Test NAS-Neuauflagen im Test: Synology DS718+ & DS218+ gegen QNAP TS‑253B

Weyoun schrieb:
Es geht mir eher darum klarzustellen, dass hier etwas beworben wird, was nicht funktionieren kann. Maximal 5 GBit/s können hier mittels einer 10 GBit-LAN-PCIE-Steckkarte realisiert werden.

Sorry, aber warum hast du jetzt von netto 7GBit/s auf "maximal 5GBit/s" runtergekürzt?
 
Maximilian XCV schrieb:
Sagt mal, nach wie vielen Jahren tauscht man ein Nas aus?

Mal überlegen...

Wann tausche ich meine Schuhe aus? Kaputt, zu klein, gefallen mir nicht mehr, brauche aus aktuellem Anlass ein neues Paar.
Wann tausche ich mein Auto aus? Kaputt, zu klein/groß, gefällt mir nicht mehr, brauche keins mehr.
Wann tausche ich meine Unterwäsche? Kaputt, zu klein, gefällt mir nicht mehr, brauche aus aktuellem Anlass was neues.
Wann tausche ich mein Notebook aus? Kaputt, zu klein/groß, gefällt mir nicht mehr, brauche aus aktuellem Anlass was neues.

Und was ist mit dem NAS? Ganz schwierige Antwort: Kaputt, zu klein, gefällt mir nicht mehr, brauche aus aktuellem Anlass was neues.
 
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benneque schrieb:
Wenn dir 1Gbit lieber ist als 7Gbit, dann bleib halt bei 1Gbit. Abgesehen davon, dass die 2 HDDs eh nicht mehr schaffen.

Das QNAP NAS ist aber nicht auf 2 Festplatten beschränkt, auch wenn das im Test leidert nicht erwähnt wurde. Mit einer UX-800P als Erweiterungsbox und einer Dual M.2 / 10Gbit Combokarte QM2-2P10G1T unterstützt das System bis zur 12 Datenträger. Dafür ist die PCIe 2.0x2 Schnittstelle zu klein dimensioniert.

Schade, dass Computerbase hier wieder nur so eine Produktvorstellung und keinen richtigen Test liefert. Es wäre durchaus interessant solche Sachen aufzudecken. Im diesem "Test" werden die Erweiterungsmöglichkeiten nicht einmal erwähnt.

Das sich das DS718+ mit einem Erweiterungsgehäuse DX517 zumindest auf 7 Festplatten erweitern lässt und deshalb wohl den Namen hat, wird auch mit keinem Wort eingegangen.
 
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Frank schrieb:
Es ist ein Testmuster, dementsprechend kann nicht ausgeschlossen werden, dass es schon mehrfach an verschiedenen Orten im Einsatz war und deshalb irgendjemand falsche Schrauben benutzt hat. Die Schrauben passen in diesem Fall überhaupt nicht zu den Gewinden, was ein sehr untypischer Fehler ist. Als Endkunde würde ich das Gerät aber auch auf jeden Fall zurückschicken, wenn es so ankommt, ja.

Also ich habe mit vor kurzem die QNAP TS-453B mit 4GB bei Amazon für 566€ geschossen
(von Amazon direkt aber mit 4 Wochen Lieferzeit). Habe sie jetzt schon bekommen und
kann sagen das mir nicht negatives aufgefallen ist bezüglich Qualität. 4 Platten rein,
2 neue 2 alte, die 2 neuen Seagate Ironwolf 4TB ließen sich butterweich einsetzen wohingegen
die alten 4 TB WD RED irgendwie hakten. Trotzdem waren keine qualitativen Mängel wie
falsche Schrauben oder dergleichen feststellbar.

Schön leise aber Softwaremäßig musste ich mich erst mal an QNAP gewöhnen, gerade
wenn man von Synology kommt. Werde dann mal, wenn der passende Switch da ist,
Link Aggregation ausprobieren.
 
xexex schrieb:
Das QNAP NAS ist aber nicht auch 2 Festplatten beschränkt, auch wenn das im Test vielleicht nicht erwähnt wurde. Mit einem UX-800P als Erweiterungsbox und einer Dual M.2 / 10Gbit Combokarte QM2-2P10G1T unterstützt das System bis zur 12 Datenträger.

