News Mit 140-mm-Radiator: Cooler Master Nepton 140XL und 280L

Die AiO Kühler haben leider eine Mindestlautstärke. Luftkühler dagegen nicht. Ich wollte meinen Macho durch eine Seidon ersetzen, aber die ist i, Zimmer hörbar. Die Enermax ELC240 ist ebenfalls hörbar.

Es ist eben ein gewißer Trend, der dem Käufer ein neues Spielzeug suggeriert.
 
"...die mit einem 140- oder 240-mm-Radiator ausgestatteten Neptun-Produkte..." im zweiten Absatz müsste sicher 280 mm heißen.

Ansonsten hätte es mich interessiert, wie die in 140er/280er-Radiatoren ein zusätzliches 120er-Lochraster untergebracht haben. Auf den Fotos kann ich es leider nicht erkennen. Wie die Gewindelöcher wohl zwischen die Lamellen passen. :rolleyes:

Aber allzu oft wird man die zusätzlichen löcher wohl zumindest bei der Montage der Radiatoren eh nicht nutzen können. Wo im Gehäuse nur 120er-Löcher vorhanden sind, dürfte auch rein vom Platz her kein 140er-Radiator hin passen.
 
Stahlseele schrieb:

Da Nepton lediglich nicht übersetzt wurde, eigentlich fast gar nicht - das Wort ist richtig geschrieben, nur in der falschen Sprache. Danke für den Hinweis :)

@Herdware

Auf den Bildern sieht man die Vorgehensweise in der Tat leider nicht, Cooler Master zeigt die Neptun-Kühler nicht ohne Lüfter.
Dennoch: Die Aussage ist korrekt, weil sich der Lochabstand zwischen beiden Typen nur um wenige Millimeter voneinander unterscheidet. Es genügt deshalb, den Rahmen an der entsprechenden Stelle etwas breiter zu gestalten bzw. einen diagonal ausgerichteten "Steg" zu lassen. Nichts anderes passiert letztlich bei der 140er-Position.
 
AbstaubBaer schrieb:
Auf den Bildern sieht man die Vorgehensweise in der Tat leider nicht, Cooler Master zeigt die Neptun-Kühler nicht ohne Lüfter.
Dennoch: Die Aussage ist korrekt, weil sich der Lochabstand zwischen beiden Typen nur um wenige Millimeter voneinander unterscheidet. Es genügt deshalb, den Rahmen an der entsprechenden Stelle etwas breiter zu gestalten bzw. einen diagonal ausgerichteten "Steg" zu lassen. Nichts anderes passiert letztlich bei der 140er-Position.

auf bild 6 sieht man den radi ohne lüfter verbaut und kann dort auch wunderbar die 120mm gewinde sehen.
 
AbstaubBaer schrieb:
Es genügt deshalb, den Rahmen an der entsprechenden Stelle etwas breiter zu gestalten bzw. einen diagonal ausgerichteten "Steg" zu lassen.

Aber wenn der eigentliche Radiator (Lamellen-Paket) da noch zwischen passen soll, wäre dass dann nicht einfach ein 120/240mm-Radiator in einem 140/280mm-Rahmen? Was ja relativ witzlos wäre.
Wie gesagt, es fällt mir etwas schwer, mir das vorzustellen. Jedenfalls wenn die Lamellen nicht irgendwie geschickt um die 120mm-Lochraster herum laufen.

@Onkelpappe
Stimmt.
Die Löcher sind wohl einfach sehr kurze Sacklöcher. Ich glaub ich hab mir das falsch vorgestellt (als Durchgangslöcher). Aber das ist ja bei den anderen Radiatoren gewöhnlich auch nicht so.
War mein Denkfehler. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder nahezu lautlose und kostengünstigere Luftkühler oder echte selbst aufgebaute und teurere Wasserkühlungssysteme, die viel mehr Leistung abführen können, aber immer noch, bei Bedarf, nahezu lautlose sind.

Alles andere ist Mumpitz!
 
Low schrieb:
Die AiO Kühler haben leider eine Mindestlautstärke. Luftkühler dagegen nicht. Ich wollte meinen Macho durch eine Seidon ersetzen, aber die ist i, Zimmer hörbar. Die Enermax ELC240 ist ebenfalls hörbar.

Die Lüfter vom Seidon sind Müll. Die Pumpe dagegen sehr sehr leise.

