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NewsMicrosoft & Intel beschränken Netbooks auf 10"
In der jüngeren Vergangenheit erweiterten mehrere Hersteller die Größenordnung von Netbooks und kündigten Modelle im 12-Zoll-Format. Nach einem Bericht des Branchendienst Digitimes soll es damit aber alsbald wieder vorbei sein.
1. Microsoft hat keine Befügnisse vorzuschreiben auf welcher Bildschirmgröße ihr Betriebssystem installiert ist.
2. Niemand wird gezwungen Windows 7 zu installieren, da es genug vollwertige Alternativen von UNIX bis Linux gibt.
Für welche die wenig am System rumfummeln wollen am besten Linux Mint (basiert auf Ubuntu).
3. Wer definiert den Begriff Netbook, um festzusetzten welche Hardware betroffen ist? Der Begriff Netbook ist meines Wissens nach ein Marketing-Begriff und hat keine technische Aussage, erst recht keine Geschützte.
Das ist dann dochmal richtige Kartellmacht. Ist schon toll was passiert wen zwei fast- Monopolisten etwas beschließen das ihnen möglichst hohe Einnahmen beschert. Wäre ja auch unverschät wenn einige Menschen das bekomen würden was sie suchen, also 12" Netbooks und auch nur für ein Netbook bezahlen, ne da doch bitte vollwertig für ein großes zahlen.
Haben die Ram und HDD Restriktionen nicht mehr gereicht? Da konnte einige aufrüsten, das ist natürlich auch nicht gewollt.
Bedeutet das auch das Aus für den Shuttle X 5000TA? Wenn ja, würde ich da noch schnell zugreifen. Irgendwie finde ich es eine Frechheit -Empfehlungen wären ja OK, aber Restriktionen? Wo leben wir hier eigentlich...
Eine weitere große Chance für Linux sich zu verbreiten...
Wenn Google daran interessiert sein sollte könnten sie Android in diesen Markt pressen und eine große Menge an Kunden gewinnen.
Nur, weil die beiden meinen, dass sich die Hersteller daran halten sollten muss, man das als Hersteller doch nicht wirklich machen? 12 Zoll wäre meines Erachtens auf jeden Fall besser. Gehts noch? Oder wirds dann auch einfach so gemacht, wie es AMD mit Gainward gemacht hat
Das hat man von mangelndem Wettbewerb: "Wer Geld für einen grösseren Bildschirm hat muss uns auch ne teure CPU abkaufen". Das fiese an der Stelle ist, dass sich Intel und M$ noch zusammentun. Hätte M$ allein die Beschränkung rausgegeben, dann wäre das ein Vorteil für Linux gewesen. Und AMDs Neo ist noch ein Stück zu teuer, so dass die Kombination Neo+Linux zum Kosten Sparen keinen Sinn macht.
Oder wirds dann auch einfach so gemacht, wie es AMD mit Gainward gemacht hat
Da kennen wir nur Gerüchte über eine Seite der Geschichte. Es gibt auch Gerüchte von der Gegenseite:
Industry sources have told the Inq that this problem has been bubbling since late 2008. Palit wanted to make board changes to reduce cost, not to please the high-end overclocking set as has been intoned. Those new changes did not pass ATI reliability validation for whatever technically arcane reason that boards fail these things.
Ich denke auch, daß sich sowohl Intel als auch Microsoft ins eigene Bein hacken mit solchen Aktionen. Nun sind wir Kunden gefragt den "10 Zoll" Gurus zu zeigen WER der Chef ist.
Aber abgesehen davon ist mir die Größe egal solange die Auflösung passt (1280*720 minimum).
Das Problem ist, soweit ich das Verstanden habe:
Wenn man sich an Intels Spezifikation für Atom CPUs hält (CPU Speed, Bildschirm Größe, ...) bekommt man Rabatte (kennt man irgendwoher), sonst zahlt man Länge mal Breite.
Und sowas nennt sich dann "freie Marktwirtschaft". Die ganzen Hersteller sind schlimmer als jede staatliche Behörde! Solche Absprachen und Restriktionen sollten generell verboten werden. Ich finde wer nen Chip oder ne Software legal beim Hersteller ersteht, sollte dann auch die Möglichkeit haben damit zu tun, was er will!
Genau das hier ist der Fall - Windoof 7 mit seinen Variationen darf doch keine Installationsbeschränkung abhängig von der verwendeten Hardware haben. (Es sei denn die Festplatte ist schlicht zu klein).
Und hier nochmal der gleiche Inhalt vom gleichen Autor, aber der Vollständigkeit halber: =)
Zitat von noskill:
3. Wer definiert den Begriff Netbook, um festzusetzten welche Hardware betroffen ist? Der Begriff Netbook ist meines Wissens nach ein Marketing-Begriff und hat keine technische Aussage, erst recht keine Geschützte.
@ noskill
Doch, indirekt schon. Denn alle Netbooks über 10" erhalten dann keine Windows 7-Zertifizierung und das ist den Herstellern wichtig.
Sicher gibt es genug Alternativen (für den versierten Nutzer), aber trotzdem ist Windoes das bekannteste Betriebssystem, zu dem viele greifen werden.
Der Begriff war es vielleicht mal. Heute beschreibt er alle Geräte dieser Größe mit einer bestimmten Ausstattung. Also ähnlich wie Subnotebook oder Desktopreplacement.
Ich finde es gut, dass man die Geräteklassen so scharf von einander trennen will. Das hat nämlich Vorteile für den Verbraucher. Vor allem für den, der technisch keine Ahnung hat. Wenn jemand ein Notebook will (und dann auch Leistungsmäßig etwas netsprechendes erwartet), dann kann ihm niemand ein Netbook im Notebookpelz verkaufen. Außerdem gestaltet sich da der Markt auch so wesentlich übersichtlicher.
Dann sollen die Hersteller auf die Packung eben Notebook und nicht Netbook schreiben...12" geht für mich sowieso mehr in diese Richtung. Welchen Sinn hat es Netbooks immer größer zu machen, die sollen doch Taschenrechnerersatz bleiben, also solten sie auch die größe behalten.
Trotzdem finde ich es fast schon dreist, was diese Absprache zwischen den zwei Parteien bewirken soll.