@CaptainPicard: Eben. Und wenn man da schreiben würde "Ich habe bereits ins Handbuch geschaut, aber irgendwie werde ich nicht schlau daraus, ob ich jetzt in beiden M.2-Slots PCIe-SSDs mit dem Prozessor betreiben kann oder nicht." und idealerweise sogar direkt noch das Handbuch vom Hersteller verlinkt, da hätte man dann auch Verständnis. Ach, das wäre doch ein Traum :-)
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Nettiquette / Umgang miteinander
- Ersteller alce
- Erstellt am
Maviapril2
Lt. Commander
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- 1.385
Jap, ich kann das auch nicht mal nachvollziehen. Einerseits sind solche Leute zu faul im Handbuch nachzuschauen, oder es zu googlen (wenn es zumindest versucht wird und nicht vestanden wird, ist es ja was anderes). Andererseits sind sie aber nicht zu faul, einen Beitrag zu posten, die Zeit anderer Leute zu beanspruchen, und deren Antworten dann zu lesen.
Man merkt zumindest, dass jemand sich Mühe gibt, wenn da konkrete Nachfragen zu etwas im Handbuch beschriebenen kommen, nicht alle sind verständlich geschrieben.
Und manchmal reagiere ich auch über bei manchen Posts, und handhabe es so wie @tollertyp, wenn ich es dann bemerke. Kommunikation ist halt immer auch Arbeit
Man merkt zumindest, dass jemand sich Mühe gibt, wenn da konkrete Nachfragen zu etwas im Handbuch beschriebenen kommen, nicht alle sind verständlich geschrieben.
Und manchmal reagiere ich auch über bei manchen Posts, und handhabe es so wie @tollertyp, wenn ich es dann bemerke. Kommunikation ist halt immer auch Arbeit
Wozu anpinnen? Die Leute, die das lesen sollten, lesen ihn nichtMaviapril2 schrieb:@alce hat hier einen sehr guten Beitrag losgetreten, das sollte man fast anpinnen und in zukuenftigen "Problemthreads" verlinken.
Das zeigen doch schon einige angepinnte Beitraege zu "guenstige MS Office Keys" oder Formulare zu Kaufberatungen, usw.
Wobei es vielleicht ohne sie noch schlimmer waere ...
Ansonsten ist es im Forum wie im echten Leben ...
Kommt jemand mit einem Problem, wobei er Unterstuetzung brauch -> alles Tutti, wenn auch noch der Umgang passt.
Wenn aber jemand ankommt mit "Loes das mal bitte fuer mich" -> Da schuettel ich auch nur mit dem Kopf.
Da hatte ich schon Freunde, die ankamen mit "Das ist scheiße, aender das mal bitte ..."
So funktioniert das einfach nicht. Man sollte entsprechende Bereitschaft mitbringen auch an der Problemloesung mitzuarbeiten.
Auch zu den "Google-Suchanfragen":
Einfache Fragen, die dadurch geloest werden, dass man den Titel in eine Suchmaschine eintippt, halte ich nicht fuer sinnvoll.
Das sieht anders aus, wenn der Startbeitrag bereits zeigt, dass es eher am Verstaendnis liegt und nicht am fehlenden Fleiß. Das zeigen Einzeiler leider eher selten.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch gern mal pampige Anworten die man nicht brauch.
Manchmal gehen die Beitraege auch am Ziel vorbei, weil die Frage nicht ordentlich gelesen wird.
testuser32123
Cadet 3rd Year
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Dafür muss er aber wissen, dass diese ersten Fragen relevant sind. Wenn ich im Trüben stochere, probiere auch alles Mögliche aus - Vieles davon war aber sicher Quatsch. Wenn jede Frage mit allen eigenen Lösungsversuchen präsentiert werden muss, macht es das sicher auch nicht übersichtlicher/zielführender. Auch weiß der Fragensteller nicht immer, welche Infos wirklich für andere relevant sind oder hat seine Frage tatsächlich nicht zu 100% durchdacht. Selbst dann kann man doch mal fragen. Wer dann denkt, der Fragensteller "verdiene" aufgrund seiner schludrigen Frage die Antwort, die man selbst weiß, nicht, muss nicht antworten; vielleicht tun das dann andere.tollertyp schrieb:Aber wie oft schon ist dieses Ping-Pong passiert:
- TE: Ich habe Problem X.