Ich betreibe den Seidon 240m mit anderen leisen Lüftern und regle auch die Pumpe lastabhängig runter. Die Kombo ist praktisch unhörbar im Leerlauf und sehr sehr leise auch wenn der 4770K mit 1.25v auf 4.2Ghz läuft (ja mein CPU Exemplar ist eine OC Krücke, lol)

Auch dank einfacherem Einbau und Platzersparniss inkl. verbesserten Luftstrom durchs Gehäuse werde ich mir wohl keine Mega Luftkühler mehr anschaffen.
 
LeonXL schrieb:
Alles andere ist Mumpitz!

Sowohl große, kiloschwere Tower-Kühler als auch ausgewachsenen Wasserkühlungen eigenen sich nicht wirklich gut für Komplettrechner, die verschickt werden müssen. Nicht ohne Grund setzen Komplettsystemhersteller bei High-End-Systemen sehr oft auf solche AiO-Kühler. Übrigens auch Intel und AMD selbst, bei den High-End-Boxed-CPUs. Sie funktionieren sicher und machen nichts kaputt.

Außerdem, wirklich schlechter als die besten Luftkühler sind solche AiOs auch nicht. Besonders in Grenzbereichen (also z.B. der Unterschied zwischen 85° und >90°) sind sie gewöhnlich stärker.
Aber es stimmt, dass sie nicht wirklich besser darin sind, eine CPU bei Standardtakt oder mäßigem OC leise auf 60 oder 70° zu halten.
 
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum hier einige so einen Abneigung gegen AiO Wasserkühlsysteme haben?
Ich glaube auch nicht, dass die Firmen ihren Kunden eine zu 100% lautlose Kühlung unterjubeln wollen.
Das diese Dinger auch einen bestimmten Geräuschspegel haben wird doch erwähnt.

Dann noch Sätze wie :
"Wenn eine Wasserkühlung, dann eine Richtige", nach dem Motto "Wieso holst du dir ein Auto das schnell aussieht, hol dir doch direkt ein Porsche."

Ich habe mich für mein H100i entschieden, weil ich mit Luftkühlern Probleme mit meinen RAM-Riegel gehabt hätte. Ausserdem wollte ich auch nicht bei einer Erweiterung des Arbeitsspeichers den Kühlkörper ausbauen müssen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem H100i. In meinem Fractal Define R4 sogar von Aussen nicht hörbar.
Ich bin absoulut zufrieden würde die Entscheidung wieder treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Hinblick auf die Leistungsunterschiede populärer AiO-Lösungen und guter Luftkühler, dabei unter Berücksichtigung des Preises und der Lautstärke, würde ich mich persönlich nur bei wirklichen Platzproblemen für eine AiO-Lösung entscheiden.
Eine echte Wasserkühlung hat vor allem den Vorteil, dass man leicht andere Komponenten in den Kühlkreislauf einbinden kann und das sollte man im Falle der GPU nicht verachten. Bei vielen AiO-Lösungen stören surrende Pumpen das Gesamtbild, da ist also eindeutig Verbesserungspotential.
Da lobe ich mir meinen Macho, der meinen i7 3770K bei 4.5GHz stets unter 60°C hielt und nach 16 Stunden unter Volllast (hat mir persönlich gereicht) auch nur 65°C erreichte. Im normalen Betrieb merkt man von dem Lüfter auch nichts und das für nur 35€, da kann keine AiO-Lösung preislich mithalten.
 
@2LOST
Bei mir ist es fast das selbe. Besonders bei S2011-CPUs sind die AiOs wegen der Anordnung der Speicherslots ziemlich interessant.

Ich hab noch dazu ein 500R-Gehäuse, bei dem Corsair an der Oberseite sogar extra ein spezielles Fach für eine H100 vorgesehen hat. Ich muss mir keinen Kopf über die Höhe der RAM-Riegel machen, alles ist schön zugänglich und aufgeräumt. Viel eleganter kann man die CPU nicht kühlen.
Jedenfalls nicht ohne ausgewachsene Wasserkühlung, für die auch gleich ein ganz anderes (größeres und teureres) Gehäuse fällig wäre. Außerdem wäre mir das zu aufwändig.

Ich benutze sogar die normalen Standardlüfter der H100. Auf niedrigster Stufe halten die meinen 3930K (@4,2GHz) bequem bei ca. 70°. Sie sind dabei nicht ganz lautlos, aber z.B. unter Last leiser als die GTX580 Phantom (mit reduzierter Lüfterkurve) und damit nicht wirklich aus dem Gesamtsystem herauszuhören.

