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News Mass Effect 3: Zurück in Richtung Rollenspiel

tx8090 schrieb:
Kann eurem Artikel nicht zustimmen, ME2 war keineswegs schlechter als der erste Teil, halt nur bisschen anders!

Gothic 4 war auch nicht schlechter als Gothic 3, halt nur bisschen anders... was der Grund für die geringen Verkaufszahlen sein dürfte ;-)
 
Also ich fand Mass Effect 2 auch in fast allen Punkten besser, bis eben auf das fehlende Inventar. Die paar vorhandenen Waffen konnte man nichtmal vergleichen wenn man nicht irgendwelche Werte aus Configfiles herausgesucht hatte, abesehen davon, dass es kaum verschiedene Waffen gab. Nur schwere Waffen gabs mehrere und die habe ich sage und schreibe einmal gebraucht (die Cain beim Endgegner). Ansonsten hat man in ME2 ja viele nerfige Dinge beseitigt. Das Hacking fand ich weit besser, das herumgefahre auf immer fast gleich aussehenden extrem bergigen Planten ging mir irgendwann auf den Keks (hab trotzdem alle besucht in ME1). Auch das immer gleiche Design fand ich in ME1 nervig (jede Rasse nutzte z.B. die gleichen Türen, selbst auf der Citadel). Die Nebenmissionen in ME2 waren viel spannender und vor allem abwechslungsreicher. Hoffe also dass sich ME3 mehr an ME2 orientiert und nur eben ein paar Sachen wie das Inventar zurückbringt.
 
Also um es vorweg zu sagen: Ich habe nur Mass Effect 2 gespielt und kenne den ersten Teil nicht. Und ich glaube seit Dreamfall habe ich mich von keinem Spiel so dermaßen verarscht gefühlt wie von Mass Effect 2.

Versteht mich nicht falsch, daß Spiel ist in Dingen wie Charakteren, Dialogen, etc. unglaublich gut....das macht es ja so schlimm daß man, nachdem man gefühlte 90 Prozent der Zeit mit Rekrutierung der Crew und Lösung ihrer Probleme verbracht hat, sich denkt: gut....dann kann das Spiel ja beginnen.......und dann in mehr oder minder 30 Minuten das Spiel komplett vorbei ist...

Es gibt keinerlei Art von Bösewicht, der in irgendeiner Weise Präsent ist und die Geschichte vorran treibt....was sowieso das große Manko des Spiels ist....Die eigentliche Geschichte....denn wenn man einmal das bis ins kleinste Detail ausformulierte Universum mit seinen Rassen, Planeten und Politiken ausser acht lässt.....ist die eigentliche Handlung des Spiels absolut flach....

Es gibt so gut wie keinerlei Hindernisse oder Wendungen in der Geschichte, ich rekrutiere nur ein paar Leute, lerne sie ein wenig kennen....und töte dann ein paar Gegner ohne das die Bedrohung in irgendeiner Weise Gesicht oder Persönlichkeit bekommt....

Aber das Spiel hatte für mich auch was positives: Denn da ich grade voller Begeisterung Dragon Age Origins spiele, und in den Reviews zum zweiten Teil immer wieder eine ähnliche Entwicklung wie zu Mass Effect 2 kritisiert wurde, kann ich mir das ohne schlechtes Gewissen schenken....

So. genug gemeckert....vielleicht werd ich bei Langeweile mal den ersten Teil von Mass Effect probieren, aber vom dritten werde ich aller Vorraussicht nach die Finger lassen.
 
@MytikSpiral:
Du hast recht, dass der Hauptarc selbst vergleichsweise kurz war, allerdings hat der Gegner doch ein Gesicht. In Erster Linie sind es die Kollektoren und dahinter die Reaper. Vermutlich fehlte dir einfach das Wissen um die Reaper aus ME1. Bei einem solch Storylastigen Spiel halte ich es für einen schweren Fehler den 2. Teil zuerst zu spielen. Das ist so als würdest du bei Herr der Ringe den 2. oder 3. Teil vor dem ersten sehen, denn ME ist in erster Linie mit einem Film vergleichbar, der eben interaktiv abläuft. Die Geschichte ansich ist jedenfalls als Ganzes zu betrachten. In ME2 wurden jedenfalls einige Fragen quasi aufgeklärt bzw. man konnte erste Schlüße ziehen wer die Reaper sind und warum sie tun was sie tun. Dir fehlte allerdings, dass du dir diese Frage gar nicht erst gestellt hast weil eben ME1 fehlte.
 
