LINUX (Neuling) - ausschließlich für Internet

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fritz3

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Hallo,
bin dabei einen PC für Office/Internet/Photoshop (CS5) zusammen zu bauen
  • Gigabyte B450 ITX
  • Ryzen 3 Pro 3200G
ohne Grafikkarte

Will den PC mit einer SSD per SATA betreiben auf dem LINUX läuft, welches ausschließlich für das Internet genutzt wird.
Die intern vorhandenen M.2 Schnittstelle (der Speicher) soll zwei Partionen bekommen. Eine für W10 und eine Partion für Daten (auf welche man auch von LINUX aus zugreifen kann).

Habe vor Jahren schon einmal ganz wenig Kontakt mit Ubuntu auf einem Laptop mit Dualbetrieb mit W10 gehabt. Ein Dual betrieb will ich nicht mehr haben. Beide OS sollen getrennt, je auf einer Platte laufen.

Für das Internet würde ich unter LINUX gerne weiterhin Firefox und Thunderbird nutzen. Des weiteren Progamme wie:
  • PDF Reader
  • Editor
  • FastStone Image Viewer
  • FastStone Capture (Bildschirmausschnittprogramm)
  • HWinfo
  • Audio- & Videoprogramm
  • Paint
  • 7-Zip
Zudem würde ich gern meine alten Drucker weiterhin nutzen (mit dem Samsungtreiber Universal Print Driver 2)

Was ist mir bei dem zukünftigen LINUX-System wichtig:
  • es sollte stabil laufen
  • für Anfänger einfach zu bedienen sein/Nutzerfreundlich (ohne sich mit der Materie viel zu beschäftigen)
  • ein gutes Forum haben, wo Anfängern geholfen wird
  • leicht und schnell sein (wenig überflüssige Programme drum herum / schnell booten)
  • eine langlebige Distribution

Habe mich mal kurz eingelesen und tendiere zu LINUX-Mint Cinnamon. Das ist aber eher ein Baugefühl und die Mintfabe gefällt mir überhaupt nicht.
Welches LINUX würde am ehesten zu meinen Anforderungen passen?
gruss.fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Prober einfach vorher in einer VM ein paar Distribuitionen und Desktops aus. Dann weißt du, welche am ehesten zu dir passt. Zum ein bisschen Surfen dürfte sich aber jeder der großen eignen. Da ist dann auch nicht schlimm, wenn du was verbastelst bei deinen ersten Kontakten mit Linux.
fritz3 schrieb:
Des weiteren Progamme wie
Die meisten gibt es so nicht unter Linux. Entweder bringt die Distribution schon was passendes mit oder du musst dir die passende Linux-.Alternative suchen.
 
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fritz3 schrieb:
Will den PC mit einer SSD per SATA betreiben auf dem LINUX läuft, welches ausschließlich für das Internet genutzt wird.
Die intern vorhandenen M.2 Schnittstelle (der Speicher) soll zwei Partionen bekommen. Eine für W10 und eine Partion für Daten (auf welche man auch von LINUX aus zugreifen kann).
erstmal: M.2 ist ein Formfaktor. Isst das eine SATA SSD? Warum nimmst du fuer windows 10 nicht Exfat und sparst dir die datentausch partition?
Aber sag mal welche m.2.. nur um QLC zu vermeiden

fritz3 schrieb:
. Ein Dual betrieb will ich nicht mehr haben. Beide OS sollen getrennt, je auf einer Platte laufen.
warum? isst das stressfreiste und einfachste

fritz3 schrieb:
Habe mich mal kurz eingelesen und tendiere zu LINUX-Mint Cinnamon. Das ist aber eher ein Baugefühl und die Mintfabe gefällt mir überhaupt nicht.
Meine erfahrung ist inzwischen, dass ich Ubuntu Derivate einsteigern auf keinen Fall empfehlen mag. Einsteiger fummeln da zu oft mit zweifelhaften PPAs herum, gern auch welchen die seit 10 jahren nicht angefasst wurde.
Spaetestens beim Dist upgrade fliegt dann alles um die Ohren


EndavourOS kann ich sehr empfehlen. Es ist arch basiert und du hast einen sehr maechtigen Paketmanager. Neben nacktem arch gibt es 2 vorinstallierte, sehr angenehme Verbesserungen.
Cinnamon und Farbschema kannst du auf jedem Linux nutzen.

