Neues Eigenheim / Netzwerk E-Plan

Wie schon in dem verlinkten Artikel zu lesen ist geht es ja prinzipiell schon, auch permanent. Man darf sich dann aber nicht davor scheuen, unter die Haube von Unifi zu sehen.

Der Vorteil eines kompletten Unifi-Setups ist, dass man zB VLANs genau einmal definiert und dann auf allen Komponenten, dem USG, den US und den UAPs, nur noch zuweisen muss. Das minimiert den Aufwand und schließt potentielle Fehler bei den VLAN-IDs aus. In einem gemischten Setup - zB wie bei mir mit einem Netgear JGS524E und zwei UAPs - muss man darauf achten, dass in beiden GUIs (Netgear + Unifi) die VLAN-IDs übereinstimmen.

Ich sag es mal so: An der Konfiguration meines Switches habe ich seit Jahren nichts mehr geändert. Im Unifi-Controller war ich auch seit Monaten nicht mehr. Sofern man also nicht regelmäßig die Statistiken im Controller betrachten oder gar auswerten möchte und auch nicht ständig etwas umkonfiguriert, ist das alles halb so wild. Jeweils einmal die VLANs definieren und den Ports zuweisen, gegebenenfalls IGMPv3 aktivieren und das war's.
 
Ist der Boden im OG oder die Decke im EG noch offen?
 
Raijin schrieb:
IGMPv3 ist mit den Unifi-Switches zwar grundsätzlich möglich, aber es ist so schlecht implementiert, dass man es bei einem System, das auf einer controllergestützten Konfiguration aufbaut, nur mit Tricks permanent konfiguriert werden kann.

Ich habe bei mir sowohl das MagentaTV von der Telekom als auch ein komplettes UniFi Setup.
Es lässt sich umsetzen und funktioniert seit Inbetriebnahme fehlerfrei. Ich stimmte allerdings zu, dass es nicht besonders Anwenderfreundlich umgesetzt ist.
Dafür gibt es im Telekom Hilft oder Ubiquiti Forum eine Anleitung, was man wo einstellen, welche Regeln gesetzt und welche Konfigurationsdateien erstellt oder geändert werden müssen.
Damit sollte es selbst für den Laien gut umzusetzen sein.

Die Access Points unterstützen allerdings durchaus Multicast auf den LAN Ports.
Ich habe bei mir zum Beispiel ausschließlich die InWall Access Points verbaut, um lokal zusätzliche Ethernet Anschlüsse zu haben.
Der UAP InWall HD stellt zum Beispiel das WLAN fürs Wohnzimmer bereit, aber auch für MagentaTV Receiver, AppleTV und PlayStation die Kabelverbindung.
Wenn die ganzen Videostreams über Kabel laufen, dann bleibt das WLAN für die anderen Geräte schön frei und flott.
Zu 99% der Zeit nicht notwendig, aber wenn man schonmal Kabel zieht und Geld ausgibt, dann kann man es auch richtig tun.
 
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Twostone schrieb:
Ist der Boden im OG oder die Decke im EG noch offen?
Es stehen nicht mal der Rohbau ;)
Ergänzung ()

Jokener schrieb:
Ich habe bei mir sowohl das MagentaTV von der Telekom als auch ein komplettes UniFi Setup.
Es lässt sich umsetzen und funktioniert seit Inbetriebnahme fehlerfrei. Ich stimmte allerdings zu, dass es nicht besonders Anwenderfreundlich umgesetzt ist.
Dafür gibt es im Telekom Hilft oder Ubiquiti Forum eine Anleitung, was man wo einstellen, welche Regeln gesetzt und welche Konfigurationsdateien erstellt oder geändert werden müssen.
Damit sollte es selbst für den Laien gut umzusetzen sein.