Jeder der auch nur ein bisschen Hoffnung in diesen EA-Aufruf steckt möge sich auf eine weitere große Enttäuschung einstellen.

EA hat in den letzten Jahren alles verkackt.
Einfluss haben sie nur weil sie den halben Spielemarkt aufgekauft haben.

Ich jedenfalls warte auf die unzähligen Fan-Addons zu Origins/Awakening, die nach der unfassbaren Enttäuschung bzgl. DA2 angekündigt wurden.
 
MystikSpiral schrieb:
Und ich glaube seit Dreamfall habe ich mich von keinem Spiel so dermaßen verarscht gefühlt wie von Mass Effect 2 ... und dann in mehr oder minder 30 Minuten das Spiel komplett vorbei ist ... Es gibt keinerlei Art von Bösewicht, der in irgendeiner Weise Präsent ist und die Geschichte vorran treibt....was sowieso das große Manko des Spiels ist....Die eigentliche Geschichte....denn wenn man einmal das bis ins kleinste Detail ausformulierte Universum mit seinen Rassen, Planeten und Politiken ausser acht lässt.....ist die eigentliche Handlung des Spiels absolut flach....

Es gibt so gut wie keinerlei Hindernisse oder Wendungen in der Geschichte, ich rekrutiere nur ein paar Leute, lerne sie ein wenig kennen....und töte dann ein paar Gegner ohne das die Bedrohung in irgendeiner Weise Gesicht oder Persönlichkeit bekommt....

Du spielst nur den 2. Teil einer Trilogie und beschwerst dich das du offenbar keine Ahnung von der Story hast? Junge junge ... Es ist wohl klar das man hier keinen großen Höhepunkt bringen kann, dieser MUSS im 3. Teil kommen während im ersten der Main Char und die Story erklärt werden und im 2. eben einige Hintergrundinfos der Welt preis gegeben werden.

So funktionieren Trilogien in der Regel nun mal und hier mit dem 2. Teil beginnen ist wirklich das dümmste was man tun kann.

Naja ... Freu dich auf das Gespräch mit Sovereign, wohl der geilste Moment in ME1.

Ps: Weiblicher Shepard rockt einfach mehr als Männlicher, ich weiß nicht woran es liegt aber der kommt einfach nicht gut rüber.
 
Weiblicher Shepard rockt einfach mehr als Männlicher, ich weiß nicht woran es liegt aber der kommt einfach nicht gut rüber.

Das ist mir auch aufgefallen, das liegt einfach an der viel besseren und charmanteren Synchro. Ausserdem sind die Hackfressen die im Editor beim männl. Shepard entstehen doch einfach nicht ansehnlich. Wenn ich schon ein Spiel habe das meine Figur kinoreif in Szene setzt möchte ich da auch gern hingucken und keinen Mr. Hyde-Effekt im Dauerzustand.
 
Ich finde jeder Teil hat sein eigenen Charakter, ob er besser ist oder nicht, sollte jeder für sich selbst entscheiden können.
Wir werden sehen wie "Mass Effect 3" wird....
 
Das Problem der hässlichen männlichen Chars hat man leider in den meisten Spielen finde ich.
Aber wenn ich auf nen Hintern schaue dann doch eh lieber ein weiblicher. :D

Nein, also ich finde die sehen mir einfach zu typisch nach so nem Ami aus, kantiges breites Gesicht mit dickem Kinn. Komische Augen und leider blöde Frisuren.

