News Polestar 2: Update macht Smartphone zum digitalen Autoschlüssel

Auch wenn ich auf Arbeit fast immer Engelbert und Strauß trage hab ich einfach kein Bock auf so nen fetten Klotz am Schlüsselbund.
 
PuscHELL76 schrieb:
Also mein Online Banking Funktioniert ohne Handy gar nicht...
Die 2 Wege Authentifizierung meinst du, klar.
Ich meinte aktiv dort etwas zu tun.
Ergänzung ()

flappes schrieb:
Wie oft hast du für deinen "ach so sicheren" Funkschlüssel schon Updates bekommen?
Da erhält ein System welchen von Milliarden verwendet wird (Bluetooth) wohl schneller Updates inkl. App und Fahrzeug (OTA), als ein oller Funkschlüssel.
Das eine rechtfertigt ja nicht das andere.
Sicherlich ist der Funkschlüssel auch nicht das Wahre.
 
MR2007 schrieb:
Das ist aber einerseits NFC und kein Bluetooth, andererseits nur iPhone (mit BMW). Und "up to five hours" klingt jetzt mehr nach Marketing Schönsprech.
An keiner Stelle habe ich von Bluetooth geredet. Du übrigens auch nicht in deinem initialen Kommentar.
UWB ist ja nicht nötig, wenn NFC gegeben ist. NFC hierbei als Notlösung, wenn UWB nicht mehr möglich

Was aber relativ klar ist, sind folgende Dinge:
  • Das Handy kann weiterhin zum Entsperren verwendet werden, wenn aus
  • Dies geht bis zu 5h lang
  • iPhone Akkus halten bei 5h on screen Zeit mind. 24h. (Heute schon knapp 3h, 8h von der Dose, 68% verbleibend, davon zumeist Spiele oder Reddit)

Das ergibt eine Nutzbarkeit von mind. 29h. Ich würde gar Richtung 40-50h gehen.
In den letzten 3 Jahren hatte ich 2x einen leeren Akku, beide Male, weil ich vergessen hab ein Spiel zu schließen oder dabei eingeschlafen bin. 15min laden reichen für den gesamten Tag.

Wenn du öfter einen leeren Akku hast, hast du vermutlich aber auch eher ein Auto Bj <2015 (eher <2008) und dir ist Technik sowieso total egal.
Ergänzung ()

Postman schrieb:
Sicherlich ist der Funkschlüssel auch nicht das Wahre.
Sogar deutlich unsicherer. Ist ja meist banaler 2,4GHz Funk ohne Man in the Middle Protection oder sonstige Kryptographie.

Da ist jede Smartphone Funktechnologie um Lichtjahre voraus.
 
Dominicus1165 schrieb:
An keiner Stelle habe ich von Bluetooth geredet. Du übrigens auch nicht in deinem initialen Kommentar.
Ähm, das erste Wort meines "initalen Kommentars" im Bezug auf den 5h Kommentar ist das Wort Bluetooth? :rolleyes:

MR2007 schrieb:
Bluetooth 5h an nach dem automatischen abschalten? Hat das eigentlich schonmal jemand real ausprobiert oder gehört das zu den Urban Myths?

Im übrigen geht die gesamte News hier um die Smartphone Schlüssel über Bluetooth. Der "Diss" gegen den Apfel wird ja sogar extra in der News erwähnt.


Dominicus1165 schrieb:
Wenn du öfter einen leeren Akku hast, hast du vermutlich aber auch eher ein Auto Bj <2015 (eher <2008) und dir ist Technik sowieso total egal.
Wie anmaßend kann man eigentlich sein?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jfive
grobmotoriker schrieb:
Ja, ganz genau so. Nur daß der Schalter zwischenzeitlich ein Automat in der Bank ist.
Ich habe kein Smartphone, aber auch nicht das Gefühl, daß ich eins bräuchte, bzw. daß mir eins fehlt.

Grundsätzlich binde ich mir keine neuen Probleme (bspw. in Form eines Smartphones) ans Bein, wenn es doch Technik gibt, die seit Jahren etabliert und ohne weitere Abhängigkeiten funktional ist.
Und warum erzählst du uns das? Bist du vom Typ "Veganer"? Möchtest du hören wie toll und besonders du bist?
Dann: Glückwunsch, dass du dich selbst freiwillig ins gesellschaftliche Aus schießt!

Dank Leuten wie dir, werden wir alle noch Jahrzente mit einem gelben Impfpass aus Papier rumrennen - sei stolz drauf!
 