- User1: Hast du A schon versucht?
- TE: Ja, A habe ich schon versucht.
- User1: Hast du B schon versucht?
- TE: Ja, B habe ich schon versucht.
- User1: Hast du C schon versucht?
- TE: Ja, C habe ich schon versucht.
- User2: Hast du denn B schon versucht?
- User1: Ja, er hat B schon versucht, siehe Post #x...
Sicher muss man auch zwischen verschiedenen Fragenarten unterscheiden. Wenn jemand ausformulierte Lösungen erwartet, wo jemand wirklich Zeit und Mühe investieren müsste, diese auszuarbeiten, ist es was anderes, wenn einer wissen will, wie das aktuelle Windows build heißt. Das wissen nämlich manche einfach so.
@tollertyp ich habe dich nicht kontextlos zitiert und will auch nicht durch ein Falschzitat Stimmung machen. So wie Du geschrieben hast, dass das jetzt leider der Fragesteller abbekommt, habe ich Deine Aussage als Anlass genommen, auch mal wieder was zu schreiben Das ging nicht gegen Dich, sondern sollte eigentlich nur @alce beipflichten: Manchmal muss man einfach ganz unbedarft fragen können.
User007
Rear Admiral
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- 6.068
@tollertyp:
Bzgl. #21:
Da seh' ich aber eher "uns" hilfswillige Tekkies in der Initiative, weil viele der Hilfesuchenden auch einfach Technik-Nerds sind und somit keinen Bezug zu nötigen und hilfreichen Informationen für die Hilfsbereiten erkennen bzw. herstellen können.
Bzgl. #21:
Da seh' ich aber eher "uns" hilfswillige Tekkies in der Initiative, weil viele der Hilfesuchenden auch einfach Technik-Nerds sind und somit keinen Bezug zu nötigen und hilfreichen Informationen für die Hilfsbereiten erkennen bzw. herstellen können.
Leider wahr.Scientist schrieb:Wozu anpinnen? Die Leute, die das lesen sollten, lesen ihn nicht
Das zeigen doch schon einige angepinnte Beitraege zu "guenstige MS Office Keys" oder Formulare zu Kaufberatungen, usw.
Wobei es vielleicht ohne sie noch schlimmer waere ...
... oder, weil die Fragestellung nicht eindeutig genug ist bzw. vielleicht manches missverständlich ist. Das kann man den Threaderstellern nicht immer vorwerfen, aber oft genug schon. Manchmal wird zuerst eine Lebensgeschichte erzählt als einfach mal kurz in einem Satz zu sagen, was das Ziel ist, und dann vielleicht ins Detail zu gehen. Vor kurzem bei einer Monitor-Kaufberatung gesehen, wo der Nutzer einen neuen Monitor kaufen möchte und bereits 2 besitzt aber nicht klar war, ob er am Ende einen, zwei oder drei Monitore benutzen möchte (Spoiler: nach Rückfrage war das Ziel einen zu haben).Scientist schrieb:Auf der anderen Seite gibt es aber auch gern mal pampige Anworten die man nicht brauch.
Manchmal gehen die Beitraege auch am Ziel vorbei, weil die Frage nicht ordentlich gelesen wird.
Bruzla
Captain
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Ob ihr es glaubt oder nicht aber, richtig googeln können ist definitiv auch keine Selbstverständlichkeit... leider.
Generell fehlt es vielen Leuten an der Gabe, sich Infos selbst beschaffen zu können (oder zu wollen), das ist wohl aber ein generelles Problem, nicht nur in Foren.
Generell fehlt es vielen Leuten an der Gabe, sich Infos selbst beschaffen zu können (oder zu wollen), das ist wohl aber ein generelles Problem, nicht nur in Foren.
