News Manjaro Linux 20 („Lysia“): Arch-Distribution folgt Ubuntu 20.04 LTS

SVΞN

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Ich muss sagen, ich feier Linux Manjaro schon lange. Ich spiele oft und gerne und habe diese Distro wirklich als eine Alternative zu Windows 10 entdeckt. Seitdem Steam Proton für Gaming unter Linux rausgebracht hat, spiele ich mehr unter Manjaro, als unter Windows. Beispiel Quake Champions: Die Performance unter Manjaro mit dem neuen Proton 5.0.6 hat sich so krass verbessert, wenn man die Level das aller erste Mal spielt, sind leichte Ruckler vorhanden, später gar nicht mehr. Ich habe in diesem Spiel MEHR FPS, als unter Windows. Hier habe ich im Schnitt mit 110-120 FPS. Mit Windows habe ich "nur" so um die 100. Kann sein, dass es an Vulkan liegt....woran auch immer. Manjaro ist aber, wie ich finde, zu einer möglichen Alternative, nicht nur im Gamingbereich, geworden.
 
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Noch habe ich Kubuntu 20.04 nicht installiert. Diese Distro scheint ja schon "Game Ready" zu sein. Bringt Manjaro auch den "Grub"-Installer mit, da ich ein Dual-Boot mit Win10 machen möchte. Und kann man die Distro auch vom USB-Stick zum Testen starten? Sorry, ich bezeichne mich immer noch als Linux-Anfänger.
 
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@DieMuellermilch darf ich fragen welchen Desktop du unter Manjaro bevorzugst?

@Discovery_1 du kannst Manjaro sowohl neben Windows als auch als Live-System vom USB-Datenträger aus nutzen.

Liebe Grüße
Sven
 
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@SV3N Vielen Dank! Dann werde ich mir mal die "KDE"-Version herunterladen. :)
 
+1
Und das Schöne daran ist, dass es Community Versionen mit zB Cinnamon, Budgie (leider noch 19.0.2) oder OpenBox gibt. Und als Rolling Release ist man immer up-to-date. Schönes OS, einfach zu bedienen und gerade für Umsteiger ganz nett imho - und auch einfacher zu warten.

Btw, in dem Artikel fehlt mir ein Link direkt auf die Manjaro 20 Seite irgendwie.
 
Hatte schon mehrfach gelesen dass Manjaro zum zocken ganz gut sein soll, aber noch nie warum das so ist, bzw was es von anderen Unterscheidet.
Wäre aber definitiv in der engeren Wahl für mein Leistungsstärkeres System. Das einzige was ich schade finde ist, dass mein bevorzugter Desktop nicht angeboten wird... (ja sry, bin nunmal cinnamon fan, kanns nicht ändern). Aber das sollte man ja eigentlich nachinstallieren können? oder ist der mit Arch-derivaten nicht kompatibel?

edit: seh gerade, die frage wurde schon beantwortet bevor ich sie überhaupt stellen konnte
 
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Dann teste ich das ganze morgen mal auf meinem 3950X. Hatte/Habe ja leider gewisse Probleme mit Linux auf der CPU bzw mit dem Chipsatz (Oder der Graka?), aber evtl ist der Kernel bei Manjaro neu genug für meine Hardware :D
 
Leider hatte ich mit Manjaro und dem Ryzen 3500u extreme Probleme bei der Akkulaufzeit und der Performance bei z.B. CS:GO, sonst gefiel mir Manjaro super.
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Zusatzsoftware CFos unter Linux ans Laufen zu bekommen?
Mit der Software ist Spielen unter einer ausgelasteten leitung absolut möglich, ohne jedoch stellenweise ein absoluter Graus. 50 oder z.B. 500ms Ping sind schon eine Hausnummer, oder? Manjaro hat mir bei ein paar Tests auch optisch bisher am Besten gefallen. Natürlich bleibt noch das Problem mit nicht vollständig spielbarer Spielelistze und teilweise mit weniger Frames udn schlechteren Frametimes. Aber man möchte sich ja zumindest eine Option offen halten.
 
SV3N schrieb:
@DieMuellermilch darf ich fragen welchen Desktop du unter Manjaro bevorzugst?

Ich benutze KDE. Xfce ist auch nice, aber KDE ist, wie ich finde, vom optischen und von den Einstellmöglichkeiten (Aussehen) etc. einfach der beste.
 
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@ SV3N
Danke für die aktuellen Linux Infos.

Selber setzte ich seit ca. 4Jahren auch auf Manjaro. Hatte vorher Ubuntu, Kubuntu u. Linux Mint.
Wegen neuer Hardware u.den Fokus auf Gaming unter Linux, bin ich dann als Anfänger zu Manjaro gewechselt.
Die Gründe waren u.a. da Linux Mint wie auch (k)ubuntu nicht die neuste Hardware sofort unterstützten, da entweder der Kernel oder die (un)freien Treiber nicht aktuell genug waren.
Konnte somit werder (k)ubuntu noch Linux Mint auf den damals neuen GamingNotebook installieren.
Ein weiterer Punkt ist, dass man dank Arch bei
Manjaro stets die neusten Wine- , Playonlinux u. Mesa Packete usw. Zeitnah bekommt. Für Gaming sicherlich ein wichtiger Punkt, zumal Manjaro dank Arch noch eine Nummer schneller läuft als (k)ubuntu oder Mint. Alles wichtige Faktoren im gaming Bereich.
Würde mal behaupten, dass Manjaro im Grunde genommen die Linux Distro ist, die für playen u. Anfänger gedacht ist, zumal Steam gleich mit dabei ist.
 
