News Nikon D780: Vollformat-Alleskönner mit Spiegel ab 2.500 Euro

Sp1tch schrieb:
Ich schreibe einfach nur meine Meinung zu den Kameras, die hier vorgestellt werden.
Komischerweise springst immer du...

Wahrscheinlich liegt das daran, dass Du mit Deiner Meinung genau meinen Nerv triffst. ;)
 
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taeddyyy schrieb:
Das haben wir ähnlich interpretiert. Es gibt genügend Leute (wie mich) die mit einer DSLR mindestens genau so glücklich sind wie mit einer DSLM. Solche pauschalen Aussagen über das eine oder andere deuten für mich einfach auf einen zu hohen Tellerrand hin.

Klar. Man muss es ja nicht persönlich nehmen. Ich hab hier niemanden persönlich angegriffen, nur meine (mittlerweile) Abneigung gegen DSLRs ausgedrückt. ;)

Und zur Sache selbst:
Hast du schonmal mit ner spiegellosen fotografiert und die Vorteile kennengelernt?
War bei mir nämlich auch so, dass ich das erst nicht wollte. Hab mir gedacht, warum jetzt spiegellos, ist doch gut so wie es ist? (Meine erste Kamera war ne 600D und damit fast 4 Jahre fotografiert)
Aber mittlerweile wollte ich nicht mehr zurück. Allein schon wegen der Wasserwaage im Sucher und der Möglichkeit, die geschossenen Bilder direkt im Sucher zu sehen, ohne dass ich die Kamera ständig vom Auge nehmen muss.
 
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Nein, habe ich nicht. Habe vor Jahren mal mit einer EOS 1200D paar Std. geknipst, war von DSLR begeistert und wollte mir diese dann gebraucht kaufen (sehr beschränktes Budget)
Es ist dann eine Nikon D5300 geworden, die mir viele Komfortfunktionen gebracht hat (Wifi, Dreh/Klapp Monitor) welche ich gar nicht vorausgesetzt hatte. Beschäftige mich seit knapp 2 Monaten mit dem Thema, habe mittlerweile 3 Objektive, einiges an Zubehör und bin sehr zufrieden damit. Bilder im Sucher sehen möchte ich nicht, eine Wasserwage für Fotos geht weit über das hinaus, was meine persönliche expertise überhaupt in gute Fotos umsetzen kann.

tldr, bin mit meiner DSLR so zufrieden, dass ich nicht ansatzweise Funktionen vermisse, die hier bei den DSLMs immer angepriesen werden. imho ist es deswegen pauschal falsch zu sagen, dass DSLRs über sind und keine Daseinsberechtigung haben. Wenn es irgendwann semi-pro wird kann man nochmal reden, das dauert aber ein paar Jahre. Und einen Einsteiger wie mich tangieren diese (un)wichtigen unterschiede absolut nicht.

Meine Fotos werden nicht besser, nur weil ich statt einer R eine M in der hand habe.
 
kaxi-85 schrieb:
Entweder Spiegelreflex mit optischem Sucher oder spiegellose Systemkamera mit digitalem Sucher - beides kannst du nicht haben.

Das stimmt so nicht die Fuji X Pro Reihe hat beides.
Es gibt bei dem Optischen Sucher auch einige Vorteile beispielsweise die Akkulaufzeit. Die Kamera ist interessant für Sportfotografen vor allem für die, die es Gewerblich nutzen oder Tierfotografie.
Die teils sehr guten Objektive kriegt man auch günstig.

Ich selbst bin neu eingestiegen und bei der Fuji XT3 gelandet. Das Bedienkonzept etc. macht mir einfach mega Spaß, der Grund warum ich mich gegen einer Sony Alpha 7m3 entschieden habe. Die beste Kamera nützt nichts wenn die kein Spaß macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
aNi_11 schrieb:
Meine Kurzfassung: Die Aussage ist genau so schwachsinnig wie zu behaupten ein 9900K ist besser als ein 3900X

Pauschalisieren des Einsatzzwecks und Budgets ist jedoch in diesem Forum der Hauptbestandteil der Beiträge.

