Nachhaltigkeit im Alltag - Erfahrungen der Community

Im Kamin verbrennen ist aber tatsaechlich eher uncool, weil bei Papier und Pappe, so meine Erfahrung frueher, viel Russ entsteht.

Wir haben damals ein paarmal mit dem Entsorger telefoniert, und dann eine zweite Papiertonne bekommen.
Die sind nie beide voll, aber eine hat uns bei 6 Personen auch nicht gereicht, auch wenn nicht extrem viel im Versandhandel bestellt wird.
 
Papier gibt einen Haufen Asche und ist meistens ja auch bedruckt, was natürlich nicht gut ist, dass durch den Kamin zu jagen.
Was man allerdings unbedingt dort verbrennen sollte sind Eierkartons. Diese kann man super als Anzünder benutzen. Kosten nix, brennen lange und somit auch nachhaltig, weil man keine extra produzierten Kaminanzünder benötigt. Mache ich schon immer so. Werden über den Sommer gesammelt, und die reichen den Winter über zum Feuer anzünden. Kaminanzünder benutze ich nur für den Grill.
 
ErnstHaft99 schrieb:
Die Papiertonnen im 5-Personen-Haushalt werden hier nur alle 4 Wochen geleert.
Beim Entsorger eine größere Papier-Tonne bestellen. Ist kostenlos.
 
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Ein Kamin hat generell eher wenig mit Nachhaltigkeit zu tun, auch wenn Bäume theoretisch nachwachsen. Mit Holz zu heizen gehört ohnehin zu den emissionsstärksten Energieformen. Am schlimmsten finde ich persönlich aber die direkte Auswirkung auf die unmittelbare Nachbarschaft, die großen Mengen an Feinstaub, Kohlenmonoxid und anderen Schadstoffen ausgesetzt wird. Schade, dass wir da leider noch nicht weit genug sind.
 
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TheManneken schrieb:
Am schlimmsten finde ich persönlich aber die direkte Auswirkung auf die unmittelbare Nachbarschaft,
Der Geruch ist ebenfalls ... naja. Wenn der Wind unglücklich weht, dürfen wir das Ergebnis in der Wohnung riechen. Daraus resultiert dann nicht selten, dass wir die Fenster schließen müssen. Schalten wir unseren Luftreiniger an, dreht der dann auch ordentlich durch.
 
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Aber Kamine und Öfen machen doch so eine angenehme Wärme.

Ist das Lagerfeuer* einfach nur eine klimaschädliche Unsitte? ... oder triggert der Blick ins wohlig knisternde Feuer tatsächlich menschliche Urinsinkte?

Woran liegt es, dass sich Menschen um ein kontrolliertes Feuer herum versammeln?
Feuer bedeutete Jahrtausende lang Sicherheit (vor Raubtieren), Wärme und Energie ... und es gab dazu auch sehr lange eigentlich keine Alternative. Vieleicht ist das deswegen noch heute so "magisch", und vielleicht wird es auch deswegen etwas "spooky", wenn man mit Kaminbesitzern über Nachhaltigkeit diskutieren möchte.

Mehrere meiner Nachbarn haben Kamine oder Holzöfen in ihren Wohnzimmern stehen ... natürlich rieche ich das, wenn ich abends nach hause komme ... und ich finde es seltsam, dass beispielsweise mein Bruder seinen Ofen so toll findet, weil der ihm ermöglich, seine Heizung erst Mitte Oktober anzuschmeißen ... vorher wird halt ein paar Wochen mit Holz geheizt.
Dahinter steckt nicht Nachhaltigkeit oder Gemütlichkeit (die aber schon eher, als das erste), sondern schlicht Knauserigkeit. Das Gas für die Heizung kostet Geld ... das Holz für die Ofen-Heizung darf er bei einem befreundeten Föster selbst schlagen ... umsonst (so ein großer Baum, der "raus muss" reicht dann auch für den ganzen Winter). Den Rückschnitt meiner Hainbuche (die ist jetzt knapp 5m niedriger) hat er auch bekommen (finde ich OK, ich wusste eh nicht, wohin damit).
De meisten sparen nur an den Geldemissionen von ihrem Konto ... die CO2-Abgaben sollen nur das in die richtige Richtung lenken, was die Menschen ohnehin tun ... Geld sparen bis die Schwarte kracht.

