Nettiquette / Umgang miteinander

alce

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Feb. 2021
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Hallo und guten Abend Ihr Lieben hier!

Mir ist schon länger etwas aufgefallen hier und das möchte bzw. muss ich loswerden.
Ich hätte auch schon ab und an einen Tipp oder einfach eine andere Sicht zu einem
Problem, vorzugsweise Excel und Word bzw. VBA Programmierung mit den beiden,
brauchen können. Allerdings hab ich mich dann nicht getraut hier zu fragen, denn
häufig wird man belehrt, statt dass einem "einfach" geholfen oder man "einfach"
unterstützt wird.

Warum werden gerade Probleme, die für den Einzelnen riesig erscheinen, aber hier
sich dann als trivial abgetan und der Frager fährt "eine ein"???

Das verstehe ich nicht, denn ich dachte diese Foren sind zum Helfen da.

Wenn ich schon alles wüsste, dann bräuchte ich nicht zu fragen.
Daneben gibt es genug Lösungen oder Lösungsansätze die so "toll" geschrieben
sind, daß man sie als noch unwissender nicht versteht.

Liebe Grüße alce
 
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Manche Leute haben es einfach nötig sich überlegen zu fühlen :)
 
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Wer respektvoll, höflich und inklusive umfangreicher Informationen, somit inklusive bisheriger Lösungsversuche, postet, erfährt in der Regel eine entsprechende Resonanz.

Leider geschieht das in den Threads, die ich besuche, zu 80% nicht mehr. Anschließend wird dann erstmal für 1 bis 30 Stunden offline gegangen - oder sich beschwert, weil auf Grundlage des vollkommen unzureichenden Startpostings keine "gewünschte" Antwort entstanden ist.

alce schrieb:
Das verstehe ich nicht, denn ich dachte diese Foren sind zum Helfen da.
Sie sind beileibe kein Google-Ersatz. (Da könnte man die mittlerweile häufig fehlende Anrede und einen Dank zumindest noch begreifen)
 
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Es gibt mehrere Seiten der Medallie.
Oft ist es so das der TE seine Frage mit einer einfachen Interntsuche selbst beantworten könnte.
Teilweise werden vorgefertigte Fragebögen gelöscht und nur kurz ein sehr lückenhafter Text hinger...

Auf der anderen Seite habe ich auch gesehen das einige Antworten von Forenteilnehmern sehr herablassend formuliert werden, vor allem wenn man merkt der TE kennt sich nicht so gut aus.

Bei einem muss ich meinem Vorposter recht geben:
Zwirbelkatz schrieb:
Wer respektvoll, höflich und inklusive umfangreicher Informationen, somit inklusive bisheriger Lösungsversuche, postet, erfährt in der Regel eine entsprechende Resonanz.
 
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und belehrt zu werden ist an sich problematisch?

irgendwie eine "karate-kid" problematik.
ist der meister böse, weil er den schüler zum autopolieren vergattert?
zuerst denkt der schüler: ja
und es vergeht viel zeit, bis er versteht, warum der meister das tat.
 
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alce schrieb:
Warum werden gerade Probleme, die für den Einzelnen riesig erscheinen, aber hier
sich dann als trivial abgetan und der Frager fährt "eine ein"???

Das verstehe ich nicht, denn ich dachte diese Foren sind zum Helfen da.

Kommt immer drauf an, wenn man eine Frage stellt die schon 100x gestellt worden ist und schon 100x im Forum beantwortet wurde, dann erscheint das den Leuten, die diese Frage schon 100x beantwortet haben nicht gerade als viel über seine Frage nachgedacht.

Und ganz ehrlich: Wir bekommen kein Geld dafür das wir hier hier unter die Arme greifen. Das Forum ist eine Diskussionsplattform und kein Google für ganze Sätze. Es muss auch der anderen Seite Spaß machen. Schon mal daran gedacht?
 