Will trotzdem noch nen Spielstand durchbringen für Tali. Aber der letzte Schwierigkeitsgrad hats je nach Klasse echt in sich.
 
kann mir nochmal jemand erklären, warum ein offline-rpg einen multiplayer-part bekommen sollte? das stand ja ewig zur diskussion (man schaue sich die offiziellen foren an), aber ich kanns nicht ganz nachvollziehen. bei nem reinrassigen shooter - ok. aber ein rpg auf der konsole oder am pc ist ein mehrspielermodus einfach unangebracht. dafür gibts ja p&p-rpgs :) und wenn man sich unbedingt die birne virtuell wegballern will, soll man bei cs, cod oder sonstigem kram bleiben, aber bitte die rpgs in ruhe lassen. es reicht, wenn ein genre in die infantilität abdriftet ;)

warum man darüber überhaupt nachdenkt ist mir unbegreiflich. aber glücklicherweise sind die jungs bei bioware zur besinnung gekommen und haben me3 nicht zu einem 08/15-shooter degradiert. wenn sie jetzt noch das versprechen der kombination der besten eigenschaften beider vorgänger wahrmachen, ist alles gut. weniger stupides ballern und dafür mehr tiefgang was die gruppenmitglieder angeht würde schon reichen.

ein bisschen lässt mich der dlc "arrival" für me2 noch daran zweifeln, denn mehr als ein nicht gerade geistig fordernder oder gar atmosphärischer shooter war das nicht. ein halbes jahr haben sie ja noch :)
 
Es geht wohl eher um einen Coop welcher ebenfalls ein Multiplayermodus ist.

Gerade in ME kann man als 2. oder gar 3. Spieler wunderbar einen der Teammitglieder übernehmen also ähnlich wie z.b. in Secret of Mana / Seiken Densetsu zu SNES Zeiten.

Also ruhig ein wenig nachdenken, MP hat nicht gleich was mit PvP / Deathmatch zu tun ...
 
Ich finde, daß ME2 sich gegenüber dem 1. Teil einige Schwächen geleistet hat.
Das fehlende Inventar ist nur ein Punkt von vielen.
Fehlende Waffen- und Ausrüstungsvielfalt (Rüstungen).
Die Außenmissionen sind vollkommen linear und langweilig, diejenigen mit dem Firewalker Schwebefahrzeug sind absolut unsinnig und Arcadeartig. Ich finde herum fahren und gelbe kreise anklicken stinkend langweilig.

Die Freiheit der Bewegung mit dem Mako im ersten Teil hat viel bessere Stimmung erzeugt. Sporadische Treffen auf Dreschschlunde oder seltene Funde von protheanischen Tempeln haben dem Entdecker unter den Spielern sehr großen Spaß bereitet.

Die Feuerrate und Reichweite des Firewalker-Fahrzeugs aus ME2 ist balance-technisch eine Katastrophe. Warum gibt es die Geth als Gegner überhaupt, wenn man sie in JEDER der missionen völlig gefahrlos aus der Entfernung platt machen kann ohne, daß sie auch nur zurück schießen?

Die Schweren Waffen der Soldatenklasse sind in den meisten Fällen nutzlos.

Das Ressourcensammelsystem ist sehr langweilig.

Ich finde ME2 nicht schlecht, aber ME1 hat mir insgesamt deutlich besser gefallen.
 
DA2 hat geschafft, was der Vorgänger nicht geschafft hat: Schon im dritten Durchgang ist man häufig gewillt, aus Langeweile das Spiel zu beenden.
Die Story war es wert, das Spiel zu spielen, auch die verschiedenen Optionen sind es durchaus. Andererseits läuft alles auf ein Ende hinaus und egal, völlig egal welche Entscheidungen man trifft, ob man Schlüsselfiguren mies behandelt oder sich auf die Seite des Anthagonisten stellt, es gibt nur eine Vertonung und es gibt nur ein Ende.

Hat es nicht gereicht, dass es schon einen Anfang gab und nur einen? Hat es nicht gereicht, dass es nur eine Rasse gab? War es nicht unverschämt genug, den Leuten Mass Effect 2, ein ebenso schlechtes und von den gleichen Fehlern geplagtes Spiel zu schenken und zu behaupten, DA2 sei ein großer Erfolg, während es eine billige Abfindung war, die einige Kritiker durch einfachste Bestechung umstimmen sollte?

Das Spiel ist eine spielbare Brücke zwischen Dragon Age: Origins und Dragon Age 3. Man hätte auch die spielerischen Etappen einsparen können und das ganze Spiel in ein Intro-Video für den dritten Teil verwandeln können, denn mehr ist es nicht.

