software zu verkaufen. Von daher ist nur die Frage, wer für etwas zahlt, was er auch kostenlos haben kann, angebracht.
 
@3: wenn ich es richtig verstehe will Linspire aber zusätzlich geld um opensource software zu nutzen, bei den von dir genannten ist doch schon fast alles dabei, den rest kann man sich backen oder als rpm ziehen ;)
 
|Krypto| schrieb:
@2 Und warum sollte man micht Open Source Software kein Geld verdienen sollen? Novell, IBM etc verdienen alle mit Open Source Software Geld und tragen ja schließlich auch dazu bei, dass die Akzeptanz dieser Software zu vergrößern.
Novell, IBM, Sun Microsystems etc. verdienen nicht mit, sondern um Open-Source herum Geld, was frei ist wird auch frei angeboten.

Was würdest du denn sagen, wenn ich mich einfach hinstellen würde und auf meiner Website Mozilla-Builds in Form eines kostenpflichtigen Downloads für (jetzt mal übertrieben) €40,- verkaufen würde? Das ist Nepper, Schlepper, Bauernfänger, sowas macht man einfach nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soviel ich weiss, handelt Linspire dennoch GPL konform. Das heisst, bei jedem Programm wird auf die Urheber hingewiesen und die GPL wird der Software beigelegt. Sonst hätten sie wohl auch schon einige Klagen am Hals.
Schlimmer sind da Firmen, die die Software einfach unter einem anderen Namen verkaufen, ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um freie Software handelt. Gesehen hab ich so etwas hier: http://www.luxuriousity.com/
Da werden z.B. OpenOffice einfach als 'Office Professional' und The Gimp als 'Photo Professional' über eBay und die Website verkauft.
 
ich habs mir mal runtergeladen .. mal schauen was sich damit machen lässt ;)
 
ISt das jetzt einfach nen Linux auf dem Windows sachen laufen???
Naja ich ahbe nichts zu tun ich wede es auch mal saugen ;)


M0rre
 
Erzählt mal wie es ist .. damit ich weiss ob ich es auch laden soll ;)
 
ich finde es kann keine Diskussion geben, ob man mit OS Software Geld verdienen darf. Oder glaubt ihr das die Programmierer von Downloadzahlen leben ;)
 
Natürlich kann man mit OpenSource Geld verdienen.
Es wird hier halt nicht die Software verkauft, sondern vielmehr durch Support Geld verdient (was bei Linux ja sehr wichtig ist - vor allem für Anfänger). Firmen wie SuSE und IBM leben schließlich davon. Also muss man wohl Geld verdienen können ;-)
 
den[N]is schrieb:
ich finde es kann keine Diskussion geben, ob man mit OS Software Geld verdienen darf. Oder glaubt ihr das die Programmierer von Downloadzahlen leben ;)
Darum geht es hier doch gar nicht, ich selbst kaufe gern auch mal eine Mandrakelinux-Box, Mandrakesoft S.A. macht das mit dem Vertrieb von GNU-Ware richtig, eben um die GNU-Ware herum verdienen. Es geht hier darum, dass Linspire die Arbeit Dritter, welche jene für einen in jeder Hinsicht freien Vertrieb entwickelt haben, verkauft. Die Urheber der Software, die Entwickler haben null komma nichts davon, dass Linspire für sich Geld verlangt, wenn Linspire diese Software seinen Kunden anbietet. ;)
 
@MountWalker
seh ich genauso klar kauf ich mir auch mal meine Linux Distri aber das problem ist das die leute von z.b. Mozilla , KDE , GNOME , OO , oder Gimp nichts von dem geld sehen ....
Und bei Lindows ist das halt extrem...

@Morre

Nein Windows-programe kannst du bestenfalls über WineX auf linux laufen lassen. Mit lindows versucht man ein Linux so aussehen zu lassen wie Windows. Also die Anwender die vom Betriebsystem keine Ahnung haben und die nur durch "Point and click" ihren rechner bedienen , sollen keine schwierigkeiten haben auf lindows umzusteigen.
 

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