News Microsoft-Studie zu den Kosten der Linux-Migration in München

Ich frage mich, wie Microsoft überhaupt auf die Idee kommen konnte, eine solche Studie könnte positiv für sie sein...

Wenn man einfach große Kostenpunkte weglässt und die Studie nicht veröffentlichen will, wer da noch nicht misstrauisch ist....
 
marcol1979 schrieb:
Wenn eine Linux Gemeinde die Untersuchung macht kommt bestimmt das gleiche Ergebnis raus. :lol:
Was meinst du, wo die Studie der Stadt München herkommt? Unabhängig war das auch nicht. Wer das glaubt, glaubt auch an das Sandmännchen.

Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen. M$ muss sich natürlich wehren und die Stadt kann jetzt nach den großen Tönen nicht zugeben, dass die Ersparnis nicht so groß war wie verkündet. Da sind wohl einige Druckmittel von beiden Seiten ins Leere gelaufen und nun wollen beide ihr Gesicht wahren bzw. in der Öffentlichkeit nicht als Volldebile dastehen.

Womit man wiedermal sieht, dass man vorsichtig sein sollte, wie man in der Öffentlichkeit auftritt - egal ob als Kunde oder als Lieferant.

Allerdings siehts zumindest hier so aus, als ob sich da niemand weiterführende Gedanken macht (oder dazu fähig ist... ;)). Da wird alles, was von dem einen oder anderen veröffentlicht wird, wörtlich genommen, und die Gründe bleiben im Dunkeln weils niemanden interessiert... Hauptsache der eigene Favorit steht gut da. Fanbois ftw... Objektivität und Erörterung sieht anders aus, aber beides ist natürlich langweiliger als Polemik und "OS-bashing". Die Freude des kleinen Geistes eben :)
 
Ouh ist das peinlich. Das MS da nicht wirklich reagiert...
 
...die Migration zu Linux insgesamt 60,7 Millionen Euro...
...weitere Zusammenarbeit mit Microsoft im gleichen Zeitraum „ohne Lizenzkosten“ nur rund 17 Millionen Euro
...werden als Kosten für Windows 7 mit OpenOffice rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt, dazu sieben Millionen Euro an Lizenzkosten...

Also 17 Millionen Euro aus der MS Studie + die 2,5 und 7 Millionen Euro aus der München-Studie sind 26,5 Millionen Euro für die Windows Variante. Dem gegenüber die 60,7 Millionen Euro für die Linux-Variante... Selbst mit den Lizenzkosten aus der Münchner-Studie (welche mit Sicherheit extrem hoch angesetzt wurden) ist die Windows-Variante laut der MS-Studie noch um einiges günstiger. Einziger richtiger Schluss zu dem man kommen kann, wenn man beide Studien kennt: "Beide Varianten dürften wohl ca. gleich teuer sein."
 
mein auto kommt mich auch billiger als meine jahreskarte, ohne benzinkosten...:freak:
 
kinglouy schrieb:
Ich glaube zwar nicht, dass die Zahlen von München der Wahrheit entsprechen, aber die Studie von Microsoft genauso wenig. Das haben Studien nunmal so an sich.

Sehe ich ähnlich.
Bei Studien ist immer der Auftraggeber für das Ergebnis entscheidend.
Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber schon, dass man mit etwas hausieren geht, wo wesentliche Kostenpositionen (nämlich ua. die Lizenzen) fehlen. Ab diesem Punkt liest man besser in Grimms Märchen weiter. Rotkäppchen zum Beispiel.
Ergänzung ()

TrueAzrael schrieb:
...die Migration zu Linux insgesamt 60,7 Millionen Euro...
...weitere Zusammenarbeit mit Microsoft im gleichen Zeitraum „ohne Lizenzkosten“ nur rund 17 Millionen Euro
...werden als Kosten für Windows 7 mit OpenOffice rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt, dazu sieben Millionen Euro an Lizenzkosten...