Das ist wohl wahr, allerdings glaube ich kaum, dass jemand so ein Setup kauft :D
Die fette Erweiterungsbox und das dann kleine NAS mit der kleinen CPU, die dann zusätzlich noch alle anderen Platten verwalten muss. Wird bei RAID5 oder RAID6 sicherlich kein Zuckerschlecken.

Und die Combokarte ist auch nichts halbes und nichts ganzes. 2x M.2 hin oder her. Die Karte hat nur PCIE Gen2 4x. Also grob genau so schnell wie PCIE Gen3 2x. Und dann muss darüber zusätzlich noch das 10GBit Ethernet laufen. Dann ist die Bandbreite vom Port so oder so das Limit. Man kann ja heutzutage schon problemlos einen PCIE Gen3 4x mit einer einzelnen SSD auslasten.

Insgesamt sollten wir uns aber einig sein, dass "nur" 7GBit Ethernet aber immer noch um Welten besser ist als 2x1GBit.
 
gaelic schrieb:
Sorry, aber warum hast du jetzt von netto 7GBit/s auf "maximal 5GBit/s" runtergekürzt?
Weil 7 Gbit/s kein offizieller Ethernet-Standard ist. Es gibt 1 GBit/s (1000Base-T / IEEE802.3ab), 2,5 Gbit und 5 GBit/s (IEEE 802.3bz) sowie 10 GBit/s (10G Base-T / IEEE802.3an).;)

Wenn ich einen 10-GBit_Ethernet-Controller an eine zu langsame PCIe-Leitung anklemme, dann muss sich dieser bereits von Haus aus auf 5 Gbit oder 2,5 GBit runtertakten, vorausgesetzt, er unterstützt den recht jungen Standard IEEE 802.3bz überhaupt. Sonst geht es gleich auf 1 GBit/s runter.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Mit einer UX-800P als Erweiterungsbox und einer Dual M.2 / 10Gbit Combokarte QM2-2P10G1T unterstützt das System bis zur 12 Datenträger. Dafür ist die PCIe 2.0x2 Schnittstelle zu klein dimensioniert.
So ist es. Leider steht auf der Seite der Erweiterungsbox nur der Vorgänger 253A gelistet. Das 253B sollte aber auch kompatibel sein.
Ergänzung ()

benneque schrieb:
Das ist wohl wahr, allerdings glaube ich kaum, dass jemand so ein Setup kauft :D
Die fette Erweiterungsbox und das dann kleine NAS mit der kleinen CPU, die dann zusätzlich noch alle anderen Platten verwalten muss. Wird bei RAID5 oder RAID6 sicherlich kein Zuckerschlecken.
So viel Leistung braucht man für Exklusiv-Oder-Berechnungen plus Checksummenberechnung nun auch nicht (nix anderes passiert mathematisch bei der Datenablage auf mehrere Platten via RAID5 und 6). Sowas können schon deutlich langsamere ARM-CPUs.
benneque schrieb:
Und die Combokarte ist auch nichts halbes und nichts ganzes. 2x M.2 hin oder her. Die Karte hat nur PCIE Gen2 4x. Also grob genau so schnell wie PCIE Gen3 2x. Und dann muss darüber zusätzlich noch das 10GBit Ethernet laufen. Dann ist die Bandbreite vom Port so oder so das Limit. Man kann ja heutzutage schon problemlos einen PCIE Gen3 4x mit einer einzelnen SSD auslasten.
Vorsicht! Die Erweiterungskarte kann vielleicht PCIe2.0x4, ABER das NAS kann laut Angabe von Computerbase nur PCIe2.0x2!!!
benneque schrieb:
Insgesamt sollten wir uns aber einig sein, dass "nur" 7GBit Ethernet aber immer noch um Welten besser ist als 2x1GBit.
Es gibt kein "Nur 7 GBit Ethernet" (siehe mein Posting von gerade). Es schaltet sich dann automatisch auf 5 GBit oder 2,5 GBit runter, wenn BEIDE Seiten diesen Standard unterstützen, sonst wird rigoros auf 1 GBit runtergeregelt!
 
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benneque schrieb:
Das ist wohl wahr, allerdings glaube ich kaum, dass jemand so ein Setup kauft

Du darfst nicht vergessen, dass diese Systeme perfekt für SOHO und SMBs sind. Die Combokarte ist neu und war mir bisher auch nicht bekannt, aber so ein System mit 2 SSDs als Cache und/oder Virtualisierung und einer Erweiterungsbox zur Datensicherung ist eine sehr gute Lösung für viele Unternehmen.