Den frühen Auftritt von Anders habe ich auch nicht verstanden, denn Dragon Age: Origins - Awakening spielt doch meines Erachtens nach nach dem Ende von Dragon Age: Origins und umfasst auch eine gewisse Zeitspanne, aber Anders ist einfach nach dem ersten Jahr da und spielt eine zentrale Rolle, der weitere Geschehnisse vorausgeeilt sind.

Was ist aus Orrik geworden? Wieso spielt Sten keine Rolle in dem Spiel? Wurden die einfach vergessen? Wer hat denn behauptet, dass ich Nathaniel nicht einfach am Anfang von Awakening habe töten lassen? Wieso lebt Allister im gehängten Mann, wenn er eigentlich hätte geköpft werden sollen?

Fragen über Fragen und die zentrale Frage ist, wer eigentlich mehr über das Spiel wissen sollte: die Kunden oder die Hersteller?

In DA2 sehen die Roben fast alle gleich aus, es gibt wenige besondere Stäbe, ich glaube es sind drei, und dann noch vier oder fünf Skins für alle anderen Stäbe. Ab einem gewissen Levelbereich sehen alle Waffen identisch aus. Bei den Helmen der Champion-Sets hat man sich keine Mühe gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht warum sich so viele über ME2 beschwehren es hat schließlich verdamt viel spaß gemach. Außerdem vergessen die meisten, dass die Art der Präsentation bei solchen spielen wichtig ist.
z.B.: wärend Shappert sich im ersten Teil noch mit der vermeintlich heilen Welt rumprügeln muss (bürokratie) oder anstrengende Farten über irgendwelche felsen unternemen muss und ebenfalls Rostoffe suchen muss (Nebenquest) wird er durch die halbe Galaxie gejagt um irgend wen oder was zu suchen.

Im zweiten Teil sitzt er nicht mehr im Citadel bereich (weswegen die Citadel auch nicht so groß geraten ist im zweiten Teil) sondern vorwiegend in den Terminus System wo es nun mal wie im ersten Teil oft angekündigt deutlich härter zu geht.

ok es läßt sich streiten ob das Inventar oder die "Skillbarkeit" der Waffen und Chars zu einfach geraten ist oder ob das Rohstoff suchen nervtötend ist (das ewige rumkurven auf den Planeten die alle irgendwie gleich aussahen war auch langweilig) oder sonstige Problemchen an denen sich einige stören war das Gameplay an die Story angepasst und war sein Geld wert.

PS: im vergleich zu den heutigen Kinofilmen(Hollywood ist am schlimmsten) wo du für 1,5 Stunden + 30 min Bonus Inhalte 20€ hinblätterst ist mass effect mit seinen 6 Stunden Haupt-quest und 6 Stunden Neben-quest bei 50€ allemal eine besseres Preis/Leistungs Verhältnis

PPS: bei den Dragon Age 2 muss ich den meisten hier haben zu stimmen das war echt ein griff ins Klo.
 
Mir egal wie ME3 wird, solange sie mir eine epische Schlacht liefern mit allen gesammelten oder nicht gesammelten Verbündeten bzw. etwas vergleichbares. Vorbestellt ist es schon alleine wegen der Story, hatte schon genug Triologien wo mir bis heute Teil 3 fehlt...
 
Hi,
Ich kann getrost sagen, dass mich noch nie ein Game (oder Film) so mitgerissen hat wie MassEffect - storytechnisch einfach nur episch. Da passt alles irgendwie zusammen, alles hat einen Sinn. Es gibt "Aha"-Effekte, manches kann man sich von vorneherein denken, vieles bleibt ein Rätsel, was zu wilden Spekulationen anregt.

Ich kann die Kritik über Teil 2 einiger Leute durchaus verstehen, wobei mir persönlich der 2. Teil besser gefallen hat.
Ich hingegen habe andere Prioritäten gesetzt. MassEffect ist für mich ein interaktiver Film - kein RPG (im klassischen Sinne). Hierbei spielt die Atmo (Detailreiche Umgebung, Dialoge, Mimik/Gestik, Sound/Musik) eine herausragende Rolle.
Von mir aus, kann der letzte Teil so werden wie Teil 2, wobei ich natürlich nichts gegen Änderungen habe, die dem 1. Teil nachkommen (mehr Skilling-Elemte).