*) ein Kamin ist nichts anderes, als ein Lagerfeuer für zuhause ... früher gabs in jeder Küche eins, und das brannte den ganzen Tag weil es für alles mögöliche genutzt wurde. Kochen, Heizen, warmes Wasser (Für Tee, den Badezuber oder zum Wäschewaschen).
 
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DerOlf schrieb:
Aber Kamine und Öfen machen doch so eine angenehme Wärme.
Wärmestrahlung ist hauptsächlich IR Strahlung, ist IR-Strahlung, ist IR-Strahlung…tbc
 
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Trotzdem ist subjektiv die gefühlte Wärme eine angenehmere ;)
Vielleicht kommt das von der "wabernden" Wärmeabgabe?
 
Sie ist punktueller, würde ich sagen. Man kann sich daher auch viel besser direkt daran aufwärmen, wenn man aus der Kälte reinkommt, als an einem Heizkörper, der gleichmäßig und eher sanft seine Wärme abgibt. Und natürlich auch deutlich heißer direkt vor dem Kaminofen.
 
Dann stell dir einen drehenden Ventilator dahinter @S.a.M. :D
 
Ja, ich hatte auch schon Wohnungen mit Kamin und mit Kachelofen.
Die Wärme und das "knisternde" Feuerholz sind mit nichts zu ersetzen - extrem entspannend und eine angenehmere Wärme für mich.
In Skandinavischen Ländern hatte ich eine Ferienhütte...dort im Winter draußen von minus zweistellig kommen und dann vor einen Kamin mit seinen Liebsten setzen und Tee trinken - es gibt kaum schöneres :daumen:

Da schlägt das Gefühl/Atmosphäre/Empfinden die Klimaschädlichkeit für mich um Längen!
Auch das Holz selber machen, da weiss man was man in den Knochen hat und kann das Feuer noch mehr genießen.

Unabhängig davon:
Im Endeffekt ist jeder Konsum abseits vom "überlebensnotwendig" Komfort.
Klamotten statt irgendwelche Tücher zum Witterungsschutz? Komfort.
Essen Abseits von Pampe/Tabletten mit den notwendigsten Nährstoffen und kcal? Komfort.

MfG, R++
 
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R++ schrieb:
Da schlägt das Gefühl/Atmosphäre/Empfinden die Klimaschädlichkeit für mich um Längen!
Und das ist eben ein Problem des vermeintlichen Konservatismus. Und es zeigt, dass der freie Markt nicht in allen Bereichen der Gesellschaft funktioniert.

Es geht meiner Meinung nach dabei auch gar nicht um "die kleine Hütte am See" oder hin und wieder das kleine Feuer in der Feuerschale im Garten oder sowas. Zumindest nicht bezogen auf Klimaschutz allgemein. Natürlich kann es die Nachbarschaft dennoch belästigen.

Nostalgie hat grundsätzlich da nichts zu suchen, wenn es um die Allgemeinheit geht. Es geht beim Heizen mit Holz auch nicht nur um Kamine, sondern auch um Pelletheizungen. Das sind ganz andere Größenordnungen (wenngleich die absoluten Zahlen natürlich nicht an Öl und Gas heranreichen).

Das schadet dem Klima, der eigenen Gesundheit (sogar innerhalb der eigenen Wände) und vor allem der Gesundheit anderer Menschen. Pellets und Scheitholz produzieren viel Feinstaub. Sogar mehr als Öl, habe ich mal gehört. Dennoch werden Pelletheizungen gefördert. Zudem wird sie oft falsch als nachhaltig deklariert. Das hat schon fast Ausmaße wie bei der Fossillobby.