Nilson schrieb:
Die meisten gibt es so nicht unter Linux. Entweder bringt die Distribution schon was passendes mit oder du musst dir die passende Linux-.Alternative suchen.
https://alternativeto.net/
ich habe meine empfehlungen pro grogramm, aber schau dich erstmal um. Hier kannst du nach Linux filtern. Wenn dir an einer stelle nix findest, sag ruhig. wir helfen
 
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Ich würde auf jeden fall nur ein linux nehmen, das viel nutzen. das macht dann auch weniger probleme
edit: oder du schaust dir einfach das aktuelle Ubuntu an.

22.10 oder 22.04

die leute mögen zwar den neuen paketmanager nicht, er macht das leben aber soooo viel einfach
 
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madmax2010 schrieb:
Warum nimmst du fuer windows 10 nicht Exfat
Weil das keine Dateirechte kennt und dementsprechend nicht für die Systempartition funktionieren sollte.

fritz3 schrieb:
Des weiteren Progamme wie:
Das ist eine Liste von extrem spezifischen und extrem unspezifischen Programmen. Warum reicht ein absolut unspezifischer Editor (für was?), aber es muss unbedingt 7zip sein?
fritz3 schrieb:
(ohne sich mit der Materie viel zu beschäftigen)
Du musst dich mit den Unterschieden zu Windows befassen, ansonsten passiert das, was Madmax oben vorausgesagt hat und die Kiste ist irgendwann unrettbar zugemüllt.
 
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fritz3 schrieb:
Für das Internet würde ich unter LINUX gerne weiterhin Firefox und Thunderbird nutzen.
Gibt es für jede Distribution oder einfach zu installieren
fritz3 schrieb:
Des weiteren Progamme wie:
  • PDF Reader
  • Editor
  • FastStone Image Viewer
  • FastStone Capture (Bildschirmausschnittprogramm)
  • HWinfo
  • Audio- & Videoprogramm
  • Paint
  • 7-Zip
Dafür gibt es eigene Alternativen unter Gnome, KDE Plasma oder einfach andere Alternativen probieren dir dir am besten zusagen.
fritz3 schrieb:
Zudem würde ich gern meine alten Drucker weiterhin nutzen (mit dem Samsungtreiber Universal Print Driver 2)
sollte meist out-of-the-box funktionieren
fritz3 schrieb:
Was ist mir bei dem zukünftigen LINUX-System wichtig:
  • es sollte stabil laufen
  • für Anfänger einfach zu bedienen sein (ohne sich mit der Materie viel zu beschäftigen)
  • ein gutes Forum haben, wo Anfängern geholfen wird
  • leicht und schnell sein (wenig überflüssige Programme drum herum / schnell booten)
  • eine langlebige Distribution
Fedora (Gnome oder KDE) oder Ubuntu Derivat ala Kubuntu (KDE Plasma).
Fedora ist im Grunde das, was Ubuntu mal war. Der Installer ist nicht ganz so einfach und logisch aufgebaut wie bei den meisten gängigen Distros. Nach der Installation muss man nicht mehr viel selbst machen.
Man kann beide Stores (Gnome od. Discover) angenehm für fast alles nutzen. Läuft sehr stabil mit aktuellen Paketen und man kann ein Dist Upgrade sehr einfach durchführen.

