Linux auf nem 4gb USB Stick, welche Distri?

~purplet~

Captain
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So mein stick kommte mitte dieser Woche an, also dachte ich ich mache mir Gedanken welche Distri drauf kommt.

Meine Gedanken sind:
DSL<--tolles Ding, verdammt klein (baut auf Debian auf soweit ich weiss. Debian ist super hatte ich schon einige Distris auf der Grundlage)
(x*, k*)Ubuntu<-- Joa naja standartmässig zu groß, kann man aber bestimmt auch händig installieren und kleiner kriegen. Ich mag die Paketverwaltung. Baut auch auf Debian auf.
gentoo<--Ich mag gentoo, ich mag es wirklich. Installation is kein Problem, konfigurieren auch nicht. Hatte ich auch schon auf dem Rechner um den es geht laufen, halt nicht extra klein aber das liegt in der Hand dessen ders installert:D
Arch Linx<--hab ich gutes von gelesen aber keine Erfahrungen. Sagt mir was zu wenn ihr was wisst^^
Puppy Linux<--Der Name gefällt mir. Afaik auch recht schlank, bräucht ich auch Infos zu.

Was soll laufen?
Meine TV-Karte, Filme (per netzwerk), Ragnarok (muss ich mir überlegen wie ich das anstelle...übers Netztwerk einbinden hab ich bei Spielen noch nich gemacht...obs vom Stick viel schneller rennt ka ist auch nur zum 2xstarten...), Office.
Das ganze vll sogar ganz ohne Maus, Platz auf meinem Tisch ist wie aufm Usb Stick begrenzt.

Der Gedanke ist, das das mein "Arbeits/Multimedia" Rechner wird den ich auch mal mit in die Uni nehmen kann Zwecks Daten (wenns noch vom Platz passt kommt vll noch MS Office drauf..ma schaun).

Also alles nix das nach einer bestimmten Distri schreit. Muss nich besonders angepasst sein, schlank machen kann man jede Distri, viele Pakete werden nicht installiert werden...naja^^

Die Qual der Wahl, besonders weil keins der Distris eindeutiger Favorit ist.

Fürn normalen PC würde ich Ubuntu nehmen das ist schnell isntalliert, paketverwaltung und Geräte installation gehen schnell. Für den Stick ist das aber doch etwas too much.


Helft mir:D

P.S.: Welcher WM/DE bei der Distri dabei ist is egal, fluxbox ist fix, auf nen graphischen Dateimanager werde ich verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hört sich ja alles toll an. Aber hast du dir schonmal überlegt wie langsam das alles mit einem nur 4GB großen Stick?
 
Definitiv ist der Stick schnell genug. Der liest 50mb in 2Sekunden, dsl ist 50mb groß.
8gb ist deutlich teurer und soviel Speicher braucht man echt nicht.

DIe meisten Programme die genutzt werden sind nicht größer als paar mb. Läuft ein Programm isses im Ram...
2gb hätten auch gereicht aber bei 4gb kann ich auchmal ein Heimvideo oder so drauf spielen...
 
Was du nicht alles damit anstellen willst :D

Arch Linx<--hab ich gutes von gelesen aber keine Erfahrungen. Sagt mir was zu wenn ihr was wisst^^
Ich verwende es und kann es dir empfehlen. Es macht einen Spagat zwischen "normalen" Linux und Gentoo. Du kannst sowohl aus Paketquellen installieren, als auch dir über AUR und ABS selbst Pakete kompilieren. mehr Infos
Eine Desktopumgebung ist nicht vorgegenen. Keine wird bevorzugt. Du hast die Wahl zwischen allen Gängigen, die es so gibt (Gnome, KDE, XFCE, E16 & E17, usw.).