R++ schrieb:
Im Endeffekt ist jeder Konsum abseits vom "überlebensnotwendig" Komfort.
Das tut aber beim konkreten Thema nichts zur Sache.
 
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LikeHike schrieb:
wenn ich dem Brauch üblich zu diesem besonderen Fest meiner Familie eine Freude durch materielle Güter machen möchte, tue ich das.
Richtig, zumal GUTE Geschenke ja sowieso das sind, was der beschenkte haben will und sich sonst vermutlich selbst besorgen würde.

Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendeinen Tand zu verschenken, nur damit ich was verschenkt habe.
 
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Genau das passiert aber ja zunehmend da viele Leute bereits alles haben aber trotzdem Geburtstag haben und Weihnachten findet trotzdem statt. Was ich schon für einen Schrott bekommen habe, da kannste den Leuten tausend Mal sagen das die nix schenken sollen.
Ich bekomme von meiner Frau jedes Jahr 25 gepflanzte Bäume. Meine Eltern haben zur goldenen Hochzeit von den Kindern Lamas für venezulanische Bauern bekommen. Ist doch besser als irgendein Müll den keiner braucht.
 
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rasand79 schrieb:
Was man allerdings unbedingt dort verbrennen sollte sind Eierkartons. Diese kann man super als Anzünder benutzen. Kosten nix, brennen lange und somit auch nachhaltig, weil man keine extra produzierten Kaminanzünder benötigt.
Nehme ich auch immer, wenn welche da sind. Das weiße Chemiezeug mag ich nicht. Aber damit geht der Kamin deutlich besser an.
DerOlf schrieb:
Vieleicht ist das deswegen noch heute so "magisch", und vielleicht wird es auch deswegen etwas "spooky", wenn man mit Kaminbesitzern über Nachhaltigkeit diskutieren möchte.
Jetzt bewerte das mal nicht zu esoterisch. Bei mir war der Kamin im Haus halt schon drin. Ist von 1989. Der zuständige Schornsteinfeger hat den so eingetragen, dass ich nicht mal einen Filter oder sonst was brauche. Na gut, ist ja auch nicht mein Zuständigkeitsbereich.
Ein kg Holz kostet mich 30 Cent. Gas dürfte da noch billiger sein, denn 20 kg gehen am Tag im Winter durch. Der Kamin hat aber den Vorteil, dass im Vergleich zur Gastherme nicht permanent eine Grundflamme brennen muss.
 
ErnstHaft99 schrieb:
Jetzt bewerte das mal nicht zu esoterisch.
Ich bin bei Kaminen und Öfen einfach zwiespältig.
Ich kenne Kamin aus den Familienferien (Ferienhaus in Dändemark ... natürlich mit Kamin).
Auch wenn wir immer im Sommer da waren (gerade so Nebensaison), war der Kamin der absolute Mittelpunkt der Abende. Das Wohnzimmer (kombinierte Wohn-, Ess-, Küche) war so aufgebaut, dass der Kamin da lag, wo eigentlich ein Fernseher stehen könnte.
Die Abende vor dem Kamin sind unvergessen ... das Holzhacken ebenfalls ... ich werde mir wohl nie eine Axt in irgendwelchen Körperteilen versenken.

Ich sehe aber auch die Nachteile. CO- und Feinstaubemissionen, der Rohstoff wächst zwar nach ... abert das dauert sehr viel länger, als das verfeuern (das ist bei fossilen aber noch krasser ... auch das wächst irgendwann nach ... aber es dauert Jahrmillionen).