Wieso sollte z.B. ich auf eine DSLM wechseln?
  • Nach dem ersten Objektivwechsel bei starken Witterungsverhältnissen ist der offene Sensor voll
  • Akku bei Bereitschaft im Ansitz wird leergesaugt ODER ich verpasse den wichtigen Moment bis die Cam aus dem Standby erwacht
  • Haptik DSLM kombiniert mit einem 600er Tele ist wirklich unangenehm über längere Zeit

Im Thema Wildlife haben zwar einige meiner Kollegen eine DSLM (Canon, Nikon, Sony), ...

Schwachsinnig halte ich mich nicht und damit widerlegst du auch meine Aussage nicht.
sei so gut und bleib höflich wenn du eine Diskussion dazu führen willst.

natürlich ist es eine individuelle Angelegenheit. DSLM bietet hier jedoch eindeutig neue Möglichkeiten.

da du bereits ein Hauptgrund, den Dreck, mit deinen Kollegen relativiert hast, gehe ich da nicht weiter drauf ein.
Dass ein Akku unterschiedlich groß sein kann muss ich denke ich auch nicht beweisen und deineAussage kann ich jetzt ebenfalls nur als pauschal beschreiben.
mehr Platz im Gehäuse ergibt auch größere Akkus.
600 Tele auf welchen Sensor bei welcher Blende?
auf einem MFTsicher nicht.
daher kann ich dasEbenfalls nicht werten.
Schau dir mal die Verkaufscharts und Auszeichnungen an.
es ist nun mal nicht auszuhalten aus gutem Grund.
 
Ferax schrieb:
Dass ein Akku unterschiedlich groß sein kann muss ich denke ich auch nicht beweisen und deineAussage kann ich jetzt ebenfalls nur als pauschal beschreiben.
mehr Platz im Gehäuse ergibt auch größere Akkus.

Ich nutze zwar auch eine DSLM und bin sehr zufrieden, aber ausdauernde Akkus sind definitiv nicht deren Stärke.
In der Hinsicht sehe ich nur die Sony Alpha 7 III Reihe und aufwärts mit ihren 700 Bildern als gut an.
Der einfachere Aufbau wird ja eher für eine kompakte Bauweise als Ausdauer eingesetzt.
Die 300 Bilder der Alpha 7r II reichen mir zwar aller Regel, dennoch gibt es bei mir aber eine Art Range Anxiety ;)
 
Noobfrage:
Sind die Akkus bei DSLMs nicht wechselbar?
Hört sich hier grade so an.
 
aNi_11 schrieb:
...Nach dem ersten Objektivwechsel bei starken Witterungsverhältnissen ist der offene Sensor voll...

Das trifft nicht für die Eos R zu, der Sensor ist geschützt durch die Verschlusslamellen.
 
Persönlich bin ich mit meiner D600 nach wie vollkommen zufrieden - mehr braucht es (für mich) nicht. Daher steht bei mir auf absehbare Zeit kein Kamerawechsel an, das kann auch gerne für die nächsten 5..10 Jahre so bleiben. Auch bei den Megapixeln ist der große Wahn wohl zuende, wenn selbst acht Jahre später die Kameras weiterhin mit 24 MP herauskommen.

Wobei ich die große DSLR heute nicht mehr so oft nutze wie früher - vor allem im Urlaub ist es immer ein Genuss mit dem Sucher zu fotografieren. Ansonsten nehme ich oft nur noch die Sony DSC-RX100 (irgendeine Version) mit - aber Handy ist definitiv keine Alternative.
 
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taeddyyy schrieb:
Noobfrage:
Sind die Akkus bei DSLMs nicht wechselbar?
Hört sich hier grade so an.

Das schon aber der Bildschirm und ständiges an des Sensors frisst einiges an Strom. Eine DSLR brauch halt nur dann wirklich Strom wenn ein Bild gemacht wird.
 
