News Nach zwei Wochen Verspätung: Fedora 35 mit Gnome 41 ist offiziell erschienen

SVΞN

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Sauber, Danke für die News :)

Kann einer der Fedora-Nutzer eventuell berichten, wie die Update-Umstiege sich ausgewirkt haben und ob das problemlos über mehrere Versionen geklappt hat? Überlege, das ganze längerfristig auf den Laptop zu installieren.
 
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Hab die Beta bereits einige Zeit am laufen. Gnome ist ne Ecke flüssiger als vorher. Leider scheint es bei den Extensions einige nicht abwärtskompatible Änderungen gegeben zu haben. Deshalb brauchen viele Extensions noch Updates.
Solltet ihr vielleicht checken ob eure Wichtigsten bereits mit 41 laufen bevor ihr upgraded. ;)
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sc0repi0 schrieb:
Kann einer der Fedora-Nutzer eventuell berichten, wie die Update-Umstiege sich ausgewirkt haben und ob das problemlos über mehrere Versionen geklappt hat? Überlege, das ganze längerfristig auf den Laptop zu installieren.
Mache ich seit 10 Jahren. Nicht durchgehend, weil ichs hauptsächlich in der Arbeit nutze und dann doch alle paar Jahre mal ein neuer Laptop oder Arbeitgeber kommt. Aber knapp 10 Upgrades hatte ich mit einem Laptop erfolgreich gemacht. Ich glaub Fedora 17-27 oder so war das. :)
 
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sc0repi0 schrieb:
Sauber, Danke für die News :)

Kann einer der Fedora-Nutzer eventuell berichten, wie die Update-Umstiege sich ausgewirkt haben und ob das problemlos über mehrere Versionen geklappt hat? Überlege, das ganze längerfristig auf den Laptop zu installieren.
Ich nutze Fedora Server seit der Version 31 und bisher haben die Upgrades zu den neuen Hauptversionen immer einwandfrei funktioniert. Keine Probleme, Inkompatibilitäten oder Instabilitäten. Wenn man allerdings eigens eingebundene externe Repositories hat, sollte man schauen ob man diese ebenfalls aktualisiert, sobald der Hersteller seine Repositories aktualisiert hat.

Für ein Upgrade von 34 auf 35 müssen nur folgende Befehle in der Kommandozeile abgesetzt werden:
Code:
sudo dnf upgrade --refresh
sudo dnf install dnf-plugin-system-upgrade
sudo dnf system-upgrade download --allowerasing --releasever=35
sudo dnf system-upgrade reboot

Der zweite Schritt muss nur ausgeführt werden, wenn das Paket noch nicht installiert ist.
Beim dritten Schritt ist das "--allowerasing" optional und sollte eigentlich nur genutzt werden, wenn es Probleme mit den Abhängigkeiten während des Upgrades gibt.

Edit: Das Upgrade auf Fedora 35 funktioniert mit den oben genannten Befehlen im übrigen bereits.
 
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sc0repi0 schrieb:
Kann einer der Fedora-Nutzer eventuell berichten, wie die Update-Umstiege sich ausgewirkt haben und ob das problemlos über mehrere Versionen geklappt hat?
Geht problemlos über kommandozeile, wie hier beschrieben:
https://fedoramagazine.org/upgrading-fedora-31-to-fedora-32/ (mit der aktuellen Versionsnummer) (ist eh das gleiche wie beim Vorposter).

Übers Software Center hatte ich bei 31 Probleme, seitdem nicht mehr probiert.
 
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ich freue mich schon auf Fedora 35 :) die Beta war schon mega nice zu bedienen :)
werd dann heute meine Systeme updaten
 
fedora third party klingt interessant.
ich warte noch mit dem update, damit auch alle gnome-extensions funktionieren, die bei mir so laufen.
 
Ich habe gerade das upgrade auf Fedora 34 Silverblue mit dem Befehl
Bash:
rpm-ostree rebase fedora/35/x86_64/silverblue
durchgeführt.

Da ich sowieso sway anstatt Gnome verwende, kann ich nichts zu den Änderungen sagen, aber das neue auf GTK4 basierende "Gnome Software" gefällt mir sehr gut. Es ist nicht mehr so trist wie davor und auch deutlich übersichtlicher aufgebaut. Ein bug, der zu crashes geführt hat scheint auch verschwunden zu sein (trat nur unter sway auf).
Leider wurde das falsche Audio Gerät standardmäßig ausgewählt und auch die Lautstärke war auf 75, weshalb ich zuerst nichts gehört habe und danach sind meine Trommelfelle kurz etwas unglücklich gewesen.