Puppy Linux<--Der Name gefällt mir. Afaik auch recht schlank, bräucht ich auch Infos zu.
Mir persönlich hat es nicht gefallen. Ok, es steckt wie bei DSL schon einiges an Finesse dahinter, aber es gefällt mir eben nicht. Es gibt da irgendwie mehrere Derivate, aber die entsprechenden Seiten waren irgendwie so konfus aufgebaut, dass ich keinen Download gefunden habe O_o
Das Paketsystem fand ich auch nicht so toll und die Menge der verfügbaren Pakete auch etwas sehr gering.
Aber mir gefällt ja auch DSL nicht, ist wohl alles Geschmackssache.


Btw, was willst du da eigentlich für ein FS nehmen? JFFS, JFFS2 und YAFFS würden sich anbieten, weil die direkt für Flashspeicher entwickelt wurden.
 
den hab ich aber geklaut... muss ich ehrlich zugeben!
ich find ihn aber auch übergeil :D
 
dabei drengt sich mir grad ne frage auf: wenn das nur auf einem einzigen rechner laufen soll, warum installierst du das ganze nicht einfach auf der hdd? hat der standartmäßig windows drauf? die daten aus der uni kannste denke ich auch so auf dem stick speichern, ohne dass das os mit auf dem stick ist.
würd mich nur ma so interessieren wo du die vorteile siehst, das ganze auf nem stick (mit begrenzter kapazität) zu lassen...
 
http://www.linvdr.org/
und ubuntu sollte trotzdem passen auf n 4GB stick
Hab nur analog tv, also eher nix.
Ja Ubuntu passt auf nen 4gb Stick aber dann passt sonst nichtmehr sehr viel drauf. Ich brauch nur 5%von dem was mit installiert wird..ubuntu aus den sourcen wäre eine möglichkeit aber nicht die Standart installation.

würd mich nur ma so interessieren wo du die vorteile siehst, das ganze auf nem stick (mit begrenzter kapazität) zu lassen...
Ich hab nur 1 Festplattendämmer und der wird im Hauptrechner verbaut.
Hab noch ne 2.Festplatte aber die fängt an kaputt zu gehen und ist sowieso laut. Lauter als die Lüfter im Gehäuse.
Also sorgt der Stick für mehr SIlence:D
Darüber hinaus wollte ich das schon immer mal machen und vll kann ich den Stick auch in der Uni booten, das wäre deluxe aber vll gehts auch nicht.

Ich verwende es und kann es dir empfehlen.
+1für Arch Linux also.

Btw, was willst du da eigentlich für ein FS nehmen? JFFS, JFFS2 und YAFFS würden sich anbieten, weil die direkt für Flashspeicher entwickelt wurden
Warscheinlich Fat32. will das Ding ja auch mal an nen Windows Rechner hängen können. Klar sind die genannten FS (okay YAFFS kannte ich nich^^) bestimmt besser, aber dann könnt ich das Dateien transportieren damit vergessen.
Falls das mt dem booten in der UNi funzt wäre es was andres und ich mach mir Gedanken über ein spezielleres FS:D
 
Ich würde c't VDR installieren (ähnlich wie linvdr) nur auf debian basis. Dafür gibt es auch die entsprechenden Plugins für Analog TV (wobei natürlich voraussetzung ist, dass es Linux Treiber für die Karte gibt). schau dich einfach mal auf www.vdr-portal.de und www.vdr-wiki.de um. Das Plugin heißt AnalogTV. Habe selber einen c't VDR Server mit TV Karte am laufen (habe aber eine Digitale TV Karte)

gruß
Torhe
 
Vielleicht hilft dir dieser Link: klick

Hat bei mir wunderbar funktioniert, allerdings hatte ich auch die dvb-t version.
Einfach mal probieren
 
Mal n update:
Habe Gestern den Stick bekommen und rumprobiert, ubuntu, gentoo, dsl, keins hab ich zum booten gebracht.
Was nicht am Stick liegt denn syslinux startet, es findet aber keinen kernel O_o

Jemand ne Idee? Hab keine Zeit mich stundenlang durch Foren zu lesen, jedenfalls diese Woche nichtmehr:D
 
Na, wenn du keine Zeit investieren willst, warum dann wir?