Du kommst nicht drum herum 2-3 Distributionen zu probieren um zu sehen welche dir besser liegt. Am Anfang musst du umdenken wenn du Windows Nutzer bist. Vieles ist deutlich einfacher gelöst, aber auch einiges komplizierter. Für einige Dinge musst auch mal die Konsole nutzen. Das wird dir bei keiner Distribution erspart bleiben.
 
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fritz3 schrieb:
Jeder moderne Browser; ansonsten bringt jede Distribution einen universellen Leser mit
fritz3 schrieb:
bei Linux fast mehr Auswahl als bei Windows
fritz3 schrieb:
FastStone Image Viewer
Siehe PDF, immer schon vorinstalliert
fritz3 schrieb:
FastStone Capture (Bildschirmausschnittprogramm)
gimp fällt mir da ein,gibs auch für mac und Windows --> Vorteil, dass man sich nicht umgewöhnen muss, eigentlich zu groß, da gibs auch andere Programme für
fritz3 schrieb:
libsensors
fritz3 schrieb:
Audio- & Videoprogramm
vlc, mkv, Banshee,....
fritz3 schrieb:
siehe oben, gimp und andere
fritz3 schrieb:
lässt sich alles nachinstallieren, die Oberfläche dafür heißt bei Ubuntu Mate zB Engrampa
fritz3 schrieb:
Zudem würde ich gern meine alten Drucker weiterhin nutzen (mit dem Samsungtreiber Universal Print Driver 2)
Welcher Drucker? Netzwerk? Cups regelt
fritz3 schrieb:
Was ist mir bei dem zukünftigen LINUX-System wichtig:
Alles in allem kann ich Ubuntu empfehlen. Nutze seit Jahren Ubuntu Mate weil das Windows sehr ähnlich ist und auf debian basiert. Heißt, viele Anleitungen im Internet funktionieren damit auch. Firefox und Chromium standardmäßig als Snap, lässt sich aber umgehen, wer will. Stellt für den normalen Nutzer aber kein Nachteil dar.

Bleibe bei Windows mit ntfs. Linux kann damit mittlerweile sehr gut umgehen. Wichtig: bei Windows den Schnellstart deaktivieren, sonst klappt nur Lesezugriff auf die Windowspartition (Sicherheitsgrund).
Nutze seit Jahren Dualboot auf der selben Festplatte und SSD und kaum Probleme. Seit UEFI noch weniger, weil Windows bei jeder großen Aktualisierung gerne den Bootloader überschreibt.
 
  • 7-zip gibt es
  • Editor ?!? für text? Es gibt da ne riesen Auswahl, schau mal Kate an?
  • Faststone Image Viewer → Okular kann so ziemlich alles öffnen und darstellen, auch PDF nur als Beispiel, dann spezialisierter für Bilder der "Bildbetrachter" von Gnome? schau dir ein paar an..
  • Bildschirmaufnahme mit live editierung und anpassung → Flameshot zum Beispiel oder den Standard des Desktops den du dann nutzt? Zum weiteren anpassen benutze ich Krita
  • HWInfo .. hm also unter KDE schaue ich in den Taskmanager, da kann man sich Sensoren einblenden lassen. Für Overlay in Spielen → Mangohud/Goverlay
  • Videoprogramm Kdenlive nur als ein Beispiel, da musst du dich wirklich umsehen, da könntest du auch vielleciht enttäuscht werden, je nachdem was für ansprüche du hast. Davinci Resolve wäre was Professionelles, da musst du aber auf jeden Fall bei denen schauen, was die voraussetzten, das das überhaupt läuft das Programm. Das geht nicht überall einfach so...
  • Audioprogramm? Da gibt es vieles, offensichtliches wäre Audacity, und tausende Tools für Jack, da müsstest du dich je nach Anforderung einarbeiten.
  • Paint → äh Krita? warum was so simples nutzen wie nen Paint klon?

