News MacBook Pro: 13-Zoll-Modell erhält Magic Keyboard und Intel Ice Lake

Was Apple beim 16er richtig gemacht hat, machen sie hier gefühlt falsch, immernoch teilweise alte CPUs, immernoch keine diskrete Grafiklösung (was die Konkurrenz in Teilen bei 13 aufweist), immernoch die dicken Ränder.

Wobei ich glaube, dass sie vor allem wegen Corona nur aufs Refresh gegangen sind, die Kaufkraft sinkt bei vielen Menschen oder da wo sie nicht sinkt, da sparen die Menschen zurzeit eher, als das Geld aus dem Fenster zu werfen.

Sie werden wahrscheinlich zweigleisig gefahren sein und haben jetzt das Back-Up vorgestellt.
Aber das 13er ist einfach ein überteuertes uninteressantes Gerät, was trotzdem zu oft verkauft wird und dadurch auch die progressive Entwicklung der MBPs hemmt.
Habe selbst mit dem Vorgänger gearbeitet, zum Glück nur kurz und es war in Teilen ausreichend aber auch hier fingen sehr schnell technische Limitierungen an (in Sachen Leistung), welche andere Firmen einfach schon besser lösen.

Bevor Intel nicht aber 7nm CPUs raus haut, würde ich aber tendenziell eh die Finger von MBPs lassen, der Sprung in Sachen effizienz wird einfach viel zu groß sein und dafür kosten sie zuviel und bringen zu wenig.
Zumindest für Privatanweder oder Freiberufler.
Bei AMD hätte man in das 13er wohl auch schon nen 8-Core packen können und wäre in Sachen Thermik besser aufgestellt.
 
Ich sehe das auch so, dass es aktuell einfach keine gute Idee ist, ein MBP zu kaufen. Es sein denn, Apple bekommt das Lüfterproblem beim MBP 16" gelöst :)
 
Hatte das alte MBP wenigstens ein heatsink mit heatpipe zum Lüfter? Ist ja nicht selbstverständlich wenn man das kleine mac book betrachtet?
 
Ja, die Kühlung dürfte verglichen mit dem MBA sogar recht anständig sein, ich meine, da sind sogar zwei Lüfter+Kühlkörper drin.

Aber die meisten Kühllösungen sind eh nicht für Dauervollgas ausgelegt, weils keine realistische Nutzung ist. Für Lastspitzen reicht die winzige Wärmekapazität des Kühlers aus, den Rest erledigt dann eben die energiehungrige, massive Übertaktung bei 100°C Betriebstemperatur. ;)
Im Alltagsbetrieb könnten viele CPUs ohne Leistungseinbußen mit Unterspannung betrieben werden, macht aber keiner ab Werk.
 
Jokener schrieb:
@Thomas A. Welches Lüfterproblem?
Ich glaub er meint die Lüfterfehlkonstruktion die eigentlich garnichts macht und man sich deshalb nicht wundern muss wenn die Teile sich sich selbst zerkochen.

Siehe hier
 
PS828 schrieb:
Für einen detaillierten Einblick in Apples Hardware empfehle ich die Videos von Louis Rossmann.
Rossmann bevorzugt selber Lenovo-Geräte und erklärt auch warum.
Der Schnabel am Lenovo-Display hat bei der Tragerei schon seine Vorteile...

allerdings hat das macbookAir13 ein deutlich besseres touchpad. Einziger Grund, weshalb man
sich ein macbookAir anschaffen würde.
Störend an osx ist, dass man die Daten ständig über einen Synchronisierer laufen lassen muss,
wenn man die main-Daten per ntfs lagert. Es gibt zwar die Paragon-Knechte für paar € ...

Allgemein ist das macbook pro 13 völligst überteuert, wenn man die meisten osx-Programme
gegen linux-Standard-Programme ersetzen kann.
Nicht Jeder DUDE benötigt für den Privateinsatz osx-Programme oder win-Programme.
Die Masse dudelt fast nur im Internetz herum und speichert paar Katzenbilder - für das tut
es auch x-,T-,-W-Lenovo aus dem Demopol, ge-pimp-ed mit einer 2 TB SSD + 8 oder 16 GB
RAM.
Löblich sind beim Lenovo-Kram die Dockingstations, welche es beim macbook kaum gibt
oder halt völligst überteuert.
Vorteil vom mac, wenn man es benötigt: thunderbolt3 - da geht was weiter, mit den Externen
 
evil999 schrieb:
...