Das haben in der Tat schon einige Fahrzeugmarken, allerdings soweit ich weiß allesamt "Eigenentwicklungen".
Erst BMW macht es nach Standard des Konsortiums, und darüber hinaus noch mit Kooperation mit Apple zur Ablage des Schlüssels im SecureElement.
Dass Polestar sich einen Seitenhieb erlaubt ist irgendwie aus Sicht Marketing schon nachvollziehbar, nur sollten sie sich nicht zu stark beweihräuchern..
Sonst haben wir auf dem C3, black Hat und co. Ein paar Forscher die gern so ein Auto von innen begutachten wollen..

Immerhin scheinen die mit OTA bzw allgemein Software-Updates gut und schnell umgehen zu können, das ist schon Mal eine wichtige Basis. 👍
 
grobmotoriker schrieb:
Grundsätzlich binde ich mir keine neuen Probleme (bspw. in Form eines Smartphones) ans Bein, wenn es doch Technik gibt, die seit Jahren etabliert und ohne weitere Abhängigkeiten funktional ist.
Und zur Bank fährst du dann mit deiner Kutsche?
 
Postman schrieb:
Nennt mich einen Oldtimer, aber bei den regelmäßigen Sicherheitslücken machen solche Connects ähnlich wie die Nutzung von Online Banking auf Handys nur Faule um nicht zu sagen Einfaltspinsel.
Ich bin mir sicher, dass du deine Überweisungen regelmäßig in der nächsten Bankfiliale machst und z.B. einen PC niemals mit dem Internet verbinden würdest.
Auf deinem PC nutzt du nur selbst geschriebene Software, allen anderen ist schließlich nicht zu vertrauen.
 
@ripa: Wenn Du Deinen aggressiven Ton mir gegenüber bitte sein lassen würdest, wäre das einer sachlichen Diskussion sicher sehr hilfreich. Sonst könnte ich Dich auch als willfährigen Sklaven bezeichnen. Tue ich aber nicht.

Zur Sache: Mir hat noch keiner überzeugend erklären können, warum ich eine etablierte Technik, welche einfach ist und die ohne weitere Abhängigkeiten funktioniert, gegen eine eintauschen soll, welche wesentlich komplexer ist und die sich zudem noch in Abhängigkeit von anderen Techniken befindet.

Konkret: Ich habe einen Autoschlüssel mit Bart. Den stecke ich in ein Schloß und fahre los. Das war´s.
Ich muß mich um nichts weiter kümmern. Das Ding funktioniert immer.

Warum sollte ich das ändern wollen? Gegen etwas, was bspw. abhängig ist von Strom, wo ich mich also regelmäßig drum kümmern muß und meine Zeit für opfern muß, damit es funktioniert. Das überzeugt mich einfach nicht.

Im Grunde läuft es doch immer wieder auf das gleiche Spielchen hinaus: Die Daten sind das eigentlich gewollte. Daten, das Gold des 21. Jahrhunderts, so hört man ja immer wieder mal.
Also bietet man den Leuten Techniken an, welche Daten erfassen (hier in unserem Beispiel, welcher Schlüssel an welchem Ort zu welcher Zeit im Fahrzeug war) und verkauft ihnen diese Techniken mit vermeintlichen Vorteilen.

Ich habe nichts gegen Technik, im Gegenteil. Doch muß sie überzeugend sein.

Parasitäre Geschäftsmodelle irgendwelcher Datensammler sind es ganz bestimmt nicht.
 
Galatian schrieb:
@Iconoclast

weil das Model 3 für knapp 40.000€ genauso teuer ist wie eine S-Klasse für 120.000€…

An meinem Model 3 ist übrigens nichts wildes auszusetzen…ein Termin für ein undefinierbares Knacken habe ich innerhalb einer Woche erhalten…damit will ich nicht sagen das alles super ist bei Tesla, aber die Geschichten mit der angeblich schlechten Qualität und Servicewüste ist auch Schnee von gestern. Die Erde dreht sich halt weiter.
Also da kenne ich aber ganz andere Stories. Stoßfänger hinten beim Rückwärtsfahren beschädigt. Austausch absolute Katastrophe, da Tesla auf Ersatzteillieferung des Händlers ewig nicht reagiert, Kontakt nur per Email, kein Anruf möglich. Irgendwann erbarmt sich Tesla und bietet einen neuen Stoßfänger an. Das Ding ist absolut nur Plastik und kostet locker über 1000€ ohne (!) Montage.