Also 17 Millionen Euro aus der MS Studie + die 2,5 und 7 Millionen Euro aus der München-Studie sind 26,5 Millionen Euro für die Windows Variante. Dem gegenüber die 60,7 Millionen Euro für die Linux-Variante... Selbst mit den Lizenzkosten aus der Münchner-Studie (welche mit Sicherheit extrem hoch angesetzt wurden) ist die Windows-Variante laut der MS-Studie noch um einiges günstiger. Einziger richtiger Schluss zu dem man kommen kann, wenn man beide Studien kennt: "Beide Varianten dürften wohl ca. gleich teuer sein."

Die Frage ist dann noch für welchen Zeitraum das gilt.
Nur die Erstinstallation inkl. Inbetriebnahme.
Oder für 5 Jahre.
10 Jahre.
25 Jahre.
 
SavageSkull schrieb:
Wenn man mal so im Internet schaut, gibt's genauso viele Meinungen bzw Probleme, dass es kein Vorteil ist "offener Standard" zu sein, statt "proprietär". Hier ist auch eher wichtig was damit gemacht wird.
Für mich zum Beispiel als privater Endanwender ohne Programmierkenntnisse ist es vollkommen gleich, wie da jemand den "Standard" tituliert.

Komplett falsch. Vendor-Lockins mit geschlossenen Formaten schaffen teilweise unlösbare Abhängigkeiten. So rein theoretisch. Praktisch anhand eines Beispiels heißt es: Weil MS einen Quasi-Standard im Office-Bereich hat, können die Nutzer von MS kaum zu Alternativen wechseln. Das heißt für dich, dass du alle paar Jahre 120-700€ an MS abdrücken musst.

Wäre der festgesetzte Standard komplett offen und einfach umzusetzen, könntest du entweder zu einer billigen oder gar freien und kostenlosen Alternative wechseln, sobald sie deinen Anforderungen genügt.

Ds war jetzt nur ein Beispiel aus dem Office-Bereich. Es gibt für Anwender auch viele andere Beispiele mit MS, die sogar Nur-MS-Kunden Probleme bereiten, z.B. keine Entwicklung von DirectX > 9 für XP, ähnliches wird mit Windows 7 passieren, DirectX 12 wird wohl nur für Windows 8 oder höher kommen. Dadurch wirst du als Gamer fast schon gezwungen, auf neuere Windows-Versionen zu wechseln.

Dieses Beispiel bezieht sich übrigens auch nicht auf die Anwender, Entwickler binden sich genau so an diesen proprietären Mist, denn im Fall von Grafikprogrammierung läuft OpenGL 4.3, was Direct3D 11.1 entspricht, auch unter XP und z.B. Linux. Ich glaube, das Vendor-Lockin auf der Entwicklerseite ist sogar deutlich höher als auf der Anwenderseite.
 
die Migration zu Linux geht auch nur im reinen Verwaltungswesen, sobald ein wichtiges Tool auf Windows baut kann man die Sache an den Hacken hängen.

Für 99% der mittelständischen Unternehmen wäre Linux sicher keine Alternative. Noch nicht. Man weiß ja nicht was kommt.
 
derGrimm schrieb:
Schlau von M$.
Dank des Marktanteils von Win werden wohl die meisten dieses Argument nachvollziehen können während man in der upgrade/update Welt Linux Kopf->Tisch vollzieht...

Nutze beides... aber Kopf <-> Tisch ist hier wohl angebracht :evillol:

Immer wieder schön zu sehen, wie weit sich die "Wahrheit" biegen lässt.
 
Wenn man den Außenministerium glauben kann, dann brauche ich keine von beiden Studien.
Sie sind wegen den Kosten wieder auf Windows zurückgekehrt.
Von 2005- 2011 haben sie mit Linux gearbeitet.
Hier ein Auszug aus einem Bericht.