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Auch hier im Forum wird es ähnlich sein, wie in überall wo sich viele verschiedene Gruppierungen Treffen.
Geh mal in ein Fußballstadion und frag dort nach den Regeln :D

Wie Zwirbelkatz aber schon andeutet kommen die Fragen eher Zurückhaltend und oft genug werden Fragen gestellt die dem Leser zu einer Haltung verleiten der Fragesteller will sich nicht informieren sondern die Antwort auf genau sein Problem präsentiert bekommen, statt die freundliche Suchmaschine einmal mehr als nur mit einem Buzzword zu füttern.

 
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Meiner Meinung nach gilt halt auch: "Shit in, shit out".

Wenn sich jemand keine Mühe macht bei der Fragestellung, der Threadtitel selbst perfekt für eine Google-Suche wäre, die das Ergebnis liefern würde, wenn man selbst nicht erklärt, was man schon versucht hat, sondern eine "Macht mal"-Haltung entsteht, da passiert das halt schon mal.

Und wenn Fragen zig mal gestellt wurden, dann führt man eigentlich den Sinn des Forums auch ad absurdum. Dann könnte man die ganzen Probleme auch einfach via Privater Nachrichten hier und nicht öffentlich lösen. Wenn jemand eine Problemlösung schreibt, dann darf die auch gerne in Zukunft noch verwendet werden. Es ist mitunter respektlos, das "Wissen", das bereits in so einem Forum steckt zu ignorieren.

Und die Krönung sind dann noch die typischen XY-Problem-Fragen. Wenn Leute es nicht mal schaffen, ihr eigentliches Problem zu erklären, sondern fragen, wie sie ihren Lösungsansatz umsetzen können.
 
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@HisN das mit dem Spass an der Sache, stimmt das habe ich so noch nicht gesehen. Hast Recht.

Und leider is es häufig so, muss ich zugeben, dass manche Zeitgenossen lieber in Foren fragen
oder im Betrieb persönlich, als sich erstmal selber eine gewisse Zeit mit dem Thema / Problem
auseinanderzusetzen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man dann alleine doch auf die Lösung kommt,
dann spürt man viel mehr den Detailerfolg und das Wissen haftet viel mehr und länger.

Danke an alle, die geantwortet haben. Ich weiss jetzt wie ich es anstellen werde, beim nächsten Mal,
wenn ich dann ein Problem doch nicht selber lösen kann.

Danke Euch allen
 
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Ich bin seit Ender der 90er Jahre im Web unterwegs, bei diversen Foren - sofern es die noch gibt - auch seitdem angemeldet. Eines muss ich dir wirklich zugestehen, der Umgang untereinander ist ein anderer wie der von 20 Jahren. Damals wollte man mehr helfen und war respektvoller im Umgang. Heutzutage wird das Internet hauptsächlich dazu benutzt sich zu profilieren, darunter leidet leider auch die von dir angesprochene Netiquette. Liegt zum Teil auch daran, dass vor 20 - 25 Jahren es deutlich weniger Nutzer als heutzutage gab.
 
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alce schrieb:
Und leider is es häufig so, muss ich zugeben, dass manche Zeitgenossen lieber in Foren fragen
oder im Betrieb persönlich, als sich erstmal selber eine gewisse Zeit mit dem Thema / Problem
auseinanderzusetzen.
Genau das ist eben respektlos. Andere sollen Zeit investieren, und man selbst ist gar nicht dazu bereit. Und wenn es dann halt noch ein triviales Problem ist, das schon zig mal behandelt wurde, dann kann ich auch die Wut der Leute verstehen, dass sie das dem Fragesteller um die Ohren hauen.

In dem Moment bekommt der Fragesteller es halt stellvertretend für alle, die in dieses Fettnäpfchen getreten sind, ab.
 
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Moin,

grundsätzlich sind immer beide Seiten von einander abhängig.

In den Forenteilen, wo ich mir gerne aufhalte passiert es mit sehr hoher Häufigkeit, daß Hilfesuchende, egal ob Neulinge oder Nutzer, die lange da sind (zumindest laut Registrierungsdatum) wichtige Grundinformationen im Startpost nicht nennen, Temperaturen, verwendete Kühlungen...das zieht sich wie ein roter Faden durch.

Ganz aktuelles Beispiel, 08.02.2021 gegen 17 Uhr.

