Test Meltdown & Spectre: Benchmarks mit AMD und Intel unter Windows 7 und 10

CPU 150+, Mainbaord ab 100+, RAM 150+

Sind 400 Euro.

Denkste echt das kann sich jeder so einfach leisten? Das ist ein verdammtes Hobby was nicht zum Leben gebraucht wird.
 
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Nozomu schrieb:
Denkste echt das kann sich jeder so einfach leisten? Das ist ein verdammtes Hobby was nicht zum Leben gebraucht wird.
Das kommt immer darauf an, aus welcher Betrachtungsweise man das sieht. Ich finde auch nicht, dass man ein Hobby verdammen sollte, dann sollte man sich lieber ein anderes Hobby suchen.
 
Ganz einfach deine Bankverbindung tans liegen im Cache der CPU ich nehme sie gerne wenn fu sie nicht brauchst.

Zweitens ja dank starker Konkurrenz ist dass so trotzdem man braucht ein Mobo RAM und und, aber was weiß ich schon. Drittens ist Linux besser weil es ein offenes OS ist zweitens MS zuviel mit Win 10 wollte, jetzt es aber selbst eingesehen hat siehe UPDATES nur noch einmal im ja ein Großes.

Trotzdem ist es wie beim Handy und TV BD Player 2 Jahre updates und dann geht er nicht mehr klasse 👍.
 
Jesterfox schrieb:
Wobei ich darin nicht unbedingt ein Problem sehe, solange man die alte Hardware nicht wegwirft sondern dem Gebrauchtmarkt zuführt.

Naja! Einen Vorteil für die Umwelt gibt es nur dann, wenn möglichst wenig Rechner neu gebaut werden und in Benutzung sind. Wenn die Hardware so lahm geworden ist, dass man damit nur noch zähneknirschend arbeiten kann, wird sich auf dem Gebrauchtmarkt wohl auch kein Käufer finden, der seinen aktuellen PC durch diese lahme Gurke ersetzt. Denn darum geht es ja: Keine zusätzliche Hardware unnötig in Benutzung zu haben, die Ressourcen und Strom verbraucht.

xenon-seven schrieb:
Ich wüsste jetzt nicht, dass man für einen halbwegs modernen PC "Geld wie Heu" bräuchte. Aber da hat wohl jeder andere Vorsstellungen.

Selbst einen halbwegs brauchbaren Arbeits-Laptop bekommt man nicht unter 600-700 Euronen. Und das alle 2-3 Jahre? Für mich ist das eine ganze Menge Kohle, die ich nicht mal eben so rauswerfe, nur weil mein CPU-Hersteller einigermaßen unfähig ist.

xenon-seven schrieb:
Die Bugs in der CPU betreffen dich als Privatanwender ohnehin kaum bis gar nicht.

Das ist richtig. Deshalb sagte ich ja in meiner Eingangs-Message weiter oben auch schon, dass ich den BTI-Schutz nun deaktiviert lassen werde. Beim Browsen kann man über BTI eigentlich nicht angegriffen werden, weil die Browser mittlerweile alle einen Schutz dagegen bieten. Selbst die Hersteller von VM-Software (VMware & Co.) haben nachgebessert und ihre virtuellen Maschinen können selbst einen ungepatchten Host nicht mehr angreifen. Bleibt eigentlich nur noch die Installation von Software, die ein theoretisches Sicherheitsrisiko ist. Wenn man sich da etwas zurückhält und vorsichtig ist, ist das Risiko eines Angriffes über BTI nur marginal.

Da habe ich deutlich mehr Angst vor der Ausnutzung bislang nicht veröffentlichter Sicherheitslücken, die sich Geheim- oder Nachrichtendienste für ihr schändliches Treiben offen halten...
 
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volkeru schrieb:
Keine zusätzliche Hardware unnötig in Benutzung zu haben, die Ressourcen und Strom verbraucht.
Ob ich jetzt meinen eigentlich noch aktuellen PC durch was noch neueres ersetz und den alten gebraucht weiterverkauf an jemanden der nen defekten oder tatsächlich unbenutzbar langsamen hat oder aber ob ich mir keinen kauf, dafür aber der andere einen neuen kommt im Endeffekt aufs selbe raus. Es wurde ein neuer Computer verkauft und ein alter nicht mehr nutzbarer verschrottet.
 