S K Y N E T
Lt. Commander
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Zwirbelkatz schrieb:Leider geschieht das in den Threads, die ich besuche, zu 80% nicht mehr. Anschließend wird dann erstmal für 1 bis 30 Stunden offline gegangen - oder sich beschwert, weil auf Grundlage des vollkommen unzureichenden Startpostings keine "gewünschte" Antwort entstanden ist.
Allgemein gesprochen: Dann antworte dort doch nicht mehr, bevor Du nörgelst! (trifft jetzt nicht dich persönlich, ich kenne Deinen Antwortstil nicht)
@testuser32123: Also mir geht's z.B. um so etwas:
Solche Dinge habe ich halt echt schon erlebt und da fehlt mir einfach das Verständnis.
Wenn jemand schreiben würde:
@Bruzla: Einfach den Thread-Titel in Google einzugeben hilft halt oft genug schon. Ja, richtig Googlen muss man lernen. Aber Threads richtig zu eröffnen auch.
Und die Leute schreiben immer "ich habe schon im Internet gesucht"; aber so oft findet man sinnvolle Sachen wenn man den Threadtitel eingibt. Wenn sie wenigstens schreiben würden, wie sie gesucht haben, dann könnte man da auch Feedback geben...
Umgekehrt: Manche User eröffnen einen Thread quasi mit der Behauptung, dass es gar keine Lösung im Internet geben kann für ihr Problem.
Leider habe ich keine Lust, Beispiele für diese Dinge rauszusuchen.
Edit:
Und wenn ich auf Google verweise, dann zeige ich auch den Suchbegriff. Denn ja, nur, weil man etwas mit Google finden kann, heißt es nicht, dass es einfach zu finden ist. Also wenn ich selbst mehr als 2 Versuche brauche, um eine passende Suchanfrage zu formulieren, dann kommt von mir normal auch kein Hinweis dazu...
Mir ging es darum zu zeigen, dass so etwas zumindest glaubhaft die Behauptung belegen würde, dass man sich die Mühe gemacht hat, ins Handbuch zu kucken. Weil - wie ich sagte, ich bin kritisch - behaupten können die Leute vieles.
- "Mein USB-Stick geht nicht mehr, was kann ich machen?"
- "Hast du ihn an mehr als nur einem Gerät ausprobiert?"
- "Ja, habe ich. An einem geht er, am anderen nicht."
Solche Dinge habe ich halt echt schon erlebt und da fehlt mir einfach das Verständnis.
Wenn jemand schreiben würde:
- "Mein USB-Stick geht nicht mehr, was kann ich machen?"
- "Hast du Windows schon mal neu installiert?"
- "Ja, habe ich. Geht aber immer noch nicht"
@Bruzla: Einfach den Thread-Titel in Google einzugeben hilft halt oft genug schon. Ja, richtig Googlen muss man lernen. Aber Threads richtig zu eröffnen auch.
Und die Leute schreiben immer "ich habe schon im Internet gesucht"; aber so oft findet man sinnvolle Sachen wenn man den Threadtitel eingibt. Wenn sie wenigstens schreiben würden, wie sie gesucht haben, dann könnte man da auch Feedback geben...
Umgekehrt: Manche User eröffnen einen Thread quasi mit der Behauptung, dass es gar keine Lösung im Internet geben kann für ihr Problem.
Leider habe ich keine Lust, Beispiele für diese Dinge rauszusuchen.
Edit:
Und wenn ich auf Google verweise, dann zeige ich auch den Suchbegriff. Denn ja, nur, weil man etwas mit Google finden kann, heißt es nicht, dass es einfach zu finden ist. Also wenn ich selbst mehr als 2 Versuche brauche, um eine passende Suchanfrage zu formulieren, dann kommt von mir normal auch kein Hinweis dazu...
Ergänzung ()
Ja, das wäre ja auch nur der Traum :-)User007 schrieb:@tollertyp:
Bzgl. #21:
Da seh' ich aber eher "uns" hilfswillige Tekkies in der Initiative, weil viele der Hilfesuchenden auch einfach Technik-Nerds sind und somit keinen Bezug zu nötigen und hilfreichen Informationen für die Hilfsbereiten erkennen bzw. herstellen können.