Alles in allem ein problemloses Upgrade. 10 min um das update im Hintergrund herunterzuladen, 10s länger beim herunterfahren warten und schon ist das Upgrade angewendet :D
 
sc0repi0 schrieb:
Sauber, Danke für die News :)

Kann einer der Fedora-Nutzer eventuell berichten, wie die Update-Umstiege sich ausgewirkt haben und ob das problemlos über mehrere Versionen geklappt hat? Überlege, das ganze längerfristig auf den Laptop zu installieren.
Habe vor Jahren das aktuelle Fedora-System installiert, vielleicht bereits seit Fedora 28.
Hat sogar problemlos den Umstieg der Hardware (Mainboard B350 mit Athlon200GE hin zu B550 mit Ryzen 5700G) überstanden. Den Wechsel heute auf Version 35 verlief ebenfalls reibungslos.
P.S.: Anscheinend hackt es unter KDE manchmal beim Sound auf Version 35. Profil muss dem Sound-Gerät zugeordnet werden. Bekanntes Problem laut F35 Common Bugs page.
 
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Ist es eigentlich normal, dass unter Fedora 35/Kinoite kein dnf installiert ist? Oder sitzt das Problem vor dem Rechner?

edit: Vor dem Rechner war richtig. dnf existiert zwar nicht, man kann aber einen symbolischen Link auf dnf-3 anlegen, was tatsächlich existiert.
 
sc0repi0 schrieb:
Kann einer der Fedora-Nutzer eventuell berichten, wie die Update-Umstiege sich ausgewirkt haben und ob das problemlos über mehrere Versionen geklappt hat?
Bin zwar "Ex-Benutzer" aber kann ich. Ich bin mit Fedora 18 angefangen und hatte da das erste mal ein Upgrade gemacht auf Fedora 19. Lief auch durch (musste aber damals noch was anpassen, weil ich irgendwas konfiguriert hatte) und hatte dann hinterher trotz Erfolg einfach 19 frisch installiert. Von 19 habe ich aber problemlos jede Version auf die nächst höhere upgegraded, bis ich bei Fedora 31 gelandet bin. Das lief irgendwann nicht mehr so sauber (vermutlich aber auch wieder von mir zugemüllt) und ich bin dann zu Mageia 7 gewechselt, was aber auch nur kurz auf dem Rechner war, da gewisse Dinge da auch schlechter als bei Fedora waren und die Hardware dann verreckt ist und ich es nicht geschafft habe, trotz gleicher Architektur, (Core 2 Duo E6700 => Core 2 Quad Q9300) das Ding wieder zum laufen zu bekommen. Beim Q9300 habe ich dann arch Linux installiert. Also Upgrades bei Fedora liefen bei mir immer durch. Manchmal muss man da nur RPM Fusion vorher deinstallieren, weil die noch nichts für das neue Repository haben oder man muss halt warten, bis die auch aktualisiert haben. Bei einem HPE Server (DL380 G7) bin ich inzwischen bei Fedora 32 oder 33 oder 34. Der wird nur alle Jubeljahre mal aktualisiert.
 
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Garmor schrieb:
Das Problem ist wahrscheinlich, dass Kinoite nicht einfach nur die KDE-Version von Fedora ist, sondern von Fedora Silverblue. Dort ist die Installation von Software entwas anders geregelt, um den Unterbau so änderungsfrei wie möglich zu halten: https://docs.fedoraproject.org/en-US/fedora-kinoite/getting-started/
Danke, das hat sehr weitergeholfen. Deutlich anderer Ansatz als 'Fedora Classic', aber interessant. Mal sehen, wie das so klappt.
 
Artikel-Update: Fedora 35 offiziell erschienen
In der Zwischenzeit ist Fedora 35 in den Editionen Workstation, Server und IoT sowie den Spins Silverblue und Kinoite offiziell erschienen. Das Fedora Magazin informiert detailiert über alle Neuerungen der Distribution.

Download auf ComputerBase
Fedora 35 kann ab sofort wie gewohnt direkt unterhalb dieser Meldung in den Editionen Workstation und Server aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden.
 
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Gestern Abend auch mal wieder mein Wissen bei Linux Distris und Desktop Oberflächen aufgefrischt. Vielleicht schaue ich mir Fedora / Ubuntu mit Gnome / KDE mal wieder an aus Neugier.
 
Waszur? Das wirkt tatsächlich alles viel schneller. Aber kann es sein, dass das hauptsächlich daran liegt, dass die Animationen schneller abgespielt werden?

Hat eigentlich schon mal wer ein Update über zwei Versionen gemacht, also eine Version übersprungen?
 
Garmor schrieb:
Waszur? Das wirkt tatsächlich alles viel schneller. Aber kann es sein, dass das hauptsächlich daran liegt, dass die Animationen schneller abgespielt werden?
Ne, die haben ziemlich am Gnome Core rumgeschraubt. Das ist tatsächlich flinker. Merkt man finde ich auch generell an der gesunkenen CPU-Auslastung.
 
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netzgestaltung schrieb:
ich warte noch mit dem update, damit auch alle gnome-extensions funktionieren, die bei mir so laufen.
Was bereits für Gnome 40 angepasst wurde, sollte auch mit 41 funktionieren. Man kann testweise die entsprechende Versionsnummer in die metadata.json einfügen und sich aus- und wieder einloggen, um auch Extensions zu laden, die noch keine angepasste Version online gestellt haben.

Dass es keine stabile API gibt, ist leider der große Nachteil der Gnome Shell.
 
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