Andererseits halte ich eine Kamin oder Ofen für Luxus ... so gut wie niemand heizt ausschließlich damit (das kenne ich eigentlich nur bei selbstgebastelten Tiny-Houses) und auch die Ferienhütten haben alle zusätzlich zu Kamin/Ofen noch eine Heizung (oft Gas, seltener Öl oder Pellets ... mittolerweile wahrscheinlich auch häufiger WP). Und natürlich wird die nicht statt Kamin genutzt. Der Kamin sorgt abends einfach für ein wenig zusätzliche Gemütlichkeit.
Dabei gehts auch nicht nur um die angenehmere Wärme, sondern auch um Optik und Akkustik eines offenen Feuers.
Reglohln schrieb:
Und das ist eben ein Problem des vermeintlichen Konservatismus.
Andersrum ist es wohl ein Problem, dass man einige Aspekte nicht einfach ignorieren sollte.
Das ist ein echtes Problem der Power-Ökos ... Nachhaltigkeit ist denen alles ... und Gemütlichkeit oder Bequemlichkeit werden in dieser Denke sehr schnell zu einem Problem.

Der Markt funktioniert, man geht mit den Regulativen nur viel zu zimperlich um, weil immer sofort irgendein Wirtschaftszweig sich am Abgrund wähnt ... und sowieso sofort die geballte Medienmacht eingesetzt wird, um jegliche Änderung bereits im Denkprozess aufzuhalten. Bevor daraus irgendwer einen Gesetzesentwurf machen könnte, weiß er schon, dass genau das seine politische Karriere beenden könnte, solange es kein Gesetz ist, welches ausschlieslich den ohnehin schon zu reichen hilft.

Das größte Problem des Konservativismus ist das konservieren ... man will halt auch Dinge erhalten, von denen man genau weiß, wie scheiße die sind.
Ich wette, das das Verbrennerverbot keine Probleme bereitet hätte, wenn man von anfang an ganz klipp und klar kommuniziert hätte, dass das kommen wird. Stattdessen hat man den konservativen Parteien erlaubt, den Autobauern Hoffnung zu machen, dass sie doch so weitermachen können, wie gewohnt.
Böser Fehler ... denn wer noch Hoffnung hat, sich nicht bewegen zu müssen, der tut's auch nicht.

Den Autobauern hätte von vorn herein klar gemacht werden müssen, dass sie Verbrenner nach 2035 in der EU nicht mehr verkaufen werden, und sich daher eine Alternatiev überlegen müssen, wenn sie diesen Markt weiter bedienen wollen. Zeit dafür hätten sie genug gehabt ... die ist aber ungenutzt verstrichen, weil die deadline eher ein flauschiges Kissen war, als eine harte Grenze.
Den eFuels hätte man von vorn herein die Rote Karte zeigen müssen, denn das ist ein Wahnsinn, der nur zu einem taugt ... es hält den Verbrenner (und die an ihm hängende Wirtschaft) am Leben. Das ist ja nichtmal eine Innovation, sondern einfach etwas, was erst durch EE überhaupt zu CO2-Ersparnissen führt.

Wenn diese Wirtschaft nicht nachhaltig kann oder will, dann ist es vielleicht besser, wenn sie einfach verschwindet.
Und das ist die Meinung von jemandem,. der in dieser Wirtschaft arbeitet (wenn auch nur ganz unten).
 
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DerOlf schrieb:
De meisten sparen nur an den Geldemissionen von ihrem Konto ... die CO2-Abgaben sollen nur das in die richtige Richtung lenken, was die Menschen ohnehin tun ... Geld sparen bis die Schwarte kracht.
Koste es, was es wolle.

DerOlf schrieb:
*) ein Kamin ist nichts anderes, als ein Lagerfeuer für zuhause ... früher gabs in jeder Küche eins, und das brannte den ganzen Tag weil es für alles mögöliche genutzt wurde. Kochen, Heizen, warmes Wasser (Für Tee, den Badezuber oder zum Wäschewaschen).
Einen Küchenofen für Stromausfälle kann ich ja noch verstehen, aber einen Kamin für tausende Euro, der dann nur zum Beleuchten des TV-Bereiches benutzt wird, nicht so richtig.
 