Gute AiOs sind keine Silent-Kühler, aber auch keine Krawallmacher. Man kann damit problemlos angenehm leise Gaming-Systeme bauen.

Ich verstehe diese Hass auf eine zusätzliche Alternative neben Luftkühlern und echten Wasserkühlungen (die natürlich weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben) auch nicht. Mehr Auswahl/Möglichkeiten sind doch immer was gutes.
Dass es jetzt vermehrt auch AiOs im in neuen Gehäusen zunehmend verbreiteten 140mm-Raster gibt, ist auch sehr begrüßenswert.
 
in meinem fall ist es z.B. kein hass sondern eher eine leichte abneigung die sich mit der zeit aufgebaut hat.

bei platzmabgel gehen die dinger absolut in ordnung.
aus design gründen auch.
silent is definitiv anders.
und die ausfallraten sind auvh nivht gerade niedrig.
das heißt aber nicht, dass micg niemals eine AiO überzeugen wird, sondetn nur das dieser markt gerade nicht das hergibt, was ich von ihm hätte
 
Herdware schrieb:
...
Ich verstehe diese Hass auf eine zusätzliche Alternative neben Luftkühlern und echten Wasserkühlungen (die natürlich weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben) auch nicht. Mehr Auswahl/Möglichkeiten sind doch immer was gutes.
Dass es jetzt vermehrt auch AiOs im in neuen Gehäusen zunehmend verbreiteten 140mm-Raster gibt, ist auch sehr begrüßenswert.

Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass die User die eine "echte" Wasskühlung haben sich durch die AiO bedroht fühlen.
Echte Wasserkühlsysteme sehe ja wirklich Cool aus.
Ich habe weder die Lust noch die Zeit mit mich dieser "Technik" auseinander zu setzen.

Wie vorher auch geschrieben, bei mir zählt die praktische Eigenschaft mehr.
 
bedroht?
AiOs sind ein ganz anderer markt als waküs.

einfach zu sagen das der praktische wert vorgeht ist auch eine sehr subjektive einschätzung.

es liegt immer alles im auge des betrachters
 
Ja aber so krasse aussagen wie billig lukü oder echte wakü dazwischen gibts nichts sind halt Blödsinn. Ich sage ja auch nicht dass nen Bmw 320 Schrott ist nur weil ich nen 640 fahre, und die 3er Fahrer nen smart kaufen sollten weil ihr Mittelklasse Wagen ja eh nix ganzes und nichts halbes ist. Ich hab atm noch nen macho drin und liebäugel auch mit einer aio. Zu meiner Sturm und drang Zeit hatte ich auch eine echte wakü verbaut, aber heute ist mir der Aufwand einfach zu groß.
 
Könnten wir uns bitte darauf einigen, dass Auto vergleiche äußerst unproduktiv sind?

Die Anzahl der Extremisten bezüglich AiOs (sowohl contra als auch pro fanatiker) ist dich schon lange ausgeglichen. Es gibt also keinen Grund sich hier weiter über das ganze zu diskutieren.
 
Selas schrieb:
Da lobe ich mir meinen Macho, der meinen i7 3770K bei 4.5GHz stets unter 60°C hielt und nach 16 Stunden unter Volllast (hat mir persönlich gereicht) auch nur 65°C erreichte. Im normalen Betrieb merkt man von dem Lüfter auch nichts und das für nur 35€, da kann keine AiO-Lösung preislich mithalten.

Der wurde aber geköpft? Wenn ich Prime oder Intel-Burntest anschalte, glüht mein Haswell mit teilweise über 85°C auf 4,1GHz. Und so schlecht ist ein Mugen 2 auch nicht.

Auf Wasserkühlungen verzichte ich gänzlich. Geht die mal kaputt, sind im schlimmsten Fall Teile des PCs auch kaputt, da Wasser.
 
Banger schrieb:
Der wurde aber geköpft? Wenn ich Prime oder Intel-Burntest anschalte, glüht mein Haswell mit teilweise über 85°C auf 4,1GHz. Und so schlecht ist ein Mugen 2 auch nicht.
Nein, ungeköpft. Haswell und Ivy kann man auch schlecht einfach so vergleichen und außerdem ist jede CPU verschieden, die eine braucht mehr, die andere weniger Spannung um einen gewissen Takt zu erreichen.
 
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