Mir ging es darum zu zeigen, dass so etwas zumindest glaubhaft die Behauptung belegen würde, dass man sich die Mühe gemacht hat, ins Handbuch zu kucken. Weil - wie ich sagte, ich bin kritisch - behaupten können die Leute vieles.
Zuletzt bearbeitet:
testuser32123
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Und genau das ist doch das eigentliche Problem: Mal soll man mehr Infos beibringen und mal ist es zu viel. Zu sondieren, was relevant ist, kann nicht jeder. Insbesondere dort, wo es grad hakt. Da fehlt es halt an dem Wissen, wie diese Dinge zusammenängen. Sonst würde es vielleicht auch nicht haken...tollertyp schrieb:Manchmal wird zuerst eine Lebensgeschichte erzählt als einfach mal kurz in einem Satz zu sagen, was das Ziel ist, und dann vielleicht ins Detail zu gehen.
tollertyp schrieb:
- "Mein USB-Stick geht nicht mehr, was kann ich machen?"
- "Hast du ihn an mehr als nur einem Gerät ausprobiert?"
- "Ja, habe ich. An einem geht er, am anderen nicht."
Solche Dinge habe ich halt echt schon erlebt und da fehlt mir einfach das Verständnis.
Ja, aber dann hat der Fragesteller den Zusammenhang einfach nicht erkannt. Es ist doch nicht jeder gleich dämlich, nur weil er eine, in wessen Augen auch immer, dämliche Frage stellt. Vielleicht ist die Erkenntnis am Ende dessen Threads sogar: "Ach Mensch, das hängt ja alles miteinander zusammen. Geil, wieder was gelernt."
Ich denke, dass man grundsätzlich keine Angst haben sollte, Fragen zu stellen. Diese Annahme war ja Auslöser für diesen Thread. Wem die Frage zu dämlich ist, der muss nicht antworten. Und auch das war Gegenstand der ursprünglichen Frage: Angst davor zu haben, die von anderen unterstellte eigene Dämlichkeit unter die Nase gerieben zu bekommen.
Und natürlich ist auch RTFM ein Problem. Aber es ist genauso vorstellbar, dass jemand mit dem Handbuch halt nicht klarkommt. Manchmal ist eine Erklärung im Forum einfach zugänglicher als ne Grafik im Handbuch. Oder der englische Text oder was auch immer. Denn auch das Handbuch stellt keine Rückfragen, die die Lösungsfindung erleichtern können.
Zuletzt bearbeitet:
In dem Fall meinte ich expliziete Dinge wie: "Xy geht nicht, weil z."tollertyp schrieb:... oder, weil die Fragestellung nicht eindeutig genug ist bzw. vielleicht manches missverständlich ist. Das kann man den Threaderstellern nicht immer vorwerfen, aber oft genug schon. Manchmal wird zuerst eine Lebensgeschichte erzählt als einfach mal kurz in einem Satz zu sagen, was das Ziel ist, und dann vielleicht ins Detail zu gehen.
Es ist richtig, dass teilweise viel unnoetiges geschwubbel drumherum steht.
Manche sind halt etwas Mitteilungsbeduerftiger oder muessen sich mal den Frust runterschreiben. Manchmal soll es ja auch dazu dienen, dass große ganze besser zu verstehen.
Das es bei der Problemloesung nicht unbedingt hilft, wuerde deswegen niemanden uebel nehmen.
Sich kurz zufassen und dabei die Etiquette einzuhalten, ist auch eine Kunst fuer sich.
testuser32123
Cadet 3rd Year
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Genau das meine ich. Wenn ich die Lösung nicht kenne, weiß ich oft nicht, was für diese wichtig ist - sonst hätte ich die Lösung möglicherweise schon selbst erarbeitet/bei Google/im Handbuch oder sonst wo gefunden.Scientist schrieb:Manchmal soll es ja auch dazu dienen, dass große ganze besser zu verstehen.
@testuser32123: Es spricht ja nicht mal etwas gegen "zu viel". Aber zumindest sollte man sein Kernanliegen nicht auf 4 Absätze zerstreuen.