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Ich bin durch Manjaro weg von Windows. Hat 10 Jahre gedauert, bin jetzt zufrieden. Vermisse nichts. Drucker, Scanner, alles funktioniert. Bin allerdings nur im Officebereich unterwegs. Windows läuft nur noch auf einem Laptop.
 
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@BxBender
Diese Shareware wird nur für Windows angeboten.
Ich kann nur die Seite alternativeto.net empfehlen, dort lassen sich – wie der Name schon sagt – Alternative Programme auflisten. Zu cFosSpeed wird z.B. WonderShaper als Alternative für Linux aufgezeigt. Ich kann natürlich nichts zu dem CLI-Tool sagen und weiß nicht, inwieweit und ob es überhaupt mit de. Problemen hilft. Einfach probieren.
 
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BxBender schrieb:
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Zusatzsoftware CFos unter Linux ans Laufen zu bekommen?
Mit der Software ist Spielen unter einer ausgelasteten leitung absolut möglich, ohne jedoch stellenweise ein absoluter Graus. 50 oder z.B. 500ms Ping sind schon eine Hausnummer, oder?
Nein, die Software gibt's nur für Windows.

Unabhängig davon ist das aber sowieso eine sehr schlechte Idee. Wenn technich keine ausreichende Bandbreite verfügbar ist, dann kann keine Software der Welt das ändern. Alles, was da passiert, ist ein typisches QoS und das sollte ordentlich z.B. in einem Router konfiguriert sein, für das ganze Netz und nicht auf Client-Level.

Zum Einen kann das client-seitig side-effects haben -> du überschreibst damit ja die natürliche "Ordnung" deiner network packages und Zugriffe auf dein Interface und zum Anderen bringt es auch definitiv weniger als ein ordentliches QoS im Router, da die Software, logischerweise, client-seitig läuft. Der Router kann das hingegen für dein gesamtes Intranet umsetzen.

Zum Anderen ist das auch wegen Sicherheitsaspekten ein ganz blöde Idee: die Software kann das ja nur dadurch umsetzen, dass der gesamte Netzwerktraffic an deinem Interface analysiert und entsprechend umgeschichtet wird.
D.h. was du eigentlich der Software erlaubst, ist deinen gesamten Netzwerktraffic zu lesen und zu manipulieren. Bis hin zu deinem Online-Banking.
 
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Ich bin vor ca. 1,5 Jahren endgültig von Windows auf Manjaro gewechselt. Genau genommen nutze ich Dualboot, ich weiß aber schon nicht mehr, wann ich das Letzte mal Windows gestartet habe.
Mit Manjaro bin ich zufrieden, wie mit keiner anderen Distro zuvor. Gerade von der Paketverwaltung mit pacman und dem AUR bin ich komplett überzeugt. Das Gefrickel mit PPAs unter Ubuntu gefiel mir gar nicht. Auf meinem Laptop läuft seit einiger Zeit Fedora, da ich dort kein Rolling-Release-System installieren wollte (wird zu wenig genutzt) und dort vermisse ich Manjaro.

Ich habe einige Zeit überlegt von Manjaro auf das richtige Arch zu wechseln, habe mich mittlerweile aber dagegen entschieden. "Never change a running system."

Den Rechner nutze ich auch zum zocken. Selbst in CSGO merkt man, dass die Performance nicht gleich zu Windows ist, die restlichen Vorteile überwiegen für mich persönlich aber.
Linux hat sich in den letzten Jahren was Spiele angeht auf jeden Fall stark verbessert.
Einen Vergleich zu anderen Distros habe ich momentan allerdings nicht.
 
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Eines hat mich immer gewundert, und zwar sowohl bei Ubuntu als auch jetzt wieder bei Manjaro. Warum müssen extra Installationsmedien getrennt nach Desktop kreiert werden? Das ist eine Erscheinung die ich nur von den Distributionen kenne die sich explizit an Anfänger und Leute mit wenig Linux-Erfahrung richten.

Macht es das Leben wirklich so viel leichter wenn die Distribution nicht während der Installation fragt welchen Desktop (wenn überhaupt) sie installieren soll? Es ist ja nicht so, daß man nicht jederzeit einen anderen Desktop/Window Manager installieren könnte. Werden die Leute nicht mehr oder weniger absichtlich "dumm" (meinetwegen auch unwissend) gehalten wenn man sie daran gewöhnt, daß der Desktop mit der Auswahl der ISO schon fertig ausgewählt ist?
 
@Serana Ubuntu, Mint, Manjaro und wie sie alle heißen möchten mittlerweile gerade Ein- und vor allem auch Umsteigern das Leben so leicht wie möglich machen.

Dazu gehört neben Steam und Proton auch ein vollständig einsatzfähiger und eingerichteter Desktop.

Wer mal was anderes testen möchte, kann was ja problemlos nachinstallieren.
 
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Weiß jemand wie es mit fractional scaling bei Manjaro aussieht? (xfce oder Gnome)
 
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