Notiz Mac-Pro-Zubehör: Apple verkauft Rollen und Füße zu dekadenten Preisen

Ein Satz Reifen (BMW), Runflat, kostet mich gute $800. Das sind also Reifen fuer den Mac Pro. Mysterium geloest! :D
 
Ich finde tatsächlich die Füße viel Erwähnenswerter als die Rollen, weil hier steckt ja wirklich Mal absolut NICHTS an Know-How oder so drin, das ist ne Metall Stange von der 4 Stücke abgeschnitten und kurz auf die Drehmaschine gespannt wurden.

Und für 129€ mehr als das bekommt man ein komplettes IPhone SE 2020
 
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Die Sache ist doch einfach: Wenn jemand hier aus dem Forum qualitativ gleiche Rollen herstellen kann, die Plug and Play mit dem Mac Pro zusammenarbeiten - und das für einen Bruchteil -, dann soll genau diese Person das Produkt so anbieten.
 
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Vielleicht kommt ein Firmwareupdate, mit diesem es möglich ist, dass der Mac-Pro dir in die Arbeit und wieder nach Hause folgt, der erste autonome Computer.
 
Ohne RGB ist das Zeugs sowieso alles Murks.... Egal welcher Hersteller und Preis. :daumen:

Also nicht dass ich dieses BlinkiBlinki brauchen würde; aber wers mag, warum nicht.
Mein Tower (ohne Fenster) steht unter dem Schreibtisch und hat möglichst leise und unauffällig seine Arbeit zu verrichten.
 
Der blanke Irrsinn! Wie bescheuert muss man sein um solche Preise zu bezahlen?! Reicht nicht, dass die Apple-Produkte generell mind. 30% zu teuer sind, aber hier sind es wohl 90%. Ja selbst als Millionär hätt ich mich hier gefragt warum man so viel Geld für so wenig bezehlen soll. Aber gibt wohl genug Apfel-Fanboys, die das trotzdem zahlen und glücklich sind. Hab bisher kein einziges Apple-Produkt gekauft und das bleibt auch so! Boykottieren will gelernt sein, und das können leider die Wenigsten...
 
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Wie man an diesem Thread sehr schön sieht geht es Apple doch offensichtlich nur darum im Gespräch zu bleiben.

Wenn man die Resonanz auf diese Meldung auch auf anderen Seiten sieht (z.B. Heise), dann scheint die Rechnung voll aufgegangen zu sein :D
 
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Ich mag Apple Produkte (zumindest die Sinnvollen ala Iphone, Macs/Macbooks) aber das hier ist einfach dumm....
 
Cool Master schrieb:
Seltsame Einstellung... Wenn sich jemand etwas leisten kann finde ich das super. Der hat halt etwas gemacht damit er die Kohle hat. Wenn es mal dekadent oder unverhältnismäßig ist who cares? Mein Gewehr (MR223) und Zielfernrohr (Schmidt & Bender 3-20 PM II) ist nach deiner Definition auch die pure Dekadenz und trotzdem habe ich sie mir geleistet weil es nun mal mit unter das beste ist und ich es mir leisten kann.

Die Rollen sind wohl eher mit einem fancy Mündungsschutz oder durchsichtigem ZF-Bikini zu vergleichen. Oder die Boresnake in Apple-Look. Made in CN für 5,5€ und verkauft zum mindestens halben Preis deiner für "normale Leute" bereits edlen Optik, natürlich.

Absurd überteuert bleibt absurd überteuert. Die Rollen haben einfach den Punkt erreicht (eher überschritten) wo wir von "normaler Dekadenz" in den "völlig beknackt"-Bereich wechseln.
 
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Die dekadenten Aufpreise für handgesetzte Ziernähte bei Connolly-Ledersitzen im Jaguar XJ finde ich auch immer furchtbar!
 
Autokiller677 schrieb:
Vor allem hat Apple im ggs. zu vielen hier verstanden, dass der MacPro größtenteils von Business Kunden gekauft wird.
Und da sind völlig abgedrehte Zubehörpreise an der Tagesordnung (wobei 900€ für Rollen schon extrem ist). Aber in vielen Firmen wird halt das Originalzubehör bestellt, fertig. Da gibt's Support für, alles kommt aus einer Hand, weniger Stress.