Zu hoher Aufwand
Neben Servern wurden ab 2005 auch Desktop-PCs mit Linux betrieben. Für den Schwenk zurück zu Windows habe man sich deshalb entschieden, weil "der Aufwand für Anpassungen und Erweiterungen, etwa die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie für Schulungen höher gewesen seien als erwartet". Die einst gepriesenen Kosteneinsparungen hätten sich nur marginal realisieren lassen können. Daher werde man die Desktop-PCs wieder mit Windows XP und später mit Windows 7 bespielen. Auf den Servern käme aber weiterhin Linux und Open-Source-Software zum Einsatz. (red)
 
riDDi schrieb:
Weil... Terminals! Und sieht anders aus!

Jap, auf das Argument warte ich nur von ihm, insbesondere auf das erste...

gerhhu schrieb:
Wenn man den Außenministerium glauben kann, dann brauche ich keine von beiden Studien.
Sie sind wegen den Kosten wieder auf Windows zurückgekehrt.
Von 2005- 2011 haben sie mit Linux gearbeitet.
Hier ein Auszug aus einem Bericht.

Da ich mich ungerne Wiederholte hier meine Antwort aus einem anderen Thread garniert mit Quotes aus den Links und neuen Links mit Quotes

derGrimm schrieb:
http://heise.de/-1189344 schrieb:
Noch 2007 bezeichneten die IT-Verantwortlichen des Auswärtigen Amts den Einsatz von Open Source auf Servern und Desktops als Erfolgsgeschichte. Die IT-Kosten pro Arbeitsplatz seien im AA niedriger als jedem anderen Bundesministerium – trotz der besonderen Anforderungen, die der Betrieb einer hochsicheren, weltweit verteilten IT-Infrastruktur stellt. Die Linux-Desktops im Auswärtigen Amt erfüllen so auch eine Leuchtturmfunktion für den Einsatz freier Software in Bundesbehörden.
http://heise.de/-1191310 schrieb:
Dafür gibt es, wie die jetzt aufgetauchten Dokumente zeigen, keinen zwingenden sachlichen Grund; es handelt sich letztlich um eine strategische Entscheidung.
http://heise.de/-1242251 schrieb:
Mit freier oder proprietärer Software hat das nicht das Geringste zu tun, wohl aber mit gut oder schlecht konzipierten und gewarteten PC-Arbeitsplätzen. Und auch die von der Bundesregierung beklagte fehlende Herstellerhaftung bei Open-Source-Anwendungen ist ein Scheinargument: [...] Man hätte also durchaus Linux-Desktops mit Hersteller-Support haben können; aber die Verantwortlichen haben sich dafür entschieden, lieber alles selbst zu machen.

derGrimm schrieb:

http://blogs.fsfe.org/mk/?p=781 schrieb:
Daneben wirft die Antwort der Regierung neue Fragen auf. So erwähnt die Regierung, dass 4,3 Millionen Euro für eine "quelloffene Bundesdistribution" ausgegeben wurde, die offenbar nie fertig gestellt wurde. Wer fragt sich hier nicht was mit diesem Projekt passiert ist, und wofür die Regierung das Geld eigentlich ausgegeben hat?

derGrimm schrieb:
Zweite McKinsey – Studie für das AA (19. März 2010 = Clientroadmap) schrieb:
  • Linux single boot “Auch nach detailierter Analyse gangbarer Weg, bei dem verstärkt gegen die vorhandenen Nutzervorurteile angekämpft werden muss”.
  • Linux/Windows dual boot “Kompromisslösung, die die Vision von Linux auf dem Desktop aufrecht erhält, aber gleichzeitig Nutzeranforderungen besser berücksichtigt.
  • Windows single boot “Technisch möglich und aus Nutzersicht attraktiv, jedoch teuer, aufwändig und als Schritt schwer vermittelbar.
[...]
Nachteile Windows-Single Boot:

