MSI MEG x570 Unify: EZ LED Fehler nach BIOS-Update

@Nero Atreides Kann ich nachvollziehen. Jeder Schritt zurück ist nun mal ein Schritt zurück, auch wenn er noch so klein ist. Mich würde es auch stören. Das ist wie wenn man weiß, dass auf 60 qm eine Fliese 'ne Mini-Macke hat. Keiner sieht die, außer dir und du musst natürlich die ganze Zeit hinschauen.
 
Logitech GHub rennt normal bei mir und auch jede andere Software. Von daher sehr merkwürdig. Ein richtiger CMOS clear hilft schon sehr viel oft. Ansonsten das BIOS mal per flashback USB flashen. Sollte es dann noch immer Probleme geben zurück zu A3 denn da lief ja alles bei dir.
 
Bei mir auch, die Zuweisungen werden ja im Dateisystem gespeichert und nicht im Bios. Könnte eher eine Folge des BitLockers sein, den man doch vor Bios-Updates pausieren könnte und wahrscheinlich auch sollte.
 
Auf Reddit hat jemand ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht. Irgendwas scheint hier beim Update der neuen Firmware anders zu sein als bisher 🤷‍♂️
Vielleicht bringt es etwas, nochmals ein Reset zu machen (ja ich weiß, die manuellen RAM-Einstellungen hinterher sind ätzend).
 
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Frage bevor ich die Nuke-Lösung (CMOS clear) wähle:
kann ich nach demCMOS-Reset einfach eines der OC-Profile wieder laden (das ja die ganzen Settings beinhaltet) oder würde das den gewünschten Effekt zunichte machen?
 
Ich glaube ich würde das zur Sicherheit händisch eintragen. Ich habe mir hierfür Screenshots gemacht und ausgedruckt. So hatte ich die Timings in weniger als 3 Minuten wieder drin.
 
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Genau besser selbst eintragen.
 
Update

@HotProton , @Creeping.Death

So, nach CMOS clear und manuellem wiederherstellen aller Werte läuft es tatsächlich wieder stabil. Danke!
Allerdings: obwohl anders eingestellt und obwohl die CPU-Temp nicht über 45°C geht, drehen regelmäßigdie Gehäuselüfter hoch und direkt wieder runter. Gem. BIOS sollte das erst ab genau 60°C passieren, interessiert die Maschine aber nicht :(
 
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Stell bei denn Lüfter auf 0.3 oder 0.7 und es gibt kein aufhäulen mehr. Das galt aber auch schon bei denn vorigen Bios Version auch schon.
 
Das Ungewöhnliche ist an dieser Sache, dass ein "echtes" CMOS Reset nicht das macht, was man erwartet. Eigentlich hieß es immer das Laden der "Defaults" im UEFI/BIOS sei eher sowas wie ein Soft-Reset und Jumper bzw. Button seien der Hard-Reset. Scheinbar gilt dies nicht mehr uneingeschränkt.
 
Der CMOS Button macht genau das was er soll wenn man diesen lang genug drückt vorausgesetzt man schaltet die Stromzufuhr auch ab.
 
HotProton schrieb:
Der CMOS Button macht genau das was er soll wenn man diesen lang genug drückt vorausgesetzt man schaltet die Stromzufuhr auch ab.
Ich habe den Rechner heruntergefahren. Strom komplett weg. Gewartet bis alle LEDs am Mainboard aus waren. Zur Sicherheit noch den Powerbutton betätigt. Dann den CMOS Button ca. 20 Sekunden (laut Handbuch 10-15s) mehrfach gedrückt.
Hat nichts geholfen.
 
Komisch, ich habe es immer so gemacht auch und nie ein Problem damit gehabt. Was auch helfen kann ist wenn man ein Bios Update mit nur einen Ram Riegel macht. Denn Tipp hab ich von Cracky.
 
Creeping.Death schrieb:
Scheinbar gilt dies nicht mehr uneingeschränkt.
Das CMOS zu löschen ist auch nicht das selbe wie die Default Einstellungen zu laden: Beim CMOS-Löschen wird der Speicher, der mittels Pufferbatterie erhalten bleibt wenn man das Gerät vom Strom trennt, erzwungen gelöscht. Den selben Effekt bekommt man auch, wenn man die Batterie entfernt oder diese zu wenig Spannung liefert und länger wartet. Allerdings kann es sein, dass beim Einschalten dieser Bereich dann mit zufälligen Werten befüllt ist, daher gibt es dann die Default Settings: Diese sorgen dafür, dass das Bios die korrekten Werte aus dem nicht löschbaren Bereich lädt und im flüchtigen Bereich speichert.

Allerdings: Wenn im Bios bereits die Default Settings fehlerhaft sind, z. B. bei einem gescheiterten Bios-Update, oder wenn der Hersteller da einen Fehler gemacht hatte, dann spielt man auch immer wieder fehlerhafte Daten ein.

In dem Fall könnte erneuter Bios-Flash das Problem beheben, oder man geht zurück zum alten Bios.

Es kann übrigens auch schlicht ein defektes EEPROM sein, so dass beim Flashen immer der selbe Teil beschädigt wird. Ja nach BIOS-Größe fällt das dann bei einer bestimmten Version auf, bei einer anderen nicht.
 
Eine elementare Frage wäre für mich immer bei einem Bios-Update, : brauch ich das ? nützt es mir ? hab ich Vorteile ?
Never chance a Running System
 
@Memorie

Oft werden neben den Angaben im offiziellen Changelog bugs gefixed und Verbesserungen vorgenommen. Hier war es zusätzlich Kompatibilität mit Ryzen 4. also nein, gestorben wäre ich nicht, aber ganz so sinnlos wie du es darstellst ist es auch nicht.
 
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Du hast also vor, dir einen rysen 4 zu besorgen ?
hast du ihn bereits ?
na gut, wenn du umbedingt das erst beste Bios dafür nutzen möchtest , ist das natürlich deine sache.
und oft genug sind solche Bios erst mal Beta,
dann muß man auch mit den unangenehmen " nebenwirkungen " leben
schönen tag und bleibt gesund
 
@Memorie

Wenn man ka hat vielleicht nicht kommentieren. So troll postings bringen keinen was.
 
DarkSoul schrieb:
Das CMOS zu löschen ist auch nicht das selbe wie die Default Einstellungen zu laden
Das ist richtig. Allerdings ist die einhellige Meinung, dass nach einem CMOS Reset anschließend automatisch die BIOS defaults geladen werden.
Das macht auch durchaus Sinn. Ich mache ein CMOS, wenn ich Stabilitätsprobleme habe oder nach einem Firmware-Update. Im Extremfall bootet der Rechner gar nicht mehr. Deshalb müssen da meiner Meinung auch defaults geladen werden. Bisher waren nach einem solchen Reset die Einstellungen auch immer zurück gesetzt. Nur eben in diesem einen konkreten Fall nicht.

@Memorie
Diese Binsenweisheit mag für manche Leute okay sein. Bei einer relativ neuen Plattform und einem AMD Ryzen mit all seinen "Besonderheiten" sehe ich das anders.
Aber ich spreche hier nur für mich selbst.
 
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