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Ja, stimmt schon.
Die ersten Generationen der DSLMs hatten schon echt ne scheiss Akkulaufzeit, da gibt es nichts zu beschönigen.
Mittlerweile ist es besser geworden, vorallem sind hier die A7iii und die EOS R, die die "großen" Akkus haben, zu nennen.

Letztendlich kommt es auch drauf an, was man fotografiert.
Bin ich ein reiner Landschafts/Urlaubsfotograf, dann brauche ich keine Serienbilder, keinen schnellen Fokus und keinen Eye AF.
Für Leute die aber Portraits oder z.B. auch Hochzeiten machen, ist der Eye AF wahrscheinlich das beste Feature der letzten 20 Jahre oder so.
Es erleichtert das Fotografieren unheimlich und man kann sich komplett auf die Gestaltung konzentrieren. Dazu kommt noch, dass es bei DSLMs normalerweise keinen Front- oder Backfocus gibt und auch nicht geben kann, da ja der Fokus direkt auf dem Sensor statt findet. Da ist einfach nix dazwischen was zu Fehlern führen kann wie bei ner DSLR. Ich hatte dieses Problem ziemlich oft mit der 600D und dem 50er 1.8. Das ist einfach Geschichte mit DSLMs und Eye AF, die Ausbeute beträgt nahezu 100%. (bei gutem Licht)
 
Matt78x schrieb:
Auch wenn ich durch den Sucher schaue und den AF betätige, zieht eine DSLR Strom.

bei weitem aber nicht soviel wenn du das mit dem liveview machst
 
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Gewuerzwiesel schrieb:
Ich nutze zwar auch eine DSLM und bin sehr zufrieden, aber ausdauernde Akkus sind definitiv nicht deren Stärke.
In der Hinsicht sehe ich nur die Sony Alpha 7 III Reihe und aufwärts mit ihren 700 Bildern als gut an.
Der einfachere Aufbau wird ja eher für eine kompakte Bauweise als Ausdauer eingesetzt.
Die 300 Bilder der Alpha 7r II reichen mir zwar aller Regel, dennoch gibt es bei mir aber eine Art Range Anxiety ;)

das ist allerdings aber ein Trend der Hersteller, nicht der Technik.
Deshalb: ja das ist bescheiden, aber es kann sich wandeln.
 
Ferax schrieb:
das ist allerdings aber ein Trend der Hersteller, nicht der Technik.
Deshalb: ja das ist bescheiden, aber es kann sich wandeln.
Ja, dennoch ist die schlechtere Laufzeit ein Problem das auch auf das Prinzip zurückführbar ist.
Wie gesagt, ich persönlich kann damit leben und denke, dass die Vorteile überwiegen.
Z. B. würde ich mir auch keine Kamera ohne IBIS mehr holen. Wobei ja jetzt Nikon und Canon das auch für DSLR Kameras bringen wollen.
 
Gewuerzwiesel schrieb:
Z. B. würde ich mir auch keine Kamera ohne IBIS mehr holen. Wobei ja jetzt Nikon und Canon das auch für DSLR Kameras bringen wollen.

Wo hast du denn das her?
Es war doch ein Gerücht dass die 1Dx III das bekommen soll, hat sich aber nicht.
 
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Ich bin mir relativ sicher dass die das für ihre DSLRs nicht mehr entwickeln bzw einbauen.

Die nächste R, also R2 oder R Pro oder wie auch immer sie heissen wird, wird ganz sicher IBIS haben.
Auch Canon ist lernfähig und sie haben mittlerweile eingesehen, dass IBIS die überlegene Technik ist, da man dann die Objektive leichter und schärfer bauen kann, da nix mehr stabilisiert (bewegliche Teile) werden muss.

Es ist schon geil dass ich an eine Sony mit IBIS ein Sigma Art 1.4er Objektiv schrauben kann und dann zusätzlich auch noch den IBIS habe, also mit 1.4 und IBIS aus der Hand Bilder machen kann, die so vorher nicht möglich waren.
Zumindest gibt es kein 1.4er Objektiv mit IS, korrigiert mich wenn ich falsch liege.
 
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