@DerOlf: Das geht jetzt schon eher in die politische Richtung oder eine Art Grundsatzdiskussion und entfernt sich meiner Meinung nach zu stark vom eigentlichen Thema. Daher nur ganz kurz.

DerOlf schrieb:
und Gemütlichkeit oder Bequemlichkeit werden in dieser Denke sehr schnell zu einem Problem.
Ich verstehe deinen Punkt und spreche mich da von einer manchmal mitschwingenden Engstirnigkeit nicht frei. Gemütlichkeit und Bequemlichkeit stellen für mich aber keine Punkte dar, die ich berücksichtigen muss, wenn es um einen so direkten Schaden an der Allgemeinheit geht.

DerOlf schrieb:
Das größte Problem des Konservativismus ist das konservieren ... man will halt auch Dinge erhalten, von denen man genau weiß, wie scheiße die sind.
Genau das habe ich in meinem vorherigen Post gemeint. Daher verstehe ich deinen Eingangstext nicht recht:
DerOlf schrieb:
Andersrum ist es wohl ein Problem, dass man einige Aspekte nicht einfach ignorieren sollte.

Erst widersprichst du mir etwas, dann aber wiederholst du meinen Punkt in etwas umformulierter Art. Aber ich denke, wir sind da auf einem sehr ähnlichen Standpunkt. Von daher passt das, denke ich :)

wuselsurfer schrieb:
aber einen Kamin für tausende Euro, der dann nur zum Beleuchten des TV-Bereiches benutzt wird, nicht so richtig.
Ich bin ehrlich: Ich finde ein Feuer durchaus auch angenehm anzuschauen. Ich kann daher auch durchaus nachvollziehen, warum Menschen einen Kamin haben (wollen). Aber im Prinzip basiert das ganz einfach nur auf bisher Erlerntem. Kindheit: Holzkohlegrill, Feuerschale im Garten, Kachelofen bei Oma und so weiter.

Wichtig wäre es aber eben - und da trennen sich die Wege dann vermutlich - solche Muster zu hinterfragen, neu und nach aktuellem Forschungsstand zu bewerten und daraus ehrliche und nicht egoistische Schlüsse zu ziehen.
 
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Also zum Thema Kamin. Wir haben leider kein Kamin in unserem Haus - mögen aber die Wärme und Anblick sehr. Deshalb achten wir darauf, dass wenn wir in den Urlaub fahren und ein Ferien-Apartment/Haus buchen, dass dort ein Kamin ist.
Für die Kinder und auch für die Großen, ist es einfach eine sehr schöne Wärme, ein super Anblick ... man spart sich quasi das TV Programm.

Den "Fußabdruck" den der Kamin dann hinterlässt, bin ich mehr als bereit einzugehen. Da gibt es andere Sachen, die ich vermeide, die ein größeren positiveren Effekt für die Umwelt haben.
 
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Reglohln schrieb:
solche Muster zu hinterfragen, neu und nach aktuellem Forschungsstand zu bewerten und daraus ehrliche und nicht egoistische Schlüsse zu ziehen.
Und das ist z.B. das Problem warum es bei Themen wie Klima- und Umweltschutz einfach nicht voran geht. Verbote lehnt man ab aber von sich aus sein Verhalten ändern will man auch nicht. Dann hört man immer "war schon immer so" oder irgendwas von "Freiheit"

Zu meiner Kindheit wurden in Gärten oder auf Feldern noch regelmäßig Sachen verbrannt. Ich wette das würden die gleichen Leute heute immer noch machen wenn es nicht verboten wäre.

Mein offener Kamin ist z.B. seit über 20 Jahren nicht mehr in Betrieb. Man hat halt irgendwann verstanden was das für eine Dreckschleuder ist.
 
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