Die Access Points unterstützen allerdings durchaus Multicast auf den LAN Ports.
Ich habe bei mir zum Beispiel ausschließlich die InWall Access Points verbaut, um lokal zusätzliche Ethernet Anschlüsse zu haben.
Der UAP InWall HD stellt zum Beispiel das WLAN fürs Wohnzimmer bereit, aber auch für MagentaTV Receiver, AppleTV und PlayStation die Kabelverbindung.
Wenn die ganzen Videostreams über Kabel laufen, dann bleibt das WLAN für die anderen Geräte schön frei und flott.
Zu 99% der Zeit nicht notwendig, aber wenn man schonmal Kabel zieht und Geld ausgibt, dann kann man es auch richtig tun.

Die APs sollen wirklich nur WLAN machen, für Tablets, Notebooks, Smartphones.
Alles andere wird per Kabel beliefert.
Ergänzung ()

Habe gesehen es gibt auch 8Port POE von UQ.
Das bedeutet man könnte dann die Dezentralen Switche auch über POE speisen.
Aber ich lese echt nichts gutes bezüglich den Temps von den POE 24er Switch.
Für das Geld eher NOK. Also eher das Non POE Teil und die Dezentralen mit extra Stromanschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
N3XUS COR3 schrieb:
Es stehen nicht mal der Rohbau

In diesem Falle empfehle ich, zwei separate Trassen für Datenkabel und NS-Leitungen setzen zu lassen. Ich würde beide Stockwerke über die Zwischendecke versorgen, von je einer zentralen (doppel-)trasse aus.

Und vor Allem: Leerrohre legen lassen, wie auch Revisionsklappen!

Generell gilt: Nicht annehmen, daß das Unternehmen es schon so machen wird, wie Du's haben willst. Je detailierter Du Deine Wünsche in der Ausschreibung deklarierst, umso eher kommt da etwas ähnliches nachher raus.
 
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Ilsan schrieb:
Wofür soll das gut sein? Arbeite lieber mit nem Dezentralen Switch dort. 2 bis maximal 3 Kabel reichen imo völlig aus.
Bevor man 2 Doppeldosen an eine Stelle setzt lieber eine Dose davon woanders hinsetzen. Anschlüsse vervielfältigen geht immer noch mit nem Switch. Wenn auf der Gegenüberliegenden Wand aber nicht einen Anschluss hast ist das mitunter recht "doof" wenn du dann auf WLAN gehen musst, Kabel aufputzt verlegen oder wieder renovieren.

Das ist echt zum Überlegen, ich habe zurzeit in meiner jetzigen Wohnung auch nur 1 Dose und einen 5er Netgear Switch Gigabit eher ein Plastikbomber, die PS4 ist trotzdem lahm und das bei einer 800er Leitung.
Ich dacht wenn ich schon verlege, sollte ich weniger mit Switchen arbeiten und direkt an einen Switch gehen mit 24er Port, was vielleicht die Geschwindigkeit verbessert, bzw die Kommunikation.

Jedoch wenn alles 1GBs hat, sollte es ja egal sein. dann würde eine doppeldose reichen.
Und später könnte ich noch immer Switche anhängen.

Also zurzeit hätte ich 17 Ports voll wenn ich nur per Dosen arbeite.
Mir gefällt die 3 Dosen Version beim EDAT oder Keystone.
  • 1x3 TV und 1x1 hinter dem TV od und 1x1 AP im UG
  • 1x1 im OG fürs AP
  • 2x2 Schreibtisch Büro (Gaming Rechner, 1x Dockingstation Dell Firma 1x Dockingstation Dell Privat)
  • 1x3 TV und 1x1 hinter dem TV im Büro.
  • 1x1 in der Ecke (Für den Drucker, gut der könnte auch per WLAN)
  • 1x2 TV und 1x1 hinter dem TV im Gästezimmer
  • 1x2 TV und 1x1 hinter dem TV im Schlafzimmer

Ich rechne pro Zimmer schonmal 1x für IPTV Receiver und 1x für TV (NAS Verbingung per PLEX)
Dann habe ich eine Reserve.
Bei einem TV kommt halt das volle Paket mit 1x IPTV, 1x PS4 Pro 1x Xbox One X 1x TV und dann noch ne Switch per WLAN, die hat glaub ich kein LAN.

Klar könnte ich auch auf einen 16er gehen und dann mit mehreren Switchen arbeiten.