  • 180-Grad-Kehrtwende für IT des AA: hohe Change-Aufwände, Risiko von Know-How-Verlust, herausfordernde Kommunikation (intern und extern)
  • Vorreiterrolle und Alleinstellungsmerkmal fällt weg; der “Optionswert” von Linux auf dem Desktop für das AA und gesamten Bund geht verloren
  • Mittelfristig signifikante Lizenz- und Migrationskosten
Matthias Kirschner (FSFE) schrieb:
“Die Bundesregierung verstellt der Öffentlichkeit den klaren Blick auf den Strategiewandel im Auswärtigen Amt. Es ist zu bezweifeln, dass ernsthaft versucht wurde die Freie-Software-Strategie im Auswärtigen Amt umzusetzen. Dabei zeichnet sich ein bekanntes Muster ab: Viele “beratende” Unternehmen profitieren überdurchnittlich bei proprietärer Sofware und verfolgen daher bei Einführung Freier Software eine Strategie des doppelten Bodens. Zunächst wird bei dem “Versuch” der Umstellung beraten. Dann bei der Abkehr von dem “Versuch” und der “Rettung” über das proprietäre Standardportfolio. Die Kosten dafür tragen in der öffentlichen Verwaltung die Bürger. Darüberhinaus wird die lokale Wirtschaft geschädigt, die nur bei anbieterunabhängiger Freier Software wirklich gleichbereichtigt mitbieten kann.”
derGrimm schrieb:
http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/eine-studie-nach-der-anderen/ schrieb:
Aus dem Auswärtigen Amt ist zu hören, dass der Frust der Mitarbeiter einer der Hauptgründe des Wechsels zu Windows sein soll. Glauben Sie, dass das stimmt? Ist Open-Source-Software nicht nutzerfreundlich genug?

Matthias Kirschner (FSFE) schrieb:
Ich kann mir gut vorstellen, dass das stimmt. Aber was wurde gemacht, um das Problem zu lösen? Die Organisationsuntersuchung empfahl dem Auswärtigen Amt, die Mitarbeiter besser in die Datenmigration einzubinden und ihnen besser zu erklären, warum sie den Umgang mit neuer Software lernen sollen. Mit den bisherigen Informationen bezweifele ich, dass diese Empfehlung umgesetzt wurde.

[...]

Matthias Kirschner (FSFE) schrieb:
Es sieht aber so aus, als ob die Ressourcen im Außenamt im letzten Jahr dafür verwendet wurden, eine Studie nach der anderen zum Thema in Auftrag zu geben. Warum wurden 80.000 Euro für eine zweite Studie ausgegeben und nicht dafür, bereits bekannte Probleme der Anwender zu lösen?
derGrimm schrieb:

zeit.de
Außenministerium will Microsoft zurück
Markus Feilner schrieb:
Wir lernen: Blameware ist Software, die zum Einsatz kommt, weil die IT-Leitung jemand externen braucht, um ihm die Schuld zuweisen zu können, wenn etwas nicht funktioniert. Ob eine Haftung realistisch einklagbar ist, spielt dabei keine Rolle, wichtig ist nur, dass die Verantwortung aus dem eigenen Haus raus ist.

derGrimm schrieb:
Falls du noch mehr Quellen haben willst, wird dir Google sicher helfen, habe aber hier noch ne Hilfestellung:
Pressespiegel Mai: Rückmigration des Auswärtigem Amts
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft will die Studie angeblich nicht veröffentlichen.

Was soll man dazu noch sagen? Eine Studie mit Microsoft begünstigenden Ergebnisse, die nichtmal veröffentlicht werden soll?! :D Lustiges Völkchen, diese Menschen aus Seattle.
 
Das hier so viele auf den Lizenzkosten rumreiten zeigt nur, wie wenig Ahnung sie besitzen.
Die sind einfach bei solchen Mengen vernachlässigbar und vorallem dann, wenn diese anscheinend nur alle 10 - 15 Jahre
fällig sind.
 