Eins steht fest. MassEffect ist einfach durch die Story zum Top-Game geworden, ich denke, dass kann mir jeder bestätigen. Es gibt mit Sicherheit Games, die das Skilling besser beherrschen und es gibt auch Games, die einen besseren Action-Faktor aufweisen. ME3 sollte nun einen richtigen Abschluss bieten, um dem Ruf eines erstklassigen RPG (im Sinne von "sich mit dem Char identifizieren") gerecht zu werden.
Und nach der letzten Szene in ME2 kann es nur so werden :D *sabber*

Da ich letzte Woche nochmals mit ME1 begonnen habe und nun erneut bei ME2 dran bin, ist mir auch wieder mal aufgefallen, dass man sich nach dem ersten Teil keinen anderen Sheppard vorstellen kann als den Selbsterstellten. Man hat sich vollkommen in die Story vertieft, einfach krass.

btw: mein Sheppard ist weiblich und blond *hrr hrr* :D
Und wie schon mal erwähnt, sind weibliche Chars irgendwie schon charmanter! (alleine der Hintern ist Hammer! XD)
 
Zuletzt bearbeitet:
AMDprayer schrieb:
@MytikSpiral:
Du hast recht, dass der Hauptarc selbst vergleichsweise kurz war, allerdings hat der Gegner doch ein Gesicht. In Erster Linie sind es die Kollektoren und dahinter die Reaper. Vermutlich fehlte dir einfach das Wissen um die Reaper aus ME1. Bei einem solch Storylastigen Spiel halte ich es für einen schweren Fehler den 2. Teil zuerst zu spielen. Das ist so als würdest du bei Herr der Ringe den 2. oder 3. Teil vor dem ersten sehen, denn ME ist in erster Linie mit einem Film vergleichbar, der eben interaktiv abläuft. Die Geschichte ansich ist jedenfalls als Ganzes zu betrachten. In ME2 wurden jedenfalls einige Fragen quasi aufgeklärt bzw. man konnte erste Schlüße ziehen wer die Reaper sind und warum sie tun was sie tun. Dir fehlte allerdings, dass du dir diese Frage gar nicht erst gestellt hast weil eben ME1 fehlte.

Vergleichsweise kurz? Ich bitte dich, das dürfte doch eine mittelschwere Untertreibung sein. Ohne jetzt das Spiel komplett niedermachen zu wollen, denn das wäre absurd, aber die eigentliche Geschichte bestand einzig und allein aus "Fliege durch das Portal und zerstöre den Gegner". Und genau das hat man gemacht...Nachdem man zuvor in einer derart ausführlichen Art und Weise, die eine weitaus ausführlichere Geschichte suggeriert, die Charaktere eingeführt und vorgestellt hat.

Nur mal aus Neugier, was für Fragen wurden denn in Teil 2 gelöst, bzw. welche Handlungsstränge aus dem ersten Teil wurden weitergeführt?


I-HaTeD2 schrieb:
Du spielst nur den 2. Teil einer Trilogie und beschwerst dich das du offenbar keine Ahnung von der Story hast? Junge junge ... Es ist wohl klar das man hier keinen großen Höhepunkt bringen kann, dieser MUSS im 3. Teil kommen während im ersten der Main Char und die Story erklärt werden und im 2. eben einige Hintergrundinfos der Welt preis gegeben werden.

So funktionieren Trilogien in der Regel nun mal und hier mit dem 2. Teil beginnen ist wirklich das dümmste was man tun kann.

Naja ... Freu dich auf das Gespräch mit Sovereign, wohl der geilste Moment in ME1.

Ps: Weiblicher Shepard rockt einfach mehr als Männlicher, ich weiß nicht woran es liegt aber der kommt einfach nicht gut rüber.