Kann man auch hier nachschauen:


Die üblichen Themen wie Spaltmaße usw. sind auch noch nicht wirklich behoben. Habe mir schon öfter Tesla angesehen und mich mit Leuten unterhalten, seit dem wir hier an der Autobahn Supercharger haben. Für die Kohle, die selbst ein Model 3 noch kostet, kann man schon mehr erwarten. Auch heute noch.

Beim Model S dann sowieso. Da zeigt Mercedes aktuell mit dem EQS, wie ein Auto in der Klasse auszusehen und verarbeitet zu sein hat.
 
grobmotoriker schrieb:
Warum sollte ich das ändern wollen?

Weil jeder dahergelaufene Freizeitdieb so ein Auto mit nem Tennisball knacken kann?

@Iconoclast
Das Video ist über ein Jahr alt....
Und was den EQS angeht, der ist nicht in der selben Klasse wie ein Model S. Schau dir dir Maße an. Auch ein bisschen amüsant, ein Auto, welches erst erscheint mit einem Auto, das es seit 2014 gibt zu vergleichen (anstatt mit dem Nachfolger, der noch vor dem EQS erscheint).
 
Oneplusfan schrieb:
Und was den EQS angeht, der ist nicht in der selben Klasse wie ein Model S. Schau dir dir Maße an. Auch ein bisschen amüsant, ein Auto, welches erst erscheint mit einem Auto, das es seit 2014 gibt zu vergleichen (anstatt mit dem Nachfolger, der noch vor dem EQS erscheint).
Preislich schon. Sonst wohl eher nicht, das stimmt. Bin zuletzt in einem Model S aus Ende 2020 gefahren und sorry, das fühlt sich im Innenraum maximal nach einem Auto im Bereich von 3x.000€ an. Kotflügel hinten war auch vermackt, da die Heckklappe nicht richtig justiert war und jedes Mal auf den Kotflügel geknallt ist.
 
Also Tesla hat mich sogar angerufen, dass ich früher kommen kann wenn ich mag. Mag am Standort Berlin liegen, aber bislang ist der Service topp…das fing - gerade auch im Vergleich mit Polestar - aber auch schon bei der Bestellung und Auslieferung an. Gut Polestar wusste auch wochenlang nicht wo mein Auto steht und wer in Berlin denn ausliefert…also schlechter ging es eigentlich nicht…naja doch schon, wenn man sich die Horrorstories durchliest über das Leasing.

Und der beauftragte Tesla Bodyshop wegen einem Unfallschaden (mit ist einer aufgefahren) hat gleich schon nur anhand der Bilder Kotflügel bestellt.

Also bitte nicht alles glauben was vielleicht nur Geschwurbel, Einzelschicksal oder schlicht nicht mehr aktuell ist.

Und Mercedes bietet aktuell nichts als Konkurrenz zum Model 3. Kein deutscher Hersteller macht das. Der BMW i4 kommt ja ran. Beim Polestar hatte ich die Hoffnung. Die haben aber mit Reichweite und fehlenden Features und der mangelnden Kommunikation es bei mir massiv vergeigt.

Und natürlich ist der EQS ein S-Klasse equivalent. So einfach kann man Verbrenner und E-Auto nicht vergleichen. Durch den Wegfall eines großen Verbrenners können die Radstände und letztlich auch der Innenraum massiv vergrößert werden, bei insgesamt kompakten Maßen.
 
Galatian schrieb:
Und Mercedes bietet aktuell nichts als Konkurrenz zum Model 3. Kein deutscher Hersteller macht das.
Es sind ja genug Autos in Entwicklung. Das Problem bei einem Model 3 ist halt auch wieder der Preis. Wenn man den mit vernünftiger Reichweite und den autonomen Features haben will, kostet das Ding über 60.000€ (!). Für das Geld kann man sich mühelos einen A6 hinstellen und fährt in qualitativ ganz anderen Sphären.
 
