Massive BSOD-Probleme

deresel schrieb:
: Reicht der Defender heutzutage als Virenschutz/FW aus?
Der Defender ist in seiner Schutzwirkung genau so gut wie die Kaufprogramme. Er hat aber den Vorteil den Vorteil das er nichts kostet. Er macht das System auch nicht langsamer wie es die Kaufprogramme machen.
Im unabhängigen AV Test schneidet er mit 18 von 18 möglichen Punkten ab. Bekommt das Prädikat Top Produkt.
https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/

Sollte nach dem Entfernen des Schutzprogramm noch mal ein blue screen auftreten, was ich nicht glaube, dann die Dumpfile hier wieder hoch laden.
 
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Nachtrag: Durch das Deaktivieren+Aktivieren vom Netzwerkchip ist automatisch wieder die Bootreihenfolge geändert worden (zu 1. UEFI [...] IP4; 2. UEFI [...] IP6; 3. SSD).

Ist es möglich, dass noch andernorts Bootoptionen verkorkst sind?
 
Die Bootoptionen sorgen nicht fuer BSOD. Eher, wie angemerkt, Software oder Einstellungen fuer den RAM im BIOS.

Ganz ehrlich.
Setzt das W10 neu auf. Damit waere man etwas naeher an einem definierten Ausgangszustand. @deresel
 
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Bei deinen unterschiedlichen Bluesreens empfehle ich dir mal den RAM zu überprüfen.
Nur hiermit:
"Memtest86"

RAM sollte auch wie empfohlen installiert sein:
 

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BFF schrieb:
Die Bootoptionen sorgen nicht fuer BSOD. Eher, wie angemerkt, Software oder Einstellungen fuer den RAM im BIOS.

Ganz ehrlich.
Setzt das W10 neu auf. Damit waere man etwas naeher an einem definierten Ausgangszustand. @deresel

Werde ich dann wohl jetzt auch machen. Vorher probiere ich noch den Speichertest von Nickel aus.

@Nickel: Den RAM habe ich wie empfohlen eingebaut.

@alle: Ganz vielen Dank für die Hilfe, die ihr mir bis hierhin geleistet habt. Ich weiß das sehr zu schätzen.
 
deresel schrieb:
AM: Corsair Vengeance 2x8 GB mit 2133 MHz.
gib diese langsamen dinger zurück und hole dir crucial ballistix 3200 oder 3600. und wennst es schaffst, das 32er kit, weil ram derzeit billig ist. wenn nicht halt 16.
 
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Was für ein Netzteil ist das genau und wie alt ist das? Wenn das ein 10 Jahre alter Schinken ist dann wird der die schnellen Schaltzeiten dieser modernen CPU nicht mehr schaffen.
 
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das ist ein gesondertes problem, eins nach dem andern...
 
@Denniss EVGA, 430W, ca. 2014 gekauft. Mehr Angaben kann ich dazu leider nicht machen.
Wenn ich meine GraKA bei Gelegenheit durch eine RX 580 o.ä. ersetze, brauche ich vermutlich spätestens ein stärkeres Netzteil?!

@Nickel: Test läuft, dauert aber noch eine ganze Weile. (Finished pass #1/4) (Cumulative Error count: 0).
--> sieht also bisher gut aus, vorausgesetzt, dass der "Error count" schon aktualisiert wurde.

@whats4: Taktung vom RAM sind wohl doch 3000Mhz (Kassenbon). Wurde im BIOS allerdings anders angezeigt. Muss ich nach dem memtest86 noch mal überprüfen.
 
die 3000 kriegst wahrscheinlich erst, wennst "xmp" speicherprofil ladest.
laden, sichern, testen. --->memtest86
...du brauchst einen usb-stick...
 
Den Test habe ich schon gestartet, whats4. Ich glaube, das war ein Missverständnis. Habe das Programm schon aufm Stick + gebooted und gerade läuft der Test.
Dauert halt nur ewig, bin gerade im 2. Durchgang von 4 Testdurchgängen und es sind schon 45 Minuten vergangen :)

Danke für den Tipp mit dem Speicherprofil.
 
Du kannst den RAM zusätzlich noch mehr Stabilität geben, wenn du die Spannung der Riegel auf 1.4V setzt. Hat bei mir auch geholfen. Ich habe den selben RAM.
 