Ergänzung ()

AGB-Leser schrieb:
vlc, mkv, Banshee,....
Oh, ja... ich dachte an Bearbeitung :D ja zum abspielen gibts tausende Programme sozusagen und jedes DE hat was vorinstalliert ab start (für gewöhnlich)

Was den Drucker mit bestimmten Treiber betrifft... NEIN!!! nicht falsch verstehen, der Drucker wird laufen und Drucken können - sehr wahrscheinlich - aber einen Windows Treiber und Windowsdruckerzusatzprogramm kannste dir abschminken :-)
 
Alexander2 schrieb:
Oh, ja... ich dachte an Bearbeitung :D ja zum abspielen gibts tausende Programme sozusagen und jedes DE hat was vorinstalliert ab start (für gewöhnlich)
ach, upsi, daran habe ich nicht gedacht :D
 
fritz3 schrieb:
Ein Dual betrieb will ich nicht mehr haben. Beide OS sollen getrennt, je auf einer Platte laufen.
Was immer noch dual boot wäre...

Wofür überhaupt noch Windows?


  • PDF Reader
    Hate jede Distribution dabei
  • Editor
    hat jede Distribution dabei
  • FastStone Image Viewer
    hat jede Distribution dabei
  • FastStone Capture (Bildschirmausschnittprogramm)
    hat jede Distribution dabei
  • HWinfo
    hat jede Distribution dabei
  • Audio- & Videoprogramm
    hat jede Distribution dabei
  • Paint
    hat jede Distribution dabei
  • 7-Zip
    hat jede Distribution dabei


fritz3 schrieb:
und die Mintfabe gefällt mir überhaupt nicht.

Und warum genau ist dir die Farbe des Logos so wichtig?
 
was ist der genaue grund warum du für internetnutzung linux haben willst, @fritz3 ?
 
fritz3 schrieb:
Habe mich mal kurz eingelesen und tendiere zu LINUX-Mint Cinnamon. Das ist aber eher ein Baugefühl und die Mintfabe gefällt mir überhaupt nicht.
das farbschema lässt sich übrigens ändern, im screenshot ist zwar mint mate, aber bei cinnamon gibt es die auch.
 

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Danke für Eure vielen Beträge. Versuche die ein oder andere Frage zu beantworten

lazsniper schrieb:
was ist der genaue grund warum du für internetnutzung linux haben willst, @fritz3 ?
Will weg von Windows.
Mich nervt bei der Installation von W10, das am Ende so viele Sachen abgefragt werden und man schon fast gezwungen wird, ein Microsoft Konto zu eröffnen. Da ist mir grundsätzlich ein offenes, freies OS (besonders auch bezüglich der Zukunft) lieber.
Nilson schrieb:
Prober einfach vorher in einer VM ein paar Distribuitionen und Desktops aus.
Genau das will eben nicht. Es wäre schön, wenn aufgrund meiner Anforderungen und Gewichtungen mir 1-2 Distributionen, mit für und wider vorgeschlagen werden und diese erst dann ausprobiere.

madmax2010 schrieb:
warum? isst das stressfreiste und einfachste
Dualboot (Ubuntu und W10) hatte mir damals nicht gefallen. Jedes mal kam beim booten erst die Bootauswahl und danach bootete das System. Da ich zu ca.90% die Internetplatte nutzte, will ich nicht jedes in der Bootauswahl gefragt werden.
Hatte zeitweise auch ein Dualboot mit W10 und W7. Dort konnte man vorgeben, von welches System automatisch gestartet wird (das war in Ordnung).
Hinzu kommt, das jedes System für sich stehen soll und nicht bei einer Neuinstallation das andere System betroffen ist/wird.

StefanArbe schrieb:
edit: oder du schaust dir einfach das aktuelle Ubuntu an.
Ubuntu sagte mir von dem Forum her sehr zu. Das war damal sehr hilfreich und angenehm. Ubuntu kommt mir allerdings schwer vor und ich würde gerne vorher was anderes ausprobieren.

