Neue Art der Internetbuchse?

kachiri schrieb:
Ich vermute, der Kasten ist tatsächlich in der Wohnung. Ausgebauter Keller. Berlin halt. Da wird eben alles zur Wohnung ausgebaut, was geht
Wobei man da dann beim Umbau des Kellers der Hauseigentümer/Vermieter auch etwas hätte mitdenken und die Verteiler versetzen können, beispielweise in den Hausflur oder ins Treppenhaus. Ist ja selten dämlich, wenn bei Problemen mit der Telefonleitung jedes Mal ein Techniker in eine Wohnung muss, wo im dümmsten Fall zu den üblichen Arbeitszeiten keiner zuhause ist.
 
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@mibbio Klar. Ist aber höherer Aufwand und kostet extra :D
 
kachiri schrieb:
@mibbio Klar. Ist aber höherer Aufwand und kostet extra :D
Wenn beim Ausbau eines Kellers zu Wohnraum (mittlerer 5stelliger Betrag) hier gespart wurde dann in dem Fall bei der Verwendung der Brain.exe
 
Da hätte die Telekom aber auch mitspielen und den HÜP verlegen müssen, mit Sicherheit kein günstiges Vergnügen.
 
SaxnPaule schrieb:
Ich finde das nicht so eindeutig. Es ist irgendwie konfus was der TE schreibt. Welcher Kasten und wo ist dieser?
Irgendwie bist du der einzige der es nicht gecheckt hat 😂😂
 
Ganz einfach zu verstehen war es aber auch wirklich nicht und entwickelte sich erst nach und nach, wenn man alle Beiträge gelesen hat ;).
 
Andere Frage... Wäre nicht die Telekom für das Ausmachen eines Termins mit der (lieben) Nachbarin zuständig? Der Kasten ist ja immerhin Sache der Telekom und nicht des Mieters, oder läuft das in Berlin anders?
 
Die Mieterin ist nicht Vertagspartner der Telekom, sondern der neue Anschlussinhaber. Also ist er dafür zuständig, dass der Techniker Zutritt zum Anschluss bekommt.
 
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Ein Freund von mir ist ebenfalls in eine neu renovierte Wohnung gezogen, die so einen Aufbau wie bei odot hat. Also in einem Verteilerkasten kommt für jedes Zimmer ein Netzwerkkabel raus und der Übergabepunkt befindet sich darin.

Er wollte ebenfalls den Router dort reinpacken. Die Nachteile (WLAN) wurden dazu ja bereit geschrieben. Daneben finde ich das Thema Abwärme auch nicht zu vernachlässigen.
Wie soll man hier idealerweise vorgeben. Patchkabel vom Übergabepunkt zu einer Dose 1 um dann im Zimmer 1 den Router anzuschließen, macht ja keinen Sinn, da man ja so die anderen Zimmer nicht anschließen kann. Zimmer 1 hätte ja 2 Netzwerkkabel/Dosen gebraucht.

Da hier ja auch ein Netzwerktechniker mitgelesen hat, wie soll man hier am besten vorgehen?
 
Router in Verteilung packen. Tür aushängen und einlagern. Bild vor die Verteilung hängen oder Schrank davor stellen. Aber auf keinen Fall für das Bild einen Nagel über der Verteilung einschlagen. Dort laufen ja jede Menge Kabel lang.
Das mit dem Abschirmen wg. Stahlblech-Tür würde ich auch erst mal testen wollen. Die Verteilungen sind in der Regel aus Kunststoff. Kommt daher auf die Richtung an, in welcher das WLAN Signal gebraucht wird. Heist wird es hauptsächlich auf der Rückseite gebraucht, ist eine Stahlblech-Tür nicht nachteilig.
 
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Alternativ den Router in die Verteilung, das WLAN ausschalten und an einen der LAN-Anschlüsse einen Access Point hängen.
 
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Warum sollte eigentlich irgendein Anbieter die Übergabepunkt verlegen, weil ein Eigentümer beschließt im Keller Wohnraum zu errichten?

Da würde ich als Provider auch nix machen wollen.
Wenn der Vermieter eine Verlegung möchte, kann er das beauftragen und bezahlen.

Witzig wird es, wenn der Zugang nicht Gegenstand des Mietvertrages ist und die Mieterin ihr mitwirken verweigert. Da würde ich gerne mal wissen, wie es weiter geht.
 