Wie gesagt: In einem (oder wenigsten) Sätzen sagen, was man eigentlich möchte. Danach kann auch eine umfangreiche Erklärung, Gedanken, Voraussetzungen, beriets versuchten Dingen usw kommen. Spricht ja alles nichts dagegen.
Aber es hilft halt ungemein, z.B. auch wenn man lange Sätze schreibt, die im Deutschen wirklich unheimlich lange sein können, wo man dann mittendrin schon gar nicht mehr weiß, wie der Satz begonnen hat, weil sich der Autor einfach keine Gedanken macht, wie es dem Leser dabei gehen könnte, und es ihm einfach wichtig ist, durch eine Übertreibung zu zeigen, dass es wichtig sein kann, die wesentliche Dinge an den Anfang zu schreiben, weil dann alles geschriebene viel einfacher in dem Kontext gelesen werden kann, weil das halt aus meiner Sicht Teil der Mühe ist, die ein Fragesteller durchaus machen kann. Nur weil jemand viel schreibt, heißt es nicht, dass er sich Mühe gibt.
Manche lesen ja auch nicht mal mehr durch, was sie selbst geschrieben haben, bevor sie ihre Frage posten.
Gerade bei der Kaufberatung passiert es eben häufig, dass die Leute unstrukturiert schreiben, weshalb dort ja auch der Fragebogen entstanden ist. Eine Struktur hilft dem Leser, und damit hilft man sich selbst.
Wie gesagt: In einem (oder wenigsten) Sätzen sagen, was man eigentlich möchte. Danach kann auch eine umfangreiche Erklärung, Gedanken, Voraussetzungen, beriets versuchten Dingen usw kommen. Spricht ja alles nichts dagegen.
Aber es hilft halt ungemein, z.B. auch wenn man lange Sätze schreibt, die im Deutschen wirklich unheimlich lange sein können, wo man dann mittendrin schon gar nicht mehr weiß, wie der Satz begonnen hat, weil sich der Autor einfach keine Gedanken macht, wie es dem Leser dabei gehen könnte, und es ihm einfach wichtig ist, durch eine Übertreibung zu zeigen, dass es wichtig sein kann, die wesentliche Dinge an den Anfang zu schreiben, weil dann alles geschriebene viel einfacher in dem Kontext gelesen werden kann, weil das halt aus meiner Sicht Teil der Mühe ist, die ein Fragesteller durchaus machen kann. Nur weil jemand viel schreibt, heißt es nicht, dass er sich Mühe gibt.
Manche lesen ja auch nicht mal mehr durch, was sie selbst geschrieben haben, bevor sie ihre Frage posten.
Gerade bei der Kaufberatung passiert es eben häufig, dass die Leute unstrukturiert schreiben, weshalb dort ja auch der Fragebogen entstanden ist. Eine Struktur hilft dem Leser, und damit hilft man sich selbst.
S K Y N E T
Lt. Commander
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@SV3N entschuldige, wenn ich dich verlinke, aber das Problem tritt in letzter Zeit hier wirklich vermehrt auf und ich hab dich immer als guten Mediator und jemand erlebt, der insg. positive Veränderungen herbeiführen möchte. Der Ton auf Computerbase wird immer schlimmer, wie der User auch schreibt. Man muss davon ausgehen, nahezu bei jedem Topic "angeschissen" zu werden, im mittlerweile für Computerbase typischen passiv - aggressivem Ton. Es macht einfach immer weniger Spaß, hier zu antworten und zu lesen, und man versucht Fragen so extrem wasserfest zu formulieren, das die typischen 10.000+ Posts User daran abperlen und nicht eine Kleinigkeit zum Nörgeln finden.
Wenn ich ein Topic mies befragt finde, antworte ich da halt nicht!
Fertig aus!
Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben, zumal wenn einem der Frager schon nicht gefällt. Aber wenn ich da schon was von "Meister" lese - bei der geistigen Einstellung ist es ja offensichtlich, das es hier rein darum jemand zu dominieren und nicht darum, jemand Neues auf das gleiche Level wie man selbst zu bringen, eben darum zu - helfen! Ich dachte eigentlich, das ist bei einem Forum selbstverständlich, und nicht, das man das als neurotische Profilierungsbasis für das eigene zerkratze Ego nutzen muss!