Löblich sind beim Lenovo-Kram die Dockingstations, welche es beim macbook kaum gibt
oder halt völligst überteuert.
Vorteil vom mac, wenn man es benötigt: thunderbolt3 - da geht was weiter, mit den Externen

Bei den Dockingstationen setzen doch inzwischen alle auf USB-C/Thunderbolt und da sollte es doch kein Problem geben eine HP, Dell, Lenovo, ... Dock auch mit dem MacBook zu nutzen. Nur die mangelnde Unterstützung von Display Port MST sorgt leider dafür das zwei Monitore unter Mac OS nur mit Thunderbolt oder einem 2. Kabel zum Rechner genutzt werden können.
 
BuzzAMK schrieb:
Warum? Dann soll Apple die Geräte so herstellen, dass man die nicht mit Samthandschuhen anpacken muss, damit die funktionstüchtig bleiben. Es kann nicht sein, dass ich es als Verbraucher hinnehmen muss, dass die Tastatur nach paar Monaten schon klemmt.
Richtig erkannt, das nennt man Fehler machen.
Ist ja nicht so dass sie an der Butterfly Tastatur festhalten.
 
rramon schrieb:
Und vor jedem Update dann wie bei einem Hackintosh hoffen das das System noch bootet? Unter vom OS unterstützt werden Stelle ich mir was anderes vor als das System erst patchen zu müssen das es noch läuft.
 
Ziemlich entäuschend imo.

In der Preisklasse kein Wifi 6, 1 Jahr Garantie und noch eine alte CPU Generation als Basismodell. Und wer einfach nur 32GB RAM haben möchte, der muss gleich zum 2129 Modell greifen, da as bei den darunter garnicht zur Auswahl steht. Natürlich sind in den 2129€ noch keine 32GB enthalten, die kosten nochmals 500€ Aufpreis....also wenn ich einfach nur ein MBP13 mit 32GB möchte, muss ich min. 2629€ hinblättern.

Ich hatte ein MBP13 mid 2011 für 3.5 Jahre und war sehr zufrieden (bis Probleme mit dem Sata kabel auftraten). Hatte damals noch humane 1050€ neu gekostet. Vor allem das Gehäuse und das Touchpad waren klasse. Würde ich zu gerne wieder haben, mein T440s muss abgelöst werden. Aber so wirds dieses Jahr definitiv kein MBP.
 
Yumix schrieb:
Ich hatte ein MBP13 mid 2011 für 3.5 Jahre und war sehr zufrieden (bis Probleme mit dem Sata kabel auftraten). Hatte damals noch humane 1050€ neu gekostet. .

Naja, wenn man mal ehrlich ist, ist 2011 ist nun auch schon eine Weile her und bei ~2% Inflation kannst Du zu heute mal rund 20% aufschlagen (wobei Elektronikprodukte m.E. noch stärker angezogen haben).

Nehmen wir zum Vergleich die 1150 € UVP vom Basismodell MBP Late 2011 (finde kein mid 2011) so wären das bei 2% heute ~1380 €, das allerneuste Basismodell kostet jetzt 1500€ UVP und hat um einiges komplexere Technik verbaut.

Computertechnik ist einfach teuer geworden... bzw. unsere Realeinkommen sind idR. nicht im selben Maße mitgewachsen... :-)
 
0xffffffff schrieb:
Computertechnik ist einfach teuer geworden...

Nein ist sie nicht. i7-7700K damals ca. 340 € heute bekommt man die Leistung mit einem AMD Ryzen 3 3100 für rund 100 € und das nur 3 Jahre später. Dazu kommt, dass Computertechnik deutlich schneller geworden ist. Schau dir mal an was du heute bei Grafikkarten für 500-600 € bekommst. Vor 15 Jahren war das eine 8800 GTX/Ultra die heutigen Grafikkarten kosten durch Inflation zwar etwas mehr als die 500-600 € von damals aber du bekommst deutlich mehr Leistung für dein Geld, die Karten sind sparsamer und haben mehr deutlich mehr Features.