So was gibt es auch fertig:

usb-stick-opensuse.jpg


http://www.ixsoft.de/software/products/IXOS0400USB-4096.html

Ansonsten:
http://en.opensuse.org/Live_USB_stick
und
http://www.linux-club.de/ftopic91111.html

...aber das ist dir wahrscheinlich doch zu kompliziert...

gruss, limoni
 
Meine Fresse ich sage nich das ich keine Zeit investieren will, ich sage, dass ich keine zum investieren habe schreibe ne wichtige KLausur Freitag in einer Woche;)
Manchmal findet man Leute die das selbe Problem hatten und spart sich dadurch arbeit..dafür ist das Internet überhaupt erst erschaffen worden (okay...zuerst fürs Vertedigungsministerium aber dann für Unis und letztlich zum Info austausch normaler Menschen)

Also SuSe fällt total weg, sowas kommt mir nie wieder auf die Platte:)

Ich hab auch eigentlich keinen Fehler gemacht, hier ist das Tut nach dem ichs gemacht habe.
Ich erkläre mir das so, dasser einfach aus meinem Stick ne LiveCD macht (das iso wird auf den Stick entpackt und mit dem makeboot dings wird der bootfähig gemacht).

Dass er bootet sehe ich daran, dass syslinux aufgerufen wird aber unlustigerweise findet syslinux keinen Kernel...ka warum jetzt genau.
Jedenfalls ist das Symptom bei allen anderen getesteten Varianten das selbe, obwohl die teilweise ein wenig anders vorgehen (okay das Prinzip live cd ist überall gleich^^).

Nen Suse Stick kaufen ist noch schlimmer als das Installieren..ne sry kommt nicht in Frage. Wenn dann hätte ich den schönen Stick von Gentoo genommen:D

Wenn keiner ne Lösung oder wenigstens n Ansatz dazu hat probier ich heute Morgen mal ob ich Gentoo ganz normal drauf installiert bekomme...den Stick müsste man ja in 2partitionen einteilen können und dann einfach von CD ubuntu installieren:D
Das blöde daran ist, dass auf dem Zielrechner kein Cdrom ist und mein sata dvd da nicht dran geht.
Das gute dran ist, dass ungleich Windows das gentoo nix ausmachen dürfte, ne netzwerkkarte einzurichten ist zum Glück kein problem für mich und habe ich mit dem board im Zielrechner schon oft genug gemacht daher sehe ich da keine Probs.

Mal schaun...eigentlich wollt ich das ja als live cd (mit paar tools mehr dabei) damit ichs auch an andre Rechner hängen kann und genkernel müsste ich mir auch nochmal anschaun weil ich dessen existenz bisher toll ignoriert und mir lieber n schlanken normalen Kernel gemacht hab.

Wenn jemand IDeen hat raus damit, Pöbeleien oder noch weitere Vorschläge die mit SuSe zu tun haben bitte unterlassen:D


ps:aber thx in dem tut für suse war ein Link der auf Ubuntu eingeht den ich noch nich kannte, vll hilft das:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, was du dich so aufregst:
ubuntu, gentoo, dsl, keins hab ich zum booten gebracht
da ist es doch nur normal etwas anderes zu probieren, oder es ist einfach zu schwer für dich, deshalb die fertige Lösung.

Und openSUSE 10.3(11.0) ist/wird um Welten besser, als die Vorgänger.
Kaum eine andere Distri ist soweit anpassbar, und dies schon während der Installation, wie openSUSE.
Wenn du die Möglichkeiten nicht nutzt, ist es halt dein Bier.

Der letzte Kritikpunkt mit der noch immer etwas zähflüssigen Paketverwaltung ist inzwischen auch ausgeräumt:
https://www.computerbase.de/forum/t...ndere-unix-derivate.73976/page-2#post-4108268
und http://duncan.mac-vicar.com/blog/archives/296

Und zum Thema schlank:
Wenn du mir ein Gentoo präsentieren kannst,
welches nach dem Systemstart mit Xorg + Fluxbox + Netzwerk weniger als 20MB verbraucht,
können wir weiter reden...

gruss, limoni
 
da ist es doch nur normal etwas anderes zu probieren, oder es ist einfach zu schwer für dich, deshalb die fertige Lösung.
Ich kann ausm Kopf ne gentoo stage installation per kommandozeile installieren also glaub ich nicht, dasses daran scheitert einem tut zu folgen wie man im windows 3knöpfe drückt.
DIe Varianten aus Linux machen ziemlich das selbe, stick formatieren, syslinux installieren, bootbar machen. Dazu die Daten der jeweiligen live cd (bei dsl die windows emb. die eig auch ne live cd ist).