Inzwischen verschwinden ganz viele auch noch in der selben Minute des Erstellens des Beitrags aus dem Forum. Natürlich hat man auch mal was anderes zu tun, aber in der jetzigen Zeit...mit Lockdown, home office / home schooling, beschränkten Besucherregeln, etc. kann mir persönlich keiner erzählen, er hätte sofort einen Termin gehabt oder vergessen den Herd abzuschalten.

Mag zwar harsch klingen, aber das ist so bischen die "neue Mode", die mir hier im Forum aufgefallen ist.

Was man von Beitragserstellern auch erwarten kann: aussagekräftiger Beitragstitel...und zumindest ein "Hallo" oder irgendwas. In Foren führt sich das fort, was ich als Einzelhandelskaufmann auch öfter erlebe. Kunde kommt an den Tresen: Fritz! Box 7590. Wo haben Sie die?

Kein Hallo, kein nichts. Und das sind in der Regel Deutsche, die das so machen.

Natürlich sind wir als antwortende auch nicht immer nett. Auch mir selbst ist schon mal bei einer Antwort der Tonfall entglitten.

Meine Großmutter sagte immer: Bitte und Danke öffnen Herzen und Türen.

Das gilt im realen Leben, aber auch in einem Forum. Sowohl für Fragende, als auch für Antwortende.
 
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@alce hat hier einen sehr guten Beitrag losgetreten, das sollte man fast anpinnen und in zukuenftigen "Problemthreads" verlinken. Danke an alle, die sich hier beteiligt haben, sehe das ganz genauso!
 
Bin ich ganz der Meinung vom TE, wie oft liest man hier was wie "Google doch einfach", "Ist es wirklich so schwer", "So kann dir keiner Helfen".

Wie der TE schon gemerkt hat, fehlt oft Empathie.

Ich könnte mir auch alles selbst ausm Netz saugen aber ich frag gerne hier im Forum weil diese Art der Informationsbeschaffung für mich besser ist als nur selbst googeln. Wobei ich eigentlich immer beides parallel mache.

Gerade in der IT muss man davon ausgehen, dass der andere nichts weiß.


Aber die Gegenseite versteh ich natürlich auch, Helfer in Foren machen das absolut freiwillig und gratis und erklären / schreiben einige Sachen tausend mal am Tag.

Bei so Themen wie "Laptop kaputt, kein Backup", bin ich übrigens auch nicht mehr empathisch, da hört dann mein persönliches Verständnis auf.
 
tollertyp schrieb:
Genau das ist eben respektlos. Andere sollen Zeit investieren, und man selbst ist gar nicht dazu bereit. Und wenn es dann halt noch ein triviales Problem ist, das schon zig mal behandelt wurde, dann kann ich auch die Wut der Leute verstehen, dass sie das dem Fragesteller um die Ohren hauen.

Aber genau das ist doch die Idee eines Forums/Frage. Jedes Wissen kann man sich mit genug Zeit und Aufwand selbst aneignen. Es gibt Bereiche, da kann ich in Sekunden Antworten auf Fragen formulieren, die der Fragensteller sich erst in Jahren aneignen könnte. Dafür gibt es Dinge, die ich nicht weiß und mit jemand anderes in wenigen Minuten/Sekunden seiner Zeit beantworten kann.
Es geht nicht darum, dass andere statt eines Fragenstellers Zeit investieren sollen, sondern dass diese aufgrund in der Vergangenheit investierter Zeit nun schnell eine Antowrt parat haben. Gerade bei den angesprochenen "trivialen" Problemen bricht sich der Antwortende doch keinen Zacken aus seiner Krone, wenn er sein Wissen teilt, statt zum stundenlangen Selbststudium aufzufordern.

Ich sehe das ähnlich wie @alce. Der Ansatz sollte immer sein, es gibt keine dummen Fragen. Und die Prämisse für die Antwortenden sollte immer eher Hilfe zur Selbsthilfe als Belehrung sein.

Sicherlich sind einigen Fragen mit einer Google-Suche schneller beantwortet - wenn man denn die richtigen Suchworte formuliert. Anders als ein Forum stellt Google nämlich keine Rückfragen, die die Antwortfindung ebenfalls erleichtern können...
 
