News Mercedes-Benz: Das Smartphone wird mit NFC-SIM zum Autoschlüssel

Jan

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Ich weiß ja nicht... ausfahrt.tv hatte diesen besonderen Handyschlüssel bei der Testfahrt und Jan war überhaupt nicht davon überzeugt. Ich selber bin auch ein fan davon, so wenige angriffsmöglichkeiten zwecks Sicherheit zu haben, wie es nur geht. Mein Handy bzw NFC kann relativ einfach ausgelesen werden wenn ich mit den ÖPNV in der nähe einer kriminellen Person stehe...
 
bis ich das handy rausnehme, die app starte, mich anmelde habe ich das auto mit einem schlüssel 2 mal aufgeschlossen und das öl gewechselt
 
Naja das Einsteigen mit Umwegen! Anstatt vom Smartphone Pockemon Go wegzukommen riskiert der Nutzer ein Punkt in Flensburg.

Heute kann man noch per Knopf in sein Fahrzeug einsteigen :)
 
Zuviele (derzeit sicherlich noch theoretische) Angriffspunkte und viel zu umständlich.

Man muss nicht überall im Leben HiTech und IoT haben. Wo ist denn da der Vorteil gegenüber einem einfachen Funkschlüssel?
(oder in Merceds-Lifestyle-Worten: der benefit und die usability fehlt! :freak: )
 
Viel zu aufwendig bei minimalem nutzen.
Und die ganze Nachteile lasse ich mal außen vor.
Nette Spielerei aber mehr sehe ich da momentan nicht drin o.O
 
So sehr ich mich für die fortschreitende Vernetzung, smartere Objekte und immer weiterreichende Digitalisierung interessiere und mich damit beschäftigte, so sehr bin ich aber auch der Meinung, dass die Vernetzung nichts bei Zugangsgeschichten zu suchen hat. Ich würde von der Glühbirne bis zum Radiowecker alles vernetzen, aber niemals die Haustür steuerbar machen. Genauso sehe ich das beim Auto.
 
Ist das nicht viel umständlicher, als mit den aktuellen Keyless Systemen? ^^Da kann ich ja auch gleich wieder den Schlüssel in das Schloss stecken. Totaler Schwachsinn, warum muss man alles mit dem Smartphone machen, auch wenn es umständlicher ist?
 
Gibt es eine Überlegung, daß sich ComputerBase in AutoBase umbenennen sollte, hey wie wäre es mit einer Schwesterseite? So langsam wird es doch unerträglich wie oft CB sich von den Automobilkonzernen einspannen lässt für eine kostenlose Werbung. Lieber setzt man sich zum Test verfügbar gestellte 45-55k€ teure Autos als was dem PC-User wirklich interessiert wie z.B. Internet Security Suites etc. und anderen PC-Kram.
 
Ganz ehrlich, ich bin kein Freund von Keyless Go und ich werde kein Freund von "Smartphone Go" werden...
Wie schon angesprochen, gibt es zu viele Angriffspunkte... Ein Chip (Schlüssel), den man irgendwo im Auto einsteckt um es zu entriegeln/starten ist kein großer Aufwand und sicher auch nicht unverwundbar, aber schon deutlich sicherer als so ein vollkommen unnötiger Quatsch...
Und das alles für was? Damit man den Schlüssel nicht mehr mitnehmen muss? Superb... dann verliert man das Smartphone und Essig ist... oder noch besser: Es muss doch sicher eine aktive Verbindung zum Smartphone bestehen, damit "der Schlüssel nicht gezogen wird"... was ist, wenn der Akku leer ist?
 
Gibt's dann für 9,99€ als Option für wodafon vertragskunden
 
Ich frag mich, warum es noch immer keine biometrische Erkennung innerhalb des Wagens gibt (ohne Cloud), mit der dann z. B. durch Fingerabdrücke die Türen öffnen kann und mittels Sprache "Auto starten" das Auto starten kann.

Da brauch ich weder Schlüssel noch Smartphone und sicherer oder unsicherer als die ersten beiden Zugangswege ist die Variante auch nicht, aber komfortabler.