Garmor schrieb:
Das ist eine Liste von extrem spezifischen und extrem unspezifischen Programmen.
Die oben aufgeführten Programmen waren nur Beispiele. Passende Ersatzprogramm unter LINUX zu finden, wird anscheinend kein Problem sein. Diese Info ist die Vorraussetzung für einen Versuch mit LINUX ;)
NameHere schrieb:
Fedora (Gnome oder KDE) oder Ubuntu Derivat ala Kubuntu (KDE Plasma).
Fedora ist im Grunde das, was Ubuntu mal war. Der Installer ist nicht ganz so einfach und logisch aufgebaut wie bei den meisten gängigen Distros. Nach der Installation muss man nicht mehr viel selbst machen.
Man kann beide Stores (Gnome od. Discover) angenehm für fast alles nutzen. Läuft sehr stabil mit aktuellen Paketen und man kann ein Dist Upgrade sehr einfach durchführen.
Das hört sich schon erst einmal interessant an.

Alexander2 schrieb:
Was den Drucker mit bestimmten Treiber betrifft... NEIN!!! nicht falsch verstehen, der Drucker wird laufen und Drucken können - sehr wahrscheinlich - aber einen Windows Treiber und Windowsdruckerzusatzprogramm kannste dir abschminken :-)
Das ist vermutlich die einzige Schwierigkeit was Hardware betrifft. Der Samsungdrucker ML1630 ist ca. 10 Jahre alt.
GutGilliganHyde schrieb:
Und warum genau ist dir die Farbe des Logos so wichtig?
Von dem Logo habe ich nicht gesprochen sondern wenn das ganze Erscheinungsbild diese Farbe hat, sagt mir das nicht zu.

Eine Tendenz ist allerdings nicht heraus zu lesen. Dachte, bei so klaren und einfachen Vorgaben, würde diese oder jene Distribution eher empfohlen werden.

gruss.fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ingesamt liest sich der Eingangspost ein wenig zu sehr nach "ich möchte genau meine Windows-Umgebung möglich 1:1 unter Linux nachbilden". Das wird nicht funktionieren. Und selbstverständlich musst Du Dich mit der "Materie" auseinandersetzen und auch wirst auch so einige Gewohnheiten ablegen bzw. ändern müssen. Für alle Deine genannten Programme gibt es sicherlich ähnliche oder sogar bessere Dinge unter Linux - Du wirst aber sicherlich auch mal suchen und ausprobieren müssen.
fritz3 schrieb:
eine langlebige Distribution
Was heißt langlebig? Lange Update-Versorgung oder eine Distribution, die auch noch in 10 Jahren existiert? Bei den typischen Point-Release-Distributionen wie Mint, Ubuntu, Fedora kriegst Du bis zu einigen Jahren Updates - danach wirst Du ein Upgrade aus dem System heraus machen müssen. In der Zwischenzeit solltest Du Dein System möglichst sauber halten (Stichwort ppas, da sind wir wieder bei der "Beschäftigung"), damit das dann keine Probleme gibt. Ansonsten gibts Rolling Release-Distributionen wie Endavour, Manjaro oder gleich Arch, die durchgehend und regelmäßig Updates kriegen, aber auch als anfälliger für Fehler gelten. Was anfängerfreundlicher ist? Ich bin da zwiegespalten: Ohne Beschäftigung mit dem System wird beides schief laufen. Wichtig ist auf jeden Fall eine große Community und da sind Ubuntu und Mint sicher nicht völlig falsch.
Um was zum Drucker zu sagen, müsste mensch auf jeden Fall das genaue Modell kennen...
Edit: Der ML1630 scheint unterstützt zu werden: https://www.openprinting.org/printer/Samsung/Samsung-ML-1630
Ach ja: Und jede Oberfläche unter Linux ist ziemlich frei anpassbar - nicht nur bei den Farben ;)
 
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Linux Mint Cinnamon. Empfehle die Debian Version (LMDE 5). Kannst aber auch die normale Ubuntu Version (Cinnamon, Mate, XFCE) nehmen.