Am ende ist die Frage was ich gesparrt habe beim Einbau.

Aktuell ist das die Einkaufsliste
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst ja aber auch nicht unbedingt einen Switch mit 24 Ports verwenden...
Die unbenutzten Netzwerkdosen in den Räumen müssen ja auch nicht an den Switch.

Vor kurzem habe ich mit einem Bekannten in seinem Haus die gesamte Verkabelung neu gemacht.
Große Hütte und überall lieber eine Doppeldose mehr als zu wenig verbaut.
Am Ende kamen wir auf knapp über 70 Netzwerkdosen.
Trotzdem ist es nur ein 24‘er Switch, weil die meisten Dosen eben nicht benutzt werden.
Und wenn irgendwo was ins Netzwerk soll, dann steckt man die entsprechende Dose eben im Keller an den Switch und alles läuft.

Nichtmal die Netzwerkbuchsen bzw Keystone-Buchsen musst du wirklich verbauen, wenn du Geld sparen möchtest.
Du kannst auch einfach die Kabel in die Wand legen und in den Räumen die letzten 20cm Kabel in einer Unterputzdose aufrollen.
Die Unterputzdose bekommt dann entweder einen Deckel und wird überputzt, oder es kommt ein Rahmen mit Blinddeckel aus deiner Schalterserie davor.
Bei einer Dose sind der Unterschied nur ein paar Euro (oder paar Dutzend Euro, wenn eine Firma es macht), aber bei 20 Dosen kommt da schnell was zusammen.
Und wenn du an der jeweiligen Stelle später tatsächlich einen Netzwerkanschluss brauchst, dann kannst du ohne großen Aufwand die Netzwerkbuchse bzw das Keystone-Modul setzen und alles ist gut.

Zu der Idee mit den 3 Ports in einer Dose: Lass es lieber.
Es ist eine unheimliche Fummelei in der Unterputzdose.
Das ist bei zwei Ports schon nicht mehr vergnügungssteuerpflichtig, drei stelle ich mir grausam vor.

Achte bei den Netzwerkkabeln außerdem darauf, dass sie mindestens Cat 7a sind.
Beim Meterpreis der Kabel macht das bei 250m oder 500m Abnahmemenge preislich keinen großen Unterschied.
Aber später 10 Gbit oder mehr zu können ist nett.
Ich habe bei mir gerade meinen Anschluss am Schreibtisch auf 10 Gbit umgerüstet.
Die alte Netzwerkdose konnte das nicht, das Kabel hatte ich aber damals schon entsprechend verlegt.
Also musste ich nur die Dosen an beiden Enden des Kabels tauschen und alles war hübsch.
Wenn das Heimbüro später vielleicht doch mal in einen anderen Raum wandert oder man zur Ergreifung der Weltherrschaft überall 10 GBit braucht, dann ist es ärgerlich die Wände wieder aufzureißen.
 
Also 3 Fach Dose ist beh ;)
Okey ...
 
Ihr erlaubt bitte, dass ich mit einem eigenen Problem, welches zum Thema allerdings passt, hier reinhänge.

Angefixt von den Möglichkeiten bei Unifi über ein GUI habe ich mir als ambitionierter Laie ein USG, mehrere US-8-60-zugelegt und 2 AC-Pro zugelegt; ein AC-Mesh geht wohl retour. Eine FRITZ!Box 7590 gehört zum Telekom 250 VDSL Anschluss. Ferner existiert eine Synology Diskstation. Vom Übergabepunkt der Telekom im Keller, wo die FRITZ!Box hockt, gehen zwei recht neue Cat7–Kabel hoch in je einem Raum im Obergeschoss und Erdgeschoss. Ich habe nicht die Modem Variante (z. B. Draytek) gewählt, weil mich das irgendwie stört, noch ein Gerät u. Steomverbraucher für etwas anzuschaffen, was die FRITZ!Box gut erledigt.