GrinderFX schrieb:
Das hier so viele auf den Lizenzkosten rumreiten zeigt nur, wie wenig Ahnung sie besitzen.
Die sind einfach bei solchen Mengen vernachlässigbar und vorallem dann, wenn diese anscheinend nur alle 10 - 15 Jahre
fällig sind.
Konkrete Zahlen habe ich keine, so viel zur Ahnung. Nehme allerdings gerne von dir "vernachlässigbar" entgegen, wenn du mir mit ungefähren Zahlen kommst.

Evtl. sind ja 5 Mio. vernachlässigbar, oder 50.000?!
 
Bei 13000 Betriebssystemlizenzen und einer geschätzten Summe von 7 - 15 Euro pro Lizenz (die genauen Zahlen wissen nur Insider) macht das 91000 - 195 000 Euro. Und das auf 10 - 15 Jahre gerechnet ist einfach lächerlich.
Wenn man das gegen die Personalkosten rechnet und gegen Wartung und Pflege ist es nicht relevant.
Das ist eben typisches schlechtes wirtschaftliches Denken, was man sonst nur aus der freien Wirtschaft kennt, wo sich irgendein krimineller Wirtschaftsboss die Taschen vollschaufeln möchte, in dem er kurzfristig eine kleine Summe einspart, um am Ende des Jahres/Quartals einer wo auch immer gut dazustehen. Langfristig tut das dann aber der Firma weh. Und was nutzt es mir, wenn ich kurzfristig diese lächerliche Summe einspare, dann aber später weit mehr laufende Kosten dadurch habe?

Das Office Argument kann man da nicht bringen, denn auch unter Windows kann man ja OO, Libreoffice oder was auch immer installieren.
 
Ja, wie hoch sind denn nun die Lizenzkosten pro Betriebssystem und Jahr? Ohne diese Zahl ist alles Kaffeesatzleserei. Also bitte veröffentlichen, damit wir das genau durchrechnen und bewerten können.
 
Pro Jahr schon mal gar nicht. Es geht ja hier nur um die einmaligen Anschaffungskosten und nicht um den Support. die zahlen dafür wurden ja veröffentlicht, wenn auch fragwürdig.
 
Natürlich pro Jahr. Pro was denn sonst? Pro Jahrtausend? :D
 
Microsoft ist auch der größte Troll auf Erden, sollen sich doch einfach bedeckt halten wenn die Stadt München nunmal auf OpenSource setzt. Das Microsoft da so palavert, mit ner aus den Fingern gezogenen Studie, die nicht veröffentlicht werden soll, zeigt das die Wahrheit nicht irgendwo in der Mitte zwischen beiden Studien liegt, sondern ein ganzes Stück näher an der Studie der Stadt München. Für ganz voll würd ich die auch nicht nehmen, man rechnet sich halt immer was schön.

Das hier so viele auf den Lizenzkosten rumreiten zeigt nur, wie wenig Ahnung sie besitzen.
Die sind einfach bei solchen Mengen vernachlässigbar und vorallem dann, wenn diese anscheinend nur alle 10 - 15 Jahre
fällig sind.
Haben wa schon April?
Das sind Kosten die alle 10 Jahre wieder auftreten, die bei dem Linux der Stadt München NIE auftreten! Folgekosten Spart man sich auch ein, da Windows PC's auch nur mit Windows Software richtig verwaltet werden können. Sprich Server kosten etc. für Windows Lizenzen fallen auch weg. Kosten für Software Zwang da keine Offenen Standards fällt unter Linux ebenfalls Weg.

Linux Support ist auch nicht Teurer als Windows Support, es sei denn natürlich man engagiert dazu Windows Honks die da natürlich keine Chance haben. Im Grunde wird die Stadt München am Anfang einmalig etwas Höhere Kosten haben, ab dann sollten die aber stetig sinken.
Das Personal ist dann eingearbeitet mit Linux, die Admins mit Linux geschult, und die Infrastruktur für Zukünftige Offene Standards vorbereitet.
 
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