Firefox / Thunderbird - vorinstalliert
Paint - Pix / Zeichnen (beides vorinstalliert) oder Pinta (Paint.net) installieren
7ip - vorinstalliert (heißt pzip)
HWInfo - vorinstalliert (heißt systembericht unter mint) oder gtkstresstesting, hardinfo and cpu-x installieren
Image Viewer - vorinstalliert
pdf reader - vorinstalliert

Eigentlich ist alles schon dabei.

Du findest aber auch alles easy wenn du einfach im Software Manager von Mint nach entsprechenden Bereich suchst. Dann kommen sich Vorschläge mit Beschreibung und Bewertungen.

Probier es einfach mit einer Linux Mint USB Live Version aus. Dann kannst du in Ruhe gucken ohne voreilig was zu installieren.

Grüße
Ergänzung ()

lazsniper schrieb:
was ist der genaue grund warum du für internetnutzung linux haben willst, @fritz3 ?

Wahrscheinlich dass es faktisch keine Viren unter Linux gibt, weil 99% für Microsoft / Windows programmiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
fritz3 schrieb:
Eine Tendenz ist allerdings nicht heraus zu lesen. Dachte, bei so klaren und einfachen Vorgaben, würde diese oder jene Distribution eher empfohlen werden.
Viele schlagen vor, was selbst genutzt wird oder bekannt ist. Ich empfehle Einsteigern (wenn es die Hardware zulässt) Ubuntu LTS - und Linux als eigenständiges System zu sehen, auf das man sich einlassen muss. Sonst wird wird man eher früher als später frustriert sein. Ein neues Betriebssystem bedeutet immer Lernaufwand.

Mint wird wohl u.U. gerne empfohlen, weil die Standardoberfläche althergebrachten Paradigmen folgt und einsteigerfreundlich viel Software vorinstalliert ist. Kann man sicher machen.

fixedwater schrieb:
Bei den typischen Point-Release-Distributionen wie Mint, Ubuntu, Fedora kriegst Du bis zu einigen Jahren Updates - danach wirst Du ein Upgrade aus dem System heraus machen müssen.
Bei Fedora sind es allerdings nur ca. 13 Monate bis ein Upgrade notwendig ist.
Ubuntu et. al bieten mindestens zwei Jahre Ruhe.

Ich nutze selbst übrigens Debian Stable mit i3 und auf dem Notebook Fedora mit Gnome.
 
Rossie schrieb:
Viele schlagen vor, was selbst genutzt wird oder bekannt ist. Ich empfehle Einsteigern (wenn es die Hardware zulässt) Ubuntu LTS - und Linux als eigenständiges System zu sehen, auf das man sich einlassen muss. Sonst wird wird man eher früher als später frustriert sein. Ein neues Betriebssystem bedeutet immer Lernaufwand.
Ich würde heute NIEMANDEN mehr Ubuntu an sich empfehlen, vorallem nicht Einsteigern oder Windows Wechslern.

Da fährt er mit Linux Mint Cinnamon mit Abstand am Besten!

Wenn du Ruhe mit Updates haben willst nimm die die Debian Edition von Linux Mint. Die ist deutlich stabiler und effizienter als die normale Ubuntu Version, die einen mit Updates vollspammt. Und mit Debian hast du eine der mit Abstand qualitativ hochwertigsten Repositorys und Communities im Hintergrund.
Ubuntu hat zwar viel getan um den Privat Desktop Bereich voranzubringen, aber ich bin absolut kein Fan von Ubuntu und ehrlich gesagt war ich es nie. Allein das dahinter mit Canonical eine Firma ähnlich Microsoft steht (die übrigens beide auch miteinander sympatisieren), ist schon Grund genug Ubuntu und all seine Ableger NICHT zu nutzen!
 
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