NAS als Streaming Server

humancore schrieb:
Das Thema Audio ist noch so ein Ding, hatte eigentlich vor beim Encoden von Filmen die Audiospuren im Original zu belassen wie sie vorliegen und mit den Untertiteln in PGS innerhalb der Datei war es doch auch irgendwie schwierig. đŸ€”
Bei PLEX ist es immer der Client der bestimmt was abgespielt werden kann. Wenn dieser die Audioformate kann, spielt der diese auch ab. Sonst werden diese transcodiert. Untertitel machen gerade auf TVs in der PLEX App Probleme, da diese nicht alle Sub-Formate einfach darstellen können. Ist dies der Fall mĂŒssen diese eingebrannt werden -> transcodieren.
4k transcodieren braucht Leistung.
4k HDR -> SDR nochmal mehr Leistung.
Gerade fĂŒr das Video Transcoding ist eine Intel GPU die beste Lösung.
 
HisN schrieb:
Allerdings bin ich da raus (was man dafĂŒr braucht), weil das bei mir die Shield macht.
WĂ€re fĂŒr mein Vorhaben evtl. nicht verkehrt, 2x Shield Pro (einmal TV, einmal AVR/Projektor) und NAS fĂŒr den Storage, evtl. zur Sicherheit Synology fĂŒr die Möglichkeit von Hardware Transcoding ĂŒber den Server.

xdave78 schrieb:
Das sind dann im Jahr schonmal so 100-200€. Nach 4-5 Jahren wĂ€re das halt schon malbeben so'n Beamer. Rechnet man noch die Differenz beim Hardware Kauf ein wahrscheinlich schon nach 3 Jahren. Mit Ner transcoding Lösung kommst du (ohne jetzt zu recherchieren) sicher bei 300€ + raus. Mit dem Eigenbau wie bei der HĂ€lfte.
Das stimmt, schon low budget mit 2 Bay wĂ€ren bei Synology ĂŒber 300€. Aber da ist der Verbrauch auch wirklich minimal, bin nicht sicher, ob man das beim Eigenbau so hinbekommt oder ob die gesparten 150€ in ein paar Jahren wieder als Stromkosten oben drauf kommen (selbst mit Celeron CPU). Übrigens kannst du fĂŒr einen nativen 4K Beamer mit ordentlicher Zwischenbildberechnung immer noch eher 3K bis 5K ausgeben. 😅 Mit 1000€ kommst du nicht weit, das ist jedenfalls imho nicht so empfehlenswert fĂŒr aktuelle GerĂ€te.

v3nom schrieb:
Untertitel machen gerade auf TVs in der PLEX App Probleme, da diese nicht alle Sub-Formate einfach darstellen können. Ist dies der Fall mĂŒssen diese eingebrannt werden -> transcodieren.
Gibt es dafĂŒr beim Encoden eine Lösung? Was wĂ€re der optimale Weg fĂŒr Subs? In der Datei, extern? SRT, PGS...? Da bin ich bisher eher den Vorgaben der Encoding-Software gefolgt.
 
Letztendlich kann auch Synology nicht unterhalb des Idle-Verbrauchs einer CPU arbeiten. Bei nem Celeron J1900/ J3455 sind das 10W. Bei nem i3 sind es halt schon 41W ohne undervolting oder dergleichen.
 
Srt sollte wenig Probleme bereiten, PGS je nach GerÀt schon.
GrundsÀtzlich ist eine Shield aber ein GerÀt das so ziemlich alles abspielen kann.

xdave78 schrieb:
Letztendlich kann auch Synology nicht unterhalb des Idle-Verbrauchs einer CPU arbeiten. Bei nem Celeron J1900/ J3455 sind das 10W. Bei nem i3 sind es halt schon 41W ohne undervolting oder dergleichen.

Ein i3 idelt nicht bei 41W...
 
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xdave78 schrieb:
Bei nem Celeron J1900/ J3455 sind das 10W. Bei nem i3 sind es halt schon 41W ohne undervolting oder dergleichen.

Synology S220+ ist mit 14,69W (Betrieb), 4,41W (Leerlauf) gelistet. Die 4,41W können ja nur so ne Art Sleep sein, aber wÀre nicht verkehrt, gerade nachts oder wenn halt lÀngere Zeit keine Anfrage kommt.
 
Ich möchte nur kurz meine Erfahrungen wiedergeben.
Ich finde, dass Ein synology Nas besser als ein Qnap nas als mediaserver geeignet ist. Dieses gilt vorallen wenn man die Software vom nas Anbieter nutzt. Mit synology kann man das nas nach einiger Zeit ohne Gebrauch herunterfahren lassen. Auch kann mit mit der dlna Software von synology Filme von externen hdd mit eingebunden werden (der qnap eigene Mediaplayer akzeptiert nur interne hdds.).
Auch haben die synology Boxen grĂ¶ĂŸere LĂŒfter und damit eine höhere Chance die leise zu bekommen. Auch ist der Stromverbrauch der synology Boxen etwas niedriger. Ob das an der besseren Software oder einfach nur weniger Hardware liegt, weiß ich nicht. Im allgemeinen gibt es bei den anderen nas Herstellern mehr Hardware fĂŒr das gleiche Geld (und wenn es nur mehr Speicher oder Speicherkarte ist).
FĂŒr qnap spricht der hdmi Ausgang. Prinzipiell kann man diesen fĂŒr Filme schauen verwenden. Ich verweise mal hier auf meinen Erfahrungsbericht.

Ich habe mich auch mal mit libreelec versucht. Ansich eine gute Sache, wenn man nur einen Player und filmverteiler sucht. Als Media Player ist das erstmal eine kodi-Box. Auch kann man per Browser darauf zugreifen und Filme streamen lassen (sowie kodi steuern). Ein mediaserver mĂŒsste auch dabei sein. Ich habe die Box schon lĂ€nger nicht benutzt.
Mit der richtigen Hardware Ist auch eine Selbstbaubox sparsam. Das ist allerdings nicht so einfach umzusetzen. Siehe diverse 6 10 Watt Treads. Mit der alten Fujitsu Rechner mit Katzen Prozessor verbraucht mit Tischnetzteil, einem 4 GB RAM Riegel, 1 SSD und einer SSHD bei Omv 5 Watt, Android 7 Watt und libreelec 10 Watt. Der grĂ¶ĂŸte Vorteil ist die geringere Boot Zeit. die liberelec Box starte in wenigen Sekunden. Die einfachen nas von qnap und synology, die ich habe um 2 Minuten und die qnap ts 251d braucht eher 4 Minuten.

Ps die Autokoreektur von Android ist ein Störenfried.
 
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Echt, 2 Minuten Bootzeit bei einem Synology NAS? Das erscheint mir aber sehr lang. đŸ˜Č
 
Die habe ich auch. Es ist nur eine eine Arm cpu und hat wenig RAM. Von der bootzeit der qnap nas bin ich enttĂ€uscht. Mit Intel Atom Prozessor, RAID 1, 16 GB DDR 4 RAM und ssd braucht diese 4 Minuten. Es scheint, dass auch andere Prozesse beim booten stattfinden, die das ganze stark verlangsamen. Ich habe von diversen ĂŒberprĂŒfigen gehört. FĂŒr mich klingt das plausible, weil Datensicherheit beim nas wichtig ist.
 
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