Grunsätzlich ist das eine gute Regel - allerdings wenden manche Verantwortliche in Firmen die halt zu heftig an und kaufen dann eben auch sowas wie Rollen nur original, egal ob der Nachbau genausogut ist viel billiger.

Aber das ist halt die Realität, Apple hat das verstanden und wird damit jetzt Geld machen. Da kann man im Forum jammern so viel man will. Oder kauft einfach ein paar Aktien von denen und hat zumindest ein kleines bisschen davon.
Ich frag mich ja jedesmal, was für Firmen das sind, die Geld so dermaßen aus dem Fenster werfen. Das ist sicher kein ökonomisch vernünftiges Handeln.

Fazit: Egal ob Firma oder Privat, wer solche Wucherpreise bezahlt, hat zu viel Geld.

Sozialer wäre es, Alternativprodukte zu einem angemessenen Preis zu kaufen und das überschüssige Geld für soziale Zwecke zu spenden.
 
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j-d-s schrieb:
Ich frag mich ja jedesmal, was für Firmen das sind, die Geld so dermaßen aus dem Fenster werfen. Das ist sicher kein ökonomisch vernünftiges Handeln.

Fazit: Egal ob Firma oder Privat, wer solche Wucherpreise bezahlt, hat zu viel Geld.

Sozialer wäre es, Alternativprodukte zu einem angemessenen Preis zu kaufen und das überschüssige Geld für soziale Zwecke zu spenden.
Solange es nicht gerade um sinnbefreite Rollen geht, ist dier Grundsatz gar nicht so schlecht.

Sagen wir z.B. eine Dockingstation. Ja, vom Hersteller meistens sehr teuer. Aber a) funktionieren die im Schnitt reibungsloser als irgendein Nachbau, weil aus einer Hand. Und b) wenn es nicht geht, gibt es genau einen Ansprechpartner. Und der Laptop-Hersteller kann es nicht auf den Docking-Station Hersteller schieben und so weiter.

Das spart dann bares Geld, wenn der MA schneller wieder produktiv ist.

Daher verstehe ich diesen Gedanken schon. Aber naja, bei Rollen... Schauen ob das Gewinde passt, mal eine ordentliche Belastungsprobe machen, fertig. Dann kann man auch die billigen kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es ja gar nicht um eine Gegenüberstellung von Werten, es ist einfach nur ein Prestigeobjekt mit dem man ausdrücken möchte "Ich kann es mir leisten". Wie eine teure Armbanduhr am Hangelenk, kann man eben vor den Besuchern daheim mit den Rädern protzen. Dabei gehen diese unverschämten Preise durch die ganzen Medien (siehe hier derzeit 192 Kommentare), also jeder weiß was die Dinger kosten und auch wenn man sie bei Freunden sieht. Ich denke halt, dass wir andere Probleme auf der Erde haben und um die man sich kümmern sollte, als sich zu überlegen, wie ich ich mich irgendwie von den anderen absetzen zu können. Irgendwie leben die in (auch etwas ignorant) in ihrer eigenen Welt.
 
Autokiller677 schrieb:
Solange es nicht gerade um sinnbefreite Rollen geht, ist dier Grundsatz gar nicht so schlecht.

Sagen wir z.B. eine Dockingstation. Ja, vom Hersteller meistens sehr teuer. Aber a) funktionieren die im Schnitt reibungsloser als irgendein Nachbau, weil aus einer Hand. Und b) wenn es nicht geht, gibt es genau einen Ansprechpartner. Und der Laptop-Hersteller kann es nicht auf den Docking-Station Hersteller schieben und so weiter.

Das spart dann bares Geld, wenn der MA schneller wieder produktiv ist.

Daher verstehe ich diesen Gedanken schon. Aber naja, bei Rollen... Schauen ob das Gewinde passt, mal eine ordentliche Belastungsprobe machen, fertig. Dann kann man auch die billigen kaufen.
Ja, da stimme ich dir zu. Ich setze ja auch bei Ersatz-Handy-Datenkabeln nur noch auf Originalteile vom Hersteller (was gar nicht so leicht ist, da extrem viele Fälschungen verkauft werden), seit bei einem Handy die Datenverbindung mit dem gefälschten Originalkabel (das aber als Original verkauft wurde und äußerlich auch nicht unterscheidbar ist) ständig alle paar Minuten abgebrochen ist, aber mit dem mitgelieferten Original ging es problemlos.

