Mathe auffrischen fürs Studium

Alphadude

Lt. Commander
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1.378
Hallo,

in 1 Monat beginne ich ein B.A.-Studium mit BWL-Schwerpunkt an einer FH. Problem: Ich habe 3 Jahre Geisteswissenschaften studiert und mein Abi war 2011, d.h. meine Mathekenntnisse sind ...traurig. Welche Möglichkeiten habe ich nun zur effektiven Auffrischung, damit ich nicht völlig planlos reingehe? In den Vorkurs werde ich eh gehen, will aber gerne davor schon mal was machen. Kennt ihr Bücher / E-Learning-Material, wo Oberstufenwissen auch für Dummies gut aufbereitet wird? Am besten mit vielen Übungsaufgaben. Kann gerne etwas mehr kosten, wenn ich dann auch noch während des Studiums davon profitieren kann.

Gerne könnt ihr auch reine Übungsbücher vorschlagen, dann muss ich nur noch was für die Theorie finden.

Danke im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am besten mal an der Uni nachfragen. Viele bieten einige Wochen vor Semesteranfang Matheaufbaukurse etc. an die sich nach dem Stoff richten der auch in der Vorlesung benötigt wird.
 
danke auch an dich HerrDrachen.

@zoz: ich glaub, der Vorkurs beginnt bei uns erst mit dem Studium, aber trotzdem danke!
 
Aber ich würde mich auf alle Fälle nochmal erkundigen, ob es so einen Kurs nicht schon vor Semesterbeginn gibt. Da hat man halt den Vorteil, dass man sonst noch nichts um die Ohren hat :) Vielleicht wird sowas auch einfach nur von einer anderen Fakultät angeboten.
 
Sieh zu, dass da differenzieren und integrieren, sowie linaere Gleichungssysteme lösen kannst und du bist halbwegs vorbereitet. Neben den genannten Quellen gibts da zig Youtube Tutorials zu.
 
Stochastik ist absolut notwendig, z. B. für die Entscheidungstheorie, Investition/Finanzierung (BWL) oder für die Modellierung verschiedener VWL-Modelle.

Auch für die Finanzmarkttheorie solltest du mit Wahrscheinlichkeiten sicher umgehen können.

Übrigens sind wir nicht sehr weit voneinander entfernt, gedanklich, und soweit man das überhaupt sagen kann, denn die Geisteswissenschaften und viele andere Gebiete begleiten mich seit Jahren; auch schon vor dem Studium.

Ich lese gerade, dass du an einer FH studieren willst. Da ist das Studium eher nicht so schwer (wobei das sicher subjektiv ist aber objektiv tatsächlich stimmt 😉 ) bzw. auch wesentlich weniger mathematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorkuse an der Uni/FH kann man oft vergessen wenn man lange aus dem Thema Mathe raus war.
Da wird dann alles innerhalb einer Woche durchgeprügelt, das geht oft so schnell das man nur Bahnhof versteht.
 
Onatik schrieb:
Vollzitat entfernt

genau das denke ich auch. Beim B.Sc. BWL an Universität hätte ich mich schon längst intensiv vorbereitet, FH's schätze ich wesentlich leichter ein. Zumal das eine private FH ist, wodurch wahrscheinlich auch kein Dozent Interesse an "Aussieb-Klausuren" haben wird. Ich hab schon mal ein ähnliches Studium an einer ähnlichen FH begonnen, und da war im ersten Semester kaum Mathe gefragt.

Mit den von euch geposteten Links dürfte die Vorbereitung klappen, ansonsten gucke ich noch nach Übungsbüchern zur Ergänzung. Kennt jemand vielleicht ein Übungsbuch mit sehr vielen Aufgaben und detaillierten Lösungswegen? Gerade letztere werden ja gern mal weggelassen, obwohl die für viele extrem wichtig sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Bitte keine Vollzitate)
Die wolfram alpha app löst dir so ziemlich jede aufgabe mit lösung. kostet 3-4 euro glaub ich. Musste ma auschecken.
 
danke, werd ich mir merken.
 
Dazu musst du Wolfram α aber auch mit der richtigen (!) Aufgabe füttern, ich bleibe jetzt mal bei deiner Formulierung.

Ich denke, bei komplexen Problemen wird der Metacrawler aber nicht weit kommen. Außer man will f(x)=n^5 rechnen...

@Alphadude: Das liest sich nach einer Herausforderung.

Stimmt schon, bei einer privaten FH ist es eher so, dass sie auf ihre gebührenzahlenden Studis angewiesen ist und die Dozenten nicht das survival of the fittest-Prinzip anwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das schon wieder lese....
Bei mir hats jedenfalls für den kompletten Matheteil des ING-Studiums extrem geholfen. Aber wahrscheinlich ist BWL-Mathe geradezu Nobelpreiswürdig~~
Zumal der Alphadude nach Lösungen für Oberstufenmathe fragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Onatik schrieb:
Dazu musst du Wolfram α aber auch mit der richtigen (!) Aufgabe füttern, ich bleibe jetzt mal bei deiner Formulierung.


Stimmt schon, bei einer privaten FH ist es eher so, dass sie auf ihre Gebührenzahler angewiesen ist und die Dozenten nicht das survival of the fittest-Prinzip anwenden. Allerdings hat man mit so einem Abschluss dann nicht viel Freude... Wenn ich das so deutlich sagen darf, außer der Personaler war auch auf so einer Schule 😉

Bis auf wenige, falsch, keine Ausnahmen gibt es in DE keine guten Privat-Hochschulen. Die Frankfurt School of Finance u. Management z. B. ist eher ein Ausbildungsplatz für ein paar dt. Banken. Dazu genügt es, die Förderer anzusehen. Ernst werden die im wissenschaftlichen Betrieb nicht genommen.

Über Aussichten muss ich mir keine Sorgen machen, werde nach dem Studium direkt übernommen (duales Studium). Die Hochschule hat zudem als eine der ersten überhaupt die höchste Akkreditierungsauszeichnung bekommen, mit Masterstudium ist auch eine Promotion an der Universität möglich. Unnötig, dass es immer so einen Beef bzw. Ressentiments zwischen Uni- und FH-Studenten gibt, hat beides seine Vor- und Nachteile.
 
Ihr habt schon Recht.
 
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