Der starre Fokusierung auf ein Smartphone ist total überflüssig. Leider scheinen die Hersteller da wenig Innovationsfreudig zu sein.
 
nen ihr habt ja keine ahnung nach 3 jahren kaufst du ein neues auto mein gott da kommt doch das facelift .

kannst doch nicht mit dem alten model fahren :evillol:

halte ich auch nichts davon bmw hat gezeigt wie einfach so was zu knacken ist.

ohne schlüssel find ich schon gut nur hand an die tür und sie ist offen aber es ist einfach nicht so sicher.

aber mit dem handy würd ich absolut nicht machen handys sind offene datei ordner da kommt man easy an daten.
 
Keyless ist genauso offen und alle anderen Verfahren sind schon seit Jahren geknackt.


Bei der Biometrie könnte zusätzlich das Fahrergewicht vom Sitz ermittelt werden, wenn das +-5 Kilo abweicht, dann muss der Finger länger auf den Startknopf gelegt werden, damit das System Puls, Fingerabdruck, usw. ermitteln kann und zusätzlich muss man den Start per Sprachcode bestätigen (geheimes Passwort).

100% Sicherheit gibts nicht und da lles bisher bekannte eh schon überlistet werden kann, kann man sich auch gleich auf den Komfort konzentrieren.

Wer das nicht will, der nutzt halt weiter seinen klassischen kodierten Schlüssel (der eh schon geknackt ist) der so oder so noch immer im Fahrzeug ist.
 
flappes schrieb:
Ich frag mich, warum es noch immer keine biometrische Erkennung innerhalb des Wagens gibt (ohne Cloud), mit der dann z. B. durch Fingerabdrücke die Türen öffnen kann und mittels Sprache "Auto starten" das Auto starten kann.

Da brauch ich weder Schlüssel noch Smartphone und sicherer oder unsicherer als die ersten beiden Zugangswege ist die Variante auch nicht, aber komfortabler.

Der starre Fokusierung auf ein Smartphone ist total überflüssig. Leider scheinen die Hersteller da wenig Innovationsfreudig zu sein.

das mit dem smartphone ist tatsächlich schwachsinn, zumal das thema akku ja schon genannt wurde. NFC ist zumindest insofern sinnvoll, weil es halt eigentlich keine große reichweite hat. ABER: ist ja nicht so, als ob man die nicht auch verlängern könnte. derleit konzepte sind ja auch bei keyless-system ein größer werdendes problem.

was biometrie angeht: grundsätzlich interessanter gedanke. aber wie siehts aus mit stimmerkennung bei schnupfen? oder fingerabdrücken bei manchen berufen (maurer etc.)? ergo muss da immer eine backup-lösung her wie ein schlüssel. und dann kann ich die biometrie-lösung auch gleich lassen und direkt bei plan B bleiben.
 
@flappes: Deine Einstellung ist ein Traum für jeden Gauner... :)

Allerdings wird andersherum ein Schuh draus: Nichts ist sicher... (soweit sind wir uns einig).
Es geht also lediglich darum den Aufwand soweit zu erhöhen, dass eine von zwei Dingen eintritt.
1) Ein anderes Ziel ist lukrativer
2) Der Aufwand schmälert den Nutzen

Keyless Go lässt sich zB aus einiger Distanz knacken (Schlüsselkopie) und anschließend steigt man einfach ins Auto und fährt weg. Kodierte Schlüssel benötigen einige Zeit im Fahrzeug (und selbst wenn es nur 60 Sekunden sind) und diese Zeit ist kritisch bei einem Diebstahl.

Bei Haustüren ist es doch nicht anders: Das eine Haus hat eine normale Tür, das andere eine Automatiktür, welche schon "abschließt", wenn man sie zuzieht... Ein Einbrecher kann beide überwinden, wird im Regelfall aber nicht die Herausforderung der "schwierigeren" Tür auf sich nehmen, wenn es nicht einen definitiven Vorteil hat.

Der Nutzen sollte also immer über dem Komfort stehen, selbst wenn man diesen nicht ganz außer Acht lässt... P/L halt...
 
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