Linux Mint basiert auf Ubuntu. Zum Beispiel basiert die aktuelle Version auf Ubuntu 24.04. Linux Mint pfropft da einfach nur die eigenen Pakete oben drauf. Die Standard-Desktopumgebung Cinnamon ist Windows wirklich sehr ähnlich. Ich habe sie schon ehemaligen Windows-Nutzern vorgesetzt und die waren damit sehr zufrieden und sind auf Linux Mint umgestiegen.anexX schrieb:ich meine gelesen zu haben das Mint nicht grade die optimale Empfehlung für Linux Einsteiger ist - da sollen wohl Ubuntu oder Bazzite besser geeignet sein ?
Bei Ubuntu (damit habe ich es zuerst probiert) kam mancher nicht zurecht damit, dass die Taskleiste links war usw.
Da Mint nur selten Updates bekommt, ist die Chance sehr gering, dass es Update-Probleme gibt, ähnlich wie bei Ubuntu LTS-Versionen, auf denen es basiert. Es bietet auch die Möglichkeit, System-Snapshots mit Timeshift zu machen und das System bei Problemen auf den vorherigen Zustand zurückzusetzen.
Der einzige Nachteil an solchen starren Releases ist, dass die Softwareversionen nicht die neuesten sind und somit kann es zum Beispiel passieren, dass Hardware, die erst kürzlich erschienen ist, noch nicht voll unterstützt wird. Linux Mint stellt dafür aber neuere Kernelversionen zur Auswahl bereit. Aktuell kann man in der Aktualisierungsverwaltung von Mint zwischen dem Standardkernel 6.8 und 6.11 sowie 6.14 wählen.
Zusammenfassend finde ich, dass Linux Mint eigentlich die Einsteiger-Distribution überhaupt ist, wenn man Windows gewohnt ist.