Man kann problemlos auf diesen Kisten als VM eine TK-Anlage installieren oder eine kleinen Server für die Warenwirtschaft und das Erweiterungsgehäuse eignet sich perfekt für die Datensicherung. Wegen der eingeschränkten Leistung gebe ich dir aber recht, ein x63 oder x73 System ist dafür vermutlich besser geeignet.

Da der Intel Celeron J3455 nur PCIe 2.0 kann und auch sonst sehr eingeschränkt ist, kann QNAP hier vermutlich auch wenig machen.
PCI-Express-Konfigurationen ‡ 1x4 + 1x2 or 4x1 or 2x1+1x2 + 1x2

Weyoun schrieb:
Wenn ich einen 10-GBit_Ethernet-Controller an eine zu langsame PCIe-Leitung anklemme, dann muss sich dieser bereits von Haus aus auf 5 Gbit oder 2,5 GBit runtertakten, vorausgesetzt, er unterstützt den recht jungen Standard IEEE 802.3bz überhaupt. Sonst geht es gleich auf 1 GBit/s runter.

Das ist nicht richtig. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Sollten über die Schnittstelle wirklich je Daten >7Gbit/s fließen gibt es einen Flaschenhals mehr nicht. Die Ethernet PHY ist nicht an die PCIe Geschwindigkeit gekoppelt. Vermutlich schafft die verbaute CPU aber eh nicht annähernd 10Gbit/s.

EDIT:

... was auch von QNAP angegeben wird.
TS-253B_10GbE_02.png

Womit sich auch jede weitere Spekulation erübrigt. Auch mit PCIe3.0x4 wäre das System vermutlich nicht schneller. Für ein NAS in dieser Preisklasse, sind das trotzdem sehr gute Werte.
 
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Weyoun schrieb:
Weil 7 Gbit/s kein offizieller Ethernet-Standard ist. Es gibt 1 GBit/s (1000Base-T / IEEE802.3ab), 2,5 Gbit und 5 GBit/s (IEEE 802.3bz) sowie 10 GBit/s (10G Base-T / IEEE802.3an).;)

Wenn ich einen 10-GBit_Ethernet-Controller an eine zu langsame PCIe-Leitung anklemme, dann muss sich dieser bereits von Haus aus auf 5 Gbit oder 2,5 GBit runtertakten, vorausgesetzt, er unterstützt den recht jungen Standard IEEE 802.3bz überhaupt. Sonst geht es gleich auf 1 GBit/s runter.

Das ist Unsinn. Die maximale Kapazität des PCIe hat nichts mit dem Ethernetstandard zu tun. Die Karte kann 10GBit/s. Liefern tut der Bus nur 7. Deine weitere Korrektur nach unten ist nicht notwendig.
 
gaelic schrieb:
Das ist Unsinn. Die maximale Kapazität des PCIe hat nichts mit dem Ethernetstandard zu tun. Die Karte kann 10GBit/s. Liefern tut der Bus nur 7. Deine weitere Korrektur nach unten ist nicht notwendig.
So würde ich das auch sehen. Sonst könnte man auch sagen: Wenn die verbauten Festplatten nur 1Gbit/s liefern, dann muss sich die 10Gbit/s-Verbindung ebenfalls auf 1Gbit/s runterdrehen. Ein solcher technischer Zusammenhang wäre ziemlich bescheiden.
 
Wilhelm14 schrieb:
Mich ärgert gerade mein Synology, vielleicht muss ich es schlicht mal richtig neu aufsetzen. Ein Blick zu Qnap lässt mich bei Virtualization Station und der Möglichkeit direkt Linux zu installieren (Linux Station) aufhorchen. Bei den Preisen habe ich schon daran gedacht einen "echten" Server (ProLiant, PowerEdge, Primergy) für zwei bis dreihundert Euro zu kaufen. Beim "echten" Server hätte man ECC RAM.

Wie sieht es mit ECC RAM aus und Themen wie Data Degration (Bit Rot) und Btrfs, ZFS, ReFS? Haben oder können die hier vorgestellten NAS das?

Virtualisierung bieten BEIDE Modelle von Synology! Docker, genauso wie Synologys Virtual Machine Manager ("VMM"). Das zeigt auch sehr deutlich wie Frank hier offensichtlich Recherche betrieben hat. Entschuldige, bitte (!!!!) , aber dieses Fazit ist wirklich lächerlich! Ich stimme zu, das sich nicht viel getan hat zu den Vorgänger Modellen, aber den "App-Store" bei QNAP als Plus-Punkt zu zählen ist ein schlechter Witz!

