News Für Einsteiger und Umsteiger: Linux Mint 21.1 mit Cinnamon 5.6 ist erschienen

SVΞN

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NIE verstanden wieso man sich Mint aufn Rechner schmeißt. Ich finde es sieht sooooo merkwürdig aus...Ich weis auch nicht, aber ich habe einfach immer ein "ungutes Gefühl", wenn ich Mint mal wieder eine Chance gegeben habe.
Ich glaube es liegt echt am UI, irgendwie mag ich es einfach absolut nicht.
 
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Also cinnamon finde ich grundsätzlich gut. Fehlt halt noch Wayland.

Blöde Frage, aber was ist mit "unabhängiger Linux-Distribution gemeint?"
 
Lan_Party94 schrieb:
NIE verstanden wieso man sich Mint aufn Rechner schmeißt. Ich finde es sieht sooooo merkwürdig aus...Ich weis auch nicht, aber ich habe einfach immer ein "ungutes Gefühl", wenn ich Mint mal wieder eine Chance gegeben habe.
Ich glaube es liegt echt am UI, irgendwie mag ich es einfach absolut nicht.
Ich hab eher ein ungutes Gefühl bei z.b. KDE. Das liegt aber an den Bugs die mir immer wieder die Konfig zerstört haben. So war ich mir immer unsicher, ob beim nächsten Reboot alles wieder so da ist wie ich es haben will, oder ob nicht vielleicht erstmal die Taskleisten, die Widgets & Co einstellen muss.

Cinnamon ist imho die stabilste Desktop Environment das ich kenne. Gibt bestimmt noch welche die noch stabiler sind, allerdings find ich deren Optik altmodisch (z.b. xfce).

Mint ist der perfekte Kompromiss aus Stabilität, Modernität und Einstellbarkeit. Aber das ist nur meine persönliche Meinung 😉
 
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Ich bin damals mit LinuxMint 17.1 Cinnamon angefangen und fand es für den Einstieg optimal: Alles schön einfach und übersichtlich gehalten und mit ein paar Mausklicks kann man es schnell für sich anpassen. *)

Mir wurde Cinnamon damals aber schon nach 2-3 Monaten zu klein/unflexibel und ich habe zuerst Mate ausprobiert, konnte mich aber nicht damit anfreunden. Als nächstes Xfce, was ich weiterhin nutze: Ich sehe mir zwar immer mal wieder andere an, aber keins davon kommt (für mich) auch nur ansatzweise an Xfce heran.

*) Nur Solus-Budgie finde ich inzwischen noch etwas besser für den Einstieg: Da ein sehr auf Stabilität getrimmtes rolling Release, läuft es bei einem Bekannten schon seit der Installation vor knapp drei Jahren stabil und ich muss ihm nicht mehr alle 6 Monate eine Version installieren: Selbst das Update aufs nächste Point-Release war zu viel für ihn.
 
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Mickey Cohen schrieb:
Also cinnamon finde ich grundsätzlich gut. Fehlt halt noch Wayland.

Blöde Frage, aber was ist mit "unabhängiger Linux-Distribution gemeint?"
Mint ist alles mögliche, bloß nicht unabhängig. Ca. 99% der Programmpakete kommen aus den Paketquellen von Ubuntu. Es ist halt rechtlich eigenständig.
Wobei "Unabhängig" innerhalb des Linux Kosmos der falsche Begriff ist, da alles, vom Kernel an, mit Abhängigkeiten, bzw. der Vorarbeit anderer Organisationen verbunden ist und sich jeder größtenteils frei bedienen kann. Der eine mehr, der andere weniger. Mint gehört zur "mehr" Fraktion.
 
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Ich habe neben Windows 10 auf einer seperaten HD noch das alte Linux Mint 20. Una mit Xfce auf meinem
nicht mehr neuen PC mit Intel Core i5-6600, Grafik Nvidia GeForce 1050 Ti.
Cinnamon habe ich damals nicht gewählt, da ich annahm, es ist anspruchsvoller an Hardware.
Ich switche in letzter Zeit zwischen Windows und Linux.
Die Standard Sytemschrift in bold von Linux gefiel mir noch nie.
Welche verwendet ihr?
 
Meine bescheidene Meinung? Ich finde *ubuntu einsteigerfreundlicher als Linux Mint. :D

Mint ist mir unter anderem zu textlastig. Alleine schon der Paketmanager vergrault.

Wie gesagt, meine Meinung, die allgemein gült.....äh die auf mich zutrifft.
 
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@Nuclear
Neben Synaptic als Paketmanager ist bei mir unter Linux Mint auch Software als fast rein grafische Anwendung zum installieren von Programmen, meiner Erinnerung nach schon bei der Installation
installiert worden. Ich verwende beides, mal so mal so.
Bei Software gibt es auch user Bewertungen, wie im Google-Playstore.
Ganz früher war ich auf SusE.
 