@Iconoclast

Das stimmt so nicht. Das Longrange Model kostet knapp unter 50.000€ da drauf kommt nochmal 6000€ vom Staat. Ob man die Autonomen Funktionen braucht stell ich mal zur Debatte. Ich hätte sie mir lieber gespart; das was man nämlich wirklich braucht (auf der Autobahn) ist bereits ab Werk dabei. Ansonsten gibt es außer Farbe nichts auszuwählen, ist alles dabei. Für 50.000€ fängt der A6 gerade mal an. In gleicher Leistungsklasse und Ausstattung bist du da preislich weit nördlich davon. Verdammt da bekommst du in der Basis nicht mal automatisch verstellbare Sitze oder ne Sitzheizung….aber hey klar…“qualitativ ganz andere Sphären“

Vergleichbar sind daher viel eher A4, C-Klasse und 3er und genau gegen die ist das Model 3 auch aufgestellt. Als Daily Commuter gibts nichts auszusetzen; mit steigenden Benzin/Dieselpreisen geht die Rechnung auch immer mehr auf. Ich pendel Ludwigsfelde-Marienberg in Sachsen in 2:40h wöchentlich mit dem Model 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell steigen die Strompreise parallel. Also Geld sparen ist nun ganz ganz hinten in der Liste der „Vorteile“.
 
Na sorry aber bei 1,08€/l Diesel letztes Jahr und tagesaktuell 1,32€/l liegt schon ein deutlicher Unterschied als beim Strom vor. Man fährt selbst bei teuren Ionity Strom auf alle Fälle günstiger. Dabei sind noch nicht mal die Anbieter mit geringeren Kosten (einschließlich Tesla selbst) oder z.B. die eigene Photovoltaikanlage eingerechnet. Ein Diesel in der Leistungsklasse zahlt auch nochmal 200-300€ KFZ-Steuer pro Jahr. Das reicht für 5000 km beim Tesla.
 
Die 1,08€ waren eher die Ausnahme. Die 1.20€ beim Diesel ist eher der Mittelwert. Ich vergleiche hier am liebsten die Kleinwagen. Jedes kleine E-Auto ist bedeutend teurer und unpraktischer. Dieser e-Hype (Akku Autos, nicht der E-Motor ansich) ist unfassbar kurz gedacht. Wir haben (wenn VW mal liefert) 2 Autos daheim. Einen kleinen E-Wagen (nur dank Bafa überhaupt bezahlbar.) und einen Diesel für alles weitere. Wenn ich alleine Ausrechne was mich eine Ladung kostet, liege ich im Verbrauch auf 100km mit ~4,7€ zu ~8€ erstmal besser da, vergleiche da aber einen Kleinstwagen mit einem Kombi der auch etwas mehr Spaß macht. Wenn ich das jetzt mit meinem alten Kombi vergleiche, sieht’s mit 4,70€ zu 6€ schon nicht mehr so vorteilhaft aus. Dazu kommen alle bekannten Nachteile. (Ladedauer, Ladenetz, Reichweite). Ich würde mit ein E-Flitzer mit Synthetikmethantank wünschen, der mit seinem Generator alles anreibt. Da hätte man Vorteile verbunden … Aber mein man nimmt Akkus und stellt den Auspuff woanders hin 🤮
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Iconoclast
Das ändert an der Rechnung nichts sind trotzdem locker flockig mehr als 10 Cent mehr als noch letztes Jahr; das allerdings mit Ansage.

Ich brauche für die 280 km Ludwigsfelde - Marienberg bei 150 km/h wo geht (mit vielleicht…ich sag mal…Dehnung der Toleranz bis zur Grenze wo der Lappen weg wäre) 80% Akku macht also 60 kWh, macht bei 30 Cent Strompreis bei mir also 18€. Ein Diesel (wohlgemerkt in der Leistungsklasse) wird so 7 Liter verbrauchen mind. tendenziell eher mehr. Macht mind 25€. Da ist die KFZ Steuer die umgerechnet nochmal 5000 km on top wären nicht mit eingerechnet. Und das ist jetzt Worst Case zu Best Case. Gemütlich 130 km/h mit dem Tesla und der Verbrauch vom Diesel tatsächlich realistisch und die Differenz wird noch größer. Das E-Auto beschleunigt schneller, ist leiser, spart Geld.

Ich muss niemanden überzeugen, aber die Zahlen lügen halt nicht und ich bitte halt jeden es einfach mal wirklich durchzurechnen bevor wieder im nächsten Forum Halbwahrheiten verbreitet werden. Weder bekommt man einen A6 mit gleicher Ausstattung und Leistung für 44.000€ noch wäre dieser in irgendeiner Form im Unterhalt günstiger (bis auf die Versicherung wahrscheinlich).

Und ja ist nicht alles immer super mit E-Auto. Für den Urlaub steht zu Hause auch noch die S-Klasse Langversion. Dafür gibt es noch kein E-Auto mit Reichweite + Komfort. Gut jetzt den EQS vielleicht. Aber als Daily Commuter ist das E-Auto halt unschlagbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Oneplusfan
Zurück
Oben