BitRot wird ab DSM 6.2 (derzeit Beta) Unterstützt bei Synology Modellen mit 64Bit CPU! x86 und ARM (!!!!!)

ZFS und ReFS wird allerdings nicht unterstützt bei Synology!
 
X5_492_Neo schrieb:
BitRot wird ab DSM 6.2 (derzeit Beta) Unterstützt bei Synology Modellen mit 64Bit CPU! x86 und ARM (!!!!!)

Was genau kann/wird bei BitRot unterstützt? Das ist doch kein Feature, sondern kann nur mit Verwendung von ECC RAM vermieden werden.
 
Zuletzt bearbeitet: (cor)
gaelic schrieb:
Das ist Unsinn. Die maximale Kapazität des PCIe hat nichts mit dem Ethernetstandard zu tun. Die Karte kann 10GBit/s. Liefern tut der Bus nur 7. Deine weitere Korrektur nach unten ist nicht notwendig.
Ich kenne Ethernet aus dem Automotive-Bereich und dort ist sehr wohl die Anbindung des PHYs an den Prozessor maßgeblich für die Geschwindigkeit des PHYs selber. Für einen 100 MBit-PHY (für Automotive-Anwendungen ist das bereits sehr viel, da hier die Daten über lediglich ein verdrilltes Kupferadernpaar, welches zudem ungeschirmt ist, übertragen werden müssen) benötigt man z.B. zwingend 4 Datenleitungen (Links) zum µC mit je 25 MHz (MII-Modus) oder 2 Links zu je 50 MHz (RMII-Modus).

Dass natürlich in der Konstellation "langsame Festplatte" => µC => PCIe-Lanes => Ethernet-PHY der PHY nicht zwangsläufig die Datenrate reduziert wird, ist klar. Sollte weniger Daten als möglich übertragen werden, werden (vereinfacht ausgedrückt) Päckchen mit Nullen aufgefüllt, aber die Datenrate bleibt die gleiche.

Sollte aber die Verbindung zwischen dem PHY und dem µC (in diesem Fall via PCIe realisiert) so aufgebaut sein, dass der PHY weniger Daten vom µC geschickt bekommt als er selber via Ethernet-Kabel senden kann, dann gibt es ein massives Problem mit der Echtzeit-Synchronisierung der Daten von z.B. 4 PCIe-Lanes auf 2 Ethernet-Lanes. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass bei dieser Konstellation aus QNAP-NAS mit Celeron-Prozessor die vollen 10 GBit erreicht werden.

PS: Jetzt habe ich mal den Celeron-Prozessor gegoogelt: Der hat in Wirklichkeit PCIe 2.0 x4!!! Da sieht die Sache schon wieder anders aus. Jetzt werden nämlich 2 GByte/s bzw. 16 GBit/s netto erreicht und selbst abzgl. des Overheads reicht das locker für 10 GBit/s Ethernet.

Also warum hat Computerbase nun PCIe 2.0 x2 angegeben und dieses Tohuwabohu erst ausgelöst?;)
Ergänzung ()

Cr4y schrieb:
So würde ich das auch sehen. Sonst könnte man auch sagen: Wenn die verbauten Festplatten nur 1Gbit/s liefern, dann muss sich die 10Gbit/s-Verbindung ebenfalls auf 1Gbit/s runterdrehen. Ein solcher technischer Zusammenhang wäre ziemlich bescheiden.
Siehe oben...
 
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zonediver schrieb:
Ein NAS mit nur 2 Platten ist kein NAS sondern ein besseres externes Gehäuse. Da tun's auch USB-Festplatten - vor Allem um "den" Preis - das is ja schon Wucher :freak:

Hab gerade versucht, meine USB-Platte an 'ne Netzwerkdose zu dongeln. Geht nicht.

Mein NAS hat übrigens momentan sogar nur eine Platte drin. Mehr Platten dienen nur a) mehr Platz und/oder b) Ausfallsicherheit. Beides benötige ich gerade nicht. Backups laufen nämlich hoffentlich bei allen NASen extern, egal ob zwei oder drölf Platten drin stecken.