Zu SuSe: Ich hatte die 10er Version mal auf ner Heft CD und habs mir angeschaut. Ist nach ner halben Stunde runter geflogen, gefällt mir einfach nicht.

Wenn du mir ein Gentoo präsentieren kannst,
welches nach dem Systemstart mit Xorg + Fluxbox + Netzwerk weniger als 20MB verbraucht,
können wir weiter reden...
Hmm du meinst 20mb im ram?
Ich wüsste nicht wieso gentoo mehr als suse oder wieso suse weniger als gentoo brauchen sollte. Die beiden Distris dürften ziemlich genau das selbe brauchen wenn die selben Programme laufen.

Hätte ich ein cdrom könnte ich das ganze mal auf meine 2.Platte installieren, leider hab ich kein ide cdrom also ist das schon schwerer da die livecd vom usb stick ja nicht funktioniert.

Okay ich könnte die Platte in den 1.Rechner einbaun, n base system drauf klatschen (das dauert aber wieder...mit der live cd oder sonst ner neuen isntallationsvariante von gentoo hab ichs noch nicht probiert. Hab gentoo 07 noch nie installiert hatte es einfach geupgradet).

Der letzte Kritikpunkt mit der noch immer etwas zähflüssigen Paketverwaltung ist inzwischen auch ausgeräumt:
Inzwischen ausgeräumt naja wenn man dafür ne beta nutzen muss noch nicht ganz. Aber stimmt, suse entwickelt sich (jedenfalls ide open variante) ziemlich gut.
FÜr mich kommt aber nix an portage ran, die Möglichkeiten sind einfach klasse.

Haste jetzt ne Idee wieso mir syslinux sagt er fände kein Kernel? Bzw. wo der Kernel bei der live cd versteckt ist....ich probiers nochmal aufm 1.Rechner aus nicht dasses am mb liegt aber wenn nicht brauch ich wenigstens mal n ANhaltspunkt zum suchen:(
EDITH meint, ich hätte das vorher mal auf dem 1.PC ausprobieren sollen weils da anscheinend wunderbar geht. Jedenfalls komme ich in die GEntoo live cd.
Beim 2.PC findet der aber keinen Kernel.
Hast du oder jemand anders ne Ahnung woran es liegen könnte? Ich suche jetzt mal ne Runde google aber naja ist schwierig bei sonem alten board was zu finden. Kanns an was andrem als dem board (bios) liegen?

PS:
Ich weiss nicht, was du dich so aufregst:
SChau doch auf die U(h)rzeit;)

PSS: Nach googlen ist nicht viel raus gekommen, außer, dass bei dem Fehler anscheinenend bei nem andren mainboard und andrem stick (mein scandisk cruzer oder jedenfalls die der bauart werden immer als recht gut dargestellt) auftritt und das es keinen fix gibt.
ich könnte natürlich n bios update machen...naja ne kann ich nicht hab weder ne diskette noch kann ich ne boot cd dran hängen:D

Ideen?

Ne normale Installation auf nen Stick wäre eine Möglichkeit aber das ginge nur vom 1.PC.
ICh hab mal den download von der 11er Ubuntu CD (internet install) gestaret, kannste mir kurz sagen ob das so funzt, dass ich nachdem ich die grunddaten auf den stick kopiert habe den an den andren Rechner stecken und da die eigentliche Installation durchführen kann?
40Tage bis zum release...
Ich muss ja jeder Distri mal wieder ne Chance geben...wäre dann die 4.für SuSe:D
 
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