Es gibt andere, Handelsforen zum Beispiel, wo allgemein ein gelassener, heiterer Umgangston, mit gelegentlichen Witzen, herrscht. Die Experten dorten teilen ihr Wissen, ohne "hinterfotziges Genörgle" und "Allmachtskoller". Wer normal fragt, kriegt eine höfliche Antwort, selbst wenn es jeden Tag das gleiche Topic von jemand anderen betrifft. Kurz und knapp notfalls, ohne dieses ständige Genörgel und Hinterhergetrete. Richtige Idioten werden gelöscht oder schlichtwegs komplett ignoriert so dass sie aussterben! Dort klappt das.
Ich bin bereit, anzuerkennen, das Computerforen eher "Spezialisten" (zumindest glauben das einige von sich) anziehen, die sozial inkompetent sind, aber in letzter Zeit nimmt es wirklich Überhand.
Vielen Dank fürs zuhören und einen guten Nachmittag.
Wenn ich ein Topic mies befragt finde, antworte ich da halt nicht!
Fertig aus!
Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben, zumal wenn einem der Frager schon nicht gefällt. Aber wenn ich da schon was von "Meister" lese - bei der geistigen Einstellung ist es ja offensichtlich, das es hier rein darum jemand zu dominieren und nicht darum, jemand Neues auf das gleiche Level wie man selbst zu bringen, eben darum zu - helfen! Ich dachte eigentlich, das ist bei einem Forum selbstverständlich, und nicht, das man das als neurotische Profilierungsbasis für das eigene zerkratze Ego nutzen muss!
Es gibt andere, Handelsforen zum Beispiel, wo allgemein ein gelassener, heiterer Umgangston, mit gelegentlichen Witzen, herrscht. Die Experten dorten teilen ihr Wissen, ohne "hinterfotziges Genörgle" und "Allmachtskoller". Wer normal fragt, kriegt eine höfliche Antwort, selbst wenn es jeden Tag das gleiche Topic von jemand anderen betrifft. Kurz und knapp notfalls, ohne dieses ständige Genörgel und Hinterhergetrete. Richtige Idioten werden gelöscht oder schlichtwegs komplett ignoriert so dass sie aussterben! Dort klappt das.
Ich bin bereit, anzuerkennen, das Computerforen eher "Spezialisten" (zumindest glauben das einige von sich) anziehen, die sozial inkompetent sind, aber in letzter Zeit nimmt es wirklich Überhand.
Vielen Dank fürs zuhören und einen guten Nachmittag.
testuser32123
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tollertyp schrieb:Gerade bei der Kaufberatung passiert es eben häufig, dass die Leute unstrukturiert schreiben, weshalb dort ja auch der Fragebogen entstanden ist. Eine Struktur hilft dem Leser, und damit hilft man sich selbst.
Und da hast Du auch vollkommen recht. Genauso bei der Problemfindung mittels Nullmethode (soweit man sie denn kennt...). Aber selbst wenn der Fragebogen rausgelöscht wird, heißt das noch nicht, dass das aus Böswilligkeit o.ä. geschieht. Möglicherweise auch einfach, weil der Fragesteller denkt, dass dieser ihm zum Vorstrukturieren seiner Antwort dienen soll aber niemand des x. Mal die Fragen lesen will.
Und deswegen ist der Hinweis, "Willkommen im Forum, bitte den Fragebogen komplett ausfüllen", super Aber sofort mit Vollgas auf den Deppen einzuschlagen, hilft einfach niemandem.
Zwirbelkatz schrieb:Anschließend wird dann erstmal für 1 bis 30 Stunden offline gegangen - oder sich beschwert, weil auf Grundlage des vollkommen unzureichenden Startpostings keine "gewünschte" Antwort entstanden ist.