Das kann man dann halt nur beim Hersteller selbst (wobei der leider das nicht immer anbietet) oder großen, bekannten Händlern kaufen, wo man sich sicher sein kann, dass die keine gefälschte Ware anbieten.
 
@j-d-s
Bei Datenkabeln im Speziellen kann ich noch Anker empfehlen. Da hatte ich noch nie Probleme und die halten alle Spezifikationen ordentlich ein. Sind dafür halt auch nicht ganz billig. Insbesondere Apple bietet ja die iPhone Kabel nicht in so vielen verschiedenen Längen an, wenn man da mal mehr als 2m will, muss man zu anderen greifen.
 
Die spinnen die Appler :-)
 
Kann hier beide Seiten verstehen: Ich habe als Konsument eher schlechte erfahrung mit Apple-Produkten gemacht (vielleicht Pech gehabt) und irgendwann hat Apple mich auch komplett verloren (Ging mit spiegelnden Display los und hörte mit dem Dongel-Wahnsinn auf). Aber als Arbeitsgerät habe ich sie geliebt aus einem Grund: MacOS. Und ich habe schon sehr früh unterschieden zwischen Privatgebrauch und Arbeitsgebrauch.

Es stimmt zwar, dass der Mac Pro sich nicht an Privatpersonen richtet, weshalb die meisten Kommentare hier wenig Sinn ergeben, es stimmt aber leider auch, dass sich nicht jede Agentur diesen Rechner leisten kann oder will, mit dem Ergebnis, dass man im Jahre 2020 noch mit einem Mac Pro aus dem Jahre 2013 arbeiten muss, weil der Chef sich weigert auf Windows umzusteigen. Und es ist schon elitär sich ausschließlich an Firmen zu richten, die in der Film- und Designbranche auch entsprechende Umsätze machen. Ich habe versucht meine Chefs von Windows zu überzeugen, aber ohne Erfolg. Und bei der Grundausstattung 6000 Euro zu verlangen (denn ich lese hier immer nur 60.000), wird auch niemanden überzeugen.

Es ist schade, dass Apple nicht mehr das breite Spektrum der "kreativen Arbeitswelt" abdecken will, wie es gefühlt noch bei Steve Jobs der Fall war. Und der Imac kam für mich aufgrund des spiegelnden Displays nie in Betracht. In den letzten Jahren wurden der mittelgroße Unternehmer und anspruchsvolle Freelancer komplett außer Acht gelassen. Entweder Consumer oder Pixar (ich übertreibe). Und die Rollen habe ich gar nicht erst erwähnt, da die für mich das kleinste Ärgernis sind.

Und Ihr glaubt doch nicht dass sich irgendeine Privatperson solch ein Ding ins Haus stellt. Und wenn, dann trinkt er auch Wein im wert von 500.000 Euro im Monat.
 
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Ich frage mich warum ich meinen Computer durch die Gegend rollen soll oder Standfüße darunter brauche. Kann mir das nur so erklären, als dass es die Opitik ist, die Leute zum Kauf bewegt.
 
A-Lexxus schrieb:
Und es ist schon elitär sich ausschließlich an Firmen zu richten, die in der Film- und Designbranche auch entsprechende Umsätze machen.
Apple zehrt gerade in der Film- und Musikbranche vor allem vom Ruhm vergangener Tage. Es gibt in diesem Bereich längst Tendenzen sich entweder von Apple abzuwenden oder von dem Only-Apple Kurs zumindest abzuweichen. In der Musikbranche, die lange Zeit eines der Aushängeschilder von Apple war, ist längst nicht mehr alles eitel Sonnenschein.

https://www.pro-tools-expert.com/ho...osoft-windows-new-poll-shows-alarming-results
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...siker-klagen-ueber-Audioprobleme-4301964.html

Und auch in der Filmbranche ist Apple schon längst nicht mehr der unangefochtene Platzhirsch. Die Zeiten in denen Apple im Profibereich (wie man so schön sagt) "alternativlos" war sind jedenfalls vorbei.
 
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