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Besorg dir noch einen Seitenschneider, damit du die Kabel passend abschneiden kannst und einen Abisolierwerkzeug. Brauchst du beides wahrscheinlich häufiger in deinem Haus
Ob Seitenschneider oder Kabelschere, das ist Ansichtsache. Ja, ich weiß, mit der Schere bekommt man das bessere Schnittbild hin. Von dem kleinen Elektronikseitenschneider halte ich aber auch nicht viel bei Verlegekabel.
Leider werden genannte Werkzeuge/ Hilfsmittel wahrscheinlich nur einmal gebraucht. WapuZa und Seitenschneider dürfen gern bleiben. Der Rest jedoch wird verstauben. Vielleicht ist es einfacher den örtlichen Elektriker anzusprechen.
Die hat eine andere Schneidgeometrie und quetscht die Adern nicht so sehr, sondern schneidet eben mehr. Gibt es auch für größere Querschnitte. aber das ist für Netzwerkkabel natürlich komplett irrelevant. Ist halt wieder ein Werkzeug und davon kann Mann ja nie genug haben
Das sind die Netzwerkleitungen, die der Haushersteller dann in die Räume gelegt hat.
Diese sind bereits am Patchfeld und in den Räumen kommen sie entsprechend heraus.
Das sind diese "Homeway Dosen" (u.a. mit 2x Lan Kabel)
Wo verschwindet dann das Keystone Modul? Das ist doch zu groß, dass in dem Kabelschacht von dem Accesspoints das Keystone Modul und das kurze Cat7 Kabel passen?
Wo kommt den das Verlegekabelende raus?
Habt ihr eine abgehangene Decke?
Ansonsten, Kabel und Keystonemodul unter der Decke verstecken und mit einem kurzen "weichen", vor konfektionierten Kabel bis zum AP gehen.
Oder eine Dose setzen und von der aus weiter,
oder eine Abzweigdose und da drinn dann.
Netzwerkkabel dürfen 50m lang sein + nochmal 50m. die Dose muss also nicht in unmittelbarer Nähe stehen.
Ich würde es bevorzugen, wenn ich einfach darüber den Access Point installieren könnte.
Aber klappt das so einfach?
Im Keller müsste ich doch bestimmt das Loch vergrößern?
Und in der Decke müsste ich eine Unterputzdose setzen?
das wäre schön aber das wird nicht klappen, das Loch wirst du etwas weiten müssen sonst wird das nix. Zumindest soweit das das Keystonmodule drin platz findet.
Klassischer Planungsfehler wenn man nur das Kabel ohne Dose aus der Decke schauen lässt.
Was ich schon mal gesehen habe, dass man zwischen AP und Decke einen Abstandsring (gedruckt oder aus einem Roher geschnitten) von etwas 20-25mm montiert hat. In diesem Hohlraum wurde dann das Verlegekabel, Keystone und Patchkabel versteckt.
Ob ein feldkonfektionierbarer Stecker am AP angesteckt werden kann, hängt vom Platz den der AP bietet ab. Meist ist da aber einfach nicht viel Platz und das starre Verlegekabel muss man auch erst mal in Form bringen.
Was ich schon mal gesehen habe, dass man zwischen AP und Decke einen Abstandsring (gedruckt oder aus einem Roher geschnitten) von etwas 20-25mm montiert hat. In diesem Hohlraum wurde dann das Verlegekabel, Keystone und Patchkabel versteckt.
@vished Leider nein und denke dass es da auch nichts passendes zu kaufen gibt. Entweder einen Ring drucken oder z.B. KG-Rohrabschnitt und weiß lackieren.
@sikarr Im EG / OG habe ich nun mit dem Haushersteller ausgemacht, dass sie diese mit einer Unterputzdose versehen.
Im Keller muss ich mir dann noch was überlegen
Ich würde den Ring auch aus Holz bauen. Vorteil: Du kannst sehr einfach Schrauben reindrehen und damit den AP befestigen.
Und wenn es irgendwie geht, das Keystone im Ring befestigen, z.B. mit einem Halter für Hutschienen oder mit einem Halter für Geräteeinbau.
Das klingt doch gut, wenn die da nicht pfuschen kanns du dann den AP einfach über die Dose setzen dann ist genug Platz für Keystonemodule und man sieht trotzdem nix.
Im Keller könnte man auch eine Aufputzdose nehmen und daneben setzten, keine Ahnung ob es ein Wohnkeller ist wo die Optik entscheidend ist?
Das läuft eigentlich unter pfusch.
Man sollte auf Verlegekabel nur dann Stecker machen, wenn diese sich nie wieder bewegen. Die Bewegung lässt die starren Adern brechen, wie wenn du an einer Büroklammer mehrfach hin und her wackelst.
Wenn du trotzdem direkt Stecker drauf packen willst, empfehle ich diese: https://www.reichelt.de/rj45-stecker-feldkonfektionierbar-cat-6a-int-790741-p327621.html
Erstens haben sie eine große range an unterstützen Aderdurchmessern (ideal für unbekanntes Kabel aus der Wand), sie sind für Laien sehr einfach zu montieren, das sie die gleiche Zentraleinführung wie Keystone Module verwenden und durch die ring-pull Öse zum entriegeln kommt man auch gut bei wandmontieren Geräten ran.
Die beste Lösung wäre aber trotzdem eine Wanddose mit Keystone Modulen zu setzen und Endgeräte per Patchkabel an die Dose anzuschließen.
Im Netzwerkschrank entsprechend ein Patchpanel mit Keystone Modulen und vom Patchpanel dann mit Patchkabel auf die Geräte.