Bei deinem Mac Beispiel musst du noch eins beachten und zwar €/$ Kurs. Wir hatten bis 2013 (glaube ich) den Vorteil eines sehr starken Euro sprich bei uns war insbesondere Apple Produkte sehr günstig. Da hat Apple dann aber die Preise den Kurs angepasst und ist seit dem nie wieder runter gegangen. Das ist also nicht alles nur Inflation ;)
 
BuzzAMK schrieb:
Ja also. Es ist doch mein gutes Recht, einen Vorteil daraus zu ziehen
Natürlich soll es bei Defekt ausgetauscht werden.
Klang in deinem Eingangspost hält völlig anders.
"Tasten klemmen hust hust"
"Hoffentlich bekomm ich das neue Modell als Austausch"
Das ist halt ne etwas andere Einstellung als bei einem Defekt auf Nachbesserung zu pochen ne? :D
Aber vor mir musst du dich für dein Verhalten nicht rechtfertigen, erst recht nicht wenns so konstruiert wirkt.
 
0xffffffff schrieb:
...das allerneuste Basismodell kostet jetzt 1500€ UVP und hat um einiges komplexere Technik verbaut.

Vermutlich wird die Masse keine mbp benötigen - da reicht oft ein macbookair13, welches auch um
300 Gramm leichter und kompakter ist.
Wozu dann noch ein mbPRO ? Ein leistungsfähiger Rechner als Desktop leistet eh mehr als so
ein schwindliges macbookPRO, wo ständig der Lüfter rennt
 
0xffffffff schrieb:
Naja, wenn man mal ehrlich ist, ist 2011 ist nun auch schon eine Weile her und bei ~2% Inflation kannst Du zu heute mal rund 20% aufschlagen (wobei Elektronikprodukte m.E. noch stärker angezogen haben).

Nehmen wir zum Vergleich die 1150 € UVP vom Basismodell MBP Late 2011 (finde kein mid 2011) so wären das bei 2% heute ~1380 €, das allerneuste Basismodell kostet jetzt 1500€ UVP und hat um einiges komplexere Technik verbaut.
Ja, Late nicht mid....

Und an sich ist das mit der Inflation ja korrekt, jedoch trifft das auch für andere Hersteller zu und dort sind die Preise nicht derart drastisch gestiegen. Ein T490s kostet noch immer so ziemlich das gleiche als das was ich damals für mein T440s bezahlt habe und ein XPS 13 bietet für den gleichen Preis des MBP13 doppelter RAM, Speicher, ein i7 der 10ten Generation und längere Garantie. Ausserdem würde ich mal behaupten, dass man heute für weniger Geld deutlich bessere Geräte bekommen kann als damals. Also weniger Grund wirklich zu etwas teurerem zu greifen.

Das heisst nicht dass ein MBP nicht teurer sein darf....nur im verhältnis zum Gebotenen, und wenn ich zurückblicke, was die mal gekostet haben, dann finde ich einfach dass es das Geld nicht wert ist, unabhängig davon ob es insgesamt ein gutes Produkt ist oder nicht.

Aber selbst 1000€ Startpreis würden mir hier nicht helfen wenn man dann auf die 2129€ Version gezwungen wird nur um 32GB auswählen zu können (und dafür nochmals extra 500 zahlen darf) welche ich zwingend benötige
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
welche Modellnummer hat das neue MB pro 13" ? Finde diese Information nirgends
 
Iarn schrieb:
Gerade wenn man mit Langlebigkeit argumentiert, dann sollte WiFi 6 eigentlich Pflicht sein, gerade beidem Preis.

Was ich mich immer frage: Wieso wird bei den Macs immer die Langlebigkeit so hochgehoben? Wenn ich das richtig im Kopf habe (man möge mich berichtigen wenn es nicht stimmt), fallen die nicht selten nach 5-6 Jahren aus dem OS-Support raus. Wie lange bekommt das OS dann noch Sicherheitsupdates? 1-2 Jahre? Das würde ich in die Beurteilung auch mit einfließen lassen.
 
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