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Was die Belastung der Umwelt durch den Stromverbrauch betrifft, hast du völlig Recht. Besser wäre es allerdings, wenn dieser Kauf gar nicht erst nötig wäre! Denn es geht ja nicht nur um den Strom, sondern auch um Rohstoffe, Ressourcen, Energie und Schadstoffe bei der Produktion, die zumeist auch noch in China unter fragwürdigen Umwelt- und Sozialbedingungen stattfindet. Das Recycling von Hardware funktioniert leider ebenfalls nur sehr mäßig. Wäre die Hardware z.B. zukunftssicherer gestaltet und/oder sehr gut durchdacht, würde das eine Menge ausmachen. So wie es früher ja auch mal selbstverständlich war, als noch langlebigere Produkte quasi für die Ewigkeit gebaut wurden und die geplante Obsoleszenz noch nicht zum Geschäftsmodell gemacht wurde. Ich will nicht behaupten, dass diese Unsitte sich mittlerweile auch im PC-Bereich durchgesetzt hätte, aber eine gewisse Sorglosigkeit der Hersteller ist schon zu beobachten, nach dem Motto "Dann produzieren wir eben was neues".

Es geht einfach um das Bewusstsein der Menschen und die alltägliche Sorglosigkeit im Umgang mit wertvollen Ressourcen. Also das, was man so gemeinhin "Wegwerfmentalität" nennt. Das hat natürlich auch ganz viel mit unserem (kapitalistischen) Wirtschaftssystem zu tun, das nur mit stets steigendem Verbrauch und Wachstum existieren kann. Würde jeder bewusster leben und konsumieren (auch und gerade bei PC und Handy - ich sage z.B. nur "fest verbaute Akkus"), wären FFF-Demos gar nicht nötig. Oder die einschneidenden Maßnahmen, die nun auf uns zukommen werden und alles teurer machen - vor allem natürlich für den ärmeren Teil der Bevölkerung - und am Ende für die Umwelt GAR nichts bringen werden, solange sich nicht auch im Alltagsbewusstsein der Menschen etwas fundamental ändert. Und letzteres sehe ich noch galaktisch weit entfernt, denn diese Änderung wird nicht durch Geld bewirkt.

Sorry für diesen politischen Diskurs, der ein wenig "off topic" war. Aber es hängt eben alles auch irgendwie zusammnen. Das wollte ich nur aufzeigen.
 
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Hier sind einfach zu viele Leute, die die Ideologien der Grünen glauben. Würde man das konsequent durchziehen, würden wir wieder in der Steinzeit landen. Nein Danke ...
 
Ich würde ganz stark für einen Nachtest plädieren, durch CB. Sozusagen Spectre/Meltdown revisited.

LG
Zero
 
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xenon-seven schrieb:
Hier sind einfach zu viele Leute, die die Ideologien der Grünen glauben. Würde man das konsequent durchziehen, würden wir wieder in der Steinzeit landen. Nein Danke ...

Mit den Grünen habe ich genauso wenig am Hut, wie mit den Turbo-Kapitalisten, die den Kapitalismus und seine menschen- und umweltverachtenden Auswüchse unkritisch als Heilslehre ansehen. Davon gibt es leider noch viel mehr als Grüne... Womit ich etwas am Hut habe, ist die Vernunft. ;-)
 
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volkeru schrieb:
Die Geschwindigkeitseinbuße beträgt nach wie vor 50%. Wenn ich über die Registry den Schutz vor BTI (also Spectre V2) und damit auch Retpoline deaktiviere, ist das System wieder so leistungsfähig, wie früher einmal - die Ladezeiten z.B. verkürzen sich auf 50%. Daher ist es eine ernsthafte Überlegung, den Schutz vor BTI deaktiviert zu lassen, wenn sich die Rechnerleistung allein dadurch verdoppelt. Zumal bisher wohl auch keine realen Angriffsszenarien bekannt sind
50%, wie hast du das gemessen? Allgemein gültig ist diese Aussage sicher nicht.
Das Win10 mit jedem Upgrade langsamer wird ist sicher nicht ungewöhnlich, das hat aber andere Gründe, z.B. die SearchUI.exe aka Cortana .
 
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