Tatsächlich kommt es häufig auf den Ton an (wie überall im Leben). Grundsätzlich bin ich gerne bereit zu helfen, wenn erkennbar ist, dass selbst schon recherchiert und probiert wurde, ohne zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen.

Unhöflich ist es, wenn Fragen aus Bequemlichkeit im Sinne von "erledige das mal für mich" gestellt werden. Gar nicht mal so selten zu beobachten.

Überhebliche Pappnasen, die sich gerne mit ihrem vermeidlichen Wissen über andere stellen, anstatt dazu beizutragen, dass es sich vermehrt, gibt es immer. Am besten ignorieren.

Grundsätzlich habe ich aber auch den Eindruck, der Ton ist rauer geworden. Täte uns allen ganz gut, sich generell mehr mit mehr Respekt und Wohlwollen zu begegnen.
 
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Siehst Du, fast selbes Ding hier... 😉

Also,...erstmal: Hi und willkommen im Forum!

Du hast nicht ganz Unrecht mit dem von Dir Angeführten, allerdings gibt's natürlich auch die andere Seite - einiges dazu wurde bereits vorher schon genannt, wie Freiwilligkeit, Höflichkeit beider Seiten, Mitwirkungswilligkeit, etc.
Etwas m. Mg. n. ganz Entscheidendes ist dabei aber wohl auch die heutzutage oft anzutreffende allgemeine "Geiz ist geil"-Mentalität, die sich auch übergreifend auf Wissenserwerb und Zietinvestition auswirkt. Auch eine immer mehr mangelnde Konfliktfähig- bzw. -willigkeit (sprich, z. B. auch eine Diskussion mal bis zum Ende zu führen) tritt zutage - da zählt halt nur schnellstmöglich an die fertige Lösung zu kommen.
Manchmal fehlt jedoch auch einfach das Gespür der hier geballt anzutreffenden "Fachidioten" (bitte nicht zu wörtlich nehmen, zähle mich selbst dazu 🤷‍♂️) zu erkennen, mit inwieweit fachlich Begabten sie es hier zu tun haben (ist mir auch schon passiert!) - etwas mehr Fingerspitzengefühl wär' da manchmal nicht verkehrt.

Btw.:
Wie ist das eigtl. - bekommt man als Neuankömmling hier im Forum die Posting-Regeln (bzw. wichtiger die "Richtig posten - Checkliste" angezeigt?

Edit:
Vigilant schrieb:
Täte uns allen ganz gut, sich generell mehr mit mehr Respekt und Wohlwollen zu begegnen.
Vllt. würde schon etwas mehr Demut und Zurückhaltung reichen?!
 
Zuletzt bearbeitet: (Text korrigiert & ergänzt)
mr.malcom schrieb:
Auf der anderen Seite habe ich auch gesehen das einige Antworten von Forenteilnehmern sehr herablassend formuliert werden
Wenn man genauer hin schaut, werden immer wieder mal fachlich (!) kompetente Helfer, insbesondere aus den Hardwareforen, nach 1000 oder sogar 10.000 Postings gebannt. Wie ich nur vermuten kann liegt das daran, dass deren Ton unterm Strich deutlich zu unterkühlt ist.

Ltcrusher schrieb:
Mag zwar harsch klingen, aber das ist so bischen die "neue Mode", die mir hier im Forum aufgefallen ist.
Das bringt mich persönlich am meisten auf die Palme. Ganz viele Threads finden ebenfalls keine Auflösung mehr. Stehen diese Veränderungen im Zusammenhang mit Corona, oder ist das wirklich die neue Art der Foren"kultur"?

Vermutlich geht es in dieselbe Richtung wie Spaziergänger, die Wälder und Parks mit ihren privaten oder professionellen Belanglosigkeiten per Freisprechanlage behelligen.
Der "YouTube Psychologe" Raphael Bonelli vergleicht dieses Verhalten in einem seiner Videos mit solchen jungen Menschen, die im Alter von 3-4 Jahren nicht gerlernt haben, zwischen privaten, öffentlichen oder anderweitigen, speziellen Situationen zu unterscheiden. Manchmal befürchte ich, diese Beobachtung deckt sich mit vielen Phänomenen unserer jüngsten Geschichte.
 