Das mag ja alles stimmen, aber dennoch hat das nichts mit meiner Kritik zu tun, daß die Handlung in Mass Effect 2 (Nicht die vielleicht übergeordnete Geschichte) einfach absolut dürftig ist und das das Spiel völlig abrupt endet nach einem Beginn, der weitaus mehr verspricht, wie oben erwähnt.

Und es ist doch einfach ein Armutszeugnis für die Geschichte, wenn ich als Nicht-Teil1-Spieler mich im Verlaufe des Spiels mehr für den offenbar vorhandenen Bösewicht aus dem ersten Teil interessiere, der immer wieder erwähnt wird, als für die eigentlichen Reaper oder eben die Collectors...
 
Doch hat es.
Du kritisierst die Story eines 2. Teils obwohl die Story im 2. Teil nur ein Teil ist. Wenn du einen Kuchen backst und nur 1/3 der Zutaten nutzt wunderst du dich doch auch wenn das Ergebnis nicht schmeckt bzw. nicht dem entspricht was du evt. erwartet hast oder?

Wenn du eine Trilogie spielen willst dann fang am Anfang an. Ein Buch liest man auch nicht von der Hälfte. Schaust du einen Film erst nach einer Stunde wirst du genau so unbefriedigt sein egal wie gut der Film auch sein mag.

Ich könnte das noch weiter führen aber evt. macht es ja nun klick.

was für Fragen wurden denn in Teil 2 gelöst
Zwar nicht an mich aber deine z.b. kritisierten Kollektoren sind die uralten Protheaner (ich hoffe ich habs jetzt richtig geschrieben) die im 1. Teil zur Haupthandlung gehörten, genauer gehe ich aber nicht drauf ein (bzw. erläutere die Fragestellung dahinter) da du das schon selbst mitbekommen solltest. Ich kann dir jedenfalls sagen das vieles aus Part 1 und 2 zusammenhängt, der Höhepunkt kann und muss mit Teil 3 kommen, hätte man diesen in Teil 2 gebracht hätte man sein ganzes Pulver verschossen und ME war nun mal von Anfang an als Trilogie geplant.
 
Ich kritisiere nicht die Geschichte, ich kritisiere den Handlungsverlauf. Wenn ich dich richtig verstehe, erklärst du die Tatsache, daß die Handlung in Mass Effect 2 grob gesagt nur aus zwei Schritten, nämlich Crew sammeln und Gegner zerstören, damit, daß es sich ja um eine Trilogie handelt...

Das ist natürlich ein echtes Totschlagargument. Es ist ja ne Trilogie....Aber mal ehrlich, du vergleichst das Spiel selber mit einem Film. Dann überleg doch mal, was beispielsweise im zweiten Teil von Star Wars oder Herr der Ringe alles passiert. Ich glaube ich brauche da nicht weiter ins Detail zu gehen, denn du wirst selbst einsehen, daß die Handlung in Mass Effect 2 nicht mal einen Bruchteil dessen liefert, was in diesen Filmen passiert...
 
In ME2 ist mehr Handlung als die meisten scheinbar bemerken. Die Protheaner wurden schon angesprochen. Dann wird sehr intensiv auf die Genophage eingegangen und über das Motiv und die daraus resultierenden Konsequenzen bzw. die Ethik dieser. Dann beinhaltet jedes zu rekrutierende Crewmitglied sein persönliches kleines Drama, welche alle gut erzählt werden. Die Bedrohung durch die Collectoren fand ich gelungen in Szene gesetzt.

Dann wird noch die zwielichtige Organsisation Cerberus ins Szene gesetzt, wo man nie genau weiss ob man nun positiv oder negativ handelt. Ebenfalls nur eine Randerscheinung in ME1.

Was also macht denn die Story in ME soviel besser? Weils da einen Amoklaufenden Turianer gibt der im Finale wie ein Frosch auf Speed hin und her hüpft? Ich finde ME2 bietet genug Kontent, aber viele sehen ihn nicht weil sie vllt. wieder lieber einen hüpfenden Frosch hätten?

ME2 auf die Finale Schlacht zu reduzieren ist genauso albern als wenn ich HDR darauf reduziere, das ich am Ende den Ring ins Feuer werfe und damit das böse besiege. Punkt. Das ganze drumherum wird ausgeblendet.
 
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