Plan war, zunächst das Heimnetzwerk auf die Beine zu stellen, was ich auch hinbekommen habe, wobei der Controller nur bedarfsweise auf einem Notebook läuft. In der zweiten Stufe sollten dann, wenn das zum Betrieb Notwendige verinnerlicht und verstanden ist, zwei Niederlassungen – 5 beziehungsweise 20 km entfernt – über VPN mit eingebunden werden.

Relevant ist noch, dass von der Hauptniederlassung allabendlich um Mitternacht ein Backup mit circa 33 GB auf die Diskstation läuft. Diese ist aktuell, bis das Unifi-Netzwerk steht, via DynDNS direkt an der Fritzbox für die Cloudstation Clients erreichbar.

Bis dahin war ich erst mal zufrieden. Doppeltes NAT hat mich vorerst nicht interessiert, da ich keine Spiele und dergleichen brauche. Kann man wohl aber mittlerweile am USG deaktivieren.

Und dann kam MagentaTV mit dem bekannten Einfrieren nach 10 Sekunden ... verflucht, da hätte ich doch besser vorher mehr lesen sollen, hatte nur gesehen, dass die IGMP – Option im GUI existiert.

Mit der Zusammenfassung aus Björns Techblog zu dem 99-seitigen Telekom-Thread habe ich die Chose dann soweit ans Laufen bekommen, dass das IGMP-Snooping an den USs funktioniert (entspr. Config-Datei im Unifi-Default-Verzeichnis platziert und provisionniert). Soll heißen, entferne ich das USG und mache damit die FRITZ!Box wieder zum alleinigen Router ohne Subnetz seitens des USG habe ich auch keine Multicast-Probleme. Die Vorteile der GUI sind dann aber auch dahin. Dann kann ich gleich zwei IGMP-fähige Dumm-Switche zu 25% des Preises nehmen. Diese sind vorhanden. Versuchsweise hatte ich mal die Konstellation FRITZ!Box – Kabel - TP-Link Switch - MR 401 bzw. vom Switch zum USG – US – AC-Pro. Hat nach anfänglichen Entertain-Stottern alle halbe Stunde am nächsten Morgen funktioniert. Das ist natürlich alles andere als elegant und sinnvoll. Neben dem Hardware-Overkill habe ich dann natürlich auch den Endpunkt des zweiten Kabels nicht ins Unifi Netz eingebunden.

Fakt ist, dem USG bekomme ich auch mit der entsprechenden JSon-Datei nebst Firewall-Regeln IGMP nicht beigebracht. Paradoxerweise war ich mal soweit, dass ich auf Eth0 des USG (Nicht über PPPoE in der Draytek-Variante) einen Downstream über SSH sehen konnte (show ip multicast interfaces), jedoch kein Upstream über Eth1. Dieselbe Konfiguration zeigt allerdings momentan wäre weder ein App – noch ein down Stream, obwohl ich wissentlich nichts geändert habe.

@Raijin
Velleicht magst du mir ja helfen – please. So lange Ubiquiti IGMP3 nicht unterstützt, hatte ich folgende Idee: FRITZ!Box – USG – US - und dann die Kabel führen wie gewohnt ... Den US jedoch virtuell in zwei Teile zerlegen: einen nur für das Unifi-Netzwerk, den zweiten nur für Entertain. Ich kenne mich jedoch mit VLANs nicht aus.

Salut.
Ergänzung ()

Korrektur: Siri hat aus „weder Up- noch Downstream“ „ weder ein App – noch ein down Stream“ gemacht 😏
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja auch ein UniFi Setup an einem Telekom Anschluss mit MagentaTV am laufen.
Nach der (mühseligen) Arbeit alles einzustellen läuft es jetzt aber seit fast 12 Monaten einwandfrei.

Es gab da irgendwo ein PDF mit einer hervorragenden Anleitung dazu.
War auch recht professionell gestaltet, ich meine sogar irgendwie in Telekom CI.
Das PDF müsste an irgendeinem Post im Telekom Hilft Forum hängen, ich habe es aber auch gerade nicht zur Hand.
 