Timmi schrieb:
Wenn der Vermieter eine Verlegung möchte, kann er das beauftragen und bezahlen.
Das hat wenig mich "möchten" zu tun. Der Eigentümer ist verpflichtet sicherzustellen, das ein Mieter die Möglichkeit hat einen Telefon und Internet Anschluss einrichten zu können.

Ich würde dem Vermieter aufgrund der Situation aufs Dach steigen. Man stelle sich vor es ginge hier um Fließend Wasser oder Strom.
 
MORPEUS schrieb:
[...]
Habe das Foto etwas aufghellt.
Offtopic:
Enhance!
Tenferenzu schrieb:
Berlin.. Zugang zum Telefonkabel.. hat da Mal jemand von der Stasi gewohnt? :D
Solche Konstrukte mit APL beim Nachbarn in der Wohnung/Garten etc. findet man überall, nicht nur in Berlin.
Keylan schrieb:
Wenn beim Ausbau eines Kellers zu Wohnraum (mittlerer 5stelliger Betrag) hier gespart wurde dann in dem Fall bei der Verwendung der Brain.exe
Naja, das kommt wohl auf die Wohnung drauf an. Bei so Wohn-Klo's war es vielleicht nur ein mittlerer 4 stelliger Betrag. Dort dann nochmal hoch 3 stellig für die Verlegung des Hausanschlusses drauf + Kosten um die NE4-Verkabelung (zu den Wohnungen) zu ändern und plötzlich ist die Kellerwohnung 1/3 teurer..
Timmi schrieb:
Witzig wird es, wenn der Zugang nicht Gegenstand des Mietvertrages ist und die Mieterin ihr mitwirken verweigert. Da würde ich gerne mal wissen, wie es weiter geht.
Man wird sich entweder einig, weil keiner Streit haben möchte im Mietshaus oder es dauert noch eine Weile mit dem neuen Anschluss. Meist sind aber die Mieter weniger ein Problem. Eher Reihenhäuser wo der Hausanschluss im 1. Haus sitzt und dann irgendwann der Eigentümer in Haus 1 die Schnautze voll hat... da gibts öfter mal Diskussionen mit unterschiedlichen Ausgängen (man beruhigt sich; die Häuser weiter hinten bekommen einen separaten Hausanschluss; Gerichte beschäftigen sich damit; Telekom kramt die Nutzungsvereinbarung aus ihrer Datenbank wo der Eigentümer per Unterschrift den jederzeitigen Zugang für die Telekom bestätigt hat).
 
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Keylan schrieb:
Das hat wenig mich "möchten" zu tun. Der Eigentümer ist verpflichtet sicherzustellen, das ein Mieter die Möglichkeit hat einen Telefon und Internet Anschluss einrichten zu können.

[..]
Ist mir schon klar. Ging mir eher um die Perspektive aus Anbieter Sicht.

blastinMot schrieb:
Man wird sich entweder einig, weil keiner Streit haben möchte im Mietshaus oder es dauert noch eine Weile mit dem neuen Anschluss. Meist sind aber die Mieter weniger ein Problem. Eher Reihenhäuser wo der Hausanschluss im 1. Haus sitzt und dann irgendwann der Eigentümer in Haus 1 die Schnautze voll hat... da gibts öfter mal Diskussionen mit unterschiedlichen Ausgängen (man beruhigt sich; die Häuser weiter hinten bekommen einen separaten Hausanschluss; Gerichte beschäftigen sich damit; Telekom kramt die Nutzungsvereinbarung aus ihrer Datenbank wo der Eigentümer per Unterschrift den jederzeitigen Zugang für die Telekom bestätigt hat).
Werden diese "Nutzungsvereinbarungen" heute eigentlich im Zuge des Glasfaserausbaus ebenfalls noch dokumentiert?


Sorry alles OT, aber würde mich interessieren. :D
 
Timmi schrieb:
Werden diese "Nutzungsvereinbarungen" heute eigentlich im Zuge des Glasfaserausbaus ebenfalls noch dokumentiert?
Ja, selbstverständlich wird da was schriftlich festgehalten. Die Anbieter müssen sich da rechtlich absichern.
Heute dann digital archiviert, sodass man auch relativ schnell Zugriff drauf hat.
 
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