Ein Forum ist doch kein Instant-Messenger. Hier gibt es doch keine SLAs mit Reaktions- oder gar Behebungszeit. Deine Ausage impliziert, dass Du erwartest, dass ein Fragesteller am Bildschirm kleben bleibt in der Hoffnung, es werde jemand innerhalb von weniger als einer Stunde antworten. Man darf doch auch eine Frage in seiner Mittagspause stellen und nach Feierabend gucken, ob schon jemand geantwortet hat.
Dass es am Ende oft keinen [gelöst]-Tag gibt oder die Rückmeldung, "danke, Post #234 war die Lösung", ist sicherlich mehr das Problem.
Zwirbelkatz schrieb:Sie sind beileibe kein Google-Ersatz. (Da könnte man die mittlerweile häufig fehlende Anrede und einen Dank zumindest noch begreifen)
Foren sind doch viel mehr als ein Google-Ersatz. Frage, Antwort, Nachfrage, Antwort, Rückfrage, Antwort... Nur so kann man doch helfen. Ein Google-Ergebnis führt doch nicht zwangsläufige zu einer Lösung. Dafür ist oft Interaktion erforderlich und das unterscheidet uns doch auch von Maschinen
(Schlusssatz zur Versöhnung)
Zuletzt bearbeitet:
Zwirbelkatz
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- 41.961
Kann man machen. Oder man zeigt Wertschätzung und bleibt zumindest 3 Minuten und findet heraus, dass das Posting über die Startseite lief und es bereits 3+ Antworten gibt. Oder man postet dann, wenn man geistig hinreichend gegenwärtig ist und eben nicht Marke "ich hab grad Bock nebenbei was ins Forum zu knallen".testuser32123 schrieb:Man darf doch auch eine Frage in seiner Mittagspause stellen und nach Feierabend gucken, ob schon jemand geantwortet hat.
Sehr viele sind mit hunderten Postings oder 5 und mehr Jahren dabei. Sie verkrümeln sich aber dennoch sofort. Es war früher gefühlt die Ausnahme und nun ist es die Regel.
Genau in dem Stil wird es aber zunehmend verwendet. Keine Anrede, 2 austauschbare Sätze und offline.testuser32123 schrieb:Ein Forum ist doch kein Instant-Messenger.
In der Tat werde ich hier wieder Abstand suchen und das versuchen umzusetzen.S K Y N E T schrieb:Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben, zumal wenn einem der Frager schon nicht gefällt.
User007
Rear Admiral
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Da muß ich aber ganz klar anmerken, dass ich dafür eher die Moderation in Verpflichtung sähe...Zwirbelkatz schrieb:Genau in dem Stil wird es aber zunehmend verwendet. Keine Anrede, 2 austauschbare Sätze und offline.
Das hat wohl auch weniger mit nicht vorhandener Wertschätzung zu tun - geschweige denn "hinreichend geistiger Gegenwärtigkeit". Ist das nicht ein wenig überheblich?Zwirbelkatz schrieb:Oder man zeigt Wertschätzung und bleibt zumindest 3 Minuten und findet heraus, dass das Posting über die Startseite lief und es bereits 3+ Antworten gibt. Oder man postet dann, wenn man geistig hinreichend gegenwärtig ist und eben nicht Marke "ich hab grad Bock nebenbei was ins Forum zu knallen".
Man kann/muß auch nicht von einem Hilfesuchenden erwarten, dass er nach seinem Posting die nächste Zeit ununterbrochen am Bildschirm kleben bleibt - das tun die Hilfswilligen ja auch nicht, denn sonst wären sie wohl bei computerbase.de Vollzeitbeschäftigte.
Zuletzt bearbeitet:
(Text ergänzt)
testuser32123
Cadet 3rd Year
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BFF schrieb:Habt ihr eigentlich bemerkt, das sich der/die/das TE schon verabschiedet hat in Post #9?
Anhang anzeigen 1038996
BFF
Oder er macht genau das, was ihm dann vorzuwerfen sei: er klebt nicht non Stopp am Rechner und beobachtet das Forum. Vielleicht meldet er sich ja noch einmal und sieht, was er angerichtet hat 😂
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