Danke für die Warnung, Nickel. Ich hatte, bevor ich deine Warnung gelesen habe, meine OC Settings auf DOCP Standard umgestellt (was eine Spannungserhöhung beinhaltete).

Danach musste ich mein BIOS Hardware-resetten... Beim nächsten Mal bin ich definitiv vorsichtiger. Booten macht immer noch Probleme...
Ergänzung ()

Dumme Idee von mir. Booten klappt nicht mehr zuverlässig gerade. Obwohl das BIOS jetzt auf Werkseinstellung gesetzt ist. Bildschirm bleibt teilweise einfach schwarz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte jetzt nicht unbedingt eine Warnung gewesen sein, nur halt dies eben nicht unnötig machen,
z.B bei DDR4 2133, das läuft auch bei der DDR4 Standard VDimm 1.2V
und wenn du XMP/DOCP lädts, wird ja der Takt erhöht und auch die VDimm auf 1.35V des Profils.
Läuft das "XMP/DOCP" der Module nicht wie versprochen (@1.35V),
weg damit und andere/bessere RAMs kaufen.

  • 1.2V or lower = Best for DDR4
  • 1.35V = okay voltage for overclocking kits
  • 1.5V =absolute max voltage allowed for Intel XMP 2.0 profiles and max suggested voltage
Anyway, was war mit Memtest86, abgebrochen?
 
Memtest86 war in den ersten 3 Durchläufen erfolgreich = fehlerfrei. Habe überlegt mich erst mal darauf zu verlassen, dann Windows 10 neu zu installieren, und falls das nicht hilft: Memtest86 über Nacht durchlaufen zu lassen.

Hatte überlegt, als nächsten Schritt Windows 10 zu resetten und war gerade dabei zu überlegen, welche Variante ich nehme (komplette Neuinstallation, Reset/...)

Jetzt habe ich mir nur leider selbst Probleme bereitet, da der PC seit der DOCP Einstellung nicht mehr anständig booted. Auch nicht, nachdem ich das BIOS resetted habe. Fühle mich gerade wie, nunja, ein Esel.
 
deresel schrieb:
Booten klappt nicht mehr zuverlässig gerade.
Wenn das System gar nicht mehr booten will, mach ein "Bios Reset (Jumper setzen/Batterie raus)",
mit nur einem RAM Modul in "DIMM_A2", zweiter von links, von der CPU aus gesehen.

Jetzt hättest du auch können Memtest86 fertig durchlaufen lassen, bisschen Geduld sollte man schon haben.
Aber 3 fehlerfreie Durchläufe zeigt schon das der RAM nicht defekt ist.
Memtest86 hast du mit Standard 2133MHz gemacht?
 
Jo, habe ich mit 2133 MHz gemacht. Meine Ungeduld war zu groß, ich gestehe...

Das jetzige Problem mit dem BIOS hängt wohl mit der SSD zusammen (macht ja denke ich auch Sinn, wenn der Bildschirm komplett schwarz bleibt, nehme ich an). Die SSD wurde eben, als das BIOS ausnahmsweise mal funktionierte, nicht angezeigt. Ich werde jetzt das SATA-Kabel austauschen und hoffe es funktioniert dann wieder richtig.
 
Versuche als nächstes dann eben eine saubere Windows 10 Neuinstallation,
ohne unnötige Treiber zu installieren, ausser halt den Treiber für die Grafikkarte.
Bei den Nvidia GPU Treiber etvl. vorher noch informieren,
weil da welche nicht kompatibel sind mit der Windows 10 2004.
Das betraf aber glaube ich nur das Upgrade auf 2004.
Lass auch diesen AVAST vom System, hast ja den Windows Defender.
Also, keine Treiber installieren, keine AMD Chipsatz Treiber und auch keine LAN Treiber.
Windows 10 sollte alles soweit abdecken mit Standard Treiber.
Starte nach der erfolgreichen Windows Installation gleich Windows Update.
Hast du danach keine unbekannten Geräte im Gerätemanager, lass es bei den Standard Treiber erstmal.

Datenträger je nachdem mal noch kurz checken mit "CrystalDiskInfo"
Hilft das alles nichts, lass dir anderen RAM empfehlen, Crucial.
 
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