Nuclear schrieb:
Meine bescheidene Meinung? Ich finde *ubuntu einsteigerfreundlicher als Linux Mint. :D

Mint ist mir unter anderem zu textlastig. Alleine schon der Paketmanager vergrault.

Wie gesagt, meine Meinung, die allgemein gült.....äh die auf mich zutrifft.
Sehe ich ähnlich. Mint macht zwar nach wie vor einen sehr guten Eindruck für Einsteiger, aber z.B. der Update Manager bietet durch seine vielen Optionen evtl. Verwirrungspotential... Dazu noch der Timeshift Vorschlag... Ubuntu ist da eher auf's Wesentliche konzentriert (mein Eindruck; kann natürlich auch daran liegen, dass canonical den Desktop lange nicht im Fokus hatte ;)).

Ich würde einem technisch nicht vollkommen abgeneigten Einsteiger auch wieder eher Ubuntu LTS empfehlen (Großeltern kriegen eh das custom Debian mit xfce, wo man nichts kaputt machen kann^^)
 
Bei mir läuft ein Notebook mit Linux Mint als File Server.Stabil und zuverlässig.
Leider kann Linux mir mein Windows nicht komplett ersetzen,weswegen ich auf allen anderen Rechnern im Produktiv und Spiele Einsatz Windows 11 laufen habe.
Dennoch kann man mit Linux fast alles machen wie unter Windows, aber leider eben auch nur mit gefrickel und umständlichen Workarounds ,z.b bei Spiele.
 
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Linux Mint ist furchtbar hinsichtlich der Treiber. Warum kann die Distro keine aktuellen Treiber haben?
Dann lieber Arch Linux und seine Derivative
 
@mo schrieb:
Mint ist alles mögliche, bloß nicht unabhängig. Ca. 99% der Programmpakete kommen aus den Paketquellen von Ubuntu. Es ist halt rechtlich eigenständig.
Wobei "Unabhängig" innerhalb des Linux Kosmos der falsche Begriff ist, da alles, vom Kernel an, mit Abhängigkeiten, bzw. der Vorarbeit anderer Organisationen verbunden ist und sich jeder größtenteils frei bedienen kann. Der eine mehr, der andere weniger. Mint gehört zur "mehr" Fraktion.
Nur zur Info: Es gibt auch ein Mint ohne Ubuntu, nur auf Debian basierend..
Ergänzung ()

Gregorie schrieb:
Ich habe neben Windows 10 auf einer seperaten HD noch das alte Linux Mint 20. Una mit Xfce auf meinem
nicht mehr neuen PC mit Intel Core i5-6600, Grafik Nvidia GeForce 1050 Ti.
Cinnamon habe ich damals nicht gewählt, da ich annahm, es ist anspruchsvoller an Hardware.
Ich switche in letzter Zeit zwischen Windows und Linux.
Die Standard Sytemschrift in bold von Linux gefiel mir noch nie.
Welche verwendet ihr?
Cinnamon ist grafisch recht modern, umfassend anpassbar und einfach zu konfigurieren.
Der Ressoucenbedarf ist erstaunlicherweise sehr gering und nicht höher als bei MATE.
Mit ner 1050Ti läuft das wunderbar..
Ergänzung ()

Kopfball schrieb:
Linux Mint ist furchtbar hinsichtlich der Treiber. Warum kann die Distro keine aktuellen Treiber haben?
Dann lieber Arch Linux und seine Derivative
Mint läuft auf 98% aller Rechner super, insbesondere auch auf alten aufgepimpten Laptops etc..
Für die 2% der Rechner für die das nicht gilt, kannst du Arch oder Manjaro nehmen, das hat wieder andere Nachteile, besonders beim Softwarekatalog...
Manjaro gibt es übrigens auch mit Cinnamon, ist ein guter Kompromiss, wenn alles super aktuell sein soll..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mint + KDE bei mir grad. Stabil und schick. Aber das aktuelle Cinnamon ist auch gut geworden.
Das ist das schöne an Linux: jeder kann nehmen was ihm am meisten zusagt und am besten funktioniert. Die GUI und genauso den Unterbau.
Bin seit Jahren immer mal auf anderen Distributionen unterwegs und bekomme immerwieder mal was neues zu Gesicht. Man kann die ganzen Möglichkeiten durchprobieren und am Ende die passende Kombi zusammenbauen.

PS: Treiber ist ein Thema was man nicht nur Linux ankreiden darf. Hier sind primär die Hersteller in der Bringschuld.
 
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