Und generell versuche ich bei Leuten, die weniger Beiträge haben, auch durchaus "rücksichtsvoller" zu sein. Was nicht heißt, dass auch da nicht mal ein spitzer Seitenhieb kommen kann. Es kommt halt immer drauf an.

Und grundsätzlich lese ich alle Beiträge kritisch. Auch von helfenden. Auch da kann von mir mal ein Posting kommen, das andere für arrogant halten. Passiert bei manchen Usern regelmäßig, dass ich denen scharf - manchmal zu scharf - widerspreche. Aber genauso kann es auch sein, dass ich Beiträge von den Usern "mag" (also Gefällt mir drücke). Und wenn ich übers Ziel hinausgeschossen bin und das auch einsehe, wenn ich z.B. nachweislich auch falsch lag, dann entschuldige ich mich auch dafür (nicht fürs Falsch liegen).

Und wenn jemand wie ich mal arrogant und provokativ antwortet, dann ist es eigentlich der größte Fehler, dieses Spiel mit zu machen. Vor paar Wochen meinte ein User "Kein Grund gleich so zu reagieren" oder so, und was passiert? Ich fühlte mich quasi ertappt. Ich hab dann gemeint, dass er damit ja recht hatte (also dass ich in der Sache richtig lag aber die Reaktion übertrieben), habe aber kurz noch geschrieben warum ich so reagiert habe, und dann war's auch gut für beide Seiten.

Das blöde ist halt, und das nervt mich glaube ich wirklich an einem Forum: Es gibt viele Leute, die Unsinn schreiben. Und für den Fragesteller ist das erst mal nicht zu erkennen. Und selbst nach Hinweisen kommt da häufig kein Einlenken, weil viele sich dann lieber tot stellen oder doch noch nach Rechtfertigungen suchen, dass sie doch recht haben. Aber das ist meine persönliche Meinung, anderen mag das egal(er) sein. Und mich nervt mitunter, wenn Leute nicht mal erklären, warum der TE etwas ausprobieren soll (mal davon abgesehen, wenn es nicht gerade darum geht, z.B. einen Screenshot von CPU-Z zu erfragen oder so).

@testuser32123: Meine Aussage ohne den Kontext zu zitieren halte ich in keiner Weise für diskussionsfördernd. Weil ohne Kontext halte ich meine Aussage auch für falsch. Was ich damit meine, was "sich mit dem Problem beschäftigen" heißt, habe ich bereits zuvor geschrieben. Niemand erwartet, dass die Leute alle Probleme selbst lösen, sonst bräuchte es echt kein Forum.

Aber wie oft schon ist dieses Ping-Pong passiert:
  • TE: Ich habe Problem X.
  • User1: Hast du A schon versucht?
  • TE: Ja, A habe ich schon versucht.
  • User1: Hast du B schon versucht?
  • TE: Ja, B habe ich schon versucht.
  • User1: Hast du C schon versucht?
  • TE: Ja, C habe ich schon versucht.
  • User2: Hast du denn B schon versucht?
  • User1: Ja, er hat B schon versucht, siehe Post #x...
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Btw.:
Wie ist das eigtl. - bekommt man als Neuankömmling hier im Forum die Posting-Regeln (bzw. wichtiger die "Richtig posten - Checkliste" angezeigt?
Oder bei Hardware-Kaufberatung die Fragebögen, bei Arbeitsspeicher-Themen die Hinweise auf Sammler usw... Respekt ist halt keine Einbahnstraße. Und Respekt kann man halt schneller verlieren als verdienen.
 
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Was mich am meisten stört, sind stinkfaule Nutzer die die Handbücher ihrer nagelneuen Hardware nicht lesen und dann meinen, wir können das ja für sie übernehmen und sie anleiten. Dafuq? Da will man direkt RTFM! schreien, was aber auch nicht unbedingt der Netiquette entspricht. (Ich weiß, meine Sig ist ein dezenter Hinweis)
 
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