MystikSpiral
Cadet 4th Year
- Registriert
- Dez. 2009
- Beiträge
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Ich hab doch selbst diese vermeintlichen "Nebensächlichkeiten" rund um die eigentliche Geschichte ausdrücklich erwähnt und gelobt, allerdings anders als in Herr der Ringe, was du als Analogie anführst, überwiegen diese Randgeschichten bei weitem die eigentliche Geschichte, bzw haben sie nichts direkt mit der eigentlichen Geschichte zu tun, sondern dienen eher dazu, den Spieler in die Spielwelt eintauchen zu lassen, was auch wunderbar gelingt...
Nur wenn dann eben die eigentliche Handlung nichtmal ansatzweise mit der umschriebenen Welt mithalten kann, ist das für mich einfach unglaublich enttäuschend...
Wenn man nun ganz gemein sein will, könnte man sagen, die umschriebene Welt, die fast ausschliesslich durch Lesen der Codex' erlebt wird, ist ein billiges Mittel, um die Spielzeit zu verlängern und über die eigentliche Handlung hinwegzutäuschen...
Weil so oft Vergleiche mit Filmen auftauchen, was bei einer derartigen Präsentation eines Spiels auch absolut legitim ist: Klassische Filmszenarien funktionieren in der Regel doch so, daß uns die Geschichte einen Grund gibt, mit dem/der Helden/in zu symphatisieren. Meist stehen diese vor einer schier unüberwindbaren Aufgabe und wir erleben, wie sie mit dieser Aufgabe wachsen und schliesslich erfolgreich sind. Nur dieser Weg, bis die Aufgabe eben gelöst ist, ist niemals eine gerade Linie ohne Rückschläge.
So kitschig die Spiele auch oft sind und so unangemessen der Vergleich auch sein mag, aber es gibt einen Grund warum z.B. viele der Final Fantasy Spiele Kult sind, und das ist das Storytelling. Denn hier kann man wirklich von einem Spannungsbogen mit Höhen und Tiefen reden, es gibt Bösewichte, die über den Spielverlauf Persönlichkeit entwickeln und so unsere eigenen Helden noch mehr ans Herz wachsen lassen...
All diese Grundlegenden Elemente fehlen mir einfach bei Mass Effect 2, und auch wenn der erste Teil mich vielleicht mehr an die Geschichte binden wird, so ändert er doch nichts an dem schwachen Handlungsverlauf des zweiten Teils für sich genommen...
Und das kann man meiner Meinung nach auch nicht einfach mit "Teil einer Trilogie" erklären...
Nur wenn dann eben die eigentliche Handlung nichtmal ansatzweise mit der umschriebenen Welt mithalten kann, ist das für mich einfach unglaublich enttäuschend...
Wenn man nun ganz gemein sein will, könnte man sagen, die umschriebene Welt, die fast ausschliesslich durch Lesen der Codex' erlebt wird, ist ein billiges Mittel, um die Spielzeit zu verlängern und über die eigentliche Handlung hinwegzutäuschen...
Weil so oft Vergleiche mit Filmen auftauchen, was bei einer derartigen Präsentation eines Spiels auch absolut legitim ist: Klassische Filmszenarien funktionieren in der Regel doch so, daß uns die Geschichte einen Grund gibt, mit dem/der Helden/in zu symphatisieren. Meist stehen diese vor einer schier unüberwindbaren Aufgabe und wir erleben, wie sie mit dieser Aufgabe wachsen und schliesslich erfolgreich sind. Nur dieser Weg, bis die Aufgabe eben gelöst ist, ist niemals eine gerade Linie ohne Rückschläge.
So kitschig die Spiele auch oft sind und so unangemessen der Vergleich auch sein mag, aber es gibt einen Grund warum z.B. viele der Final Fantasy Spiele Kult sind, und das ist das Storytelling. Denn hier kann man wirklich von einem Spannungsbogen mit Höhen und Tiefen reden, es gibt Bösewichte, die über den Spielverlauf Persönlichkeit entwickeln und so unsere eigenen Helden noch mehr ans Herz wachsen lassen...
All diese Grundlegenden Elemente fehlen mir einfach bei Mass Effect 2, und auch wenn der erste Teil mich vielleicht mehr an die Geschichte binden wird, so ändert er doch nichts an dem schwachen Handlungsverlauf des zweiten Teils für sich genommen...
Und das kann man meiner Meinung nach auch nicht einfach mit "Teil einer Trilogie" erklären...