@Skadukat : Da ich bei der Nutzung von MagentaTV stets vom USG und US abrate, kann ich dir leider nur indirekt helfen. Die Workarounds, die so im Umlauf sind, sehe ich nicht wirklich als Lösung an, weil sie deutlich gegen das Unifi-System der Provisionierung gehen. Ubiquiti hat hier einfach geschlampt und tut es weiterhin solange sie es nicht endlich mal sauber implementieren und nicht der Community irgendwelche "Hacks" zumuten.

Ich selbst nutze weder USG noch US, genau aus diesen Gründen. Da ich beruflich die Schwesterserie des USG ohne Unifi einsetze (EdgeRouter), nutze ich sie privat auch. Dennoch bin ich weiterhin über einen Speedport im Internet, hinter dem dann wiederum ein EdgeRouter sitzt und meine zusätzlichen (V)LANs verwaltet - ohne Doppel-NAT versteht sich. Und genau hier liegt mein Lösungsvorschlag. Meine beiden Magenta-Receiver sind nicht am EdgeRouter angeschlossen, sondern direkt am Speedport. Somit bekommt der EdgeRouter niemals auch nur ein Bit von MagentaTV zu sehen. Dazu habe ich lediglich an meinem Hauptswitch am Patchpanel zwei weitere Ports ins VLAN des Speedport-Uplinks gepackt und diese Ports dann mit den Ports für Wohnzimmer/Schlafzimmer am Patchpanel gepatched.

Das könnte bei dir auch eine Lösung sein. Schließe die Receiver direkt an die Fritzbox an und PCs, Laptops, Smartphones, etc bleiben hinter dem USG bzw. im WLAN der UAPs. Einzig die US könnten dir da einen Strich durch die Rechnung machen, weil zumindest ursprünglich auch die Unifi-Switches Probleme mit MagentaTV bzw. Multicasts hatten. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. Zur Not eben tatsächlich versuchen, die Receiver direkt an die Fritzbox zu hängen (zB wenn du Doppeldosen hast).
 
Nur warum davon abraten? Es funktioniert doch nach einer einmaligen Einrichtung absolut problemlos.
Wenn man die ganzen anderen Vorteile / Eigenschaften der UniFi Produkte nicht wollte, dann könnte man ja gleich bei einem anderen Anbieter einkaufen.
Aber die wirklich einfache Verwaltung im Betrieb, die Analysefunktionen etc finde ich nicht unpraktisch.
 
Jokener schrieb:
Nur warum davon abraten? Es funktioniert doch nach einer einmaligen Einrichtung absolut problemlos.
Deswegen:
Raijin schrieb:
Die Workarounds, die so im Umlauf sind, sehe ich nicht wirklich als Lösung an, weil sie deutlich gegen das Unifi-System der Provisionierung gehen. Ubiquiti hat hier einfach geschlampt und tut es weiterhin solange sie es nicht endlich mal sauber implementieren und nicht der Community irgendwelche "Hacks" zumuten.

Und so absolut problemlos scheint es ja auch nicht zu sein:
Skadukat schrieb:
Fakt ist, dem USG bekomme ich auch mit der entsprechenden JSon-Datei nebst Firewall-Regeln IGMP nicht beigebracht.

Jokener schrieb:
Aber die wirklich einfache Verwaltung im Betrieb, die Analysefunktionen etc finde ich nicht unpraktisch.
Das steht außer Frage, aber ich halte nicht viel davon, wenn der Hersteller eine essentielle Funktion nicht in den Griff bekommen will. Die Bugreports bezüglich IGMPv3 sind Jahre alt. Ich bin bzw. war auch im Ubiquiti-Forum aktiv und las täglich von den immer wiederkehrenden Fehlerberichten und extrem sinnvollen Verbesserungsvorschlägen - Ubiquiti backt sich ein Ei drauf.

Was WLAN angeht halte ich Unifi für (fast) konkurrenzlos, aber USG und US können meiner Meinung nach nicht mit den UAPs mithalten, aus eben diesen Gründen, weil bekannte Fehler und Schwächen vollständig ignoriert werden. Für Otto Normal - so er denn keine Multicasts benötigt oder bei ihm der Workaround funktioniert - ist das unerheblich, für mich aus professioneller Sicht ist das ein NoGo.
 
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