Linux-Umsteiger-Thread

Alexander2 schrieb:
Die arbeiten dann sicher immer stark an der kompatibilität zu den Microsoft Formaten?
Öffnen konnte ich das bisher immer alles. Aber wie auch bei Libre Office gibt es dann doch ab und an diese eine Tabelle oder das eine Dokument, in dem dann irgendwas nicht 1:1 gleich aussieht. Das wurde aber bisher mit jedem Update immer wieder aufgeholt.

Muss aber auch gestehen, dass ich nicht all zu oft was mache und mit einer gekauften Softmaker Office 2021 Lizenz unterwegs bin (Da gab's pünktlich zu meinem Wechsel auf Manjaro Rabatte).
 
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Um mir das mal anzusehen hab ichs mir erstmal geholt. Direkt beim start wird auch gefragt nach der Lizenz, die man ja bekommt. Und man hätte sowieso testen können.

Also kann man auch die neue einfach mal so testen. Wer vielleicht nen Office will, gucken kann man ja mal :D

Edit:
Ach und als ich "Texmaker" nannte es sich glaube gestartet habe, das war im Fingerschnippen da, also performant gemacht und für mich sieht es erstmal gut und modern aus.
 
Ich bin gerade auch "am Umsteigen", bin nur etwas genervt von der Office-Software, insbesondere von den Power-Point-Alternativen, also Fall Libre Office Impress. Ich baue jeden Tag für die Arbeit vier bis fünf PP-Präsentationen und brauche im Moment doppelt so lang (und dabei sehen sie noch schlechter aus). Das geht so leider nicht, deshalb bleibe ich bei MS365 bzw. PP im Browser.

Gibt es Tipps, Erweiterungen oder Alternativen, wie das besser funktionieren könnte? Mich stört z. B. extrem die fehlenden Entwurfsvorschläge. Bei PP haue ich drei Bilder zum Thema rein, schreibe eine Überschrift und bekomme eine gut aussehende Collage kombiniert mit der Überschrift. In Impress muss ich die Bilder einzeln zuschneiden, Rahmenformen auswählen und arrangieren.
 
@Kontrapaganda Ja, ich fand das GUI teilweise gelungener, die neue Offline-Version von Collabora ist auch ganz gut, aber die Funktionalität, insbesondere bei der Präsentationssoftware, ist bei allen ziemlich ähnlich. Wahrscheinlich muss ich mir Vorlagen erstellen und die dann anpassen.
 
Kurzes Update: Ich habe für einen Großteil meiner Präsentationen eine Alternative gefunden. Und zwar bietet die OneNote-Alternative Joplin ein Plugin namens Reveal.js-Intergration, das Notizen als Präsentationen darstellen kann (ein Export ist auch möglich). Die Präsentationen sind minimalistisch, aber sehr schnell gebaut, weil man sie nur herunter schreibt und sehen sehr gut aus.

Auch als Word-Alternative für leichte Aufgabe finde ich Joplin super (ein reiner Markdown-Editor kann natürlich das Gleiche). Die exportierten Notizen sehen super aus und können eine Menge.
 
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Keine Frage oder so, ich wollte als Linux-Noob einfach mal ein Erfolgserlebnis teilen. Und zwar habe ich Linux Mint von einem PC auf einen anderen umgezogen - indem ich einfach die Festplatte umgesteckt habe. Wahnsinn, dass das so einfach geht! Krass! Ich finde es gerade sooo geil, sorry, wenn das etwas off topic ist, aber wenn ich daran denke, wie mühsam ein Umzug von Win auf eine neue Kiste war, kann ich fast nicht glauben, wie easy peasy das mit Linux funktioniert.

Ok, das wars, ihr könnt euch gerne wieder ernsteren Themen widmen, aber das musste kurz raus :)
 
Ja :D als eingefleischter Windows Nutzer kann man da wirklich überrascht sein. Aber wenn man mal daran denkt warum das überhaupt ein Problem sein soll ergibt sich ganz natürlich, das es überhaupt kein Problem an sich sein sollte.

(Es liegt nur am Geld und Kopierschutz der sich daraus ergibt)
 
MK8025GAS schrieb:
Und zwar habe ich Linux Mint von einem PC auf einen anderen umgezogen - indem ich einfach die Festplatte umgesteckt habe.
das hatte ich mit einer SSD mit Win 10 auch so problemlos gemacht
 
Ja, mit Win7 und Win10 hatte ich mehrfach gute Erfahrungen mit "Umzügen auf andere Hardware" gemacht.
Die Wahrscheinlichkeit bei Windows sehe ich allerdings geringer als bei Linux.
Grund: Mikro Kernel statt Monolithischer Kernel.
Der Linux-Kernel beinhalten bereits die allermeisten Treiber, zumindest die OpenSource.
 
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