Zentrale Datenhaltung ist das Stichwort, nicht Unmengen an Platz. Und erst recht muss ein NAS nicht transkodieren oder virtualisieren.
 
gaelic schrieb:
Was genau kann/wird bei BitRot unterstützt? Das ist doch kein Feature, sondern kann nur mit Verwendung von ECC RAM vermieden werden.

Schon mal die Produktseite aufgerufen? ;)
 
X5_492_Neo schrieb:
Schon mal die Produktseite aufgerufen? ;)

Erleuchte mich und schmeiss bitte nicht mit Smilies und Rufzeichen um dich.

Weyoun schrieb:
Also warum hat Computerbase nun PCIe 2.0 x2 angegeben und dieses Tohuwabohu erst ausgelöst?;)

Nur so nebenbei: ich glaub es gibt nichtmal 10GBit Karten mit PCIe 2.0 x2 :D
 
Zuletzt bearbeitet: (gbit)
Ich frage mich warum sich der Markt nicht langsam mal bewegt! Wo bleiben [bezahlbare] NAS-Systeme mit 10-Gigabit-Ethernet, wo bleibt USB 3.1? Nein, man bleibt bei 1-Gigabit und USB 3.0 - omfg.
 
Also den Qnap NAS finde ich extrem überteuert dafür das seine Technik nicht mehr Zeitgemäß ist. Er soll ja mit seinem HDMI Ausgang und der Fernbedienung auch direkt als Media Player mit Kodi genutzt werden. Nur genau da ist er veraltet. Keine H265 Decoding in Hardware, kein Transcoding von H265 und auch keine HDMI 2.0 Buchse mit Hdcp 2.2 , dadurch ist das Gerät seinen Aufpreis nicht wert!
 
@gaelic: Sympathische Einstellung. Nix selber suchen, sondern die andren machen lassen.
 
Weyoun schrieb:
Dass natürlich in der Konstellation "langsame Festplatte" => µC => PCIe-Lanes => Ethernet-PHY der PHY nicht zwangsläufig die Datenrate reduziert wird, ist klar. Sollte weniger Daten als möglich übertragen werden, werden (vereinfacht ausgedrückt) Päckchen mit Nullen aufgefüllt, aber die Datenrate bleibt die gleiche.

Sorry aber das ist fast alles nur Quatsch was du da geschrieben hast. Ethernet überträgt genauso wie PCIe Daten in Paketen. Kommen zu viele Pakete über den PHY an, gibt es schlichtweg einen Stau und Pakete werden verworfen oder über Flow Control aufgehalten. Umgekehrt werden die Pakete über die Ethernet Schnittstelle erst rausgeschickt wenn sie von der CPU an dem PHY angekommen sind. Wie du auf irgendwelche Päckchen mit Nullen kommst würde ich echt gerne wissen.

Das sind zwei AUTARKE Schnittstellen zwischen denen der Netzwerkchip vermittelt.

Weyoun schrieb:
Also warum hat Computerbase nun PCIe 2.0 x2 angegeben und dieses Tohuwabohu erst ausgelöst?;)

Der Redakteur kann im Gegensatz zu dir, anscheinend etwas besser lesen.

Ja die CPU KÖNNTE auch mehr, wie ich ein paar Beiträge höher schon geschrieben habe. Die internen Festplatten und die vielen Schnittstellen wollen aber auch irgendwo angebunden werden. Die CPU besitzt INSGESAMT nur 6 PCIe 2.0 Ports.
PCI-Express-Version 2.0
PCI-Express-Konfigurationen ‡ 1x4 + 1x2 or 4x1 or 2x1+1x2 + 1x2
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 6
Integriertes LAN Nein
https://ark.intel.com/de/products/95594/Intel-Celeron-Processor-J3455-2M-Cache-up-to-2_3-GHz

Für das NAS System ergibt sich, da die CPU kein Ethernet kann, aus den möglichen Konfigurationen somit nur die dritte Variante "2x1+1x2 + 1x2".

Vermutlich sieht der Aufbau dann so aus:
1x Soundchip
1x irgendwas
2x die beiden 1Gbit Ports
2x externe Schnittstelle
 
Zuletzt bearbeitet:
zonediver schrieb:
Ein "richtiges" NAS läuft auf einer eigenen Maschine, unterstützt bis zu 30 Platten und hat genug Bumms für intensive Anwendungen wie Transcoding, Virtualisierung oder Ähnliches.
lol, na da spricht ja der Profi.
 
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